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Allgemeines Wie gut sind Smartphone-Kameras inzwischen?

So gut die SP Kameras auch sein mögen, eines können sie eben nicht und werden es auch niemals richtig können, einer APS-C oder FF Kamera das Wasser reichen wenn es um Nachtaufnahmen geht, oder generell fotografieren bei wenig Licht. Sieht auf dem Display immer gut aus, aber wehe man vergleicht die Bilder dann am PC, da wird eine Menge weggebügelt bei den SP Kameras, nur damit es nicht stark rauscht, kann man einfach nicht schön reden das Thema, physikalisch nicht möglich.
Aber da man das SP immer dabei hat, finde ich diese Kamera schon sehr wichtig, wenn es um spontane Dokumentation geht.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Das gilt so aber nur, wenn du Nachtaufnahmen mit dem Stativ machst. Aus der Hand schaffen aktuelle Smartphones, zumindest mein iPhone 14 Pro Dinge, die ich mit meiner R5 nicht hinbekomme bei schlechtem Licht aus. Das ist schon sehr ernüchternd. Es ist insofern "physikalisch möglich", als da sehr viele Bilder aufgenommen und verrechnet werden trotz fotografieren aus der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Das ist schon sehr ernüchternd. Es ist insofern "physikalisch möglich", als da sehr viele Bilder aufgenommen und verrechnet werden trotz fotografieren aus der Hand.

Das ist für mich nicht ernüchternd, sondern einfach technische Entwicklungen unter dem Aspekt von Kosten/Nutzen- Betrachtungen.

Derzeit wird meiner Meinung nach der größte Teil des Wettbewerbs bei hochkomplexen Chips vom Smartphone-Markt angetrieben. Der ist einer der maßgeblichen "Technologie-Lokomotiven".

Kein traditioneller Kamerahersteller kann es sich auch nur ansatzweise für seine arg geschrumpften Kameraprodukte/-verkäufe solche Unsummen für die Weiterentwicklung der Chips zu investieren.


Ich sehe da aber zwei Grenzen der Smartphone-Entwicklung unter dem Aspekt der Foto-/Video-Funktionen, die wir meiner Meinung nach in nicht ferner Zukunft spüren werden:


- für den weitaus größten Teil der Smartphone-Nutzer reicht heute schon die Leistung der Foto-/Video- Hard- und Software

--> was heute Foto-/videotechnisch nur in teuren Spitzenmodellen geboten wird, wird in den nächsten 2..3 Jahren in der mittleren Klasse der SPs zu finden sein

--> unter dem Aspekt von Foto/Video wird die Luft im HighEnd-Sektor dünner

--> der Ausweg aus dem "Tele-Dilemma" über die Optik ist verbunden mit dickeren, und damit unhandlicheren SPs.

--> die wird sich die breite Masse der SP-Nutzer vom Preis und der Handhabbarkeit nicht antun wollen.


Daher mein Fazit:

- die Smartphone-Kameras, zumindest die Spitzenmodelle leisten aus Sicht der hier im Forum versammelten Klientel schon Erstaunliches

- wir sind aber nur ein Bruchteil der SP-Nutzer

- aus meiner täglichen Erfahrung sind die meisten der SP-Nutzer mit Foto/Video zufrieden


Und dann steht aus meiner Meinung nach die SP-Industrie vor einem ähnlichen Problem, mit dem sich die Kameraindustrie seit einiger Zeit rumschlagen muss ...


Gruß
ewm
 
Derzeit wird meiner Meinung nach der größte Teil des Wettbewerbs bei hochkomplexen Chips vom Smartphone-Markt angetrieben. Der ist einer der maßgeblichen "Technologie-Lokomotiven".

Kein traditioneller Kamerahersteller kann es sich auch nur ansatzweise für seine arg geschrumpften Kameraprodukte/-verkäufe solche Unsummen für die Weiterentwicklung der Chips zu investieren.
Bei den DSLR/Ms ist das aber auch nicht nötig. Da muss der Energieverbrauch nicht optimiert sein, denn da lassen sich die Akkus einfach in 5 Sekunden austauschen. Die Chips müssen nicht maximal leistungsfähig sein und auch nicht so klein wie möglich, weil das alles keinen Mehrwert für die Systemkameras bringt. Die Fotos werden davon nicht besser.

Die Android-Smartphonehersteller selbst investieren zudem nicht diese Unummen, sondern kaufen diese Chips, genauso wie die Bildsensoren einfach von den Marktführern der Branchen und bei Apple landen diese Chips nicht nur in den Smartphones, sondern auch in "normalen" Rechnern. So verteilen sich die Entwicklungskosten.

- aus meiner täglichen Erfahrung sind die meisten der SP-Nutzer mit Foto/Video zufrieden
Wirklich so zufrieden, oder haben sie sich einfach an das niedrigere Qualitätsniveau gewöhnt bzw. hatten nie große Ansprüche, wie sie sie zumeist auch bei den Kompakten früher häufig nicht hatten?

Und dann steht aus meiner Meinung nach die SP-Industrie vor einem ähnlichen Problem, mit dem sich die Kameraindustrie seit einiger Zeit rumschlagen muss ...
So wie jede Industrie, die träge wird, der die Innovationen ausgehen und die so immer weniger stichhaltige Argumente für den Kauf neuerer Modelle liefern können, weil die Produkte zunehmend ausentwickelt sind.
 
Das ist für mich nicht ernüchternd, sondern einfach technische Entwicklungen unter dem Aspekt von Kosten/Nutzen- Betrachtungen.

Ich meinte das "ernüchternd" in Bezug auf meine eigene Kosten/Nutzn-Betrachtung :D Das Telefon für 1,5K, was auch noch Unmengen andere Dinge kann, machte die besseren Bilder mit weit weniger Aufwand für mich, als die 4K-Ausrüstung, die außer fotografieren und schwer sein nix Anderes kann.

Und dann steht aus meiner Meinung nach die SP-Industrie vor einem ähnlichen Problem, mit dem sich die Kameraindustrie seit einiger Zeit rumschlagen muss ...

Das kann sein, aber die haben den Vorteil, dass die Telefone auch viel anderes können und deshalb auch gekauft werden. Auch ist es so, dass viele Leute mit der Fotografie zufrieden sind, aber die Hersteller mit Verbesserungen auch in dem Bereich viele dazu kriegen, zu wechseln. Ich bin gespannt, was da noch kommt. Das Ende des Sinnvollen wurde ja schon so oft angekündigt. Alles über 3MP bei einem Smartphone mache absolut keinen Sinn - und jetzt gucke ich staunend auf meine 48MP RAWs. Gut, das bin natürlich ich als Enthusiast, aber GERADE für die Gelegenheitsfotografen ist es doch noch heftiger, denn da gibts außerhalb des Smartphone-Markts seit 10 Jahren keine Verbesserungen mehr.
 
Ich meinte das "ernüchternd" in Bezug auf meine eigene Kosten/Nutzn-Betrachtung :D Das Telefon für 1,5K, was auch noch Unmengen andere Dinge kann, machte die besseren Bilder mit weit weniger Aufwand für mich, als die 4K-Ausrüstung, die außer fotografieren und schwer sein nix Anderes kann...

Naja, die Aussage, dass eine 1,5K Smartphone bessere Fotos als 4K-Ausrüstung macht, erscheint mir doch sehr subjektiv, also wohl an Deinen eigenen Erfahrung und daraus resultierender Sicht ausgerichtet.


Ich sehe das anders:

Man nehme ein 200€ Smartphone mit, durchaus für Dokumentation und Social Media ausreichender Fotoleistung und dazu noch eine 1" Digicam mit ordentlichem Objektiv, z.B. eine Sony RX100MVII, kauft einen ordentlichen RAW-Entwickler und kommt mit Sicherheit zu besseren Fotos als mit dem 1,5K Smartphone. Natürlich mit etwas mehr Nacharbeit. Aber die gehört für mich zum Fotohobby dazu.

Das ist meine, natürlich auch subjektive Sicht ;)

Gruß
ewm
 
...denn da gibts außerhalb des Smartphone-Markts seit 10 Jahren keine Verbesserungen mehr.
Bei der Bildqualität passierte nicht mehr viel, das stimmt, bis einschließlich APS-C ist es sehr gut, was man heute von jedem Hersteller bekommt.

Aber bei anderen Aspekten wie der Qualität der elektronischen Sucher(bilder), des Autofokus, der Objektivweiterentwicklungen, Bildstabilisatoren und den Bildraten ging es in den letzten Jahren deutlich voran und da ist trotzdem noch Potenzial für weitere Verbesserungen. Davon werden die Fotos nicht zwingend besser, aber das Fotografieren wird erleichtert.

Und zu den Megapixeln: Vergleiche mal deine 48 Smartphone-MP mit den lediglich 24 MP aus einer aktuellen APS-C oder gar Kleinbildkamera. Wo ist mehr echte Auflösung und Dynamik in der Aufnahme enthalten? ;)

48 MP aus dem Smartphone, ja nee, is klar. :lol:
 
48 MP aus dem Smartphone, ja nee, is klar. :lol:

:lol: Wie du dich gerade selbst lächerlich machst. Herrlich. (y)

Dass sich hier wahnsinnig viel getan hat, wird jeder akzeptieren der sich etwas mit den 48 Megapixeln des iPhone 14 Pro beschäftigt.

Wer allerdings immer in seiner Mittelalterlichen Grundstimmung verbleiben möchte, wird jeden Fortschritt belächeln, bis er selbst mal überholt ist.
 
Um die Luft schon mal rauszunehmen, beides ist richtig, die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte.
Der Vorteil von 48 zu zB 24 ist in der Praxis überschätzt, selbst wenn man ein Bild aus ein und derselben Kamera mal unterschiedlich groß vergleicht.

Hier mal 24 zu 48 MP aus der Q2 (Vollformat) mit dem vorzüglichen 28/1.7.
Auch da muss man sogar in der Vergrößerung sehr genau hinschauen um den besseren Detailerhalt zu erkennen.



Und dieser Effekt ist beim kleinen Sensor des SPs natürlich eher geringer.
Wieviel der 48MP "ankommen" ist mir egal, das Plus an BQ die zT auch auf die Auflösung zurückgeht ist da!
Selbst das sehr gute 18-55 2,8-4 hat an ASP-C/Fuji kein Plus an Schärfe im Crop.

Was beim Iphone den großen Vorteil ausmacht ist ProRaw statt JPG und eben der Vergleich zu den bisherigen 12 MP als Ausgangspunkt.

Wer meint das Smartphones "nur gemessen an ihrer Klasse, also auf sehr niedrigem Niveau" zugelegt haben
der sollte mal 1 Woche mit einer aktuellen Top-SP-Kamera und einer Top-Kompakten und/oder DSLM parallel fotografieren und vergleichen.
Genau das habe ich gerade im Urlaub gemacht. Praxis statt Theorie.



Hier wird viel auf älterem technischen Stand argumentiert, der Stand der neuern Geräte wird interpoliert und nur in Theorie abgehandelt,
und so fehlt dann eine gemeinsame Diskussionsbasis, man redet aneinander vorbei.
Recht haben beide Seiten, sie reden aber nicht über das Gleiche.:D

Das Neueste ist spannend!
Denn das was heute maximal geht ist das was in 1-3 Jahren nach unten gereicht wird bis es mainstream wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim zweiten Bild macht das Iphone allein für sich betrachtet offenbar eine gute Figur, aber das Vergleichsfoto stammt nur aus einer RX mit 1" und ist doch eher ein bildqualitatives Negativbeispiel für die Kamera. Auffällig ist dabei aber auch, daß es ein Motiv mit viel Licht ist, das es selbst kleinen Sensoren leichter macht.

Und bei dem Friedhofsbild sind beide Aufnahmen absolut für die Tonne. Sieht man sich das Gras an, erkennt man nirgends anständige Detailauflösung. Aber bei ISO 3200 ist auch nicht mehr zu erwarten.

High-ISO-Vergleichsbilder finde ich für mich persönlich generell sinnarm, weil selbst bei großen Sensoren in den meisten Fällen die Auflösung steil den Bach runter geht, wenn das Licht nicht absolut ideal ist und das Motiv etwas mitspielt. Vierstellige ISO-Werte nutze ich deshalb selbst an der D800 lediglich zu dokumentarischen Zwecken, weil sie regelmäßig nur für solche taugen. Das ist wie mit Überraschungseiern, ob da was Gutes bei ist, sieht man erst zu Hause.

Das gilt für Aufnahmen bei Nacht mit ihren Herausforderungen an die Dynamik und die Motive wegen deren Eigenbewegungen um so mehr. Frei Hand sollte man dort aber auch eher praxiorientiert ran gehen, als nicht stur mit identischen ISO-Werten, weil ein Smartphone freihand gehalten mehr Probleme macht als eine aktuelle DSLM mit idealerweise kombiniertem Bilstabilisator. Da kann man bei einbrechender Nacht nun in diversen Fällen aufs Stativ verzichten und trotzdem mit den ISO-Werten im dreistelligen Bereich bleiben.

Dabei haben Smartphones sogar noch den Vergleichsvorteil das man dabei immer nur deren Weitwinkelaufnahmen vergleicht, weil die Telebrennweiten nichts taugen. Im Telebereich, wenn sie den irgendwann man brauchbar werden, wären die Probleme mutmaßlich entsprechend größer.

Solche Vergleiche wären zugegeben schwierig, weil das eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Wie ruhig können die eigenen Hände gehalten werden mit Smartphone oder Kamerausrüstung XY (Haptik/Gewicht) und wie effektiv ist die (kombinierte) Stabilisierung der Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim zweiten Bild macht das Iphone allein für sich betrachtet offenbar eine gute Figur, aber das Vergleichsfoto stammt nur aus einer RX mit 1" und ist doch eher ein bildqualitatives Negativbeispiel für die Kamera.



Äh, das ist ein Cropp, ein kleiner Ausschnitt, bei 20MP mal die Kirche im Dorf lassen!
Es scheint mir immer "ein negatives Beispiel" wenn das Iphone besser aussieht ;)



Noch "ein negatives Beispiel" :D


Hier die Fuji APSC mit 18-55 bei 29mm, das Iphone mit 24mm

(32mm sind digital !)










Und bei dem Friedhofsbild sind beide Aufnahmen absolut für die Tonne. Sieht man sich das Gras an, erkennt man nirgends anständige Detailauflösung. Aber bei ISO 3200 ist auch nicht mehr zu erwarten.

Da hast Du Recht, ISO3200 nivellliert alles, ist ein unpassendes Beispiel,
die Aussage bleibt aber mit iso100 die Gleiche.



Das gilt für Aufnahmen bei Nacht mit ihren Herausforderungen an die Dynamik und die Motive wegen deren Eigenbewegungen um so mehr. Frei Hand sollte man dort aber auch eher praxiorientiert ran gehen, als nicht stur mit identischen ISO-Werten, weil ein Smartphone freihand gehalten mehr Probleme macht als eine aktuelle DSLM mit idealerweise kombiniertem Bilstabilisator. Da kann man bei einbrechender Nacht nun in diversen Fällen aufs Stativ verzichten und trotzdem mit den ISO-Werten im dreistelligen Bereich bleiben.

Ich stelle Nachts nie die ISO ein beim Iphone, die ist so das es Freihand klappt.
Bei zuviel Bewegung ist es mit jeder Kompakten oder APSC schwierig, aber es ist immer noch ein SP. Das bleibt noch für VF.
Die Bewegung wird im ersten Frame eingefangen - deswegen stimmt auch die Zeit in den Exifs nicht bei Nachtbildern! Machst 5s und es steht 1/4s o.ä.

Du kannst idR locker 3-5s aus der Hand halten.
Bei Vergleichen gehe ich so vor das ich mit beiden Kameras so fotografiere wie ich es ohne Vergleich auch machen würde. Praxis halt.

Iphone vs. Mft


PS: was interessiert mich hier die ISO?
(mit der RX oder mft ist der gesamte Bereich rechts fast schwarz, d.h. abgesoffen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zu den Megapixeln: Vergleiche mal deine 48 Smartphone-MP mit den lediglich 24 MP aus einer aktuellen APS-C oder gar Kleinbildkamera. Wo ist mehr echte Auflösung und Dynamik in der Aufnahme enthalten? ;)

48 MP aus dem Smartphone, ja nee, is klar. :lol:

Hab ich. Du auch? ;-) Ich hatte es auch nicht geglaubt, dass ein 48MP-RAW aus dem iPhone 14 wirklich auch eine höhere Auflösung hat, als die 12MP, die das iPhone ja selbst meist daraus macht. Es ist aber so. Ganz definitiv. Ob es jetzt wirklich 48MP sind, das will ich gar nicht beurteilen. Die Dynamik ist in jedem Fall hoch (im RAW wohlgemerkt), denn es handelt sich um HDR-Aufnahmen.

Ich bin momentan getrennt von meiner R5, aber ich mache euch nächstens mal einen Vergleich.

Es geht abgesehen davon ja auch gar nicht wirklich um die Megapixel oder dass wir uns gegenseitig klarmachen müssten, DASS DSLR/DSLM in manchen Bereichen besser sind, denn das ist ohne Zweifel so, und DASS man mit Smartphones in vielen Bereichen auch gut fotografieren kann, denn auch das ist ja ohne Zweifel so. Wenn, dann geht es darum, das gut zu ergänzen (und ein bisschen drauf zu hoffen, dass manche Technik aus dem Smartphones auch mal bei den großen Kameras landet. Passiert wahrscheinlich am ehesten bei Sony, denn die sind in beiden Feldern ein großer Player)
 
Stammt das Strandbild nicht in beiden Fällen aus der gleichen Kamera?

Ich stelle Nachts nie die ISO ein beim Iphone, die ist so das es Freihand klappt.
Gerade bei Nachtaufnahmen sind meine Ansprüche hoch. Ohne Stativ packe ich die Kamera nicht aus. Es ist natürlich erstaunlich, wie gut das iPhone die Photos entrauscht ohne all zu viele Details kaputt zu machen, aber mein Anspruch bei Aufnahmen ist immer, daß ich sie großformatig an die Wand bringen kann und das ist mit den Aufnahmen gemessen an meinen Ansprüchen, nicht drin. Bei A4 dürfte die Grenze des Erträglichen liegen, was aber für die Minitaturfototechnik beeindruckend ist.

Ob es jetzt wirklich 48MP sind, das will ich gar nicht beurteilen.
Da haben wir aneinander vorbei geredet, Dir gings um den Vergleich zum älteren iPhone-Modell und mir dagegen einzig um die MP-Zahl, also und den Gehalt tatsächlicher Auflösung. Wenn da am Ende 1/4 der Megapixel an echten Informationen drin stecken, wäre das bereits sehr gut und beeindruckend genug. Das 48 MP-Marketinggeblubber können sie sich sparen, das haben sie nicht nötig.

Die Dynamik ist in jedem Fall hoch (im RAW wohlgemerkt), denn es handelt sich um HDR-Aufnahmen.
RAW und HDR zugleich paßt logisch nicht ganz zusammen.
DASS man mit Smartphones in vielen Bereichen auch gut fotografieren kann, denn auch das ist ja ohne Zweifel so.

...dass manche Technik aus dem Smartphones auch mal bei den großen Kameras landet. Passiert wahrscheinlich am ehesten bei Sony...
Gut ist relativ. Für manche Motive und Anwendungszwecke reicht das Smartphone und für andere eben nicht. Insbesondere wenn die Bildgestaltung eine größere Rolle spielt oder die Lichtbedingungen nicht optimal sind.

Da Canikon inzwischen ebenfalls in den DSLM-Zug umgestiegen ist, erwarte ich keine großen Unterschiede.
 
RAW und HDR zugleich paßt logisch nicht ganz zusammen.

Doch das passt sehr wohl zusammen. Da müsste man sich aber einfach etwas mit der Thematik ProRAW bei Apple auseinandersetzen.

Kurz Gesagt: In einer einzigen Apple RAW Datei stecken sehr viele verschiedene Bildaufnahmen. Verschiedene Belichtungen (Vergrößerung des Dynamikumfangs), Bilder die wichtig sind fürs entrauschen und noch einiges mehr, worüber wir keinen direkten Einblick haben.

Am Ende kommt ein RAW Bild raus, welches den Dynamikumfang von vergleichbaren Belichtungsreihen hat.

Nix anderes als was Lightroom macht wenn man 5 Bilder einer Belichtungsreihe in Lightroom zu einem HDR zusammen fügt.
 
Da haben wir aneinander vorbei geredet, Dir gings um den Vergleich zum älteren iPhone-Modell und mir dagegen einzig um die MP-Zahl, also und den Gehalt tatsächlicher Auflösung. Wenn da am Ende 1/4 der Megapixel an echten Informationen drin stecken, wäre das bereits sehr gut und beeindruckend genug. Das 48 MP-Marketinggeblubber können sie sich sparen, das haben sie nicht nötig.

Ich hab gar nix mit einem älteren Telefon verglichen, sondern ich habe gesagt, dass das 48MP RAW weit mehr Detail hat, als das vom iPhone daraus entwickelte 12MP HEIC, die Auflösung also höher ist, als 12MP. Die 1:1-Ausschnitte aus den 48MP wirken auch nicht unscharf, und das liegt nicht an Nachschärfungen.

Dass das klappt sieht man auch daran, dass das aktuelle iPhone bei der Wahl von "2x" aus dem 48MP-Bild, die Mitte rauscroppt und als 12MP-Bild ausgibt und das dann gar nicht schlecht aussieht und definitiv mehr als effektive 3MP hat.

iPhone ist hier übrigens immer stellvertretend, denn so eines habe ich. Ich gehe stark davon aus, dass das bei anderen SFs ähnlich ist.

Am Ende kommt ein RAW Bild raus, welches den Dynamikumfang von vergleichbaren Belichtungsreihen hat.

Genau. Ein HDR als echtes HDR, also als eine Datei mit mehr Dynamikumfang, als ein normaler Bildschirm anzeigen kann, nicht als tonegemapptes Endbild. Das ist eigentlich dann ja kein HDR mehr. Ein ProRAW ist allerdings auch im eigentlich Sinne kein RAW mehr.
 
Da müsste man sich aber einfach etwas mit der Thematik ProRAW bei Apple auseinandersetzen.

(y)

Das müßte man tatsächlich, theoretisch und besonders praktisch, je mehr man das tut je desto mehr relativiert sich manches auf früheren Erfahrungen basierendes Vorurteil.

Ein guter Ausdruck in A4 Größe von einem SP ist schon viel,
das man damit aber Werbeplakate produziert wäre vermessen, würde ich auch nicht sagen, das erwarte ich von einer MF T oder RX auch nicht.

Eine A1 oder Z7 hat nach wie vor ihre Berechtigung, und doch sind die SPs 2022/23 besser als manch einer glaubt bevor es selbst probiert hat.
 
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