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Welche Extrembedingungen kann man einer DSLR zumuten?

Zumindest auf diesem Foto war die Frontlinse völlig trocken.
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=915488

Das sieht man an den vergrößerten Beugungsscheibchen im Unschärfebereich.

Bei Fotos von Regenszenen muß man ja nicht zwangsläufig auch die Kamera vollpladdern lassen.

Bei vielen Uhren steht sogar "Waterproof" drauf, aber man sollte das nicht ernsthaft nachprüfen.

OK, bis auf die Linse war alles vollkommen Nass. Die Linse wurde durch die Geli geschützt. Das mit dem Vollpladdern lassen lies sich nicht vermeiden, so ohne Unterstand und Schirm.

Gruß
Phishkopp
 
Ich wäre da nicht so ängstlich. 2004 habe ich mir für meine Trekking Tour rund um die Annapurna die 300 D gekauft. Der Start war auf einer Höhe von 850 m mit subtropischem Klima ( über 30 Grad Plus und hohe Luftfeuchtigkeit). Von dieser Höhe aus ging es täglich weiter bergauf, bis zur höchsten Höhe bei der Paßüberschreitung auf 5414 m. Die Temperatur beim Paßaufstieg betrug 14 Grad minus. Regen habe ich dort nicht erlebt, in der größeren Höhe ab 4000 m gab es schon mal einen Graupelschauer. Der Abstieg führte durch das Kali Gandaki Tal. Dort ist man ab ca. 10:00 Uhr Ortszeit einem starken Sturm ausgesetzt, der auch einiges an Staub mit sich führt. Dort habe ich wenig fotografiert. Die Kamera hat in allen durchwanderten Klimazonen treu und brav ihren Dienst verrichtet. Lediglich der Akku hat auf 5414 m nach dem langen Kälteanstieg den Geist aufgegeben, konnte aber durch laden wieder reaktiviert werden. Der Ersatzakku aus der warmen Hosentasche hat für neue Bilder gesorgt. Die Gebrauchswarnungen die die Kamerahersteller aussprechen, dienen meines Erachtens dazu, Garantieleistungen auszuschließen. Im leichten Nieselregen habe ich die Kamera auch schon benutzt, bei Starkregen verzichte ich lieber.
Insgesamt gesehen, hat die Technik eine hohen Reifegrad erreicht und man soll sich beruhigt auf sie verlassen.

mfg trekker

http://www.kala-pattar.de
 
Ich habe schon oft erlebt das sehr teure Profi-Ausrüstung bei Dauerregen den Geist aufgibt. Irgendwann ist halt Schluss.
Da möchte ich mal zurückfragen:

Wo hast Du das erlebt, und wie oft hast Du das schon erlebt?

Ich bin nun seit 32 Jahren beruflich als Fotograf tätig (und zwar im Pressebereich, also dort, wo Belastungen durch Wind und Wetter höher sind als im Studio), und habe das selber noch nie erlebt, und auch nicht bei Kollegen erlebt, während eines Einsatzes, bei dem man mit mehreren Kollegen vor Ort ist.

Ich unterhalte mich, das bringt das gemeinsame Warten, aus dem ein erstaunlich großer Teil des Pressefotojobs ja nun mal besteht, mit meinen Kollegen auch immer wieder über die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Fototechnik. Und dabei habe ich schon von den absurdesten technischen Pannen und Fehlern gehört, es ist wirklich unglaublich, was alles wie - und im falschen Moment - kaputt gehen kann.

Aber ich habe noch nie von einem Pressefotokollegen gehört, daß ihm sein Equipment wegen Regens ausgefallen wäre... In all den 32 Jahren noch nicht.

Sowas lese ich immer nur in Foto-Foren... :confused: (Das war noch nicht mal früher in den Fotozeitschriften ein Thema, lange vor Zeiten des Internet.)
 
Zitat von TomRohwer
Und die Zahl der Demos und Umzüge, die stundenlang im Regen stattfanden, und die die D70 und D100 im Laufe der Jahre überlebt haben, dürfte 3-stellig sein.


Mhm. Ich habe persönlich noch nie erlebt, daß jemand ungeschützt im strömenden Regen fotografiert.
Das erlebe ich dauernd. Bei solchen Gelegenheiten. Alle meine Kollegen machen das nicht anders, wenn's denn regnet.

