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Systementscheidung Welche VF für lange Wanderungen?

Ja, ach meine Güte....
Das sind ja über 50 Beiträge zusammengekommen. Ich hatte beim Anlegen des Threads angeklickt "Info bei Antworten" und bisher kam eine einzige Mail. Jetzt hab ich gedacht ich guck mal ob wirklich keiner geschrieben hat und fall´ fast vom Stuhl.
Ich bin also keineswegs abgetaucht, sondern hatte gedacht es hätte sich einfach keiner gerührt weil keine Info-mail kam. Ich bitte um Entschuldigung.

VIELEN DANK für die vielen Beiträge..... ja, prima - da sind viele Anregungen dabei.

Also mal zum Anwendungsfall:
Ab in die Berge und Fernwandern. Eher weit als hoch.

Aber von wegen Kameragurt:
(evtl. ist ja für jemand anderen dieser Tipp / mein Aufbau hilfreich)
Ich hab allein beim Spazieren gehen am Sonntag Nachmittag von der leichten RX100 schon massive Genickschmerzen wenn die direkt an meinem Hals baumelt - ich kann also nix aber auch gar nix am Hals/am Genick haben. Schon gar nicht beim Wandern.
Ich hat mit Peak-design etc. schon am Gürtel oder sonstwas rumgemacht aber das ist für mich bei allen Wanderungen über die letzten Jahre hinweg "meine" Lösung.:

Ich habe am L-Winkel meinen Kameragurt soweit abgeändert, dass rechts und links diese Plastiklaschen zur Längenverstellung auf exakt gleicher Höhe/Länge sind.
An diese Stellen hab ich 50mm Karabinerhaken eingearbeitet die immer am Kameragurt bleiben. (Die bunten Dinger die es auch ab und an bei Tchibo im Pack gibt)
An den Schultergurten der Rucksäcke (Deuter bzw. F-Stop) sind 30mm O-Ringe fest montiert - da in der Höhe des Brustgurtes.
Ich kann mir dann den Kameragurt über den Kopf werfen, rechts und links click/click die Karabiner einhängen und die Cam hängt komplett am Rucksack und sofort griffbereit in Zielrichtung vor der Brust in der Neoprentasche.
Damit ist das gesamte Gewicht komplett weg vom Genick und nur auf dem Hüftgurt.
Das gleiche gilt für ein Fernglas und auch die kleine RX100.
Wenn ich die Cam ablegen muß: zwei Griffe recht/links an die Karabiner, aushaken aus den Ösen und schon ist die Cam "befreit".
Das Konzept hat sich für mich jetzt schon viele viele Km bewährt.

Zur Ausgabe:
Die Bilder werden dann entweder hier und da mal ins IE gestellt (siehe meine Web-site im Footer) oder - und das ist der häufgiste Fall - mit LR und dann über mObjects in eine "Dia-show" verwandelt.
Heißt: Reinzoomen, Kamerafahrten, Ausschnitte machen....
Darüber bin ich dann auch zum VF gekommen und man merkt die Grenzen der RX100VII dann relativ schnell.
Von daher glaub ich wird es wohl VF bleiben - ich hab auch schon mal mit APS-C geliebäugelt, "trau" mich aber nicht mehr zurück (hatte vor langer Zeit Canon 7D2 und bin übr 5DIII zu Sony gekommen weil Canon den DSLM Zug verschlafen hatte)

Ich hab mal gestern bei meinem Fotohändler angerufen und der kommt auch auf genau den Tipp der hier mehrmals angesprochen wurde:

A7C II zusammen mit Sony PZ16-35.

Das Objektiv hab ich mal bei xxx.the-digital-picture.com mit dem 16-35L verglichen und das scheint ja qualitätiv auf der gleichen Ebene zu spielen.
Kann zu diesem Objektiv noch mal jemand kommentieren? Taugt die Qualität???
Eine Idee wäre ja wie auch schon vorgeschlagen erst mal nur den Canon-brocken zu ersetzen. Wäre ggf. schon mal ein Schritt.
(Cash-back, Black-friday, Calumet-fotodays... mal gucken)

Dazu noch ne Frage:
Irgendwer hat vom "APS-C Modus" gesprochen und damit käme man auf ein 16...~50mm
Croppen der Raws kommt doch aufs gleiche raus oder hab ich da was falsch verstanden??

