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Sonstiges Welches Ladegerät für eneloops?

@Volkerchen,
Deine Ausführungen sind interessant, sie sind es wert etwas diffenzierter betrachtet zu werden.
Die Ladezeit in Abhängigkeit des Ladestromes ist ein Kriterium welches näher betrachtet Aufschluß über mögliche Fehler bringen kann.
Es ist in der Tat so, dass moderne NiMHs mit einem etwas höherem Ladestrom besser bedient sind als umgekehrt.
Ich bleibe allerdings dabei, dass der max. zulässige Ladestrom nicht unbedingt eingestellt werden sollte. Meine Aussage "gemächlich" laden sollte man richtig deuten.
Eine sogenannte Erhaltungsladung realisiert man auch besser mit kurzen "Hochstromintervallen", als mit ständig anliegendem niedrigen Strom.
Das Hauptkriterium der Ladegeräte stellt nach wie vor die Abschaltbedingung dar, hat es doch möglicherweise den Haupteinfluß auf die Lebensdauer unserer kleinen Lieblinge.
Eine temperaturabhängige Abschaltung wäre gewiß das Optimum, ist aber technisch kaum realisierbar.
Diese sogenannte minus Delta U Abschaltung kann schon tödlich sein, weil dieses Kriterium immer eine Überladung des Akkus zur Folge hat. Also bleibt uns die Peak Voltage Detection Abschaltung und nur die ist brauchbar, findet man allerdings nur bei den wenigsten Durchschnittsladern.
Nun ja, Akkus können durchaus recht teuer sein und darum ist es auch nicht verkehrt sich damit zu beschäftigen. Wir erkennen sehr schnell, dass wir den kleinen Dingern nur mit einem brauchbaren Lader ein langes Leben bescheren können und darum ruhig ein paar Mäuse mehr in einen soliden Lader stecken!
Hier wurde mal dieser Akku Trainer genannt und der ist das Optimum, aber eben nicht billig!
Gruß Trios
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ladezeit in Abhängigkeit des Ladestromes ist ein Kriterium welches näher betrachtet Aufschluß über mögliche Fehler bringen kann.

Das ist recht schwierig, weil der Wirkungsgrad (also der Anteil der im Akku gespeicherten Energie vs. Wärmeverlust) weder zeitlich noch über die Stromstärke konstant ist.

Ich bleibe allerdings dabei, dass der max. zulässige Ladestrom nicht unbedingt eingestellt werden sollte.

Ich kenne Leute, die mit noch deutlich höheren Strömen laden. Wichtig ist in erster Linie die Temperatur der Zellen. In einem kleinen Lader ohne aktive Kühlung, in dem die Zellen dicht an dicht liegen, hat man damit natürlich schnell Probleme. Wenn ich im BC-900 die Eneloops mit 1 A lade, ist die Temperatur zum Ende hin schon zu hoch - deutlich höher als im Maha bei 2 A. Die IMHO beste Ladestrategie besteht darin, mit einem hohen Strom zu beginnen und gegen Ende die Stromstärke abzusenken.

Eine sogenannte Erhaltungsladung realisiert man auch besser mit kurzen "Hochstromintervallen", als mit ständig anliegendem niedrigem Strom.

Die wird schon aus technischen Gründen in der Regel so realisiert. Es ist aber nicht so entscheidend, ob die Erhaltungsladung gepulst oder mit Konstantstrom erfolgt. Viel wichtiger ist, dass die effektive Stromstärke bei LSD-Zellen nicht zu hoch ist. Das BC-700/900 sollte z.B. tunlichst nicht über längere Zeiträume in der Erhaltungsladung betrieben werden, wenn es mit LSD-Zellen genutzt wird.

Das Hauptkriterium der Ladegeräte stellt nach wie vor die Abschaltbedingung dar, hat es doch möglicherweise den Haupteinfluß auf die Lebensdauer unserer kleinen Lieblinge.
Eine temperaturabhängige Abschaltung wäre gewiß das Optimum, ist aber technisch kaum realisierbar.

