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Evil-/Systemkamera Wechsel auf welche Systemkamera?

kaiai

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich würde mich sehr freuen ein paar Anregungen zu meinen Überlegungen zu bekommen.
Ich fotografiere seit ein paar Jahren mit einer Nikon D5000 meist noch mit dem Kit Objektiv 18-105 mm, dazu habe ich noch das Nikon Micro 40mm. Also noch sehr Einsteiger-Hardware, bin aber mit Spaß und Interesse bei der Sache und benötige auch keine High-End Ausrüstung (ist finanziell auch nicht drin :D)

Ich spiele nun seit einiger Zeit mit dem Gedanken auf eine Systemkamera zu wechseln. Hauptgrund: Kompakter. Ich stelle mir vor, eine Systemkamera vor allem im anstehenden Auslandssemester noch einfacher und öfter dabeihaben zu können.

Ich habe einmal den Fragebogen ausgefüllt:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fotografiere meist im Urlaub/bei Ausflügen, dann vor allem Landschaft, Architektur, Street. Auch häufig in Low-light Situationen.
Eher selten Menschen/Portrait oder Sport.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

s.o.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 1500___ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Sony Alpha 6000
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Wie oben beschrieben ist die Größe/das Gewicht der Hauptgrund des Wechsels auf eine Systemkamera.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[x]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal


Mein Budget und Anforderungen betreffend sind mir die "üblichen" Verdächtigen über den Weg gelaufen: Sony Alpha 6000, 6300, Olympus OMD-E M10, Fuji XT-10

Am Besten gefällt mir im Moment vor allem bzgl. Preis/Leistung die Alpha 6000. Der Aufpreis der 6300 für noch schnelleren Autofokus und 4k-Video (was wurde sonst verbessert?) ist es mir nicht wert. Die Olympus hat einen kleineren Sensor, evtl. ein Nachteil?

In der Preisklasse darüber kommen irgendwann die Vollformat-Sonys, die kommen aber für mich eher nicht in Frage, da mein Budget damit eher gesprengt wird und auch die Folge-Kosten der Objektive höher sind, ich denke auch nicht dass ich Vollformat benötige.

Das heißt im Moment ist die Sony Alpha 6000 mein Favorit, auch wenn ich im Prinzip bereit wäre mehr auszugeben. Meine Idee nun, da als nächstes die Auswahl des "immer-drauf" Objektivs ansteht: Wenn ich schon beim Body spare kann ich mir vielleicht ein besseres Objektiv als das Kit-Objektiv gönnen. Evtl. das Zeiss 16-70 mm? Gibt es hierzu Meinungen?
Wäre denn die Alpha 6000 + Zeiss Objektiv bzgl. Bildqualität pauschal gesprochen ein Upgrade zu meinem bisherigen Setting? Oder befinde ich mich mit der 6000 noch zu stark im Einsteigersegment?

Natürlich stellt sich auch immer noch dir Frage, ob ein Systemwechsel Sinn macht... Mit meinem eingeplanten Budget könnte ich mir wahrscheinlich auch ein schönes Objektiv für die Nikon kaufen? Ich habe mich allerdings bereits sehr mit einer kompakteren Lösung angefreundet..

Vielen Dank!! :)
 
... Die Olympus hat einen kleineren Sensor, evtl. ein Nachteil?...

Nein, nicht wirklich. Durch die größere Schärfentiefe kannst du mit größere Blende fotografieren. Das macht den kleinen ISO-Vorteil von KB-Sensoren wieder weg. Der gravierendste Unterschied ist wohl das native Bildformat von 4:3. Aber das lässt sich bei allen mFT Kameras auch einstellen.

Wenns wirklich klein und eine Systemkamera sein soll, kommst wohl an mFT nicht vorbei. Bei allen anderen (größeren) Sensorformaten sind die Kameras (Bodys) evt. gleich groß/klein aber die Objektive groß und schwer. Dazu gibts im mFT-Markt eine große Auswahl an wirklich guten Objektiven. Die Pro-Optiken sind im Vergleich zu KB auch recht günstig.
 
