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Analog Welche Einsteigerkamera für die Analoge Fotografie?

Nein ist es nicht! Ich hatte z.B. verschiedene Minolta-Modelle (z.B. Minolta X500) und mußte nach Umstellung auf Nikon feststellen, daß Minolta doch größere Defizite hatte. Das sind aus meiner Sicht, schlecht gedämpfter Spiegelschlag (führt zu verwackelten Bildern), schlechte Belichtungsmessung (das macht beim Film besonders wenig Spaß) und schlechte Blitzbelichtungsmessung.
Ich hattge auch lange Zeit Niko9n-Gerät und nwar eigentlich überaus zufrieden damit. Andere hatten Minolta und die XD7 eines Bekannten aus dieser Zeit war definitiv leiser als meine FM2 es jemals gewesen ist. Mein Grund, eine Nikon zu kaufen, lag damals in der Kompatibilität der Autofokus-Objektive, die man ohne Umschweife auch an den Non-AF-Nikons ansetzen kann.
Ich würde ein Nikon F90X empfehlen, die war mal ziemlich teuer und ist heute schon für unter 100€ zu haben. Sie hat AF, 1/8000s als kürzeste Verschlußzeit, eine sehr gute Blitzbelichtung und die Objektive kann man auch an aktuellen DSLR-Kameras benutzen. Alternativ wäre vielleicht auch eine F801 oder besonders eine F100 interessant, letztere ist aber leider nicht mehr im Budget. Sicherlich kann man auch mit den Minoltas gute Fotos machen, es ist aber bedeutend schwieriger und man braucht mehr Erfahrung.
Die F90 ist sehr gut. Ich hatte sie als letzte analoge Nikon zusammen mit einer nur sehr selten genutzten F4 und der hier immer noch anwesenden FM2.
Allerdings hat Nikon den Nachteil, dass auch die AI-Objektive noch recht teuer sind. Wenn TO davon nix im Schrank hat, reicht das Budget einfach nicht.
Deshalb ja der Hinweis auf die Revue-Kameras. Ich habe meinem Bruder mal zu einem etwas abgeranzt aussehenden Zeitautomaten für extrem wenig Geld verholfen(Anno 1995 für etwa 100 Emmchen mit 1,7/50). Der hat sie dann etwa zehn Jahre später durch eine Pentax K-X ersetzt, weil die Filme zu teuer wurden. Das war 2006. Funktionieren tut das gute Stück aber immer noch.
Momentan geistert z.B. eine Revue ML an der Stelle herum, bei der man Sachen ersteigern kann. Preis 44. Das ist übrigens eine M42- Praktica mit einem 1,8/50. Und eine AC2 aus Österreich für 39. Mit einem 1,9/50. Beide sollten gute Kameras sein. Letztere hat übrigens ein Pentax-Bajonett. Und dann habe ich noch eine SC3 gefunden, ohne Objektiv, manuell und für ganze 16...
Und als Klunkerangebot habe ich noch eine SC2 mit 50er und 80-200 nebst Blitzgerät gefunden. Preis: massive 50 bei Sofortkauf. Dann reicht's auch noch für'n 35er.

Und noch gefunden: Eine XD7 mit Tokina 35-70/3,5 und einem Soligor 3,5/70-210, Telekonverter und Blitzgerät. Preis 100.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

womit photographierst Du denn digital? Zu einer digitalen CAnon passt doch hervorragend eine analoge Eos 300, die man für ein paar euro bekommt. So hast Du kaufm Mehraufwand oder zumindest einen Mehrwert bei den OBjektiven. Ähnliches gibt's ja bei Nikon und Pentax.

Wenn so etwas nicht in Frage kommt würde ich gleich etwas vollmechanisches nehmen. Die Mechanischen sind meist robust und man kann sie einfacher reparieren. Wenn die alte Elektronik mal hin ist, ist sie hin - und alte Elektronik aus den 70ern und 80ern ist gerne anfällig.

