• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Wechsel von DSLR zur DSLM

.....die Kamera also nicht als spaßbedienenden Selbstzweck, sondern zu 100% als egofreies Werkzeug sieht, kann sich voll auf die Emphatie für den Moment einlassen, dieser ein Bild geben, was wiederum das einzig wahre Erfolgsrezept für funktionierende Bilder ist.
(y)

...sondern zu 100% als egofreies Werkzeug sieht...
Genau das ist ja dann nicht der Fall wenn man neuere/bessere Techniken ablehnt weil "man das ja nicht braucht", "es früher auch ohne das gegangen ist", "es zu teuer ist" usw.

........kann sich voll auf die Emphatie für den Moment einlassen, ...
Wenn man eine Kamera verwendet die einem dabei nicht einschränkt, sondern es erleichtert diese "funktionierende Bilder" nach seinen eigenen Vorstellungen in diesem Moment zu erstellen!

....technisch sehr anspruchsvolle Aufnahmen, was aber noch immer kein Garant für funktionierende Fotos ist.
Das mit dem "funktionieren" ist eine schwierige Frage, da natürlich höchst individuell!
Wenn es für Dich, oder für mich nicht funktioniert, sagt das noch lange nichts darüber aus wie das bei anderen ankommt.

Ich kann mit 90% (oder mehr) der Bilder von laufenden Hunden, fliegenden Vögeln, herumtollenden Kindern oder Basketballspielern im Sprung nichts anfangen, das sind aber allgemein wohl sehr beliebte Motive.

Würde ich das aber anstreben, würde ich natürlich eine Kamera wählen die für Action gut geeignet ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon lustig, als Pentax 2006 mit der K100 SR (nennt sich bei anderen Herstellern IBIS) einführte, waren die Kommentare (auch hier im Forum) in der Art "braucht man nicht", "kann ich auch ohne", "Stativ ist besser", "Marketinggag" etc. etc.

Jetzt mit DSLM und verfügbarkeit von IBIS in sehr vielen Kameras wird er zum heiligen Gral der Fotografie ....
Ob man sowas braucht oder nicht, bzw. ob das zum Heiligen Gral wird, hängt - wie das @daduda und zuvor schon @CR6 schon angetönt haben, von der individuellen Einsatzart ab.
Es gibt Bereiche in der Fotografie, wo solche Features die Erfolgsquote massiv erhöhen können.

Wenn dann jemand kommt und meint: "Ich bin halt noch ein richtiger Fotograf. Ich mache entweder manuelles Handwerk oder dann verzichte ich auf das Bild!"
Soll er das doch machen!

Ich, für meinen Teil, sehe mir gerne gute Bilder an - selbstverständlich auch jene von anderen Fotografen!
Wenn ich solche Bilder selber herstellen kann, bereitet mir das grosse Freude. Und dann greife ich gerne auf die technische Unterstützung zurück, welche moderne Kameras dazu anbieten.
Wenn die Technik meine Trefferquote erhöht, sehe ich das nicht als ethisches Defizit.

Im Gegensatz zu einigen Postern hier, sehe ich es nicht so, dass all jene, welche (- auch mit Hilfe der Kamera -) technisch gute Bilder produzieren, zwangsläufig schlechte Fotografen bzw. Bildgestalter sein müssen. Oder umgekehrt gesagt, dass jemand, der auf technische Unterstützung verzichtet, automatisch die besseren Bilder macht. Das ist einfach nur lächerlich! :rolleyes:

Ein technisch perfekt geratenes Bild kann durchaus auch gestalterisch top sein.
Es tut nur etwas weniger weh in den Augen, als das selbe Bild mit technischen Mängeln. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon lustig, als Pentax 2006 mit der K100 SR (nennt sich bei anderen Herstellern IBIS) einführte,…
Ja, Pentax war schon immer in machen Punkten Vorreiter. Beim entscheidenden Feature AF leider immer hinterher. Wenn sie beim AF vorne mitgespielt hätten, dann wären sie mMn auch heute noch voll mit dabei, und dann hätten sie sich seinerzeit eine DSLM-Entwicklung leisten können.