Eine solche hat fast jedes gute Ladegerät. Das ist aber zumeist keine brauchbare dT/dt-Analyse sondern in der Regel nur eine "Notabschaltung" beim Erreichen einer bestimmten Temperatur für den Fall, dass alternative Ladeschlusserkennungen versagt haben.

Diese sogenannte minus Delta U Abschaltung kann schon tödlich sein, weil dieses Kriterium immer eine Überladung des Akkus zur Folge hat. Also bleibt uns die Peak Voltage Detection Abschaltung und nur die ist brauchbar, findet man allerdings nur bei den wenigsten Durchschnittsladern.

Es gibt durchaus weitere Alternativen als dT/dt, PVD und -dU.

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, Akkus können durchaus recht teuer sein und darum ist es auch nicht verkehrt sich damit zu beschäftigen. Wir erkennen sehr schnell, dass wir den kleinen Dingern nur mit einem brauchbaren Lader ein langes Leben bescheren können und darum ruhig ein paar Mäuse mehr in einen soliden Lader stecken!
Hier wurde mal dieser Akku Trainer genannt und der ist das Optimum, aber eben nicht billig!

Die Modelle von ALC halte ich für sehr gut gelungen. Das ist auch an deren Preisgestaltung zu erkennen.
http://www.reichelt.de/Ladegeraete-...8AAAIAADr@F4ge07b9a74e9eb00ad3745325b5529779c

Ich hatte schonmal auf das eneloop NC-TGU01 (12x Ladegerät) hingewiesen, welches von Volkerchen jedoch in die 0€-Kategorie geworfen wurde.
Mit 55€ liegt es in der Preisklasse des AV4.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8061136#post8061136
http://www.reichelt.de/Ladegeraete-...8AAAIAADr@F4ge07b9a74e9eb00ad3745325b5529779c
 
@angerdan,

einen Lader sollte man den Erfordernissen entsprechend aussuchen. Ein solides Akkuladermanagement ist schon beeindruckend, auch vom Preis her ;-), aber ist das in dem Umfang auch wirklich erforderlich?
Mich interessieren gerade die AA bzw. AAA Lader, 9V Blöcke will ich nicht laden, darum suche ich entsprechend aus.
Wichtig sind die Betriebskriterien, d.h. mögliche Betriebsarten, einstellbarer Lade-bzw. Entladestrom und vor allem die Art der Ladeschlußerkennung und deren Zuverlässigkeit.
Ok, man sollte da nicht unbedingt knauserig sein, die benutzten Akkus werden es einem danken!
Solide Eneloop sind nicht gerade billig und darum immer auf das passende Ladegerät achten, es lohnt sich :top:

Gruß Trios
 
... und ich denke dabei mußt Du auch kein schlechtes Gewissen haben, das Teil ist schon ok und wenn die Akkus in zwei Jahren alle noch topp sind weißt Du, der Lader ist der richtige ;-) !

Gruß Trios
 
Aktualisierung:
Fairerweise muß ich inzwischen darauf hinweisen, dass dieses von mir erwähnte Sony Ladegerät mittlerweile die Hufe hochgerissen hat.
Dieser Prozessor spielt total verrückt und hätte mir um ein Haar vier gute Eneloops geschrottet. Das Teil geht heute zurück zu Sony.
Ok, mag ja ein Ausrutscher gewesen sein, wird aber nicht von mir akzeptiert und das Teil geht mit den besten Grüßen zurück nach Japan made in China ;-) !