Was ich persönlich empfehlen kann - und damit photographiere ich neben Leica und Minolta, Canon und Mamiya auch sehr gerne: Die Yashica FX-3 (c/y-Bajonett). Das Gehäuse wurde von Cosina (baut jetzt die Zeiss-OBjketive und Voigtländer) hergestellt und wurde unter vielen Markennamen verkauft. Im Grunde ist es die aktuelle Bessa R2m nur mit Spiegelreflex- statt Messucher. Die Kamera ist rein mechanisch und sehr sehr zuverlässig, da recht simpel. Das Grundgerüst der Kamera ist natürlich aus Metall, die Hülle aber aus schwarzem Kunststoff, das macht die Kamera kompakt und leicht und trotzdem robust, billig schaut sie jedenfalls nicht aus.

Vor allem kostet sie gerade mal 10-20 Euro. Die KAmerabelederung löst sich bei den meisten Exemplaren schon, das ist ein bekannter Fehler der Yashica und Contax Gehäuse aus der Zeit. Das senkt den Preis natürlich noch: die Besitzer, die Sie verkaufen, sehen einfach nur einen schlechten Zustand, dabei kann diese Belederung sehr einfach selber ersetzt werden. Ich habe mir für 7€ ein Exemplar mit Standardobjektiv in der Bucht gekauft, selber die Lichtdichtungen ersetzt (~10€ - Kameradoktor) und eine rote Belederung von aki-asahi (~10€ der hat ne große Auswahl an Belderungen) drauf gemacht. Einfach selbst zu machen (ich hab zwei linke Hände), Spass machts und sieht ziemlich hübsch aus das rote Leder und alles funzt perfekt.

Am Contax/Yashica Bajonett hast Du die volle Auswahl an hervorragenden Yashica- und den legendären Zeissobjektiven und natürlich die ganzen Dritthersteller. Das Yashica ML 50 1.7 oder 2.0 ist ein hervorragendes Objektiv und zwischen 10 und 30 € zu haben. Dazu noch ein leichtes Weitwinkel und man ist gut aufgestellt. Wenns einen zwickt und man das Geld hat können ja noch die Zeiss Planare, Distagons und Sonnare locken.

Die Yashica FX-3 ist wohl die absolut übersehenste Kamera, zumindest, wenn man die Ebay-Preise anschaut. Da kann man sich auch ohne den kleinsten Gedanken gleich 2 Gehäuse kaufen und mit verschiedenen Filmen ausführen, ich hab gleich 3 davon. Lesestoff im Internet gibt es genügend dazu.

schöne Grüße und viel Spass.

Johann
 
Habe im Moment eine Canon EOS 40D mit 'nem Sigma 105mm Macro und 'nem Tamron 18-250mm. Mehr ist als Schüler nicht drin und das reicht eigentlich auch. :)

Spass machts und sieht ziemlich hübsch aus das rote Leder und alles funzt perfekt
Darf ich die mal sehen? :)

Ohne unhöflich werden zu wollen, nur aus reiner Neugier: Warum empfiehlst du grade dieses Modell?

Finde auf eBay im Moment keine :( Außer ausländische und da kostet der Versand gleich mal 40$ (!?).
 
Wie viel kann man denn für eine XD7 mit Tasche, Motorwinder, 80-200 mm, und 'nem 50 mm ausgeben?
 
Hallo,

also wenn Du eh schon eine 40d hast, dann kauf Dir doch die Eos 300 die grad hier im Bietebereich für ein paar € angeboten wird. Dann hast auch noch Geld für ein EF 50 1.8.

Wenn Du aber wirklich das vollmechanische mal ausprobieren willst und manuelles Scharfstellen über Prismen/Schnittbild, dann ist die FX-3 halt eine gute und günstige Alternative.

Gerade das Modell? weil ich da aus eigener positiver Erfahrung sprechen kann und man auch nur gutes drüber liest. Sie ist keine Prestigekamera, aber dafür was zum rausgehen und photogarphieren. Auch ein Vorteil: Du beist Dir nicht in den Hintern, wenn Du da einen Kratzer reinmachst. Die FX-3 (und FX-7, das ist das gleich in "silber") und die NAchfolger FX-3 Super und FX-3 Super 2000 wurden bis in die 2000er Jahre hergestellt und verkauft. Es ist eine der jüngeren Vollmechanischen Modelle, hat also die Vorteile der Zuverlässigkeit aber nicht die Nachteile die z.B. eine Minolta SRT durch die panzerartige Bauweise hat, die ist nämlich recht unhandlich und klotzig.