Ich mache das auch nicht. Die meisten fotografierten aus Hausfluren, Autos oder unter Regenschirmen.
Das werden dann tolle Demofotos... :cool: Gedruckt werden allerdings die der Kollegen, die sich nicht zu schade sind, sich auch mal naßregnen zu lassen.

Die Anzahl der Regenfotos, die man so zu sehen bekommt, hält sich auch sehr in Grenzen und wenn sie scharf sind, waren auch keine Wassertropfen auf der Frontlinse.
Dazu hat man sein Stoff- oder Fensterledertuch in der Hosentasche, und dann ist man dauernd am wischen.

Daß ein Fotojob im strömenden Regen Spaß macht, hat niemand behaupet. Nur: wenn das Bundesligaspiel nun mal 2x45 Minuten im strömenden Regen stattfindet, dann sitzt Du da bibbernd und zunehmend naß werdend unter deiner "regenfesten" Goretex-Jacke und bist alle zwei Minuten am wischen - davon abgesehen, daß ordentliche Gegenlichtblenden einen erstaunlich großen Teil des Wassers von der Frontlinse fernhalten. Das Problem sind in der Praxis mehr die naßgeregneten Sucherokulare...

Regenschirm ist da auch nicht, da sind die Ordner vor - und bei der Kieler Woche-Segelregatta sowieso nicht, und "unterstellen" geht auf dem Begleitboot auch nicht wirklich. Da steht man zwangsläufig an Deck.

Ich glaube ihr übertreibt alle ein kleines bißchen? ;)
Nö. Tun wir durchaus nicht.

Und ich wiederhole mich: die Kamera hält regelmäßig länger durch als der Fotograf... Dem wird das nämlich irgendwann zu feucht...

Regen, auch richtige Regengüsse, und auch Tropenregen, ist eine Sache, die fotografisch meistens eher nervig ist, weil sie beim Fotografieren stört. Ausnahmen bestätigen die Regel, man kann auch richtig tolle Regenfotos machen, dafür aber muß man dann gerade wirklich raus ins Nasse... :D

Nach dem Regen ist meist fotogener, funktioniert aber bei der Reportage eben nicht, das Ereignis findet nun mal statt, wenn's stattfindet.

In Hinsicht auf das Fotoequipment aber ist Regen, auch starker Regen, auch Tropenregen, definitiv kein Problem. Das gehört zu den liebevoll gehegten Mythen, mit denen Hersteller "extra abgedichtete Profikameras" an Amateure verkaufen wollen.

(Kein Profi hat die F3 nicht gekauft, nur weil man damals noch gar nichts von "extra abgedichteten Kameras" wußte und die F3 also auch nicht so bewerben konnte, davon abgesehen, daß die F3 ja auch gar nicht "extra abgedichtet" war, und dennoch alle auf der Welt vorhandenen Wetterlagen mühelos überlebt hat, solange die Batterie noch Saft gab...)

Wie gesagt: mir ist noch nie wegen Regen was ausgefallen, und ich kenne keinen Profi-Kollegen, der mir davon berichtet hätte.
 
Bei Fotos von Regenszenen muß man ja nicht zwangsläufig auch die Kamera vollpladdern lassen.
Lässt sich manchmal nicht vermeiden.

Bei vielen Uhren steht sogar "Waterproof" drauf, aber man sollte das nicht ernsthaft nachprüfen.
Ich glaube nicht, daß irgendeine (D)SLR einen Tauchgang überlebt (das kann nur die Nikonos). Anders als bei meiner Rolex behauptet der Hersteller bei meinen Nikons aber auch nicht: "wasserdicht bis 50 Meter Tauchtiefe"...
 
Ich halt das seit jahren immer so dass man seine Gerätschaften so gut als möglich schützen sollte. Klar halten hochwertigere Kameras mehr aus als die günstigen Consumerkistln.

Um gut gerüstet zu sein würd ich schon mal bei der Verpackung nicht sparen und hier ne gute Tasche oder fast noch besser einen Koffer nehmen. Koffer schließen die meisten oft sogar annähernd wasserdicht.

für den Transport kann man zusätzlich Kameras, Blitz usw. in normale Plastiksackerl schnüren und sie so auch vor Staub und Feuchtigkeit schützen.