Gruß Trios
 
Zum Thema Ladung, Entladung, Wartung und Pflege von Akkus habe ich eine interessante Seite gefunden. http://batteryuniversity.com/partone-11-german.htm

eine durchaus interessante Veranschaulichung und gibt sicher so manchen guten Tipp für den Umgang mit unseren kleinen Lieblingen.
Allerdings sollte man diese ganze Angelegenheit nicht allzu sehr wissenschaftlich angehen, das streßt zu sehr. Viel mehr sollte man sich auf einen soliden Lader verlassen können und müssen.
Habe gestern einen Posten älterer AA Zellen wieder ausgegraben. Es handelt sich um UNiROSS HYBRIO, 2100 mAh die ich nur mit einem speziell dafür entwickelten (Selbstbau)Laders am Leben gehalten hatte mit allerdings 1/2 jährlicher, regelmäßiger Wartung.
Diese Zellen sind durch die Bank weg alle noch fast voll einsatzfähig und das nach knapp vier (!) Jahren.
Man achte halt darauf diese Zellen niemals zu kochen beim Laden, wogegen mal eine versehentliche Tiefenentladung kurzfristig so schlimm nicht ist.
Allerdings ist eben ein krasses Überladen zu vermeiden und hier stoßen sicher billige, unempfindliche minus Delta U Endabschaltungen einiger Lader unangenehm auf. Bevor nämlich ein -Delta U von 30 mV erreicht wird, kochen diese kleinen Dinger häufig schon.
Aber was nützen all die ganzen klugen Erkenntnisse überhaupt, sind sie doch nicht auf alle NiMHs aller Hersteller gleichermaßen anwendbar.
Zur Zeit ist ein solider Lader, einzelkanal prozessorüberwacht, gewiß das solideste und hat der noch eine zuverlässige Peak Voltage Detection, kann gar nix mehr schiefgehen und man greift nur noch ganz selten zum mitgeführten Reserveakkupack ;-) !
Man nehme sich auch immer die notwendige Zeit zur periodischen Akkupflege und wenn es sein muß, schafft man sich halt noch einen zweiten Lader an.

Gruß Trios
 
Maha (Powerex) MH-C9000 für 40€

Das Maha (Powerex) MH-C9000 wird gerade beim Elektronikversender r3ichelt für 39,95€ als LADER MH C9000 angeboten.

Selbst gebraucht wäre es nicht so günstig zu bekommen.
Aber wer würde das schon freiwillig wieder hergeben?
 
AW: Maha (Powerex) MH-C9000 für 40€

Das Maha (Powerex) MH-C9000 wird gerade beim Elektronikversender r3ichelt für 39,95€ als LADER MH C9000 angeboten.

Selbst gebraucht wäre es nicht so günstig zu bekommen.
Aber wer würde das schon freiwillig wieder hergeben?

Und beim großen Fluss für den gleichen Preis da man dort keine Versandkosten bezahlen muss.;)
 
Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000

Wer aus Akkus + Ladegeräten keine Wissenschaft machen möchte dem seien enelopps + das MH-C9000 empfohlen. Die beiden ergänzen sich perfekt, harmonieren optimal miteinander. Das MH-C9000 erwärmt die Akkus gegen Ladeende kaum, wichtig für deren Lebensdauer. Und wer randvolle Akkus möchte (>95%) der belasse die Akkus nach "DONE" einfach noch für 2 Std. im Lader. Sie werden dann mit geringem Strom (100mA) schonend auf 100% gebracht.

Resümee: Wer sich nur um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmern möchte der nehme eneloop + MH-C9000. Akkus reindrücken und gut isses.

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: der beste Lader mit dem besten Ladeverfahren bringt nichts wenn man dann seine Akkupacks in den Endgeräten unerbittlich entlädt. Bis nichts mehr geht. Zumindest eine Zelle wird dadurch gnadenlos malträtiert, dauerhaft geschädigt. Durch Umpolung, siehe: http://wiki.rc-network.de/index.php/Umpolung
 