Auf Ebay werden gerade 2 in Auktionen angeboten eine FX-3 wohl mit Standard 50er und Telezoom und einer FX-3 Super 2000, das ist ein etwas jüngeres Modell, das zusätzlich 1/2000 Verschlusszeit anbietet (Statt bis 1/1000). Sofortkaufen gibt's auch... .naja schon klar Phantasiepreise :ugly:.

Die Probleme mit dem Kameraleder hatten nur die FX-3, die super/2000 hatten das nicht mehr. Ich hab Dir mal ein paar Bilder von meiner roten FX-3 gemacht, neben ihr steht eine FX-3 super 2000 (mit abgedeckten Typenbezeichnungen, hab ich schon so bekommen) Da sieht man auch den kleinen Handgriff, der ab der "super" dazugekommen ist und das orignale Kameraleder, dass anders als bei den meisten ohne "super" in gutem Zustand ist. Auf der roten ist das Yashica ML 50 1.7, auf der rechten das ML 50 2.0. Das 1.7er ist solide aus Metall, das 2.0er nicht ganz so wertig und teilweiseaus Plastik. Einfach auch mal Gugln.

Die Yashicas haben einen Nachführbelichtungsmesser mit +0- Anzeige im Sucher. Ich benutze aber bei all meinen analogen aber immer einen HAndbelichtungsmesser. Kann ich nur empfehlen, irgendwann braucht man dann nur noch eine kurze Probemessung oder es genügt auch schon die Erfahrung+Sunny16. Wenn Man immer nur die +0- oder Automatik verwendet steigt man nie so recht dahinter "das Licht zu sehen".

schöne Grüße,

Johann
 

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Ich seh grad eine von denen ist ja defekt. Naja, aber es kommen immer wieder welche in der Bucht vorbei, als ich meine gekauft hatte, gab es ganze Scharen. Einfach immer mal reinschauen...
 
Die EOS 300 wirkt mir leider zu billig.
Ein 50er kommt demnächst auf jeden Fall dazu!

Klotzig ist kein Problem für mich, aber ok :)

Ja, sind ja immer ganz bodenständige Preise, die sie da beim Sofortkauf verlangen ;)
Dann muss ich mal abwarten und schauen was so kommt.

Wow! Wirklich eine Schönheit!
Wie hast du du das Leder ran gemacht? Welchen Kleber hast du benutzt?

steigt man nie so recht dahinter "das Licht zu sehen"
Werde wohl noch merken was du damit meinst. :)

Es fällt mir nun ziemlich schwer mich zwischen der und der XD7, in die ich mich schon ein Stück weit verliebt habe, zu entscheiden. :(
 
Hallo,

ja die Eos 300 hat nicht die Haptik eines Profigeräts, aber ich habe Jahre lang damit photographiert und sie macht schon einiges mit.

Ja die XD7 ist auch hübsch.. nur elektronisch, das muss man für sich überlegen.

Ich hatte an der Eos 300 auch anfangs immer einen Batteriegriff dran, weil ich das irgendwie professioneller fand. Irgendwann bin ich aber drauf gekommen, dass mich jeder mm und jedes gramm zuviel nervt. Seit dem war ich immer um möglichst kompakte Setups bemüht. Das tolle an einer XD7 aber auch an der Yashica ist ja, dass sie so elegant und schlank sind.

Die Kameraleder sind selbstklebend. Man befeuchtet die Klebefläche ein wenig, solange sie feucht ist, ist die Klebekraft etwas vermindert, so kann man das Leder ruhig positionieren. Mit etwas Geduld bekommt man das gut hin. Der Zuschnitt des Leder passt übrigens wie angegossen. Man bekommt aber eine gute Anleitung.

schöne Grüße,

Johann
 
Meine meinung nach vielen Kameras, die ich ausprobiert habe:

es ist fast wursct, so lange man eine Markensystem kauft, bzw. ein System,
welches sich lange bewährt hat.
Ob Du nun eine Nikon Fe oder eine XD7 oder eine Pentax ME- Super wählst...