Ich hoffe Nikon, Fuji und Panasonic können da zu Sony und Canon aufschließen. Nikon zeigt mit der Z9, dass es gehen kann. War auch dringend nötig.

2015 bin ich übrigens von Pentax auf DSLM gegangen, zur Samsung NX1. Das war damals die mit Abstand beste DSLM auf dem Markt, und noch jahrelang die beste APSC-DSLM, selbst als Samsung schon dicht gemacht hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mit DSLM und verfügbarkeit von IBIS in sehr vielen Kameras wird er zum heiligen Gral der Fotografie ....

Für mich wird nichts zum heiligen Gral, denn ich glaube das ich imstande bin die vorhandene Technik zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen, und vor allem auch an geeigneter Stelle abzuschalten. ;)
Der Ibis ist bei mir fast nie an, aber schön zu wissen was er leistet wenn man ihn braucht.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16233350&postcount=81
 
Das mit dem "funktionieren" ist eine schwierige Frage, da natürlich höchst individuell!

Absolut!

Mache ich die Fotos nur für mich oder im Zusammenhang mit einer weiteren Person (z.B. Model) dann brauchen die Bilder eben nur den (beiden) Beteiligten zu gefallen, was in der Regel auch der Fall sein dürfte.
Sobald damit aber raus aus "der gemeinsam erlebten Situation" also an die Öffentlichkeit, in Fotogalerien, etc, gegangen wird stelle ich an die inhaltliche Qualität ganz andere Ansprüche/Erwartungen. Ein Bild was für Beteiligte (vor/hinter der Kamera) funktioniert oder gar einen Sinn hat, muss schon sehr gut sein um diesen Sinn auch zum völlig uneingeweihten, also reinen Betrachtern transportieren zu können. Daran scheitern bei mir regelmäßig, gefühlt 98% der Portraitsfotografen. Ich kenne weder deren Portraitmodel, noch war ich dabei, ich habe also keinen inhaltlichen/emotionalen Bezug zur Situation/zum Model. Wenn dieses dann dazu in einer darstellenden Pose und Mimik abgelichtet dass ich nicht weiß ob ihr der Rücken weh tut oder sie dringend aufs Klo muss - was soll da transportiert werden, auf welcher Basis soll das Bild für Unbeteiligte funktionieren? Die Galerie hier ist für mich voll solchen Bildern die mir nichts sagen/geben, nicht funktionieren weil mich das Gesehene einfach nicht erreicht - Model und Fotograf aber scheinbar so damit zu frieden sind es zeigen zu wollen/müssen. Da hilft es auch nicht das Bild mit dem Topic "erste Bilder mit der lieben XYZ" zu nennen. Das macht es für mich auch gleich noch mal nicht funktionierend, weil das Bild eben nicht zeigen kann ob die "XYZ" lieb ist - zumal es mir beim Portrait auch gar nicht darum geht ob "XYZ" lieb ist oder nicht - das ist in meinen Augen eher Pseudolorbeer des Fotografen zur Situation die das Bild aber nicht transportiert - jedes Bild was erst die verbale Erklärung braucht funktioniert nicht. Ich bin nun wie viele hier auch schon mehr als 30 Jahre aktiv in unserem gemeinsamen Hobby unterwegs. Analog angefangen, s/w selbst entwickelt, verschiedene Systeme durch, digital seit 2003. In der Zeit habe ich viele Bilder von anderen Hobbyisten zu sehen bekommen, die meinten sie wollen sich mit der Fotografie selbstständig machen. Im Glaube sie sind gut, weil sie von anderen (Laien) hörten "oh tolles Foto was du da gemacht". Dass es in Wirklichleit für die Tonne war das sagten nur ganz wenige um eben dem "Freund" nicht Illusion "toll" zu sein zu nehmen. Wirkliche Kritik wird es "Freunden" kaum geben. Von echten Freunden aber schon, wiel diese untereinander wissen es geht um die Sache und nicht ums Persönliche. Ich bin berüchtig für meine offene ehrliche Kritik mit spitzer Zunge an Bildern, wenn!! ich nach meiner Meinung gefragt werde oder Bilder zur allgemeinen Diskussion gestellt werden. Den ganz hartgesottenen sage ich immer, nimm deine Bilder von was auch immer (z.B. Natur, Portrait, Architektur) und schicke sie einer Agentur, bewirb dich als freier Fotograf, wenn du wirklich gut (über deinen persönlichen Spaß hinaus bist) werden sie sich bei dir melden. Was passierte? ..genau nichts!! Erst jetzt wurde das Selbstbild langsam wieder nüchterner, geerdeter.