AW: Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000

PS: der beste Lader mit dem besten Ladeverfahren bringt nichts wenn man dann seine Akkupacks in den Endgeräten unerbittlich entlädt. Bis nichts mehr geht. Zumindest eine Zelle wird dadurch gnadenlos malträtiert, dauerhaft geschädigt. Durch Umpolung, siehe: http://wiki.rc-network.de/index.php/Umpolung
Dieses wird begünstigt durch die obsolete Ladetechnik gewisser Billiglader (MH-C9000). Spannung als Abschaltkriterium ist Lotterie, weil temperaturabhängig. Nimmt man die Zellen bereits dann heraus, wenn "Done" angezeigt wird, hat man 4 Zellen mit unterschiedlichem Ladezustand. Die Topoff-Ladung ist daher uerlässlich, verlängert aber das (Nach-)laden um 2 Stunden. Buschklasse halt.
 
"Buschklasse"

Dieses wird begünstigt durch die obsolete Ladetechnik gewisser Billiglader (MH-C9000). Spannung als Abschaltkriterium ist Lotterie, weil temperaturabhängig. Nimmt man die Zellen bereits dann heraus, wenn "Done" angezeigt wird, hat man 4 Zellen mit unterschiedlichem Ladezustand. Die Topoff-Ladung ist daher uerlässlich, verlängert aber das (Nach-)laden um 2 Stunden. Buschklasse halt.

Wenn man eine eneloop sofort nach "DONE" aus dem Lader nimmt dann ist sie i. d. R. zu 90-95% voll. Nach weiteren zwei Stunden eben zu 100%. Ist sie das nicht dann ist die Zelle defekt und gehört ausgesondert.

Und selbst wenn die Füllung der einzelnen eneloops nur 95% beträgt ändert dies nichts an der Tatsache dass man ein Akku-Pack möglichst nicht gnadenlos entladen soll. Bis nichts mehr geht. Ob man nun von 95% runter oder von 100% runter entladet ist prinzipiell egal, gegen Ende wird immer die schwächste Zelle malträtiert, durch Umpolung.

Wie auch immer. Es gibt in diesem Preissegment keinen Lader der eneloops derart schonend behandelt. Sprich, selbst bei hohen Ladeströmen nicht nennenswert erwärmt.

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
AW: "Buschklasse"

Wenn man eine eneloop sofort nach "DONE" aus dem Lader nimmt dann ist sie i. d. R. zu 90-95% voll.
Das sind schon mal satte 5% Unterschied.
Und selbst wenn die Füllung der einzelnen eneloops nur 95% beträgt ändert dies nichts an der Tatsache dass man ein Akku-Pack möglichst nicht gnadenlos entladen soll. Bis nichts mehr geht.
Blitzgeräte haben z.B. gar keine Ladeanzeige. Da merkt man erst, wenn nichts mehr geht, dass der schwächste Akku leer ist.
Ob man nun von 95% runter oder von 100% runter entladet ist prinzipiell egal, gegen Ende wird immer die schwächste Zelle malträtiert, durch Umpolung.
Genau, das ist die mit den 95%. Und die wird beim nächsten Ladezyklus wiederum nicht vollständig geladen. Ein Teufelskreis.
Wie auch immer. Es gibt in diesem Preissegment keinen Lader der eneloops derart schonend behandelt. Sprich, selbst bei hohen Ladeströmen nicht nennenswert erwärmt.
Jo, weil er viel zu früh abschaltet. Obsolete Ladetechnik halt.
 
obsolete Ladetechnik

Selbst bei Ladern die Akkus unnötig "grillen" hat man 5% und mehr Kapazitätsunterschiede bei den einzelnen Zellen. Alleine schon durch die Serienstreuung in der Akku-Produktion. Die wenigsten Anwender selektieren ihre Akkus. Und selbst wenn dann driften diese relativ schnell wieder auseinander.

Und wer mit 3 Std. Ladezeit auskommt dem macht auch der MH-C9000 seine eneloops randvoll. Kraftvoll mit 2A und trotzdem schonend. Klar, ich kann durch aggressives Ladeverhalten vielleicht noch 50mAh irgendwie rausquetschen. Nur, um welchen Preis?

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
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