Klein, leicht, super Sucher: Pentax MX (vollmechanisch), ME- Super (Zeitautomatik)
Schnäppchen, sehr zuverlässig, mit Pentax K- Bajonett: Ricoh KR10x, Revue AC-3

aber die revue und Ricoh sind eher von der Plastikfraktion (zumindest aussen...)
wenn K- Bajonett dann doch lieber aus Stilgründen eine Pentax :cool:

Warum eine Nikon zuverlässiger sein soll als eine Canon F1N, erschliesst sich mir nicht.... Im gegenteil, mit der F1 kann man sogar ohne Batterie alle Zeiten 1/90 und kürzer weiterfotografieren, die Nikon F3 hat nur 1/90.
Bei F2 vs F1 alt würde ich auch wohl eher auf die Nikon setzen.

Enn du mal lichtsatrke Teles willst, finger eher weg von Nikon und Pentax. Die sind für die Untoten CAnon, Minolta und Co viel billiger....
 
aber die revue und Ricoh sind eher von der Plastikfraktion (zumindest aussen...)
wenn K- Bajonett dann doch lieber aus Stilgründen eine Pentax :cool:
Wenn's um's Geld geht: Foto-Quelle. Und die Dinger sind wirklich gut, nur halt nicht so schön wie eine Pentax.
Warum eine Nikon zuverlässiger sein soll als eine Canon F1N, erschliesst sich mir nicht.... Im gegenteil, mit der F1 kann man sogar ohne Batterie alle Zeiten 1/90 und kürzer weiterfotografieren, die Nikon F3 hat nur 1/90.
Bei F2 vs F1 alt würde ich auch wohl eher auf die Nikon setzen.
Tendenziell wurde den Canons von damals eine höhere Reparaturanfälligkeit nachgesagt. Ob das wirklich so war, weiß keiner genau. Es gibt halt keine wirklich Pannenstatistik für Kameras.
Enn du mal lichtsatrke Teles willst, finger eher weg von Nikon und Pentax. Die sind für die Untoten CAnon, Minolta und Co viel billiger....

Der TO muss erstmal anfangen und hat sich anscheinend schon für etwas entschieden. Wahrscheinlich wird es eine Minolta XD7. Das Angebot an dicken Objektiven wird bei den Genannten aber auch eher gering sein, weil zumindest Pentax- und Minolta- Gerätschaften typischerweise eher von Amateuren gekauft wurden. Und der Marktanteil von Canon wird in den 70er und 80er Jahren auf dem Pro-Markt auch nicht so dick gewesen sein. Das wurde erst mit der ersten Eos1 ab Anfang der 90er wirklich mehr.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wie viel kann man denn für eine XD7 mit Tasche, Motorwinder, 80-200 mm, und 'nem 50 mm ausgeben?

Brennweite sagt nix, Lichtstärke ist entscheidend für den Preis....

1.4 oder 1,7 /50?
80-200 2.8 grad ein Tamron Adaptall für 300 weggegangen...
4/70-210 sind bezuahlbar, definitiv für Canon FD und Miolta oder Ashica Contax, wenn kein Zeiss...

Mit der XD7 und dem 4/70-210 bekommst du praktisch eine getarnte Leica (bzw die Leica ist eine etwas aufgebrezlete Minolta...
Für den Leica R4 body wird man schon 150 zahlen müssen, Objektiv: unsummen....
Hier werden oft Canon EF Plastikanaloge vorgeschlagen, aber der TO will doch wohl was Handfestes "klassisches" So eine Ef ist irgendwie ja nur eine Dxxx, bei der sie den Chip vergessen haben.

@TO: die Grösse der Kamera musst Du schon berücksichtigen, gerade die ME ist ziemlich winzig, kleiner als deine EOS.. Manche lieben es, anderen sit es zu klein.
Würd mal sagen die aktuelle MFT Olympus DSLR ist so gross wie die ME...

für die XD7 (von der uali einer Plaste-X500 auf eine XD7 zu schliessen ist sehr gewagt... Für die XD7 spricht, dass sie ein technologischer Meilenstein war, erster Multiautomat nach meiner Info...
Nicht irgendein Adabei als Ricoh, Cosina etc...

ist der ME sucher wirklich viel Besser als der der XD7?
Meine F1N und die ME nehmen sich nix, ME vielleicht etwas grösser, dafür F1 etwas heller.. Hat die ME eigentlich keine Abblendtaste, finde keine?