Ganz anders sind Charakterportraits, wo ich einen Menschen in seinem natürlichen Umfeld sehe, beispielweise einen Uhrmacher mit angesetzter Augenlupe und einer Pinzette in der Hand ein Zahnrad in eine filigrane Damenuhr einsetzen. So ein Bild hat großes Potential zu funktionieren, erst recht wenn es den Werkstattcharakter des Umfelds mit einfängt ohne dass dieser ablenkt - die Domäne der Fotografie mit 35mm Brennweite.

Aber Bilder wo auf nackter Haut im Schritt einer Frau eine Kaffeetasse steht, das Ganze weil es geht mit offener Blende fotografiert wurde, das Bild dann heist "xyz allein zu haus" ...damit verbinde ich als Unbeteiligter (Externer) weder was mit Akt noch Charakterportraits, sondern nur Fragezeichen, Fragen deren Antworten ich als gedanklich Externer nicht brauche.





Ich kann mit 90% (oder mehr) der Bilder von laufenden Hunden, fliegenden Vögeln, herumtollenden Kindern oder Basketballspielern im Sprung nichts anfangen, das sind aber allgemein wohl sehr beliebte Motive.

Ich bin vollkommen bei Dir! (y)
Sowas geht regelmäßig an mir vorbei.

Die von Dir geschilderten Motive Hunde und herumtollende Kinder machen natürlich für die Sinn die sie machen, weil es beispielsweise ihr Hund oder Kind ist was da aktiv ist. Aber das Interesse für diese Bilder von anderen ebenso zu erwarten, werde ich nie verstehen. Klar zeigen kann man immer aber, wie soll etwas funktionieren wenn der Bezug durch das Bild nicht selbst hergestellt werden kann? ..siehe obigen Absatz.
 
Profiqualität in einem Amateurforum zu erwarten halte ich für genauso überzogen wie professionelle Performance auf einer Plattform für Amateursportler. Da geht es doch eher darum, sich gegenseitig positiv zu motivieren auf dem Niveau, wo man ist. Also die Kirche mal im Dorf lassen. Und genauso, wie ich mit meinem alten Stahlrennrad und meinen 66 Jahren noch viel Spaß am Radfahren habe, kann ich als Hobbyfotograf den gleichen Spaß mit jedem Equipment und an jedem Bild haben, was mir und anderen auf ähnlichem Niveau eben Spaß macht.

Die Hobbyradfahrer kaufen sich übrigens auch teure Ausrüstung und superleichte Carbonräder, obwohl es mehr bringen würden, wenn sie konsequenter trainieren und 10 Kilos am Körper als 2 Kilo am Rad sparen. So what. Es ist Hobby.

Zum Thema: Wenn das Hobby Spaß macht, ist das ganz unabhängig davon, ob man seine Fotos nun mit DSLR, DSLM oder sonstwas schießt.
 
Ebenso die Bildvorschau im Sucher, wer um Gottes Willen braucht sowas?
Sag mal ist das dein ernst oder war das als Witz gemeint?
Kannst du dir das echt nicht vorstellen?:eek:
Weil.... ich mit einer DSLM haargenau dieselben Fotos machen würde, nicht mehr und nicht weniger.
Auch bei dir...... echt jetzt?

Ich lese immer von wegen, jetzt kann ich Fotos machen, die vorher nicht......

Interessanterweise habe ich noch in KEINEM Bespielbilderstrang, oder Beispielbilder im Netz allgemein, sei es von einer A1, R5, Z9, etc. pepe Fotos gesehen, die ich so oder ähnlich noch NIE vorher gesehen habe.

Ergo !?!

