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Wie Canon mir den Spaß am Fotografieren nahm.

Ich verstehe nicht wieso die RP hier so verhemmt empfohlen wird.? Der/Die TO hat doch ausdrücklich gesagt dass unter einer R6 es keinen Sinn macht - und eine 80D ist ebenfalls "im Haus"... Es soll also wieder Geld ausgegeben werden für eine Kamera die die Anorderungen nicht erfüllt (Hundefotografie usw.) - da ist das Scheitern und Frust direkt vorprogrammiert und dass nachdem sogar wieder "Geld ausgegeben wurde".

Das Motto lautet wie so oft im Forum: kaufen was das Budget sofort hergibt anstatt zu überlegen und ggf. etwas anzusparen um etwas zu kaufen womit auch die Anforderungen erfüllt werden...
 
Die Hundefotografie steht ja nicht mehr im Vordergrund, sondern andere Themen. Sonst hätte ich die RP auch nicht mehr erwähnt.

Also klar, wenn es einfach nur ums fotografieren geht, dann hat er mehr als er braucht. Ich kann aber auch verstehen, dass man ein zukunftsfähiges System möchte und nicht auf eins konzentrieren, wo vermeintlich nichts neues mehr kommen wird. Zukunftstauglichkeit ist auch ein Wert, auch wenn die P/L bei APSC besser ist.

Klar, R6 lässt erst einmal keine Wünsche offen. Die RP verbessert da erst einmal nur wenig, zT im Gegenteil. An der Entscheidung RP wird sich zeigen, ob es um Features geht oder die grundsätzliche Neuausrichtung der Systeme.

Ich verstehe auch, dass die "Probleme" nichts mit Equipment zu tun haben. Für mich kann ich aber schon sagen, dass mein Wechsel zu DSLM parallel ging mit einem wieder erwachten Interesse für Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was die Herstellungskosten der Sensoren betrifft bleibt das Verhältnis der Sensorgrößen immer gleich. Schließlich bekommt man aus einem Wafer 2,5x so viele Crop- und 4x soviele MFT-Sensoren.

Sollte der Preis des Sensors in Relation zu den Gesamtherstellungskosten einer Kamera keine Rolle mehr spielen (worauf du ja anspielst), dann verstehe ich aber überhaupt nicht, warum eine RP 40% teuerer ist als eine M6ii, obwohl sie abgesehen vom größeren Sensor der kleineren Kamera in vielen anderen Belangen z.T. hoffnungslos unterlegen ist. Auch eine M6ii hat Augen-AF. Aber eine M6ii hat 14B/s mechanisch mit AF und sogar 30B/s mit AF im RAW-Burst-Modus. Warum hat die teurere RP das nicht? Der größere Sensor alleine macht doch nichts mehr aus (laut dir)?
Da fühle ich mich ja erst recht von Canon verar...t.

Weil der Preis einer Kamera von ganz vielen Aspekten abhängt. Im Grunde ist er genauso hoch, wie der Verkäufer glaubt vom Käufer dafür bekommen zu können. Was das Ding in der Herstellung gekostet hat, bleibt davon erst einmal vollkommen unbenommen. Kosten hast du außerdem weit über denen der reinen Herstellung. Marketing, Gewährleistung, Verwaltung, Pensionen, Lizenzen, ... Wie du das auf die verschiedenen Modelle aufteilst, bleibt dir überlassen. Stückzahlen spielen eine große Rolle. Je günstiger das Ding ist, um so mehr könntest du absetzen, um so kleiner ist der Gewinn pro Stück, aber in der Masse vielleicht höher? Thema Gewinn: Der wird per Definition maximiert. Apple macht an seinen Kistchen mehr Gewinn als Samsung, in der Herstellung und Entwicklung werden die Modelle das gleiche kosten. Für das iPhone kann Apple eben mehr nehmen alleine aus dem einzigen Grund: Der Kunde ist bereit, mehr dafür zu bezahlen.