Für Regentage im freien lohnt es sich einen Regenschutz für die Kamera zuzulegen. Ich hab zwar auch schon oft mit einer D300 und D80 im strömenden Regen fotografiert und nix is passiert, aber man muss das den Geräten ja nicht unbedingt antun und ein Regenschutz kostet nicht die Welt. Hat mich etwa 40 euro bei enjoyyourcamera gekostet.

wenn geld keine rollex spielt so kann man sich auch eine unterwasserhülle zulegen, dann spiel feuchtigkeit oder staub keine rolle. natürlich leidet das handling dann ein wenig darunter, aber grad auf weltreise könnte das auch von nutzen sein wenn man damit mal ins wasser will.

erfahrungsgemäß machte bisher hitze weniger aus als kälte. wie schon zuvor auch gesagt wurde werden die akkus schneller leer. machte sich bei mir immer als erstes beim blitz bemerkbar, der dann auch nur mehr schwer zum blitzen nachlädt.

grundsätzlich gilt, je teurer die ausrüstung umso mehr hält diese auch aus. also nicht unbedingt an der falschen stelle sparen.
 
Für Regentage im freien lohnt es sich einen Regenschutz für die Kamera zuzulegen. Ich hab zwar auch schon oft mit einer D300 und D80 im strömenden Regen fotografiert und nix is passiert, aber man muss das den Geräten ja nicht unbedingt antun und ein Regenschutz kostet nicht die Welt. Hat mich etwa 40 euro bei enjoyyourcamera gekostet.
Ich finde all diesen Kram äußerst störend bei der Arbeit. Ich verwende ja auch keine "Bereitschaftstasche" wie Opa annodazumal. Das ist letztlich alles nur Geraffel, das im Weg ist, Platz kostet, stört, nervt.

Und ich habe auch noch nie einen Pressefotografen mit sowas gesehen. Und das sind vermutlich diejenigen Fotografen, die am häufigsten gezwungen sind, auch mal im Regen zu fotografieren.

grundsätzlich gilt, je teurer die ausrüstung umso mehr hält diese auch aus. also nicht unbedingt an der falschen stelle sparen.
Das ist nach meiner Erfahrung leider nur in Grenzen zutreffend. Ich habe zu Analogzeiten Nikon z.B. als strapazierfähiger erlebt als Leica (M). Obwohl die Leica locker doppelt bis dreifach so teuer war.
 
Ich kann Tom nur zustimmen. Ich bin zwar nicht so "im Business" wie er, und schon gar nicht so lange, aber ich fotografiere auch öfters dort, wo ich mir weder Zeit noch Ort noch Wetter aussuchen kann.
Und wenn's regnet, dann regnet es halt. Und auf einer Demo, oder wo auch immer, wo ich schnell und ständig Standorte wechslen muss, rennen muss, da kann ich keinen Regenschirm verwenden. Das geht einfach nicht. Ich baue ja auch kein Dreibein auf.

Was geht: Fensterleder in der Tasche und unter der Jacke.

Was auch geht, sind "Gefrierschläuche". Da schneide ich den Boden und den Schnellverschluß ab und habe dann ein wunderbares Stück Plastik. Davon sind drei in meinem Rucksack, und bei Dauerregen kommt einer dann über den Blitz (SB800). Wasser im Blitz finde ich nämlich eklig. Das ganze ist in zwanzig Sekunden erledigt und stört nicht.
Und wenn ich irgendwann den SB900 habe, werde ichs genauso machen, auch wenn ich dann wieder etwas mehr Toleranz habe.

Ansonsten wird die Kamera halt naß. Klar, ich muss sie nicht mutwillig unter den Springbrunnen halten, und wenn ich mich bewegen, so nehme ich die schon halb unter die Jake oder lege das Fensterleder drauf oder so. Mna kann ja vernünftig sein. Aber wenn fotografiert wird, wird fotografiert.

mfg, pgs
 
Da möchte ich mal zurückfragen:

Wo hast Du das erlebt, und wie oft hast Du das schon erlebt?

Wo? In meiner Hand...
Wie oft? Vier Mal...

Ich hab bewusst "Profi-Ausrüstung" gesagt und nicht "1d Mark II" oder sonstwas weil ich mit Profi-DSLR und Wetteranfälligkeit keine Erfahrung habe.