Wenn jemand die neueste Technik haben will, wunderbar und absolut legitim, aber bitte nicht zum 100.000sten Mal, von wegen die Fotografie wird wieder neu erfunden, um sich seine Neuanschaffungen schön zu reden. :D
Hab ich noch nie gelesen! Wurde hier glaube ich auch noch nie behauptet.
Aber gleich wieder eine Psychoanalyse der DSLM User erstellen
Besser gehts nicht(y)

Warum? Nun egal ob DSLM oder DSLR, bei beiden handelt es sich ganz banal um Werkzeuge.
Diese "Erkenntnis" ist für mich auch völlig neu und niemd vor dir ist jemals darauf gekommen(y)
Ein Foto was funktionieren soll braucht nach wie vor das bewusste Zutun dessen der es aufnehmen will.

Mittlerweile habe ich im Bekanntenkreis auch jemanden mit einer DSLM. Dieser singt mir die Ohren voll wie toll diese Kamera wäre. Aber was bekomme ich tatsächlich zu sehen? Nach wie vor keine funktionierenden Fotos, eher noch mehr unstimmige aber dafür in technischer Perfektion.
Jau.... du mußt deinen Senf ja auch noch dazu geben.
Alle unfähig ausser du... unglaublich:rolleyes:

Klar, nur solltest du dazu auch den fotografischen Bereich nennen, oder glaubst du ernsthaft das jetzt jemand bei Olympia analog Aktion fotografiert (Halle, kurze Verschlusszeit, hohe Iso) und dieses Bild dann verkaufen kann?
;)
 
Sag mal ist das dein ernst oder war das als Witz gemeint?
Kannst du dir das echt nicht vorstellen?:eek:


Das ist durchaus mein ernst, wozu sollte ich mir das Bild das ich gerade gemacht habe im Sucher als Vorschau ansehen?
Für mich völlig sinnfrei.
Ich schaue mir die Bilder aber auch nicht am Display an, ich weiß was ich fotografiert habe, da braucht es für mich auch keine Vorschau.
 
Ich schaue mir die Bilder aber auch nicht am Display an, ich weiß was ich fotografiert habe, da braucht es für mich auch keine Vorschau.

Mache ich bei der 5D ähnlich, ich schaue auf dem Display ob das Histogramm (Belichtungskontrolle) passt.

Sonst nutze das Display noch zur Einstellung der Kamera.
 
Mache ich bei der 5D ähnlich

Nicht mal bei einen meiner 5D habe ich mir jemals ein Histogramm angesehen, liegt vielleicht auch daran, dass ich die Belichtung extern Messe meist.
Ok, ich nehme mir auch immer recht viel Zeit für ein Bild.

Ich mache das so, wie ich es seit jeher mit meinen analogen Kameras mache, die haben alle keine Belichtungsmessung.
ich messe mit meinem Belichtungsmesser bis zu 9 Punkte mit der Spotmessung an und lasse mir daraus einen Durchschnitt berechnen, das klappt wunderbar.

Analog gehe ich da eher wie der gute alte Ansel vor, mit dem Zonensystem, welches sich auch wunderbar in der digitalen Fotografie einsetzen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ganz hartgesottenen sage ich immer, nimm deine Bilder von was auch immer (z.B. Natur, Portrait, Architektur) und schicke sie einer Agentur, bewirb dich als freier Fotograf, wenn du wirklich gut (über deinen persönlichen Spaß hinaus bist) werden sie sich bei dir melden. Was passierte? ..genau nichts!! Erst jetzt wurde das Selbstbild langsam wieder nüchterner, geerdeter.
Den Zugang halte ich nicht für sinnvoll,
ob etwas für kommerzielle Nutzung geeignet ist, oder ästhetisch, kreativ, künstlerisch, oder auch vom Motiv her ein gutes Bild, hat doch gar nichts miteinander zu tun!

Wenn jemand Fotos macht wo er seine eigene Sichtweise zeigt, kann das für andere interessant sein und ihnen gefallen, deshalb muss es sich noch lange nicht zum Verkauf eignen.

Macht der Preis ein Bild besser?

Ich mache das so, wie ich es seit jeher mit meinen analogen Kameras mache, die haben alle keine Belichtungsmessung.
ich messe mit meinem Belichtungsmesser bis zu 9 Punkte mit der Spotmessung an und lasse mir daraus einen Durchschnitt berechnen, das klappt wunderbar.
Das kann sicher Spaß machen, einen technischen Sinn macht es Heute nicht mehr.
Auch gibt es sehr viel Fotografie wo es einfach zu langsam wäre, selbst eine Wolken/Lichtstimmung kann man so nicht gezielt fotografieren!
 