Davon abgesehen bleiben immer noch die Herstellungskosten. Wenn der KB-Sensor wie früher 400 Euro kostet, dann kannst du den nicht in eine 1000-Euro-Knipse einbauen. Es wird kein Gewinn mehr übrig bleiben. Mit einem 100-Euro-APS-C geht das schon. Kostet der KB-Sensor aber nur noch 40 Euro, dann sind 1000-Euro-Kameras damit möglich. Natürlich willst du für deine Kamera so viel wie möglich kriegen, weil du ja möglichst viel Gewinn machen möchtest, also wirst du - egal was der Sensor kostet - einen höchstmöglichen Preis nehmen. Was du nehmen kannst, hängt davon ab, was die Konkurrenz für gleichwertiges nimmt und was Kunden überhaupt noch bereit sind, für dein Produkt zu bezahlen. Wenn auf dem Leica steht, deutlich mehr als wenn Panasonic das Label ist. Kosten sind die gleichen gewesen.

Es kann sogar sein, dass du mit einer billig zu produzierenden RP die Entwicklungskosten der M6ii querfinanzierst, weil du die APS-C nicht teurer verkaufen kannst, weil die Säcke von Sony ihre APS-C auch so billig anbieten. Es kommt aber der Punkt, da fangen die Produktmanager an zu überlegen, ob es sich lohnt, in eine billige Kamera wie eine M so teuer entwickelte Technik zu verbauen und man nimmt nicht gleich eine mit großem Sensor. Problem ist dann, dass du dir damit selbst Konkurrenz machst und die KB mit 30 Bildern / Sekunde nicht mehr so teuer verkaufen kannst. Letztendlich ist aber der APS-C-Sensor nichts anderes als eine künstliche Kastrierung, damit du Kameras für einen schmalen Euro auf dem Markt platzieren kannst, weil es die anderen auch tun. Grund: Der Vollformatsensor ist ein Massenprodukt geworden. Nimm mal den neuen 60-MP-Sensor. Der steckt in einer Leica für 8k Euro, einer Sony A7r für 4k Euro und in einer Sigma FP für 2k Euro.
 
Ja und genau das tue ich ja.
Und ich fühle mich halt zurückgelassen mit dem toten System.
...

Hier mal eine allgemeine Betrachtung der Handlungsoptionen zum Thema "totes Pferd reiten"

...klick!!!
(kann man gedanklich man auf Canon/Nikon anwenden)

Was heißt das für den Nutzer nun konkret:

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, sorge für einen bequemen Sattel - es könnte ein langer Ritt werden!"
(Frank Menzel 2008)
 
Was begründet diesen von dir beschriebenen Schmerz?
Geht es dir darum zu fotografieren oder das aktuell neueste System zu haben?
Wie bist denn du drauf, dass du mir so etwas unterstellen musst. Ein paar Zeilen später habe ich doch beschrieben, dass ich mein System gerne benutze.
Mein "Pferd" heißt Canon Crop. Ich reite das seit 2004 und tue das sehr gerne. Der hier allgemein verbreiteten Meinung nach wird mein Pferd bald sterben. Darf ich da nicht traurig sein?
 
Ach ja, Internetforen.

Wenn es nach den Internetforen ginge, ist meine D750 längst nicht mehr fähig, noch Bilder zu schießen. :D

Man wird aber, wenn man sich auf den Gebrauchtmarkt stützt, natürlich DSLR noch eine ganze Weile länger betreiben können. Kommt eigentlich nur darauf an, wie lange die DSLR selbst noch durchhalten.
 
Wenn es nach den Internetforen ginge, ist meine D750 längst nicht mehr fähig, noch Bilder zu schießen. :D.
Wer DSLRs mag, und dafür gibts ja gute Gründe, für den ist die D750 eine der wahrscheinlich wirtschaftlichsten KB-Cams der letzten Jahre und BQ-, und Handlingtechnisch immer noch auf der Höhe der Zeit. Nur wenige Cams hatten so einen geringen Wertverlust der vergangenen Jahre, sicher nicht ohne Grund.

Insofern spräche auch nichts dagegen auf eine 5D3 zu gehen und den Rest zu veräußern, wie ja auch schonmal geschrieben wurde.

Ich hab zwar nen konkreten Vorschlag gemacht und begründet, aber letztlich sich die Optionen vielfältig, und keine davon ist absolut besser/schlechter.