Suche ein Fachgeschäft aus und nimm die in Frage kommenden Modelle in die Hand. Teils gibt es auch extra Handgriffe! Und ganz wichtig: Durch den Sucher schauen. Gerade beim Umstieg von optisch auf elektronisch sind die Unterschiede doch recht groß, weshalb mir die Wahl so dann doch recht einfach gefallen ist. ;)
 
Hallo!
Mit der A6000 bekommst Du meines Erachtens zurzeit am meisten Kamera für Dein Geld, insbesondere seit nach Erscheinen der A6300 die Preise nochmals gefallen sind. Ein 18-105 gibt es auch von Sony, es ist gut, aber auch relativ groß (hat dafür aber auch durchgehend f/4). und ist zudem ein elektrisches Zoom, das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Andererseits kannst Du die A6000 mit dem 16-50 oder z.B. mit dem Sony 35/1.8 so klein, leicht und handlich machen, wie es mit einer DSLR nie möglich ist.
Ich selbst habe ein Pentax K-S2, die etwas mehr wiegt als Deine Nikon, und die A6000, und das ist, gerade wenn man die Kamera länger in der Hand trägt, schon ein deutlicher Unterschied.

Kennst Du camerasize? Da kannst Du Kameras und Objektive vergleichen:
http://camerasize.com/compact/#214,610,535,ha,f
http://camerasize.com/compact/#214.290,535.446,ha,t
http://camerasize.com/compact/#214,535.410,ha,t

Das 16-50 Kit-Zoom wird hier oft schlechtgeredet, ich finde, es ist besser als sein Ruf. Das Zeiss 16-70 kenne ich selbst nicht, weiß aber von sehr zufriedenen Nutzern, aber auch welchen, die meinen, es sei nicht wesentlich besser als das Kit, vor allem in Anbetracht des deutlich höheren Preises.
Vielleicht wäre ja eine Kombi aus A6000, SEL-P18-105/4 und SEL35F18 etwas für Dich...

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch kurz zwei Fragen:

Hinsichtlich Aussehen und Handling der Kamera: Bist du eher der Spiegelreflexkamera Typ, wie z.B. Nikon, oder der Messsucherkamera Typ, wie z.B. Leica M?

Wie möchtest du deine Ergebnisse später präsentieren? DIN A2 und größer in Galeriequalität oder eher Laptop/TV/Fotobuch?

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Wechsel auf welche spiegellose Systemkamera?

Mein Budget und Anforderungen betreffend sind mir die "üblichen Verdächtigen" über den Weg gelaufen: Sony Alpha 6000, Alpha 6300, Olympus OM-D E-M10, Fujifilm X-T10.
Ja, genau das sind zur Zeit die üblichen Verdächtigen. Eventuell auch noch die eine oder andere Panasonic.


Am besten gefällt mir im Moment vor allem bzgl. Preis/Leistung die Alpha 6000.
Hast du bei der Ermittlung des Preis-Leistungs-Verhältnisses auch die Objektive berücksichtigt? Und zwar nicht nur das Kit-Objektiv, sondern auch die zwei oder drei Wechselobjektive, die du dir in absehbarer Zukunft vielleicht noch zusätzlich anschaffen möchtest? Da ist Sony nämlich vergleichsweise schwach aufgestellt – kleine Auswahl, hohe Preise, durchwachsene Qualität (einige super, andere mies).


Die Olympus hat einen kleineren Sensor, evtl. ein Nachteil?
Theoretisch ja. Praktisch nein ... zumal dem theoretischen Nachteil auch ein, zwei praktische Vorteile gegenüberstehen. Denn bei kleinerem Sensor sind auch die Objektive kleiner und leichter, insbesondere im Telebereich.
 
AW: Re: Wechsel auf welche spiegellose Systemkamera?

Die Pro-Optiken sind im Vergleich zu KB auch recht günstig.
Die Pro Optiken sind im vergleich zu äquivalentem KB Glas alles andere als "günstig" sondern sogar teurer..

Hast du bei der Ermittlung des Preis-Leistungs-Verhältnisses auch die Objektive berücksichtigt? Und zwar nicht nur das Kit-Objektiv, sondern auch die zwei oder drei Wechselobjektive, die du dir in absehbarer Zukunft vielleicht noch zusätzlich anschaffen möchtest? Da ist Sony nämlich vergleichsweise schwach aufgestellt – kleine Auswahl, hohe Preise, durchwachsene Qualität (einige super, andere mies)..
Dies Auswahl an mittlerweile 42 AF Objektiven würde ich jetzt nicht unbedingt als "klein" bezeichnen.. Gut, es gibt halt nicht so wie bei MFT jede Linse doppelt und dazu noch 15 Kit Objektive die sich nahezu nicht unterscheiden.. :devilish:

Ansonsten zu den "miesen" Objektiven oder nenne wir es mal Kompromissbehaftet, welche wären das denn?
Außer dem SEL-16f28 fällt mir nämlich keine Gurke ein..