Zur Brennweite:
Ich war jetzt erst an der Soca in Solwenien und hab grad mal LR befragt:
200 von 350 Bildern waren bei 16mm ~50 bei 35mm - der Rest zwischendrinnen.
Heißt: ich nutze scheinbar die kleine BW ständig aus - auch wenn ich dann "oben" doch recht häufig auslöse.
(eigentlich brauche ich kein Zoom sondern ein 2-focus Objektive 16 + 50mm )

Das bringt mich zu dem hier:
Da bin ich bisher noch gar nicht drüber gestolpert - Danke für den Tip:

FE 20-70 f4. Wie ist da die BQ?
(also im Vergleich zum Canon ? - BTW: neben diesen beiden kommt noch das 24-105/F4 G zum Einsatz :) - das schleppe ich aber gar nicht erst mit weil ich unterwegs sowieso fast nicht wechsel wenn die "kleine" dabei ist; die BQ "taugt" mir auch)

Aber das sind dann auch die einzigen hochwertigen Objektive wenn ich bei Sony bleiben will, die den unteren BW-Bereich abdecken oder?
Wenn man erst mal "nur" auf Objektivtausch geht... ?!?!...



Also nochmal vielen Dank für die vielen Beiträge.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Beste Bildqualität im Verhältnis zu Grösse und Gewicht der Kamera.
… und schon wird relativiert. 😉 Dennoch stimme ich Dir mit obiger Aussage nicht zu, ich denke aber wir können uns auf folgendes einigen und hast es auch so gemeint: Beste Bildqualität bei dieser Größe und Gewicht und entsprechendem Brennweitenbereich.
Den gewünschten Brennweitenbereich von @mobile_user kennen wir ja immer noch nicht
Wenn du jedoch eine noch leichtere Alternative mit besserer Bildqualität kennst (bitte aus eigener Erfahrung) bin ich dir sehr dankbar für Tipps. Ich bin gespannt.
Das hängt von den Anforderungen von @mobile_user ab, die wir immer noch nicht kennen.
Der TO will jedoch KB
Das ist nicht so eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheint.
und dann gibt es kaum bessere Alternativen als etwa eine Alpha 7C II oder 7CR (61MP mit IBIS) und einem FE 20-70 oder wenn das nicht reicht ein FE 16-35 f2.8 GM II (nur 547 Gramm leicht). Somit ist man mit einem guten Kilogramm unterwegs.
👍

Edit: Hat sich mit dem Beitrag von @mobile_user überschnitten
 
Zuletzt bearbeitet:
FE 20-70 f4. Wie ist da die BQ?
(also im Vergleich zum Canon ? - BTW: neben diesen beiden kommt noch das 24-105/F4 G zum Einsatz :) - das schleppe ich aber gar nicht erst mit weil ich unterwegs sowieso fast nicht wechsel wenn die "kleine" dabei ist; die BQ "taugt" mir auch)
Die Bildqualität des FE 20-70 ist meines Erachtens top. Ich bin damit sehr zufrieden. Das Canon kenne ich nicht. Meine Bilder mit dem 20-70 an der A7C und A7CII: https://flic.kr/s/aHBqjB8Cnq
Eine 7CR habe ich nicht aber wenn 61 MP gewünscht werden kriegt man die mit der 7CR bei gleichem Gewicht.

Es gibt übrigens noch ein Tamron 17-50 f4.0. Die Tests, die ich gesehen habe, haben mich allerdings überhaupt nicht überzeugt und deshalb habe ich das nie in Betracht gezogen. Eine andere leichtere Alternative wäre das Tamron 20-40 f2.8. Das ist sehr kompakt und leicht und die Bildqualität ist sehr gut. Ich habe es wieder verkauft, weil mir die 40mm oben zuwenig waren und ich das 20-70 günstig kaufen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den gewünschten Brennweitenbereich von @mobile_user kennen wir ja immer noch nicht
Kennen wir seit seinem ersten Beitrag. Nur werden Startbeiträge selten gelesen.
Beste Bildqualität bei dieser Größe und Gewicht und entsprechendem Brennweitenbereich.
Habe ich was anderes geschrieben?
 