Nur das jetzige Equipment zu beklagen, dennoch alles zu behalten, aber nicht zu fotografieren, würde wenig Sinn ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine hauptsächlichen Fotogebiete wurden (zu recht) mehrfach nachgefragt.
Die Antwort hier ist schwierig, da ich in vielen Bereichen immer mal wieder unterwegs bin.
- Stadtfotografie,...
-Als Unterbereich der Stadtfotografie: Industrie und Industriekultur, ...
-Ebenfalls als Unterbereich der Stadt: Nachtaufnahmen. ...
- Hundeportraits und Hundeaction mache ich oft ...
- Nahaufnahmen von Insekten und Botanik ...
- In den letzten Jahren (auch vor der "Krise") weniger geworden ist die Konzertfotografie (Rock und Metal).
- Ebenso ist die Tierfotografie abseits von Haustieren weniger geworden.
Alles mit der vorhandenen Ausrüstung machbar, dass sie zu 80% der limitierende Faktor sein soll ist mir schwer vorstellbar.
Am ehesten wird es kameraseitig noch mit dem AF bei Hundeaction und sehr hohen Empfindlichkeiten bei Konzerten knapp werden. Für das Rauschen ist bereits DeepPrime vorhanden. Wie viel Ausschuss fällt bei den Hunden in Bewegung AF-bedingt an?


Wenn etwas am Equipment verändert werden soll dann würde das bei Objektiven aber keinesfalls mit einem weiteren System sinnvoll sein. RF bietet deutlich weniger Möglichkeiten für Verbesserungen im "dreistelligen Bereich" als EF und die Kamera, eventuell mit Adapter, kommt als Kostenpunkt noch hinzu. Dafür alleine geht sich schon nettes Gebrauchtglas aus und so einen großen Markt dafür wie bei EF wird es bei RF, wenn überhaupt jemals, noch lange nicht geben.
Wenn allerdings die technische Verbesserung an sich oder die Sammlung von Teilen statt der Photographie im Vordergrund steht ist das noch einfacher, kauf einfach schöne L Optiken und/oder mittelalte Einser zusammen. Mehr Freude an Technik pro Preis wird es kaum wo geben.
 
Ah, ok.
Die erste Frage habe ich dir beantwortet.
Die zweite Frage hättest du gar nicht erst stellen müssen, da bereits im ursprünglichen Post beantwortet. Keine Ahnung wozu das gut sein sollte.
 
Golbarin schrieb:
Meine hauptsächlichen Fotogebiete wurden (zu recht) mehrfach nachgefragt.
Die Antwort hier ist schwierig, da ich in vielen Bereichen immer mal wieder unterwegs bin.
- Stadtfotografie,...
- Als Unterbereich der Stadtfotografie: Industrie und Industriekultur, ...
- Ebenfalls als Unterbereich der Stadt: Nachtaufnahmen. ...
- Hundeportraits und Hundeaction mache ich oft ...
- Nahaufnahmen von Insekten und Botanik ...
- In den letzten Jahren (auch vor der "Krise") weniger geworden ist die Konzertfotografie (Rock und Metal).
- Ebenso ist die Tierfotografie abseits von Haustieren weniger geworden.


Da ich in in benannten Gebieten Stadtbildfotografie, Nahaufnahmen, Bau-
schdendokumentation etc. bereits seit vielen Jahren als Sachverständiger
tätig bin und den thread hier verfolge, möchte ich dazu Stellung nehmen.

Mir käme nie in den Sinn die benannten Probleme an der mir zur Verfügung
stehenden Ausrüstung festzumachen. Allerdings wurde das Werkzeug mit
Bedacht ausgewählt, u.a. Canon und Sony. Die Sony z.B. ist eine schon sehr
alte Kamera, knapp 20 Jahre. Die gibt es mehrfach, da bereits eine nach all
der Zeit verschlissen war. Das Objektivprogramm ist knapp, zwei Macro, ein
Standardzoom und für spezielle Zwecke zwei TS-e und das ist es auch schon
abgesehen von diversem Altglas per Adapter.


Die angeführte Unzufriedenheit liegt wohl eher an der Motiviertheit im Betäti-
gungsspektrum, wenn die resultierende Qualität nicht den Erwartungen ent-
spricht und da wäre anzusetzen. Es ist aus meiner Sicht eine überzogene
Erwartung mit der Betätigung verbunden, die möglicherweise aus einer nicht
ausreichend intensiven Beschäftigung mit der Leistungsfähigkeit des einge-
setzten Materials und dessen Möglichkeiten der Umsetzung in der Praxis ein-
hergeht und wo anzusetzen wäre.