Dafür aber eine Menge sehr gute und bezahlbare:
Zeiss Touit 12mm f2.8
SEL-24f18
SEL-28f20
Sigma 30mm f1.4
Sigma 30mm f2.8
Zeiss Touit 32mm f1.8
SEL-35f18
SEL-50f18
Zeiss Touit Macro 50mm f2.8
SEL-55f18
Sigma 60mm f2.8
 
Am Besten gefällt mir im Moment vor allem bzgl. Preis/Leistung die Alpha 6000. Der Aufpreis der 6300 für noch schnelleren Autofokus und 4k-Video (was wurde sonst verbessert?) ist es mir nicht wert.
Die A6300 hat einen Sucher. Was da in der A6000 verbaut ist, hat diesen Namen nicht verdient!

Ansonsten schließe ich mich dem Großteil hier an: such dir zuerst die Objektive die du willst. Welche Brennweite und welche Blende? Architektur, Landschaft hört sich eher weitwinkelig an und Street versteht jeder etwas anderes. Persönlich würd ich mich da nach einer anständigen Festbrennweite um Bereich ~28-35mm (auf Kleinbild bezogen) umsehen. Dazu ein gutes Standardzoom. (oder Standardzoom mit Ultraweitwinkel)


Den passenden Body findet man dann auch dazu, wenn man mal die passenden Objektive bestimmt hat.

Gut, es gibt halt nicht so wie bei MFT jede Linse doppelt....

SEL-28f20
Sigma 30mm f1.4
Sigma 30mm f2.8
Zeiss Touit 32mm f1.8
FE 35mm f/1.4
FE 35mm f/2.8
Loxia 35mm f/2.0

SEL-35f18

doppelt nicht, aber scheinbar sind 80% der Sony Objektiv im oder Nahe dem Normalbereich auf APS-C ;)
 
Die A6300 hat einen Sucher. Was da in der A6000 verbaut ist, hat diesen Namen nicht verdient!
Naja, man kanns auch übertreiben.. In dem Preisbereich gibt es keine die ich als nennenswert besser bezeichnen würde. Das man für mehr Geld mehr bekommt ist nichts neues.. ;)

..doppelt nicht, aber scheinbar sind 80% der Sony Objektiv im oder Nahe dem Normalbereich auf APS-C ;)
Naja, das lässt sich "funktionell" auch nochmal etwas relativieren mit dem "doppelt". Aber ist doch klasse das der wichtigste Bereich am besten abgedeckt ist.. (y)
Und nichtmal eine Gurke dabei ;)
 
AW: Re: Wechsel auf welche spiegellose Systemkamera?

Die Pro Optiken sind im vergleich zu äquivalentem KB Glas alles andere als "günstig" sondern sogar teurer..

Naja, will mich hier ja nicht streiten aber was kostet den eine vergleichbares Zoom im Bereich bis 150mm (300mm KB) mit durchgängiger f2.8 Blende?
Oder 300mm (600mm KB) f/4? Oder ein Weitwinkel Zoom mit f/2.8?
Zugegeben, hab jetzt eben nur noch mal bei Canon nachgeschaut, aber das was ich da an Preisen gesehen habe, ohha :eek:
 
Wow! Erstmal vielen Dank an die schnellen und zahlreichen Antworten!

Pippilotta schrieb:
Kennst Du camerasize?

Das 16-50 Kit-Zoom wird hier oft schlechtgeredet, ich finde, es ist besser als sein Ruf. Das Zeiss 16-70 kenne ich selbst nicht, weiß aber von sehr zufriedenen Nutzern, aber auch welchen, die meinen, es sei nicht wesentlich besser als das Kit, vor allem in Anbetracht des deutlich höheren Preises.
Vielleicht wäre ja eine Kombi aus A6000, SEL-P18-105/4 und SEL35F18 etwas für Dich...
Camerasize kenne ich, ja. Das Kit-Zoom ist im Vergleich zum Zeiss ja wirklich ziemlich kompakt gebaut.

R.H. schrieb:
Noch kurz zwei Fragen:
Hinsichtlich Aussehen und Handling der Kamera: Bist du eher der Spiegelreflexkamera Typ, wie z.B. Nikon, oder der Messsucherkamera Typ, wie z.B. Leica M?
Wie möchtest du deine Ergebnisse später präsentieren? DIN A2 und größer in Galeriequalität oder eher Laptop/TV/Fotobuch?