Kennen wir seit seinem ersten Beitrag. Nur werden Startbeiträge selten gelesen.
Im Startbeitrag steht was er bisher benutzt, nicht was er möchte. Das muß nicht zwingend identisch sein.
Habe ich was anderes geschrieben?
Ja, aber wohl nicht gemeint.
Croppen der Raws kommt doch aufs gleiche raus oder hab ich da was falsch verstanden
Im Prinzip ja, bis auf eine unter Umständen andere Belichtungsmessung (je nach Bildinhalt). Bei heutigen Sensoren ist das jedoch in der Regel nicht relevant.

@mobile_user:
Des weiteren:
Bei Deinen häufigen verwendeten 16mm würde ich an Deiner Stelle kein Objektiv verwenden, welches bei 20mm beginnt.
Mit einer A7C r (60 MP) kannst Du beim von @WRDS empfohlenen Sony 16-35 2.8 GM II ohne sichtbare Verluste nach oben weit über Deine verwendeten 50mm croppen.
Das wäre auch meine Empfehlung für Deine Anforderungen: Sony A7C R mit dem Sony 16-35 2.8 GM II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bleiben wir mal beim Objektiv - und bleiben wir mal im UWW Bereich

das PZ 16-35 von Sony - ist qualitativ gut? scheint so.... hat jemand zufällig auch dafür so ein Album wie von WRDS auf Flickr verlinkt?
Aber: es scheint keine "Sonnensterne" (mit kleiner Blende) machen zu können und ist nicht staub-dicht, oder?
Das 16-35 GM jedoch schon, oder?

Andere Frage zur A7xxx R - also die mit hoher Auflösung:
Also mich nervt die Aussage "Speicher kostet nix" - weil Backup an diversen und viele Bilder kommen nun mal in den TB-Bereich und damit ist mal schnell in vierstelligen € unterwegs.
Frage daher: wie groß sind solche 60MP Bilder überhaupt? Dafür dass man irgendeinen Grashalm auf Datei bannt wird selbiger dann nämlich immer teuerer.
Sind die Compressed-Raw eine Alternative?
Meine A7III Bilder sind im Schnitt 24MB groß - und da kommen schnell GB zusammen.
Ist dann ein 60MP Bild auch gleich 60MB groß?
Wenn ja, fällt das - wieder einmal - aus (die Überlegung hatte ich früher schon mal eben wegen den Zoom-möglichkeiten) aber das geht mir zu sehr auf die Datenmengen die zu verwalten sind.
(und nein: ein NAS alleine zum Auslagern ist auch keine Alternative - weil dann bräuchte es von selbigen auch 2 Backups wenn man eine 3-2-1 Strategie verfolgt)
(das einzige was hilft: löschen )
 
das PZ 16-35 von Sony - ist qualitativ gut? scheint so.... hat jemand zufällig auch dafür so ein Album wie von WRDS auf Flickr verlinkt?
Aber: es scheint keine "Sonnensterne" (mit kleiner Blende) machen zu können und ist nicht staub-dicht, oder?
Evtl. gibt es hier Besitzer dieses Objektivs. Ich habe es selber nicht. Man findet mit der Suchfunktion in Flickr jedoch Fotos, die mit diesem Objektiv gemacht wurden. Z.b. von Mark Galer, einem Sony Ambassador (https://flic.kr/s/aHBqjzGHZi). Das PZ hat einen sehr guten Ruf in Sachen Bildqualität. Mich würde der Motorzoom nerven.
Es ist abgedichtet wie alle G und GM Sony Objektive.

Das 16-35 GM jedoch schon, oder?
GM Objektive sind natürlich auch immer abgedichtet. Achtung: Es gibt ein 690 Gramm schweres FE 16-35 f2.8 GM, das ich selber seit 2018 bis vor wenigen Wochen verwendet habe, (meine Bilder gibt es hier: https://flic.kr/s/aHskEWuhiP) und ein neueres nur 540 Gramm leichtes FE 16-35 f2.8 GM II. Meine Bilder mit dem 16-35 GM II, das ich erst seit kurzem habe findest du hier: https://flic.kr/s/aHBqjBFDn4
Frage daher: wie groß sind solche 60MP Bilder überhaupt? Dafür dass man irgendeinen Grashalm auf Datei bannt wird selbiger dann nämlich immer teuerer.
Unkomprimiert sind die wohl mehr als 120 MB gross. Meine unkomprimierten RAWs der Alpha 1 mit 50 MP sind zwischen 100 und 105 MB gross. Komprimiert sind es natürlich weniger aber das nutze ich nicht. Dann werden es wohl 50MB sein beim 50MP Sensor.
Sind die Compressed-Raw eine Alternative?
Ja definitiv wenn man Speicherplatz sparen will. Es gibt auch verlustfrei komprimierte RAWs, die etwas grösser als die komprimierten sind.
Meine A7III Bilder sind im Schnitt 24MB groß - und da kommen schnell GB zusammen.
Wenn dir das schon zuviel ist, würde ich keine 61 MP Kamera nehmen. Die erste A7C hatte denselben 24 MP Sensor wie deine A7III. Die A7CII hat den neueren 33MP Sensor. Mir reicht das. Deren umkomprimierte RAW sind um 66 - 68 MB gross.

Ich lösche RAWS, die ich nicht bearbeitet habe nach einer Weile.

Ist dann ein 60MP Bild auch gleich 60MB groß?
Komprimiert ja. Unkomprimiert mehr als doppelt so gross.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Brennweite:
Ich war jetzt erst an der Soca in Solwenien und hab grad mal LR befragt:
200 von 350 Bildern waren bei 16mm ~50 bei 35mm - der Rest zwischendrinnen.
Heißt: ich nutze scheinbar die kleine BW ständig aus - auch wenn ich dann "oben" doch recht häufig auslöse.
(eigentlich brauche ich kein Zoom sondern ein 2-focus Objektive 16 + 50mm )
Wie bewusst benutzt du das Zoom bzw. die Brennweite?

Sagst du eher:
Ah das Motiv braucht jetzt 16mm oder 28mm! Stellst das Objektiv darauf ein und machst das Foto

oder

Nimmst du die Kamera hoch und machst einfach ein Bild mit einem passenden Ausschnitt?
Gerade bei letzter Variante wird dann bei einem Zoom oft nur die kürzeste und längste Brennweite verwendet.
Dann nimmt man die Brennweite gar nciht bewusst war und man würde sich auch nicht an einem 20-70mm stören.
 
und da kommen schnell GB zusammen.

Wenn man denn unbedingt die Rohdaten behalten möchte. Das hatte ich mal zu den Anfängen der DSLR mal gemacht, mittlerweile entwickle ich die Bilder einmal und behalte nur das JPEG. Ist auch das, was als Hardcopy im Fotoalbum landet. Die Rohdaten schaut man sich nachher nur noch sehr selten an, und man fasst sie noch seltener zur Nachbearbeitung an. Zumindest ich nicht.

Ein 60MP JPEG liegt dann nur noch bei um die 40MB, was bei einer Masse Bilder schon einen Unterschied macht zu durchschnittlich 80-120MB Rohdaten.

das PZ 16-35 von Sony - ist qualitativ gut?

Das PZ richtet sich primär eher an Filmer. Klar, man kann damit auch Bilder machen, keine Frage. Es ist auch nicht schlecht. Nur braucht man zum Knipsen nicht unbedingt den Powerzoom. Mich würde das stören. Kostet außerdem zusätzlich. Da stecke ich lieber Geld in Glas, statt Kupfer.

Sind die Compressed-Raw eine Alternative?

Wenn Du unbedingt Rohdateien speichern willst, dann ja. Qualitativ ergibt sich ein vernachlässigbarer, da nicht sichtbarer, Unterschied zu den unkomprimierten Rohdaten. Allerdings würde ich Dir eher empfehlen, die Bilder einmal zu bearbeiten und nur noch die "entwickelten" Bilder zu behalten, die merklich kleiner sind.
 
Wenn man denn unbedingt die Rohdaten behalten möchte. Das hatte ich mal zu den Anfängen der DSLR mal gemacht, mittlerweile entwickle ich die Bilder einmal und behalte nur das JPEG. Ist auch das, was als Hardcopy im Fotoalbum landet. Die Rohdaten schaut man sich nachher nur noch sehr selten an, und man fasst sie noch seltener zur Nachbearbeitung an. Zumindest ich nicht.
Kann man so sehen aber das ist sehr individuell. Ich behalte immer die RAW Datei der entwickelten Bilder. Und der TO scheint das ähnlich zu handhaben.
 
Für viele werden 24MP reichen auch wenn sie das nicht zugeben (dauerte auch eine Weile bis ich darauf kam). Die 50MP meiner A1 brauche ich eigentlich nicht oder nur höchstselten. 33MP ist so ein guter Mittelwert (A7IV, A7CII).
 