Der Kamerapark verdient durchaus eine Straffung und Konzentration auf das
Kerngebiet der Aktivitäten und eine persönliche Anpassung der Erwartungen
auf ein realistisches Maß. Das kann durchaus im Austausch mit anderen Per-
sonen im Umfeld erfolgen, die ein entsprechendes Spektrum qualiativ abdec-
ken. Von Kursen und in diesen gehypten Inhalten ist eher abzuraten, da diese
eher Stress aufbauen und oft idealisierte Inhalte propagieren und pushen, wo
dann bei den Eigenergebnissen oft eher eine Enttäuschung das Resultat ist.

Eine Straffung und Reduktion auf basics und in der Folge deren Beherrschung
wäre zu empfehlen, Doppelgleisigkeiten auf der Ebene APS-C und der dritten
Linie abzubauen. Und ja, das Material hat durchaus sein Gewicht und wenn
das zu viel ist, dann eine kleine wertige als fotografischer Notizblock für Un-
terwegs. Zu analogen Zeiten war das bei mir z.B. eine 35er Minox und es
niemanden aufgefallen, dass es eben nur eine kleine Kamera war, die da im
Einsatz war, denn die Konzentration und Aufmerksamkeit der Teilnehmer lag
bei den Vorträgen etc. auf den Inhalten.

In diesem Sinn, das einzusetzende Portfolio straffen, die zweite und dritte
Linie abbauen und in Zukunft überlegt investieren. Klarheit in Bezug auf die
Möglichkeiten kommt oft auch mit der Einschränkung der Mittel.


abacus
 
Moinsen,

ich wollte hier eigentlich nichts schreiben, will aber nun doch noch meinen Senf abgeben. Wenn es dich, werther Golbarin, nicht interessiert, ignorier den Beitrag bitte einfach.

Mir scheint das Ganze eher ein Problem des Mindset als der Kameras zu sein. Vermutlich wird eine neue Kamera erstmal einen neuen Motivationsschub in Bezug auf Fotografie auslösen – ich denke, das ist eine Erfahrung, die die meisten von uns teilen können. Die Frage ist aus meiner Sicht aber, wie lange der anhält – vor allem wenn das Budget so begrenzt ist oder wird, dass nur eine Kamera in Frage kommt, von der du schon beim Kauf nicht überzeugt bist. Vor diesem Hintergrund würde ich in der Tat warten – bis entweder genügend Geld da ist, um die Wunschkamera zu kaufen (und zu hoffen, dass du von der nicht schon wieder enttäuscht bist, wenn das nächste Modell auf den Markt kommt), oder eine neue Kamera auf den Markt kommt, die besser in dein Budget passt. Es wird ja schon gemunkelt, dass in absehbarer Zeit weitere Kameras erscheinen werden, die dann möglicherweise den Preisrahmen weniger krass sprengen und dennoch viele der Features mitbringen, die dir wichtig sind.

Bis dahin würde ich an deiner Stelle mit der bisherigen Ausstattung weitermachen – oder halt einfach eine Auszeit von der Fotografie nehmen, wenn du dich so gar nicht motivieren kannst. Die 80D ist ja nun nicht wirklich eine veraltete Kamera, auch wenn sie nicht das ganz aktuelle Modell dieser Reihe ist. Die M6 Mark II ist sogar ein aktuelles Modell. Für beide Kameras gibt es ein riesiges Objektivangebot (für erstere nativ, für zweitere ein durchaus gutes nativ und wenn das nicht reicht, kann man sehr gut adaptieren). Aber die Frage ist ja auch, ob du überhaupt neue Objektive brauchst – wenn nicht, ist doch alles prima.