Allerdings ist mir schon so manch anderes Equipment abgeschmiert, und das OBWOHL ich sehr sorgsam mit dem SEHR teuren Equipment umgehe. Ich fordere teilweise halt sehr viel von der Ausrüstung.

1. ein Sony Beta-SP 537 Kamerakopf - Schneematsch von vorbeifahrendem Auto direkt unter den Regenschutz geballert - Kurzschluss, Exitus
2. ein Sony Digi-Beta 709WSP Body - Dauerregen bei Sturmnacht, trotz Regenschutz Platine im Arsch
3. ein Panasonic 600 DVCPro Camcorder - von ner Nock eines Schnellbootes aus Sturmfahrt gefilmt, trotz Regenschutz Body ausgefallen.
4. Sony Digi-Beta 700WSP Body - Afrika, Luftfeuchtigkeit 95%, abgeschmiert

Alle Geräte sind laut Hersteller so la la wasserabweisend und abgedichtet usw usw, der Panasonic-Body hat sogar brav überall Gumiilippen. Ich habe einfach mal von dieser Profi-Ausrüstung auf jene Profi-Ausrüstung geschlossen und deswegen eine allgemeine Aussage verfasst:

Ich hab schon so manche Profi-Ausrüstung abschmieren sehen. (das oder so ähnlich war meine Aussage)

Ob ne Spiegelreflex oder ne DigiBeta-Möhre steht da bei meiner Aussage auch nicht im Vordergrund, denn die Spiegelreflex-Bodies unterscheiden sich mit Sicherheit teilweise sehr was die bauartbedingten Schutzmechanismen angeht, eine allgemeine Aussage ist da eh genauso "allgemein" zu halten wie "meine Allgemeine" Aussage.
 
ich habe mir das hier mal so durchgelesen, und mußte die ganze zeit schmunzeln.

- stundenlanges durchregnen lassen

- hält mehr aus als der fotograf

- profi technik hält nicht so lange

- die kleineren sind robuster

usw. :lol: :lol: :lol:


wenn ich geld damit verdienen muß ok dann muß meine technik halt da durch, da es meine existensgrundlage ist. mal abgesehen davon hat man dann auch alles doppelt.
als laie bzw. privat ist mir kein bild der welt das risiko wert.
es ist klar das profi Equipment, egal ob nun von nikon oder canon mehr aushält als einsteiger dslr.
aber jeder der hier der meinung ist, er müsse unbedingt fotos in strömenden regen machen müssen just for fun, sind genau die kunden die die hersteller lieben ;-)
ich kenne auch keinen der hinterher zugibt so blöd gewesen zu sein. da wird lieber still und heimlich eine neue cam zugelegt
 
Also wenn es dir um ein "unverwüstliches System" geht, dann gibt es eigentlich nur Olympus. Was die E1 oder E3 und die Pro und TopPro Optiken aushalten müssen ist schon einiges.

Regen, Sturm, Wüste, Dschungel, Ozeane... unter Wasser, voll mit Bier, komplette Salzwasserladungen, Schneesturm, Minus 30°, Wüstensand, Schlamm und was weis ich noach alles.

Ich bin mit meiner E3 ne Abhang runter gerutscht. Die E3 mit 14-54 sowie das 50-200SWD (was ich in der Hand hatte) waren voll mit Lehm und Silt. Einmal amm Bach abwaschen und gut ist

(übrigens ist immer noch ein wenig Lehm in den Ritzen(grade am Klapp Display - da kriegt man das ganz schwer wech)

Bei der E3 ist der Blitz und das Klapp-Display mit einer Sollbruchstelle versehen so das die E3 noch funktioniert wenn beides abgerissen wurde.


B
 
Wieso Quatsch? Allein in diesem Thread weisen schon wieder mehrere Leute darauf hin, daß sie mit Canons im Regen Probleme hatten... :(

Ich finde das ja auch immer mehr als erstaunlich, aber wenn man es in Foto-Forum liest, kommen unübersehbar auf einen Nikon-Fotografen, der Probleme mit "Kamera im Regen" hatte oder sich Gedanken über "Kamera im Regen" macht, ungefähr 50 Canon-Fotografen, die von Problemen bei "Kamera im Regen" berichten oder schon mal davon gehört haben, daß Canons Regen nicht überstehen...

Ich denk mir das ja nicht aus. :confused:

Na, das liegt natürlich daran, dass es für Canon-Fotografen selbstverständlich ist, dass die Kiste auch im Regen funktioniert ;)
Meine 350D u. auch die 40D haben stundenlangen Regen in Kenia, und neulich einen Regenguss + anschließendes Bad in Wasser/Benzin-Gemisch (aus Versehen beim Tanken passiert) auf einem Motorboot gut und ohne Auffälligkeiten überstanden :)
Wenn ein paar Ausnahmen Probleme bereiteten, geht das im statistischen Rauschen unter :lol:

Gruß
Peter
 
Ich hab eigentlich nur Erfahrung mit extremen Kälten und Schlägen. Rekordtief durfte wohl -37°C gewesen sein, Rekordfall irgendwas um die ~10m im gesattelten Rucksack in den Schnee.

Die 20D geht immer noch.
 
Na, das liegt natürlich daran, dass es für Canon-Fotografen selbstverständlich ist, dass die Kiste auch im Regen funktioniert ;)

Nicht nur Regen. Meine 40D hat seit Oktober einige Touren bei rund -30C, eine Woche Regenwald mit täglichem mehrstündigem Regen und Luftfeuchtigkeit nahe den 100%, 2 unfreiwillige (zum Glück kurze) "Tauchgänge" in Seen, einen Tornado und mehrfache Schlammbäder mitgemacht. (In extremeren Situationen in Regenjacke oder Mülltüte eingewickelt.)
Nachdem sie getrocknet und gesäubert wurde ging bis jetzt alles wieder. :top:
Objektive wechseln habe ich in einigen Situationen aber nicht mehr wollen.
 
Mir is vorn paar tagen n bischen wasser über meine 450D gekommen, also sie war innen nassen rucksack geraten, nach 5 mins wieder rausgeholt error 99 und verschluss kaputt:grumble:
 
Also ich hatte bisher nur Erfahrungen mit starkem Regen und Hitze.

Wenn es extrem doll regnet dann baue ich mir einfach mit einer Gefriertüte einen Regenschutz. D80 oder D700 seitlich reinlegen, wo das Objektiv liegt nen runden Ausschnitt und diesen via Tape an der Geli festkleben. Dann kann man von der rechten Seite reingreifen, solange man nicht die öffnung der rechten Seite in den Regen hält geht alles super klar, sogar bei extremen Regen. Beim Sucher mache ich auch immer einen Ausschnitt, nehme das Augenstück ab, falte die Tüte um den Sucher und stecke das Augenstück wieder rauf.

So ist jede Cam für den übelsten Regen gewappnet. Jedoch mache ich mir die Mühe nur wenn es wirklich böse gießt. Habe immer nur angst, dass beim Zoom das Wasser sich beim zoomen zwischen die "Module" ins Objektiv schleicht.

Manchmal bildet sich etwas Kondenswasser in der Tüte nach langem tagen aber das stört die Kamera garnicht bin mit der Kombo schon stunden rumgelaufen und hatte eher Angst das das Wasser von meiner Kleidung(durchnässt) in meine Konstuktion läuft.

MfG Paddy

p.s. D700+24-70 = nearly Waterproof :D:top::D
 
Meine alte 300D damals hab ich bei Minus 15 bis minus 20 Grad täglich spazieren geführt, frei baumelnd um den Hals getragen, immer bereit für einen Schuss und sie hat es wunderbar ausgehalten. Einzig der Akku brauchte nach einem 3 Stunden-Spaziergang in der Kälte eine neue Ladung.

Mit der 30D bin ich mal in heftigen Regen gekommen, war auch kein Problem. Daheim abgewischt, schön zum Trocknen aufgestellt und sie hat mir weiterhin gute Dienste geleistet.

Meine 50D ist mir vor kurzem aus dem Slingshot auf den Asphalt geknallt, mit dem 70-200 2.8 IS dran. Ich hatte nicht aufgepasst, der Zipp war leider offen, als ich den Rucksack umgehängt hab und mich hat halb der Schlag getroffen. Die Kamera und das Objektiv haben keine Funktionseinbußen, lediglich ein paar Schrammen hat der Body und der BG abbekommen und der Frontdeckel vom Objektiv hat sein Leben ausgehaucht.

Wenns ganz heftig regnet, hab ich für meine 50D ein Raincover, original von Canon. Damit war ich schon im Regen fotografieren und auch im Schneesturm. War alles kein Problem. Aber auch mein Rucksack und meine Fototasche haben Raincovers. Ein wenig Vorsicht sollte man schon walten lassen, aber wenns halt nicht geht, dann gehts nicht. Man kann den Kameras schon einiges zumuten.

Dabei zum Vergleich.... einem Fotofreund fällt seine Nikon D300 aus 1m Höhe ca. auf weichen Rasen. Dahin war sie, die Reparatur macht 800 Euro aus. Da lob ich mir doch meine Canon... :)
 
Dabei zum Vergleich.... einem Fotofreund fällt seine Nikon D300 aus 1m Höhe ca. auf weichen Rasen. Dahin war sie, die Reparatur macht 800 Euro aus. Da lob ich mir doch meine Canon... :)

@Helga: Ob uns Marken-Geflame in diesem Thread wirklich weiter hilft, wage ich zu bezweifeln.

Vor zwei Monaten ist mir ein preiswertes Nikon Kit-Objektiv im Delfinarium des Duisburger Zoos fahrlässigerweise eine Sitzreihenstufe nach unten gekullert.
Totalschaden - trotzdem innerhalb der Gewährleistung ersetzt.

Gestern hab ich vor Verlassen der Wohnung vergessen, meinen Amselbeobachtungsposten auf dem Balkon zu räumen (uraltes Velbon Stativ, D90 und 80-200 drauf).
Als ich nachts heim kam, war durch die Gewitter die Markise eingefaltet und das Stativ umgekippt.
Heiss wurde es mir - 2k im Arsch, hab ich gedacht.
Nixda - funktioniert alles, wie es soll.
Und die Markise ist Sache des Vermieters^^

Grüße,
Martin
 
es wird hier ja immer dramatischer
ich lasse mich ja gerne vom gegenteil überzeugen das eure cams und objektive stundenlanges vollregnen aushalten. wer ist der erste? wer traut sich mir das zu beweisen?
das meine ich jetzt total ernst!!!!!!

meine güte hier erleben ja einige von euch sachen tztzttztz
will ja niemanden zu nahe treten oder so, aber das hier finde ich jetzt doch ein wenig übertrieben.

"2 unfreiwillige (zum Glück kurze) "Tauchgänge" in Seen, einen Tornado und mehrfache Schlammbäder mitgemacht."

und jetzt bitte nicht gleich schreien das ich das aus dem zusammenhang genommen habe.

aber gut, jeder kann ja machen was er will, mit seinem kram.
ich wiederhole mich ungern aber ich würde meiner technik das nicht antuen. außer für gute bezahlung.

p.s. habt ihr schonmal was von folgeschäden gehört?
also später nicht wundern ;-)
 
Hallo,

also meine Ausruestung (MarkIII, 70-200 2,8IS, Sigma 15-30) haben auch schon alles mitgemacht. Mit der MarkIII war ich schon etliche Male mit EwaMarine ins Wasser (allerdings max. 5 Meter). Einige heftige Regenguesse sind auch schon druff (nicht absichtlich). Die letzten drei Wochen hab ich die Ausruestung insgesamt fast 120km durchs derzeit heissteste Land der Welt (Kuwait) geschleppt. Teilweise war die MetallGeli vom Sigma so heiss, dass man sie kaum anfassen konnte. In der Sonne Temperaturen von bis zu 70 Grad, allerdings keine Luftfeuchte.
Noch hab ich eine Woche hier, aber bisher alles klaglos mitgemacht.
Ich hab die Beobachtung gemacht, dass sich der ZoomRing des Sigma bei extremer Hitze schwerer drehen laesst. Vermutlich weils schwarz ist, und sich irgendwas ausdehnt.
Ich wunder mich aber, dass hier so viele Fotografen ueber verschmutzte Sensoren klagen. Meiner hat bisher nicht ein Staubkorn auf dem Schutzglas, zumindest kann ich nix erkennen. Und ich hab die Optiken zum Teil schon am Strand wechseln muessen. Bei mir dauert der Wechsel aber auch nie laenger als 2-3 Sekunden (also wie der Spiegelkasten geoeffnet ist).

Gruss, Michael
 
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