Ich habe nie behauptet, dass es für andere keinen Sinn haben sollte, ich ging da immer nur von mir selbst aus.
Diesbezüglich für andere zu sprechen steht mir sicher nicht zu! ;)

Wenn du schreibst, „wer um Gottes willen braucht sowas“, dann kannst du es dir ja nicht mal vorstellen, dass es nützlich sein kann. Mit dem überbetonten „um Gottes willen“ klingt das in meinen Ohren schon überheblich.
 
Das kann sicher Spaß machen, einen technischen Sinn macht es Heute nicht mehr.
Auch gibt es sehr viel Fotografie wo es einfach zu langsam wäre, selbst eine Wolken/Lichtstimmung kann man so nicht gezielt fotografieren!

Also für mich macht das auch technisch absolut Sinn, da ich schon vor dem ablichten genau weiß, welchen Dynamikumfang ich brauche oder habe und wo ich ansetzen muss um dies möglichst auszugleichen.
Aber jeder tickt da eben anders,...was ja nicht schlimm ist! :)

Wieso sollte man so keine Licht oder Wolkenstimmung fotografieren könne ?
Von der Geschwindigkeit her gebe ich Dir recht, ich fotografiere aber auch keine Motive die ich super schnell ablichten muss...
Ich habe Zeit und nichts läuft mir davon...


Wenn du schreibst, „wer um Gottes willen braucht sowas“, dann kannst du es dir ja nicht mal vorstellen, dass es nützlich sein kann. Mit dem überbetonten „um Gottes willen“ klingt das in meinen Ohren schon überheblich.

Das tut mir leid, dass das überheblich klingt für Dich, denn so ist das absolut nicht gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand Fotos macht wo er seine eigene Sichtweise zeigt, kann das für andere interessant sein und ihnen gefallen, deshalb muss es sich noch lange nicht zum Verkauf eignen.

Da ist auf die bezogen die sich nach den ersten Auslösungen ihrer Kamera gleich als Profi selbstständig machen woll(t)en.

Das was ich aus Spaß fotografiere, so wie ich die Dinge sehe, wie sie mir interessant erscheinen und ob das sekundär dann auch vielleicht auch unbeteiligten Publikum gefällt ist doch ne ganz andere Kiste. Ich mache die Bilder ja wie sie mir gefallen, nach meinem Sehen und im Rahmen meiner Möglichkeiten. Wenn andere das dann zufällig auch toll finden, na schön für sie.
 
Ok, ich nehme mir auch immer recht viel Zeit für ein Bild.

Ja es gibt gewisse Orte, da bin ich 4-6 Stunden und gehe dann am Ende mit 6-8 aufgenommenen Einstellungen nach Hause (in der Regel Innenarchitektur). Das können HDR Aufnahmen, wie auch HDR-Panoramen sein. Das Warten auf Licht oder Schatten, die richtigen Aufnahmepositionen finden und realisieren, Stativ aufstellen, ausnivellieren, Kamera einstellen, kontrollieren, Schärfentiefe berechnen, passende Blende, manuelles in der Tiefe scharfstellen (vom Stativ aus) usw. braucht Zeit.
 
Ja es gibt gewisse Orte, da bin ich 4-6 Stunden und gehe dann am Ende mit 6-8 aufgenommenen Einstellungen nach Hause (in der Regel Innenarchitektur).

Absolut richtig, so sehe ich das auch.
Beruflich habe ich genug "Streß" in der Fotografie.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben, lichte ich bis zu 2-300 360° Bilder am Tag ab die dann zu Touren zusammengebaut werden.
Da habe ich absolut feste Einstellungen und es geht oft rein darum, mir die Wege so zu überlegen, dass ein Kunde virtuell auf so durchlaufen kann dass es auch Sinn ergibt.
In dem Fall gilt für mich, das was ich mache ist reines Handwerk, keine Kunst.