Mein Vater hat die X-700 und die würd ich auch nicht wollen, zu viel Plastik. Wenn analog, dann aus dem Vollen gefräst...;)
Das 4/70-210 hat er, und sollte ich es mal ünernehmen, ist spätestens dann eine XD7 dazu fällig...

Das Reparaturargument pro Mechanisch finde ich irrelevant, ausser bei superteuren Sammlerkameras. So lange ein Ersatzbody 30 Euro kostet und so viel Überschuss für die paar Snalog-Irren im Markt ist, kostet der Kostenvoranschlag ja mehr als ein Ersatzbody.
Bis die letzte der 5 Mio AE1 abgeraucht ist, wird es noch lange dauern...
Wenn Du aber mit der selben Kamera unbedingt auch in 50 Jahren fotografieren willst, dann nimm eine Mechanische...

Meine gute alte F1alt (hängender Verschluss wg Fehlbedienung, nicht gleichzeitig aufziehn und auslösen;)) hab ich 90 richten lassen. Für um 100 hätte ich wohl gleichwertigen Ersatz bekommen, aber mit der war ich nahe drN am Nordpol...
Eitzigerweise ist meine F1N nur ca zwei Jahre jünger als meine F1n, gefühlt liegen aber schon zehn Jahre dazwischen, halt manuell vs moderne Elektronik.
Alleine der schwarze Mattlack gibt ihr etwas von einem Panzer, der Glanzlack der alten ist eher was für den Laufsteg...

Egal, was Du nimmst, hauptsache "Profischwarz", ausser bei Vorkriegsware... :devilish::rolleyes:
 
Der TO muss erstmal anfangen und hat sich anscheinend schon für etwas entschieden.

...mal schauen was sich anbietet, ob auf dem Flohmarkt (in den nächsten Wochen) oder in der Bucht. Freue mich aber schon jetzt darauf :rolleyes:
 
Das Reparaturargument pro Mechanisch finde ich irrelevant
Sehe ich genauso.

Wenn Du aber mit der selben Kamera unbedingt auch in 50 Jahren fotografieren willst, dann nimm eine Mechanische.
Vielleicht ist es ja egal wie ich anfange, eine zweite Investition könnte ich ja auch noch irgendwann vornehmen, falls es nicht von Anfang an eine mechanische wird.

Ich dachte die F1(er) funktionieren nur mit Quecksilberbatterien?

Egal, was Du nimmst, hauptsache "Profischwarz"
Sonst gehöre ich nicht "dazu", oder wie? :D
 
F1 "alte" die ersten F1 von 1970-1980, zb zu erkennen an dem klassischen Drehhebel für den Zeitauslöser, braucht Quecksilber oder Ersatzlösungen,
die F1N, ab 1981, erkennbar zb an dem silbernen Abblendeknopf links unten, braucht normale problemlos erhältliche 6V Silber (die 4xSR44), die gleiche wie die A-serie...
Die EF frisst normale Alkalines, da sie spannungskompemsiert ist, für FT(b) braucht man Hg. Alle A brauchen die 6V... Die T70 (igitt, Plaste) AA, T90?

die F1N wiegt übrigens (Body+AE) 870g, die ME zb 470g. Wenn man beide nebeneinandet stellt, glaubt man gar nicht, dass der gleiche Film reinpasst...

Im prinzip hast du heute das gleiche Problem wie wir damals, die erste Kamera kannst du ja ersetzen, Aber wenn Du schon Objektive etc dann hast, hängste halt in einem System drin.. Immerhin hast Du eine Zeitmaschine und weisst, welche ausgestorben sind.

Da Du eine Canon D-EOS hast, brauchst Du ja eigentlich kein analoges lebendes System mit den sich daraus ergebenden Mehrkosten. Ausser Du planst schon den vernünftigen Schritt zu einer Pentax DSLR (zur Not auch Nikon):devilish:;)

Profischwarz war übrigens eine offizielle Vokabel ende der Siebziger in Anzeigen, zb meine ich bei Pentax...