Ich hatte noch nie eine Messsucherkamera in der Hand, bin bisher mit dem "normalen" Sucher gut ausgekommen, die hier genannten Kameras haben ja auch keinen Messsucher oder?
Bzgl. der Ergebnisse tendiert das stark zu Laptop/Fotobuch, Ausdrucke max. A2 und dann auch nicht zwingend Galeriequalität.


01af schrieb:
Nex-5togo schrieb:
wuiffi schrieb:
DocUnity schrieb:
Bzgl. der Objektive: MFT-Linsen scheint es ja doch eine größere Auswahl zu geben..
Könnt ihr mir einen Tipp geben, auf welchen Seiten man sich gut über Objektive informieren kann?
Für den Start scheint es mir auch am sinnvollsten einen Standardzoom (in der Region ~15 - ~50/60) plus evtl. eine Festbrennweite (~ 20-35) zu wählen. Muss auch auf mein Budget achten...
Einen starken Zoom brauche ich erstmal nicht.

Für Sony habe ich dafür neben dem 16-50 Kit-Objektiv wie schon genannt das Zeiss 16-70 gefunden, ist natürlich ein ziemlich krasser Preisunterschied.
An Festbrennweiten sind mir das Sony 35mm/1.8, Sigma 30mm/2.8 oder Sony Pancake 20mm/2.8 aufgefallen.

Bei MFT könnte das für den Zoom neben dem Kit z.b. das Panasonic 12-60mm/3.5-5.6 sein? Prime-Linsen gibt es ja auch einige. Panasonic 25/20mm / 1.7.

Fuji Kameras wurden hier jetzt nicht so erwähnt. Gibt es eine Meinung zu der Fuji XT10? Wie sind die Auswahl an Fuji Objektiven im Vergleich zu Sony aus?
 
Für Sony habe ich dafür neben dem 16-50 Kit-Objektiv wie schon genannt das Zeiss 16-70 gefunden, ist natürlich ein ziemlich krasser Preisunterschied.
Das SELP-1650 ist besser als sein Ruf, ich würde es erstmal testen bevor Du direkt zu einem teuren Zeiss Glas greifst..
Hier mal ein paar Bilder von mir mit dem Kit: https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/tags/selp1650/

An Festbrennweiten sind mir das Sony 35mm/1.8, Sigma 30mm/2.8 oder Sony Pancake 20mm/2.8 aufgefallen.
In welche Richtung soll es denn gehen? Eine liste der sehr guten hatte ich ja bereits gepostet..
Im Normalbrennweitenbereich ist auf jeden fall noch das neue Sigma 30mm f1.4 zu nennen, nicht ganz so kompakt aber voll Offenblendtauglich. Hier mal ein paar Bilder, alle bei f1.4: https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/albums/72157631988221842

Bei MFT könnte das für den Zoom neben dem Kit z.b. das Panasonic 12-60mm/3.5-5.6 sein? Prime-Linsen gibt es ja auch einige. Panasonic 25/20mm / 1.7.
Warum das 12-60 neben dem Kit? Das ist doch quasi eine Kit Linse.
Empfehlen kann ich bei den Prime linsen das M.Zuiko 25mm f1.8 und 45mm f1.8, das 17mm f1.8 weniger..

Fuji Kameras wurden hier jetzt nicht so erwähnt. Gibt es eine Meinung zu der Fuji XT10? Wie sind die Auswahl an Fuji Objektiven im Vergleich zu Sony aus?
Die X-T10 ist eine gute solide Kamera, und auch Preislich attraktiv. Bei den Objektiven sieht es so aus das Fuji eher Lichtstarke Primes mit den letzten 5% mehr BQ und entsprechendem Gewicht/Größe/Preis baut.
Sony meiner Meinung nach eher Hobbybudget-taugliche Objektive. Klar gibt es auch hier Ausreißer nach oben, wie z.B. das SEL-24f18z

Für Sony gibt es zudem noch die sehr guten und günstigen Sigma Objektive.

Die Zeiss Touit 12mm f2.8, 32mm f1.8 und 50mm f2.8 Macro gibt es sowohl für Sony als auch für Fuji.
 
@kaiai

Du kannst in der Tat das was du fotografieren möchtest mit allen aktuell verfügbaren Systemen auch fotografieren.

Somit sollte nun der nächste Schritt sein, dass du in die nächstgelegene gutsortierte Fotoausstellung gehst und dir die Systemkameras dort anschaust. Vergiss dabei neben Sony, Fuji und Olympus auch Panasonic nicht, die durchaus gute Angebote haben, und Canon hat auch eine spiegellose Systemkamera.

Ergänzend schau dir - vielleicht auf den Webseiten der Hersteller - das Objektivangebot für diese Systeme an, vor allem vor dem Hintergrund, dass du auf Dauer ein Vielfaches an Geld für Objektive im Vergleich zur Kamera ausgeben wirst.

Preis-/Leistungsschnäppchen dürften derzeit die Canon EOS M3 und die Sony Alpha6000 sein. Aber vielleicht hat Fuji ja die für dich besseren Objektive (wenn du im Fotogeschäft oder in der Fotoabteilung bist, nimm auch mal ein paar der Objektive in die Hand, das kann eine durchaus erhellende Erfahrung sein), oder dir gefällt das Design der Olympus Pen F supergut, oder dich fasziniert der schwenkbare Sucher der Panasonic GX8 so sehr, dass es diese Kamera sein muss? Alle Gehäuse ein paar Hunderter teuerer als die beiden Schnäppchen-Kameras - und alle, einschließlich die M3 und die A6000, im Prinzip gleich gut für deine Anforderungen geeignet.

Also, schau dir die Kameras an und diskutiere dann für die übrig gebliebenen Kameras mit uns die Fragen, die bei dir entstanden sind.

Rainer
 
Ich hatte noch nie eine Messsucherkamera in der Hand, bin bisher mit dem "normalen" Sucher gut ausgekommen, die hier genannten Kameras haben ja auch keinen Messsucher oder?

Das war hier glaube ich nicht gemeint, sondern es bezieht sich auf die Form der Kamera. Also lieber eine Messsucher-ähnliche Kamera, also ein kleiner Kasten mit Sucher in der Ecke, oder lieber eine Spiegelreflex-ähnliche Kamera, mit Buckel in der Mitte wo man reinguckt.

Spiegel bzw. Messsucher haben die alle nicht, sondern sie sehen nur so aus. :p

Könnt ihr mir einen Tipp geben, auf welchen Seiten man sich gut über Objektive informieren kann?

Ja, hier
http://www.hennigarts.com/index.html
gibt es eine sehr gute Übersicht über Micro-Four-Thirds-, Sony- und Fuji-Objektive (auf das jeweilige Quadrat klicken).
 
Das war hier glaube ich nicht gemeint, sondern es bezieht sich auf die Form der Kamera. Also lieber eine Messsucher-ähnliche Kamera, also ein kleiner Kasten mit Sucher in der Ecke, oder lieber eine Spiegelreflex-ähnliche Kamera, mit Buckel in der Mitte wo man reinguckt.
So isses. Die Frage ist auch so beantwortet: Es scheint im Prinzip egal zu sein.

Rainer
 
Die a6000 ist gut. Aber seit ich 2 Kameras mit kameraseitiger Bildstabilsierung habe, möchte ich das nicht mehr missen. Klar kann man sich auch die passenden Linsen mit SteadyShot/VR/OIS/whatever für eine normal sterbliche Kamera raussuchen ... aber bei den attraktiven Festbrennweiten/Pancakes mangelt es da. Schau Dir in dieser Hinsicht mal die Olympus OM-D's und die neueren Panasonics GX7/8/80 an. Die Panasonics kommen haptisch der a6000 recht nahe und bieten mit der DFD-Technologie (was man so hört) auch AF-Kapazitäten für dunklere Umgebungen. Die OMD's haben eine coole LiveComposite- und LiveBulb-Option für Langzeitbelichtungen (Stichwort Auslandssemester).
 
Klar kann man sich auch die passenden Linsen mit SteadyShot/VR/OIS/whatever für eine normal sterbliche Kamera raussuchen ... aber bei den attraktiven Festbrennweiten/Pancakes mangelt es da..
Was ja nicht wirklich ein Problem Darstellen sollte, da alle Zooms und die wichtigsten Festbrennweiten für APS-C (35f1.8/50f1.8) Stabilisiert sind.
 
... da ... die wichtigsten Festbrennweiten für APS-C (35f1.8/50f1.8) Stabilisiert sind.

Es sind leider auch die einzigen stabilisierten Festbrennweiten ;) Die schönen Sigma DN's profitieren nicht davon, das 30mm Macro auch nicht, ebensowenig das Fischauge von Samyang (ja ja ich weiß, wer braucht schon Stabilisierung im UWW).
 
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