RAW löschen ist für mich wie Negative wegwerfen.

Das habe ich erst kürzlich gemacht, es waren erstens zu viele, und zweitens hatte ich sie seit über zwanzig Jahren nicht mehr angefasst. Die entwickelten Bilder jedoch, die schaue ich mir immer noch an. Warum sollte ich es mit den Digitalen nicht ähnlich halten, sie müssen sich nicht als Rohdaten auf meinen Servern tummeln.

Aber wie @WRDS schon sagte:
[...]aber das ist sehr individuell.
 
Das Löschen von RAW-Dateien ist sicher eine sehr individuelle Entscheidung, sicher nicht der Königsweg allerdings hier nicht das eigentliche Thema. Meine Anmerkung war nur dahingehend gemeint, dass man sich mit einer anderen Kamera die Fragestellung evtl. ersparen kann. Lasst uns also wieder zum Thema zurück kommen und über Kameras an sich reden.
 
Moin,
ich denke mit einem guten Gurt, sowie leichteren Objektiv ohne Adapter ist schon viel gewonnen. Ob die ~400g Einsparung bei der Kamera (A7Cii) einem das Geld wert sind, ist denke ich die größte Entscheidung die du treffen musst.

Wenn es dazu führt, dass du die Kamera häufiger benutzt und sie gerne einsatzbereit am Körper hast, anstatt im Rucksack...? Ich denke diese Fragen solltest du dir beantworten. Manchmal will man natürlich auch einfach etwas Neues und das ist meines Erachtens auch nicht verwerflich.

Sollte das Budget jedoch sehr begrenzt sein, muss man sich bewusst sein dass man mit den Ersparnissen (nur Objektiv + Gurt, selbe Kamera) einen nennenswertem Beitrag zur Finanzierung einer schönen Reise leisten kann, auf der man mit Sicherheit schönere Bilder schießt, als im heimischen Stadtpark.
 
RAW löschen ist für mich wie Negative wegwerfen. Dann doch lieber den Abzug, den man jederzeit wiederherstellen kann. Dann schon besser eine Kamera mit weniger MP, spart nicht nur Platz sondern auch Geld.
1. Wenn man die RAWs LZW-komprimiert, spart man ordentlich Speicherplatz. Da man eh seine Bilder am PC sichtet (hoffentlich), kann man das sehr gut händisch durchführen. Vielleicht kann man das auch automatisieren - damit kenne ich mich allerdings nicht aus.
2. Nur die Bilder aufbewahren, die man für gut befindet. Jeden Schrott bedingungslos aussortieren. - Ein zweiter Blick durch die Bildergalerie, mit dem gebotenen Abstand von z.B. einem halben Jahr, fördert mit Sicherheit noch mehr „Leichen“ zutage.
(Das Vorgehen vieler Fonknipser, das ganze Portfolio am Handy aufzubewahren und dann hoffnungslos durchzuscrollen, wenn man was sucht, ist kontraproduktiv.)

Auf die Art kann man mit RAWs hoher Auflösung dennoch genug Speicherplatz haben. Aufräumen und organisieren, ist das Zauberwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ein wenig zum Thema zurückzukommen (bzw. in eine andere Richtung abzuschweifen):
Allerdings ist die DSLR doch schon recht schwer.

Eigentlich suche ich eine doch wesentlich leichtere Kombi als "sofort im Anschlag" um den Hals.
Wenn ich mit dem 200-600 und einer der A7 unterwegs bin, habe ich einen Schultergurt statt dem normalen Tragegurt. Die zwei Schultergurte zusammen mit den beiden Halterungen verteilen das dann doch nicht mehr unerhebliche Gewicht dann doch recht angenehm auf beide Schultern, statt dem Nacken.

Mit jedem anderen Objektiv ist die Kamera, wenn nicht gerade im Rucksack, dann in der Hand und der Halsgurt um's Handgelenk gewickelt, da die Kamera in Ruhestellung von drei Fingern baumelt. Letzteres mache ich mit allen meinen Kameras, wobei einige aus genau diesem Grunde nur eine Handschlaufe haben statt Trageriemen.

Kann einen Schultergurt nur empfehlen. Eine Kamera im Nacken zu tragen, finde ich ebenfalls nicht sonderlich bequem.
 
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