Die Canon F1 gabs nur in "profischwarz", das ist der Beweis... lol
Schwarz war damals mit Aufpreis, drum sind heute die Schwarzen aus der Epche teurer, da seltener und viel empfindlicher. Aren ja kein Plastik, sondern lackiert, macnche auch echt metallurgisch beschichtet.

und erst mit richtig abgewetzten Messingkanten und ein paar Beulen ist eine "Profischwarze" eine echte Profikamera, man muss den Benutzungsgrad schon sehen. Sonst denkt jeder: "im Urlaub mal wieder aus dem Safe geholt für einen Erinnerungsfilm.."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausser Du planst schon den vernünftigen Schritt zu einer Pentax DSLR (zur Not auch Nikon)
Na das überleg ich mir gleich mehrmals :D

Sonst denkt jeder: "im Urlaub mal wieder aus dem Safe geholt für einen Erinnerungsfilm.."
...jeder der sich da auskennt, aber ok :)

Habe übrigens grade 2 Auktionen verloren, bin da wohl noch zu vorsichtig, weil ich einfach nicht weiß was man dafür hergeben kann. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

keine Eile, lass Dir Zeit und beobachte erst ein bisschen den Markt, bis Du Dich sicherer fühlst.

schöne Grüße,

Johann
 
wenn man die Kamera nicht schon morgen braucht, lieber ein paar Auktionen verlieren als den erstbesten Tand zweifelhafter Herkunft kaufen...

Es steht und fällt ja wg praktischer NichtreparierbRkeit (ausser Lichtdichtungen) mit dem Zustand, und wenn Du die gewünschten Objektive gleich passend mitbekommst, fährst Du viel günstiger als einzeln zusammengekratzt.

Beste Deals bei solchen nicht sammlerrelavanten Kameras sind (leider) Erbschaften. Vor dreissig Jahren hat sich manchen mit zb 50 eine solide Susrüstung neu gekauft, und immer gehätschelt, war ja so teuer. Den Chritt zu Figital (zumindest DSLR) sind die dann altersbedingt nicht mehr mitgegangen, aber verkauft hätten sie ihr Schätzchen nie (von meinen Erben könnt ihr auch mal unbesorgt kaufen... I guarantee....)

Die Erben, va die digital aufgewachsenen Enkel haben keine Ahnung von der Materie und stellen odt sogar falsch beschrieben ein. suche also recht weit halten, einfach mal alle auktionen der Marke (sofern es nicht Canon ist) durchforsten, v.a. die mit Titel "Kamerausrüstung" ....
sowohl in analoge FOtografie als auch Fotografica suchen, sind mal da, mal da...

Bloss nix kaufen, das jahrelang in der FOtotache im dunklen Keller war.

Mit original Leder Bereitschaftstache hab ich gar nicht gern, tolle Pilzzucht in den dingern bei langer Nichtbenutzung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe jetzt mal die Fujica Serie mit X-Bajonett ein.
Also Fujica AX-1, AX-3 und AX-5. Gibt's auch von Porst als CR-3, CR-5 und CR-7.
Meine CR-3 hab ich für 10€ bekommen. Noch ein paar Lichtdichtungen für 14€.
Und für mein Linsen-Setup 28/2.8, 50/1.6, 135/2.8, 35-70/3.5-4.5 und 75-200/4.5, alles Porst, hab ich keine 50€ inkl. Versand gezahlt.
Günstiger geht's fast nicht.(y)

Ich würde dir eine Kamera mit einem Anschluß wofür es keine aktuellen Kameras mehr gibt empfehlen, da sind im Durchschnitt die Objetive einfach billiger. Ausser, du willst diese auch an einer DSLR ohne Adapter nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bedenkt, welch Super Ruf Fuji bei den Mittelformatkameras und Objektiven hat, sicher ein bedenkenswertes System. Ist halt die Frage, wie gross das Objektivangebot in D ist. Spannend ist, dass es von Fuji soagr einen M42 Adapter MIT Springblende gab... wenn der aufzutreiben ist?

Manche Fuji Normalobjektive haben ja wohl in MFT Kreisen einen sagenhaften Ruf, wieviel dran ist, weiss ich leider nicht... Oder ist es nur "Fernostalgie"?;)
 
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