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Allgemeines Wie gut sind Smartphone-Kameras inzwischen?

Stammt das Strandbild nicht in beiden Fällen aus der gleichen Kamera?

Ja klar, steht doch in den Daten unter dem Bild, es ist genau wie im ersten Beispiel ein und das selbe Bild, einmal mit 48 und einmal mit 24 MP skaliert. Und dann im Cropvergleich.
Zeigen sollte das dass sich selbst dann die Unterschiede in den Details in engen Grenzen halten. Von daher sollte und kann auch die Erwartung an das iPhone mit 48 nicht zu hoch sein, das bestätigt Deine Aussage, relativiert sie und die Kritik aber auch. ;)
 
...die Auflösung also höher ist, als 12MP.
Wobei diese Schlußfolgerung nur gültig ist, wenn das HEIC tatsächlich echte 12 MP Detailauflösung aufweist. Ganz gleich ob es pixelscharfe 12 MP sind oder vergleichbar mit einem 12 MP Crop aus einem Bild in dem noch die Bayer-Interpolation steckt, also am Ende nur die Hälfte, wenn man noch Objektivfehler, Microverwacklungen usw. berücksichtigt.

iPhone ist hier übrigens immer stellvertretend, denn so eines habe ich. Ich gehe stark davon aus, dass das bei anderen SFs ähnlich ist.
Die Bildaufbereitung ist sehr unterschiedlich, weil auch der Aufbau der Sensoren teils sehr unterschiedlich ist und auch manches technisch nur lückenhaft beschrieben ist.

Und ein RAW ist auch so gut wie nie mehr ein klassisches RAW, egal bei welchem Kamerahersteller.
Das Problem ist schon älter. Wenn ich mich recht erinnere, war es bei dem Nikon-Konkurrenzmodell der damaligen Canon EOS 350D oder 40D so, daß sich die Rauschunterdrückung sogar in den RAWs zeigte, also sichbar Details zerstörte, obwohl sie da bei einem RAW noch nicht reinwirken dürfte.

Ja klar, steht doch in den Daten unter dem Bild, es ist genau wie im ersten Beispiel ein und das selbe Bild, einmal mit 48 und einmal mit 24 MP skaliert.
48 MP zu 24 MP, das hört sich nach einem großen Unterschied an, ist aber nur: 8368x5584 zu 6000x4000. Der Auflösungsunterschied in einer Ebene beträgt damit nur die Wurzel aus 2, also etwa 1 zu 1,4. Das geht schon beinahe für die Bayer-Interpolation und Abbildungsfehler der Objektive drauf. So überrascht es nicht, daß kaum bis kein Unterschied erkennbar ist, wenn das Foto aus der gleichen Kamera kommt. Aber darum ging es nicht.
 
48 MP zu 24 MP, das hört sich nach einem großen Unterschied an, ist aber nur: 8368x5584 zu 6000x4000. Der Auflösungsunterschied in einer Ebene beträgt damit nur die Wurzel aus 2, also etwa 1 zu 1,4.

Du erklärst in der Theorie was ich Dir anhand der Bilder zeigen wollte.
So ist es! Immerhin Konsens :)

Nur warum kreidest Du dem SP an was generell nicht überzubewerten ist.
Selbst bei ein und derselben Kamera wie der Q2 (VF!) oben sieht man das (nicht)!

48 zu zB 24 klingt viel, ist aber nicht wonach es sich anhört. Selbst bei VF ist es nur ein kleiner Unterschied.
Oder man schaue sich mal die Bilder der T5 an mit 40 MP zu 26...

Und zu den Megapixeln: ...Wo ist mehr echte Auflösung und Dynamik in der Aufnahme enthalten? ;)
48 MP aus dem Smartphone, ja nee, is klar. :lol:

Und doch ist der Unterschied praxisrelevant wenn man ihn mal selbst erfährt , auch im Vergleich zu APS-c, siehe oben!
Probiers doch mal aus!

Die Bildaufbereitung ist sehr unterschiedlich, weil auch der Aufbau der Sensoren teils sehr unterschiedlich ist und auch manches technisch nur lückenhaft beschrieben ist.

Macht doch nichts, vergleiche doch einfach ob die Effekte die im JPG sichtbar sind im ProRaw erhalten bleiben.
Theorie und Praxis...

PS
darf man fragen mit welchem SP Du aktuell zugange bist?
 
Zuletzt bearbeitet:

MFT, dass ist schon zu allgemein gehalten. Wenn ich mit meiner Kamera und Objektiven solche Ergebnisse, wie die gezeigten Bilder hätte, dann hätte ich meine Ausrüstung schon längst weg geschmissen.

Mittlerweile sind die aktuellen SP Kameras sehr gut geworden und nutze ich selbst gerne. Für die gezeigten Motive geht das sehr gut aber was Aktion, Makro, Portrait, Wildflife und BIF betrifft, reicht es dann nur sehr eingeschränkt.

Auch was das Rauchverhalten und Dynamikumfang betrifft, grundsätzlich ist das von der Größe des Sensors schon sehr stark abhängig.

Zu den Thema, ja Smartphone-Kameras sind inzwischen sehr gut geworden auch wegen der eingesetzten KI Software. Aber an eine vernünftige Systemkamera kommt man da alleine von der Physik schon her nicht ran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin ja selbst jemand der oft genug sein Smartphone mit seinem großem Equipment verglichen hat.... mach ich auch heute manchmal noch.

Und ich hab für mich ein persönliches Fazit gezogen:

Für alle Standartfotos, also Fotos die keinen ganz speziellen Zweck erfüllen sollen - präferiere ich mittlerweile das Smartphones.
Was fällt für MICH in diese Kategorie?
Spontane, ungeplante Familienbilder. Alltags und Dokumentationsbilder (Beispiel, mein gerade defekt geliefertes Möbelstück - zur Mängeldokumentation), Landschaftsbilder die eh hinterher maximal bei WhatsApp im Status landen werden.

Für alle Spezialanforderungen, präferieren ich meine große Ausrüstung. Diese wären: Landschaftsbilder welche ich auch vor habe zu Verkaufen. Portraitshootings, Tieraufnahmen, Sternenhimmel, Makro, Aufträge
Bei all diesen Dingen wird das Smartphone auch in 20 Jahren noch keine Systemkamera ersetzen können. Außer jemand kann dann die Physik ausschalten.
 
Für die gezeigten Motive geht das sehr gut aber was Aktion, Makro, Portrait, Wildflife und BIF betrifft, reicht es dann nur sehr eingeschränkt.


Sehe ich auch so, je spezieller desto eher kommt die Kamera zum Einsatz, wir reden ja auch primär von einer einzigen Linse beim SP, der Hauptplinse!
Im SWW oder Tele ist es für mich keine Frage, AF-Tracking, etc da kommt die DLSM raus.(y)
 
Nur warum kreidest Du dem SP an was generell nicht überzubewerten ist.
Weil es eben keine 48 sind und auch wohl auch keine 24. Da ist soviel Pixelschrott enthalten, daß ich mich frage, was das soll. Bislang fand ich die Nutzung und Angabe "ehrlicher" 12 MP bei Apple lobenswert, verglichen mit den abenteuerlichen Angaben bei so manchem Android-Modell.

Und doch ist der Unterschied praxisrelevant wenn man ihn mal selbst erfährt , auch im Vergleich zu APS-c, siehe oben!
Ich habe entsprechende Vergleiche, wenn ich die Fotos meiner Nikon D800 mit 36 MP sehe und sie mit den 8 MP der 350D, den 10 MP der 40D, den 18 MP der M10 und den 24 MP der M5 vergleiche (alles Canon).

Ich habe die M5 noch nicht groß getestet, aber was ich bislang sah, unterscheidet sich erkennbar von den Ergebnissen mit meiner D800, an der ich aber auch kein Suppenzoom nutze, sondern nur gute Objektive.

Macht doch nichts, vergleiche doch einfach ob die Effekte die im JPG sichtbar sind im ProRaw erhalten bleiben.
Theorie und Praxis...

PS
darf man fragen mit welchem SP Du aktuell zugange bist?
Die Vergleiche werde ich nicht anstellen, da ich eine starke Aversion gegen Apple habe und auch keine 1000 Euro für ein Smartphone ausgeben würde. Ich empfand die 500 Euro, die ich 1 Jahr nach dessen Erscheinen für mein Huawei P30 Pro bezahlt hatte, bereits als leicht verrückt. Von dessen Fotos halte ich wenig bis garnichts. Für mich fällt ein Smartphone aber schon deshalb als Notfallalternative raus, weil ich die meisten Motive bei einem Fotospaziergang nicht im Weitwinkelbereich finde. Mein Standardobjektiv ist ein 70-200 (mit entsprechendem Crop-Potenzial), nachdem es früher an APS-C ein 100-400 war.
 
Weil es eben keine 48 sind und auch wohl auch keine 24. Da ist soviel Pixelschrott enthalten, daß ich mich frage, was das soll.

[...]

Die Vergleiche werde ich nicht anstellen, da ich eine starke Aversion gegen Apple habe und auch keine 1000 Euro für ein Smartphone ausgeben würde.

Das heißt, du gibst absichtlich Urteile über etwas ab, was du selbst nicht hast und auch gar nicht aus eigener Anschauung sagen kannst? Okay... kann man machen. Um mal mit ein paar Belegen zu nerven, könnt ihr gerne mal hier reinschauen:

https://www.dropbox.com/sh/vqny590wj8qsw6o/AAC_dN0YzgMpIBLrc-yGzIwZa?dl=0

Neben einigen 48MP-Bildern habe ich da auch Ausschnitte gemacht, mal einmal Schatten und Highlights gepusht und je ein Bild beigefügt, um das völlig unbrauchbare Tele und die nicht vorhandene Low-Light-Performance zu belegen :devilish:.

Unten abgebildet habe ich einmal ein 12MP HEIC erst auf 48MP aufgeblasen und dann einen Ausschnitt genommen, und dann einmal einen Ausschnitt aus dem 48MP ProRAW genommen. Das müsste ja identisch aussehen, wenn die Kamera effektiv nur 12MP hinbekäme.

Um den typischen Reaktionen gleich vorzubeugen. Ja, man sieht, dass die 48MP keine echten 48MP sind, aber es ist auf jeden Fall mehr Detail da, als bei den 12. Ja, man sieht im HEIC das völlig übertriebene Post-Processing von Apple und ja, ich weiß, dass dies von vorn herein keine vernünftigen Motive sind, weil ich gar nicht fotografieren kann ;-).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das heißt, du gibst absichtlich Urteile über etwas ab, was du selbst nicht hast und auch gar nicht aus eigener Anschauung sagen kannst? Okay... kann man machen. Um mal mit ein paar Belegen zu nerven…:

Du kannst belegen was Du willst. Eigene Erfahrung mit aktuellsten SPs wird überbewertet, tuen es Vorurteile nicht auch? ;)

https://www.macworld.com/article/1070427/iphone-14-pro-fujifilm-x-e4-mirrorless-comparison.html

Welche Auflösung tatsächlich nominell vorhanden ist interessiert mich eigentlich wenig wenn ich am Ende der Tour SP-Fotos mit zumeist 20 und 26 MP-Bildern von DSLMs in einem Ordner liegen habe.
Mindestens kann man attestieren das die maximale BQ deutlich besser geworden als noch in den Jahren davor.

Noch nie sind nach einem Urlaub bei mir Ende 2022 so viele Handy-Bilder ins Töpfchen gewandert und nicht in den Papierkorb wie früher.
Man muss auch keine 1000 € ausgeben und auch kein Apple haben, es geht deutlich günstiger und ist so oder so eine gute Ergänzung zur DSLM.
 
Dass Smartphones hier und da mal eine ordentliche Linse bei Tageslicht hatten, war mir bekannt. Mein Aha-Moment war allerdings nach einem Nachtevent mit Winterbeleuchtung vor einem knappen Jahr.
Ich hatte die RX100M6 mit Stativ dabei und habe aus RAW entwickelt. Als ich etwas später die Bilder mit den handgeknipsten des Galaxy S20 meiner besseren Hälfte zusammensortieren wollte, fiel ich wegen der Ähnlichkeit aus allen Wolken.
Neben immerdabei, Super-WW und weniger ausgefressenem Himmel ohne Nacharbeit, war nun auch noch Handgehalten bei Nacht ein Argument.

Die Hauptlinse von Chris_HHs iP14 ist beeindruckend, so homogen gut würde ich die Hauptlinse meines S22U im Vielpixel-Modus nicht bewerten. Für Crop-Makros ist der Modus aber brauchbar.

Um den Brennweitenbereich der vier Linsen zu veranschaulichen, anbei je ein Bild vom gleichen Standort.
Das winzige Prisma 230 mmKB Objektiv kommt übrigens bzgl. Detailauflösung ungefähr an 130 mmKB meiner RX heran. Der Stabi ist beeindruckend.
 

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Kameras mit 1" Sensor sind längst bedroht von aktuellen Smartphones.
Was die Software mit den Bilddaten aus den kleineren Sensoren macht, kann es ziemlich gut aufnehmen mit den relativ unbearbeiteten RAW Daten aus den 1" Sensoren.

Ich wünsch mir schon lange eine RX100 mit Softwarefeatures ähnlich denen eines iPhones. Stellt euch mal vor was da möglich wäre, aufgrund der Baugröße einer 1" Kompaktkamera wäre endlich ein ordentlicher Optischer Zoom möglich, und dass verbunden mit einem Nachtmodus und noch vieles mehr.

Aber auf mich hört man ja nicht. :ugly::lol:
 
Das günstige Smartphone, dass Blende, Belichtungszeit oder ISO einstellen kann ohne Zusatzapp, will ich sehen :p

Was ist "günstig"??

Mein Xiaomi Redmi Note 8 Pro, welches ich für mich selbst für 219,-€ gekauft habe (ist das schon günstig? Gegen 1.000,-€ Smartphones sicherlich), habe ich nachher noch an Freunde verschenkt, kostete im Angebot 149,-€(!).

Ich habe gerade mal nachgeschaut, dort kann ich unter "Pro" Voreinstellung sämtliche o.g. Parameter (zzgl. Weißabgleich) einstellen.

Soll ich Dir ein Foto von dem Smartphone schicken, oder reicht Dir ein Link vom Hersteler, damit Du das Smartphone "sehen" kannst?

P.S.: Meinem Patensohn habe ich auch vor drei Wochen ein Xiaomi Redmit Note 10 Pro (also 2 Generationen neuer als mein eigenes) geschenkt, das habe ich leider zum Testen nicht hier, aber es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass das Smartphone funktional eher mehr zu bieten hat als das 8 Pro. Das Smartphone hat neu 189,-€ gekostet. Also mit Sicherheit ein weiteres günstiges Smartphone, bei dem man die Fotoparameter selbst einstellen kann. Anzusehen bei www.xiaomi.de
 
Zuletzt bearbeitet:

Und wie ist die Bildqualität bei den günstigen Geräten? Nur weil es viele Einstellmöglichkeiten gibt, bedeutet es noch lange nicht, dass die Bilder auch gut sind.
 

Und wie ist die Bildqualität bei den günstigen Geräten? ....


Genau die Frage finde ich auch viel interessanter - vor allem auch die Antwort darauf.
Denn ich denke der überwiegende Teil der Nutzer wird weniger als 1.000 € ausgeben wollen, wahrscheinlich sogar weniger als 500,-.
Und was können Einsteigergeräte bis 250 € ? :confused:
 

Und wie ist die Bildqualität bei den günstigen Geräten? Nur weil es viele Einstellmöglichkeiten gibt, bedeutet es noch lange nicht, dass die Bilder auch gut sind.

Ich finde es in Ordnung, für die genannten Smartphones gibt es massenhaft Youtube Videos von Testern, schau Dich dort um. Da werden auch neuere Smartphones gezeigt und auch von anderen Herstellern.

P.S.: Man sollte sich schon im Klaren darüber sein, dass man hier ein absolutes HighTech Gerät bekommt für weniger als 200,-€! Da ist ja nicht nur ein Fotoapparat verbaut, sondern auch ein OLED Display mit 120Hz und 2400x1080 Pixel (mit 863 Nits extrem hell), ein hochwertiger Prozesser, 6GB RAM und 128GB Speicherplatz, GPS, WLAN, 2 SIM Slots, MicroSD Speichererweiterung, Bluetooth 5.1, ein NFC Chip, ein 5020(!) mAh Akku, IP53 Zertifizierung, Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung, Infrarot Blaster (Fernbedienung!), 4k Video, 33W Ladeteil und und und....

Die Fotoqualität wird bei Tageslicht als "gut" bewertet bei vielen Testern, bei Low Light geht es bergab. Aber was wird denn noch verlangt für das bißchen Geld? Wer würde denn auf die Idee kommen, sich eine Kamera für (sagen wir mal) 80,-€ zu kaufen und DSLR Qualität zu erwarten? Selbst für die 190,-€ des Smartphones bekommt man keine überragende Fotoqualität in neuen Kameras. Aber in den 190,-€ ist hier ja bei weitem nicht nur die Kamera enthalten (s.o.). Ich frage mich schon, was erwartet Ihr?? Wunder? Geschenke?

Wenn man wirklich "vernünftige" Fotos haben will (auch bei Nacht), muss man auch ein paar Taler mehr ausgeben. (Wobei das o.g. Redmi wirklich gute Fotos macht, für viele würde das vollkommen ausreichen, um damit den Urlaub zu dokumentieren o.ä.). Die gute Nachricht: es muss nicht zwangsweise ein 1.400,-€ Modell von Apple sein. Beispielsweise das neueste Modell von Google, das Pixel 7, hat einen Listenpreis von 599,-€ und wird von manchen Testern sogar besser als das neue iPhone 14 eingestuft (s. Youtube). Auch da bekommt ein gigantisches HighTech Paket und ich persönlich empfinde die aufgerufenen 599,-€ durchaus als "günstig" für das Gebotene. Wie soll man so eine Leistung für 200,-€ bekommen?? Aber es gibt definitiv sehr bezahlbare Smartphones mit sehr guter Fotoabteilung. Wunder und Geschenke gibt es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch um und bei 500€ Geräte mit sehr guter Kamera, so zB Googles-Pixel 6er Reihe.
Da hat man vielleicht kein ganz so helles Display und etwas Plastikfeeling aber Vertragsgeräte gibt es deutlich unter Ladenpreis.

Test zB
https://www.connect.de/testbericht/google-pixel-6a-erster-test-3202702.html
Es ist wie bei teuren Kameras, für die letzten % Prozent an Leistung und Body und dies und das zahlst Du unverhältnismäßig viel, das kann man sich auch sparen wenn man will.
Noch günstiger kommen einige Xiaomi oder Samsungs A52/53 um die 300. Aber da müßte man sich wirklich durchgoogeln, Tests gibts viele.

Die Diskussion um die Einstellungsmöglichkeiten bei Handys ist etwas überflüssig weil man entweder gratis oder für ein paar Euros Apps findet die
alles erlauben. Ob das Sinn macht ist die andere Frage, ich stelle die ISO oder Zeit höchst selten ein. Eigentlich nur die EV und ggf. das Format/Programm.
 
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Die Diskussion um die Einstellungsmöglichkeiten bei Handys ist etwas überflüssig weil man entweder gratis oder für ein paar Euros Apps findet die
alles erlauben. Ob das Sinn macht ist die andere Frage, ich stelle die ISO oder Zeit höchst selten ein. Eigentlich nur die EV und ggf. das Format/Programm.


So einfach ist das bei Android nicht. Damit Drittanbieter-Kamera-Apps ihr Potential entfalten können, muss der Hersteller des Smartphones die "Camera2"-API auf Level 3 freigegeben haben. Mit dieser App https://play.google.com/store/apps/details?id=com.airbeat.device.inspector&hl=en&gl=US&pli=1 kann man schauen, was der Hersteller alles für Kamerafunktionen für Drittanbieter freigegeben hat.
 
Das wusste ich nicht, aber selbst wenn, wird es doch vermutlich so sein, dass die etwas teuren Modelle mit besseren Kameras die Sachen freigegeben haben und die ganz billigen vielleicht nicht.

Dann frage ich mich bei den billigeren, die sowieso schon nicht so gut sind, welchen Sinn es da macht irgendwelche Parameter zu verstellen?

Hast du ein konkretes Beispiel, wo du mit manueller Einstellung bei einem Billiggerät ein besseres Bild hinbekommen hast als in der Automatik?

Meistens lohnt da der Aufwand doch nicht, einige halten ja selbst von den Bildern der besten Modelle immer noch recht wenig.
Wer am Handy fotografische Ambitionen hat der muss dann vielleicht nicht nur bei der Hardware sondern dann auch bei der Software etwas mehr investieren.
Aber in der 500 € Klasse wie ein Google Pixel 6 würde ich davon ausgehen, dass das der Fall ist.
 

Ich habe nur zwei Android-Geräte, ein Samsung S5 und ein Huawei P10 Pro. Letzteres war damals ein Flaggschiff und hier hat der Hersteller diese API nicht freigegeben. Bei beiden Geräten machen die Kamera-Apps der Hersteller deutlich bessere Bilder als die Apps der Drittanbieter. Liegt wahrscheinlich an den KI-Verbesserungen, die die Drittanbieter-Apps nicht haben. Oder beim Huawei P10 Pro dran, dass die Daten vom höher auflösenden SW-Sensor zur Schärfung der Farbaufnahmen verwendet werden. Das wird bei OpenCamera, ProShot usw. bestimmt nicht implementiert worden sein.
 
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