Die einzige wirklich alte Kamera, die du hast, ist die 5D. Wenn du großen Wert auf eine neuere Vollformatkamera legst, wäre das der einzige Punkt, wo ich Handlungsbedarf sähe. Und da würde ich mir als erstes überlegen, was ich maximal ausgeben kann. Das limitiert dann die Auswahl schon recht stark. Dann würde ich weiter schauen, ob unter den verbliebenen Modellen eines übrig bleibt, bei dem für mich die Features stimmen. Und dann würde ich schauen, ob mir das eine entsprechende Ausgabe wert ist oder ich doch lieber mit der 5D weitermache und das Geld zurücklege, um dann irgendwann später mehr von diesem zur Verfügung zu haben und zu schauen, welche Modelle dann in Frage kommen.

Mehr kann ich an dieser Stelle nicht bieten, denn in deine Gedanken kann ich mich nicht hineinversetzen. Und so ist das wie gesagt nur meine ganz persönliche Sichtweise – die eines Menschen, der noch bis 1999 ausschließlich mit Canon FD fotografiert hat, obwohl das System schon lange tot war, und der noch bis 2009 ausschließlich analog fotografiert hat, also lange nachdem die letzte analoge EOS auf den Markt kam.
 
Solange das geht was ich will, sprich in diesem Fall Fotos machen, ja was juckts mich da, was es ggf. noch so anderes gibt?
Genau da liegt ja das Problem des TO!

Und natürlich sind es auch meine eigenen Probleme, dass ich zu genau analysiere wie gemachte Bilder das nächste mal besser werden können. Klar ist immer ein Teil dabei, der mit eigenen Fehlern einhergeht. Das ist ja auch in Ordnung, es das nächste Mal besser machen zu wollen ist ja eher ein Ansporn... zur Zeit ist es nur so, dass zu 80% die Technik der limitierende Faktor ist,...

Ein paar Fragen die meine Entscheidungen mit beeinflussen:

1. Worauf richte ich gerade mein Augenmerk?
2. Was kann und will ich daran ändern?
3. Welchen Preis zahle ich dafür?
(y)
In Wahrheit ist ja in diesem Fall genau der Punkt 3. das Problem, die gewollte Technik gibt es ja, der Preis ist allerdings zu hoch.

Die "modernen" APSC DSLM Bodys, die diese Eigenschaften bieten würden wie a6600 und X-T4 liegen auch über 1400 Euro, da würde eine Canon M7 wohl auch landen müssen, mit gutem Sucher, IBIS, schnellem AFC (Puffer) usw.
 
...Die "modernen" APSC DSLM Bodys, die diese Eigenschaften bieten würden wie a6600 und X-T4 liegen auch über 1400 Euro, da würde eine Canon M7 wohl auch landen müssen, mit gutem Sucher, IBIS, schnellem AFC (Puffer) usw.

Nicht ganz, da gibt es durchaus eine Kamera, denn solltest Du mal einen Blick auf die X-S10 werfen, denn sie hat viele dieser Features und wird oft als kleine Schwester der X-T4 bezeichnet. (gleicher Sensor, IBIS etc.) Sie bekommt man für rund 960,- Euro. Zudem passt auch der Vergleich mit einer "M7" denn sie hat die gleiche Größe einer M5 und ist genau das, wass ich von einer M5 MkII erwartet hatte. ;)
 
@TO Bist Du noch dabei?

Es gab ja jetzt Vorschläge in eigentlich alle Richtungen:
- Fokus auf EF-M, EF-S, EF mit Update der 5D, Wechsel auf RF mit z.B. RP, Wechsel auf Nikon Z5, zuletzt Wechsel auf Fuji (wobei ich nicht weiß ob das ein konkreter Vorschlag war), alles verkaufen, alles behalten, und natürlich auch viele gute Ratschläge und Impulse unabhängig vom Equipment.

Wohin könnte es denn gehen und wohin eher nicht?

Dann könnte man eingrenzen und da weitermachen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass jetzt nach 12 Seiten noch ganz neue Ideen kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die "modernen" APSC DSLM Bodys, die diese Eigenschaften bieten würden wie a6600 und X-T4 liegen auch über 1400 Euro, da würde eine Canon M7 wohl auch landen müssen, mit gutem Sucher, IBIS, schnellem AFC (Puffer) usw.

Oder auch eine APS-C R, dann hört der Hessel mit den zwei Mounts endlich auf.

Alternativ kann man dann auch den Hersteller wechseln, wenn man sich beim Hauslieferanten nicht mehr wohl fühlt.
C'est la vie!
 
Oder auch eine APS-C R, dann hört der Hessel mit den zwei Mounts endlich auf....

Naja, auf eine Kamera zu warten wo man nicht weiß, ob es sie je geben wird und selbst wenn, dann nicht bekannt ist wann, ist wohl wenig hilfreich, oder? :confused:

... Alternativ kann man dann auch den Hersteller wechseln, wenn man sich beim Hauslieferanten nicht mehr wohl fühlt.
C'est la vie!

Das könnte dann schon eher dem TO behilflich sein, sofern er sich damit anfreunden könnte. ;)
 
Euch ist aber schon klar, dass das hier kein Beratungsthread ist. Sonst wäre er nicht hier im Foto-Talk.
Einfach mal Verständnis äußern statt auf den Frust von Golbarin noch eins drauf zu geben wäre womöglich hilfreicher.
 
Diese Verzettelung auf drei verschiedene Bajonette sehe ich auch als Hauptproblem.
Zur Entfrustung wäre es wahrscheinlich sinnvoll, das auf ein System zusammenzuführen.

Möglichkeiten wurden hier schon mehrere genannt, am Ende hängt es vom Budget ab.
Ich würde die zukunftssicherste Lösung wählen und alles auf R/RF konzentrieren. Eine RP oder R gibt es gebraucht schon ganz bezahlbar.
Und dann, je nach Budget, entweder mit guten und günstigen EF-Linsen kombinieren oder mit teuren und etwas besseren RF-Linsen.

Alles andere wird rigoros verkauft! Das ist nicht nur ein "Befreiungsschlag", sondern bringt auch Geld ein und kann, in einer sparsamen Variante, sogar kostenneutral ausgestaltet werden.

Ich bin diesen Schritt, im Nachhinhein betrachtet zum Glück, schon 2019 gegangen. Das RF-System war gerade mal ein Jahr alt und die R/RP galten als Flop. Das Zeug wurde zu der Zeit noch mit heftigen Rabatten abverkauft, dazu gab es großzügiges Cashback auf fast alles. Ich konnte meine 5D IV mit Gewinn gegen eine R tauschen. Mit dem Gewinn und den Verkaufserlös aller meiner früheren EF-Objektive konnte ich mir ein paar schöne neue RF-Linsen leisten.
Man kann es auch anders ausgestalten, aber am Ende sollte alles zueinander kompatibel sein.

In der Zwischenzeit etablieren sich auch die RF Objektive und werden sicherlich in 2-3 Jahren zu anderen Gebrauchtpreisen verfügbar sein.

Das hat man vor 2-3 Jahren auch gesagt und das Gegenteil ist heute der Fall. Der RF-Gebrauchtmarkt ist immer noch leergefegt. Lediglich die erste Generation der Bodys gibt es gebraucht zu erschwinglichen Preisen.

Aber das reicht aus, man kann auch mit EF an RF sehr gut zurecht kommen, zumal EF-Linsen mittlerweile verramscht werden.
 

Wie ich finde ist die Reflexion von abacus mit eine der besten hier im gesamten Faden. (y)

Das Problem des TO ist meiner Meinung nach einerseits ein Luxusproblem und andererseits ein Anspruchproblem. Immer dort wo Anspruch und Realität widersprüchlich auf einander treffen kommt es zur inneren Abkehr.
Luxusproblem ist an technischer Grundlage sehr viel zu haben, sich der Möglichkeiten damit aber nicht bewusst zu sein, womöglich vor jedem Foto erst mal zu grübeln womit denn nun das Motiv fotografiert wird, inzwischen ist das Motiv aber längst Geschichte und unfotografiert. Immer wieder zu analysieren was besser ginge, besser zu machen wäre, mit welcher anderen Kamera das Bild angeblich besser geworden wäre erzeugt einen Anspruch und Druck einer erwarteten aber nicht eingetretenen Steigerung/Verbesserung im Vergleich zu anderen Aufnahmen. Dieser Anspruch, das getriebene Ziel macht jedes zwanglose Verweilen an einem Motiv, es auf sich wirken lassen zu können, z.B. um aus dem zwanglosen Sehen heraus eine interessante Detailperspektive zu finden unmöglich.

Wenn mich wer fragt was die Grundlagen der Fotografie sind dann gibts das zur Antwort:
- eine sichere technische Bedienbarkeit der genutzten Kamera in den Fragen die für die eigenen Fotografiergewohnheiten relevant sind. Das heißt es ist nicht notwendig die Kamera in allen technischen Möglichkeiten verstanden zu haben, aber eben in den (bedienungs)technischen Zusammenhängen fit zu sein jene für das eigene fotografieren gebraucht werden.
- eine Kamera unaffektiert ihrer technischen Möglichkeiten, ihres Preises, ihrer Aktualität anwenden zu können. Emotionen ausgelöst durch Technik vernebeln genau den Blick für das Motiv, natürliche Sehen ..immer im Glauben daran "wie toll doch die Technik wäre" und das damit ja nun nichts mehr schief gehen könne. Am Ende kommt eben doch nicht das Bild heraus, was aber eigentlich vorschwebte - weil sich auf Technik verlassen wurde im Glauben "nun kann ja nichts mehr schief gehen", .. die Technik nicht richtig benutzt wurde. Das Ganze passiert nun ein paar Male in Folge, Anspruch und Realität klaffen weit auseinander - einfachstenfalls schwindet nur das Interesse, schlimmstenfalls gibts persönliche Themen.

Es ist immer so wie es ist, entscheidend ist immer das was daraus gemacht wird.

Erst wenn ich frei vom Zwang bin immer noch etwas zu optimieren zu müssen, eine bewusste Veränderung, die natürlich immer eine Verbesserung sein muss, zeigen zu können, sehen zu müssen dann kann ich zwanglos verweilen, ein Motiv sehen, meiner Sichtweise ein Bild geben, letztendlich tiefenentspannt das 5. Foto von ein und dem selben Motiv machen und mich über 5 verschiedene Fotos freuen, weil beispielsweise das Wetter auf jedem anders ist, jedes zu einer anderer Tageszeit fotografiert wurde, bei einem vielleicht ins Detail gegangen wurde, das nächste aus einer weiteren Perspektive aufgenommen wurde, usw.

- gehe immer ohne den Anspruch "jetzt das Foto bzw. noch bessere Foto zu machen" los, im besten Fall also tiefenentspannt
- lasse dich nicht von Passanten ablenken, oder zufällig anwesenden oder mitgekommenen technischen Nerds, die sich wahrscheinlich mit ihrer Technik sehr gut auskennen, wo es aber mitunter an Emphatie für das Motiv, die Situation fehlt. Folge daraus ist: Fehlt die Emphatie für das Motiv, gibts auch keine oder nur unzureichende Emotionen (ausgelöst vom Motiv) hinter der Kamera >> die Kamera nimmt aber nun mal nur das auf worauf der Fotograf sie durch sein Sehen, seine Wahrnehmung führt >> diese ins Foto gebrachten Emotionen können dann einen geneigten Betrachter erreichen, sei es rein für eigene Erinnerngszwecke für den Fotografen selbst oder auch für externe aber zugewandte Betrachter.

Ich bin sehr gern minimalistisch unterwegs, sprich eine Kamera mit einem Festbrennweitenobjektiv. Natürlich schon etwas angepasst an meine zu erwartende Motivgegebenheiten. Wenn ich dann ein Motiv sehe, dann bin ich gefragt wie ich mich drauf einlassen kann, welchen Aufwand ich spontan mache um mein Motiv ins Bild zu kriegen. Selbst wenn dabei gescheitert wird ist das auch kein Beinbruch, sondern mit dem Kapieren der Ursache(n) des eigenen Scheiterns ist doch schon wieder eine weitere Erfahrung gemacht, die dann beim nächsten Mal als Grundlage für ein gelungenes Bild dienen kann.
Wir sind alles Menschen, mit mentalen Tagesformen die natürlich auch wieder unsere Fähigkeit sich auf Motive einzulassen beeinflusst. Wenn also mal nicht fotografiert wurde weil "nichts fotografiert werden wollte" na dann ist das so, auch eine Facette des zwanglosen Seins, die Kamera einfach links liegen lassen zu können - beispielsweise bis sich eine Idee oder Situation ergibt die fotografiert werden will.
 
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