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Laptop/Tablet reicht, aber bei 2,5m auch nicht nötig, da tuts das Klappdisplay+Fernauslöser.Kamera auf 2,5 Höhe ist also nicht viel für dich, alles klar... den Hocker bzw. Hochstuhl nimmst du auch gleich mit .
Mittelsäule war bei einem guten Stativ und der 4x5 nie ein Problem sofern kein starker Wind ging, bei einer DSLM wird das erst recht keines sein. Dass man wohl besser nicht eine Pentax 67 draufpackt und rauffährt was geht sollte selbstverständlich sein.Und die wackelige Mittelsäule? Und was, wenn das Gebäude 10 Meter hoch ist?
Laptop/Tablet reicht, aber bei 2,5m auch nicht nötig, da tuts das Klappdisplay+Fernauslöser.
Seit wann war Adams Architekturfotograf ?Es braucht was es braucht, Adams hat selbst vom Autodach aus photographiert wenn nötig .
Spätestens wenn du eine manuelle Belichtungsreihe machen möchtest, ist ein ultrastabiles Stativ wichtig, sofern du nicht alles per App machen willst. Aber klar, so lange du bei Windstille und keine Bodenvibration die Kamera nicht anfasst, gehts.Mittelsäule war bei einem guten Stativ und der 4x5 nie ein Problem
Nun gut, ich bezog mich auf seine Eingangsfrage, wie man "am besten" Architektur fotografiert. Da wäre mir eben nicht das Hochstativ eingefallen .Der TE hatte im Post Nr.3 gedacht (oder erwartet?) dass es neben Shift oder EBV weitere Möglichkeiten gibt, dem ist so, die Standpunkterhöhung ist eine davon und technisch grundsätzlich valide.
Dem habe ich prinzipiell nicht widersprochen. Es ist eben - wie du sagt - eine andere Bildwirkung.Ob die dadurch entstandene Bildwirkung für den TE passend ist kann und muss er, und nur er, individuell für jede Aufnahme entscheiden - wobei sich Standpunkterhöhung und Shift keinesfalls ausschliessen sondern ergänzen.
Letzteres ist aber weitaus gängiger, als ein 3 Meter Hochstativ mit entsprechendem Hocker mitzuschleppen etc..Es gibt kein Standardrezept, keinen "besten" Weg, der immer auf jede Situation passt, nichteinmal der etablierte Shift aus Augenhöhe.
Du kannst jedes Objektiv "unpassend" anwenden. Was meinst du genau? Extreme Blickwinkel? So lange die Vertikalen alle parallel sind, ist es nicht falsch, sondern eher Geschmacksfrage.Was dabei in unpassender Anwendung Optiken wie das 17 TS-E oder 15mm Laowa anrichten können sollte hinlänglich bekannt sein.
Was könnten die ausrichten?Es gibt kein Standardrezept, keinen "besten" Weg, der immer auf jede Situation passt, nichteinmal der etablierte Shift aus Augenhöhe. Was dabei in unpassender Anwendung Optiken wie das 17 TS-E oder 15mm Laowa anrichten können sollte hinlänglich bekannt sein.
Seit er eben neben den allseits bekannten Landschaftsaufnahmen auch Architektur photographiert hat, also wohl irgendwann in den 30ern.Seit wann war Adams Architekturfotograf ?
Es kann bei Wunsch danach genauso gut unten, bei 1cm Auszug der Säule, nivelliert werden. Damit liegt deren Kopf nichtmehr am Stativ auf und sie wird nur in ihrer Führung geklemmt/gehalten. Ob dann noch 40cm oder mehr weiter ausgefahren werden ändert den Winkel nichtmehr.Auf einem Klappdisplay, von unten schauend, in 2,5m Höhe die Kamera richtig ausnivellieren, naja, viel Spaß...
Unpassend ist eine Mischung aus geringer Distanz zum Objekt gepaart mit reichlich Shift um das Objekt noch ohne Kameraneigung und mit parallelen Vertikalen zu erfassen. Zusammen mit der rektilinearen Abbildung bei großem Bildwinkel entstehen Verzerrungen die so in den meisten Fällen kaum gewollt sein können. Ein Beispiel an dem das besonders zu Tage tritt sind hohe Gebäude mit Zwiebeltürmchen die unnatürlich erscheinen und deren Türme zu den Bildrändern hin zusehens zu Ovalen werden. (1)Du kannst jedes Objektiv "unpassend" anwenden. Was meinst du genau? Extreme Blickwinkel? So lange die Vertikalen alle parallel sind, ist es nicht falsch, sondern eher Geschmacksfrage.
1) Ein Beispiel der Verzerrung findet sich in diesem Review, das 4. Beispielbild.
Genau das habe ich ja gesagt. Statt "fragwürdig" habe ich nur "Geschmacksfrage" gesagt.Formal sind diese Abbildungen "richtig", ästhetisch jedoch höchst fragwürdig.
Ich finde das Bild völlig OK, weiß aber, was du meinst. Das 3. Beispielbild finde ich z.B. perfekt, genau so müssen die Vertikalen sein. Beim 1. Bild ist der Effekt von Nähe und starkem Shift natürlich extrem, das würde ich eher unter "künstlerisch" verbuchen .1) Ein Beispiel der Verzerrung findet sich in diesem Review, das 4. Beispielbild.
…
Zitat: schrieb:Und langes Stativ schön und gut, aber schon bei einem Gebäude von 5 Meter Höhe müsstest du auf 2,5m Höhe fotografieren, macht doch kein Mensch.
2,5 Meter, das ist doch nicht viel, selbst ein 058B kommt mit Säule auf ~2,3m. Bitte um kurze Begründung weshalb Personen die das nutzen keine Menschen mehr sein sollen.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen einen erhöhten Aufnahmepunkt mit Shift oder Neigung und EBV Korrektur zu kombinieren. Jeder Meter den man bei der Aufnahme höher kommt reduziert den nötigen Shift bzw. die in der EBV erforderliche Entzerrung.
…
Ich war tatächlich davon ausgegangen, dass das Haus tatsächlich so gebaut ist, also mit dem größeren Volumen / größen Etagen oben. Hatte gar nicht gedacht, dass es nur auf dem Foto so wäre (wegen der für mich nicht gekannten / einschätzbaren Bauart wohl).Wobei ich das erste auch schon als unangenehm empfinde. Das Volumen der oberen Etagen würde ich doppelt so groß einschätzen wie das der unteren.
Was bedeutet "Panoramafreiheit"?
Ein Trick für exaktes planparalleles Einrichten ist das Spiegelbild der Optik der
Kamera genau in der Mitte des Sucherrasters, die Scheiben haben daher ge-
nau lotrecht und parallel zur Fassade zu sein, was im Regelfall auch zutrifft.
Ich mache meine Bilder meist mit dem RF 15-35 und oftmals auf 15mm. Gibt es da ein entsprechendes Makro?Wer höherwertig fotografiert, sollte bei Fassaden auch primär auf Macro-
optiken setzen, die weisen allgemein eine deutliche bessere Bildgeometrie
als 08/15-Objektive auf.