Privat lasse ich mir sehr viel Zeit um überhaupt ein einziges Bild zu machen.
"Slow down" ist da meine Devise.
Ich saß auch schon Stunden am Hamburger Hafen oder sonst irgendwo und nicht selten kam es dabei vor, dass ich ganz ohne ein Foto nach Hause gegangen bin.

Ich finde es ist leider ein "Problem" unserer Zeit geworden dass alles schnell gehen muss und man unbedingt auch mit Bildern im Kasten nach Hause geht.
Dann haben viele unendlich viele Bilder gemacht, setzen sich daheim an den Rechner und fangen erst mal an auszusortieren.
80% werden gelöscht und der Rest so bearbeitet, sodass wenigsten ein paar Bilder halbwegs was geworden sind, vielleicht sind auch ein paar Glückstreffer dabei.

Das trifft natürlich nicht auf alle zu, aber auf sehr viele Hobbyfotografen.
Ist ja nicht schlimm, Hauptsache es macht Spaß und man ist mit Freude dabei, aber erfüllen würde mich das ehrlich gesagt nicht.
 
Ich finde es ist leider ein "Problem" unserer Zeit geworden dass alles schnell gehen muss und man unbedingt auch mit Bildern im Kasten nach Hause geht.
Dann haben viele unendlich viele Bilder gemacht, setzen sich daheim an den Rechner und fangen erst mal an auszusortieren.
80% werden gelöscht und der Rest so bearbeitet, sodass wenigsten ein paar Bilder halbwegs was geworden sind, vielleicht sind auch ein paar Glückstreffer dabei.
Wenn du das als "Problem unserer Zeit" siehst, ist das eine sehr enge Sichtweise.
Es mag DEIN Problem sein.
Meines ist es nicht. Und das unserer Zeit auch nicht.
Es ist einfach EINE Art zu fotografieren.
Und je nach gewünschter fotografischer Ausbeute vielleicht auch die zielführendste.

Du machst offenbar eher statische Motive. Das braucht in der Tat keinen schnellen AF und andere moderne Features. Ob DSLR oder DSLM macht da keinen erklatanten Unterschied. Etwas überspitzt gesagt, wäre da wohl auch eine Plattenkamera nicht so falsch.

Aber es gibt auch noch fotografierende Mitmenschen, die andere fotografische Ziele haben.
Ob Sport, Wildlife, Reportage oder sonstwas: Wenn du da eine akzeptable Ausbeute haben willst, kannst du es nicht auf deine gemächliche Art angehen. Und manchmal findet sich DIE Perle von einem Bild halt erst in einer Serie von vielen Aufnahmen.
Eine DSLM mit schnellem und treffsicherem AF und vielen pps kann da den Unterschied ausmachen zwischen Erfolg und Enttäuschung.

Wenn du das jetzt als "Problem" ansiehst: Bitte!
Wenn man nicht genügend echte Probleme hat, sucht man sich halt welche. Und das natürlich am Besten bei den anderen, die unterschiedlich ticken. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Privat lasse ich mir sehr viel Zeit um überhaupt ein einziges Bild zu machen.
"Slow down" ist da meine Devise.
Ich saß auch schon Stunden am Hamburger Hafen oder sonst irgendwo und nicht selten kam es dabei vor, dass ich ganz ohne ein Foto nach Hause gegangen bin.....
Ist absolut o.k., zeigt aber dass Du auf einen Zufall wartest, Licht, Motiv....

......vielleicht sind auch ein paar Glückstreffer dabei.
Das klingt wieder etwas überheblich, es gibt verschiedene Ansätze, aber wieso sollen die, die es anders machen als Du nur "sind auch ein paar Glückstreffer dabei" haben.

Wieso sollte man so keine Licht oder Wolkenstimmung fotografieren könne ?
Weil sich da die Lichtsituation oft (natürlich nicht immer) sehr schnell ändert, bis man mit messen, rechnen und übertragen auf die Kamera fertig ist, fotografiert man ja schon eine ganz andere Situation.
Zum Glück ist das normalerweise nicht so tragisch, wenn die Belichtung halbwegs stimmt reicht es meist.
Eine Belichtungsmessung in der Kamera regiert da natürlich schneller und genauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten