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Allgemeines Wie gut sind Smartphone-Kameras inzwischen?

Bei der Frage wie gut sind Smartphone-Kameras "inzwischen" (nicht vor 2 Jahren) würde ich Beispiele aktueller Modelle wählen...
Das ist aber nur begrenzt sinnvoll, weil hierzulande nur eine Minderheit bereit ist, die besonders aktuellen und besonders teuren Modele zu kaufen...

So gesehen, sollte in den Beispielbilderthreads wieder mehr Wert auf ooc-jpgs gelegt werden.
Denn nur eine Minderheit macht sich die Arbeit der Nachbearbeitung, darf in den Threads aber staunen, wie die Bilder nach manuellen Softwareeingriffen aussehen.
 
Sehe ich anders, vor allem da wir hier in einem Fotografieforum sind, da solle man Wert auf den output legen und ich denke wer da wert drauf legt hat auch ein aktuelles zur Hand und bearbeitet die auch genauso wie mit der großen Kamera, zumindest mach ich das so
Jürgen
 
...und ich denke wer da wert drauf legt hat auch ein aktuelles zur Hand und bearbeitet die auch genauso wie mit der großen Kamera...
Dazu müßten sie sich aber auch entsprechend bearbeiten lassen, was bei vielen (vermutlich den meisten) Modellen nicht der Fall ist, da sie maximal-/kaputtoptimiert auf dem internen Speicher landen und selbst RAW bei manchen Modellen kaum bis nichts bringt. Feinschliff ist so regelmäßig kaum noch möglich. Bis auf einen leichten Dreh an Helligkeit und Sättigung und noch weniger am Kontrast erübrigt sich meiner Erfahrung nach jeder weitere Bearbeitungsversuch, weil man es nur noch schlimmer macht.
 
Ich mag einfach Knöpfe und Räder, die ich blind ertasten kann, und nicht auf einem Touchscreen rumtippen.

Das geht mir genauso. Ich "verteidige" hier zwar die Bildqualität der Smartphones, die ist ja auch immer besser werdend und bei einigen Smartphones jetzt schon wirklich gut - aber wenn ich ehrlich bin, ich selbst benutze das Smartphone nicht für Fotos.

Ich brauche Knöpfe und ich brauche einen guten Sucher. Das stört mich schon an "normalen" Kameras, wenn sie keinen guten Sucher haben und bei Smartphones natürlich erst Recht.

Aber ich kenne auch Leute, die interessiert ein Sucher nicht. Und die finden normale Kameras "kryptisch" zu bedienen. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Mir geht es in diesem Thread nur darum, zu erörtern, was mit Smartphones möglich ist und was nicht.

Bei den ganzen Betrachtungen über den Preis muss man allerdings auch berücksichtigen, dass ein Smartphone ja nicht nur Fotos macht. Das ist ein vollwertiger Computer, mit allem drum und dran. Der kann auch Navi sein, Wetterstation, Veranstaltungskalender, Messenger, Telefon(!), Zahlungsmittel und und und und. Das viele Geld bezahlt man ja nicht nur für die Fotografie-Eigenschaften, sondern für das Gesamtpaket.
 
Dazu müßten sie sich aber auch entsprechend bearbeiten lassen, was bei vielen (vermutlich den meisten) Modellen nicht der Fall ist, da sie maximal-/kaputtoptimiert auf dem internen Speicher landen und selbst RAW bei manchen Modellen kaum bis nichts bringt. Feinschliff ist so regelmäßig kaum noch möglich. Bis auf einen leichten Dreh an Helligkeit und Sättigung und noch weniger am Kontrast erübrigt sich meiner Erfahrung nach jeder weitere Bearbeitungsversuch, weil man es nur noch schlimmer macht.

Das Thema hatten wir meine ich schon vor nem Jahr oder so in einem anderen Thread und ich hatte da auch an einem Beispiel aufgezeigt was machbar ist.
Ich habe ein Top-Modell aus Anfang 2021 (One Plus 9 Pro) und da geht mit den RAW Bildern doch einiges, inzwischen durch diverse Updates sogar noch mehr als früher. Wenn ich es noch weiter treiben will, dann kann ich mit OpenCamera noch viel mehr machen, ich habe sogar schon 5er Belichtungsreihen als RAW erstellt und aufwendig bearbeitet. Ich sehe da keinen großen Unterschied vom Prozess her zu meinen Canon RAWs und kann aus den Bildern mit entsprechendem Aufwand viel machen, einzig gibt es für einige Regler halt Grenzen die man etwas früher erreicht.
Ich würde grob sagen, dass in der Preisklasse ab ~800€ seit 2021 schon viel mit Bearbeitung möglich ist.
 
Von welchen Handys ist denn da genau die Rede wo es nichts bringt?
200€- Klasse?

So gesehen, sollte in den Beispielbilderthreads wieder mehr Wert auf ooc-jpgs gelegt werden. :confused:
Denn nur eine Minderheit macht sich die Arbeit der Nachbearbeitung.

Beim neuen IPhone wird für beste Auflösung von Haus aus gar kein jpg angeboten und Du willst in einem Fotoforum auf ooc bestehen?
 
Dazu müßten sie sich aber auch entsprechend bearbeiten lassen, was bei vielen (vermutlich den meisten) Modellen nicht der Fall ist, da sie maximal-/kaputtoptimiert auf dem internen Speicher landen und selbst RAW bei manchen Modellen kaum bis nichts bringt. Feinschliff ist so regelmäßig kaum noch möglich. Bis auf einen leichten Dreh an Helligkeit und Sättigung und noch weniger am Kontrast erübrigt sich meiner Erfahrung nach jeder weitere Bearbeitungsversuch, weil man es nur noch schlimmer macht.

Ich hab ein iphone und da funktioniert Raw wie die Bearbeitung dazu perfekt.:angel: bzw zum Teil sogar (Schatten aufhellen ohne Rauschen)besser als mit einer großen Kamera.
 
Ich hab ein iphone und da funktioniert Raw wie die Bearbeitung dazu perfekt.:angel: bzw zum Teil sogar (Schatten aufhellen ohne Rauschen)besser als mit einer großen Kamera.
Bei meinem Smartphone ist es genau umgekehrt. RAW zu nutzen bringt beim Weißabgleich dermaßen wenig, daß ich mich frage, ob das überhaupt RAW ist und auch sonst läßt sich damit nicht wesentlich mehr anstellen als mit den JPEGs, weshalb ich die RAW-Nutzung nach ein paar Tests aufgegeben habe, obwohl ich bei einer Systemkamera immer RAW nutze.

Wenn das bei deinem Gerät anders ist, herzlichen Glückwunsch, wobei die Ausage, daß da (bei Schatten) mehr machbar ist als mit Fotos aus deiner Systemkamera (offenbar Sony KB), seltsam anmutet. Insbesondere unter dem Schärfeaspekt, denn aufhellen und weichbügeln ist das Eine, aber dabei auch die (Mikro-)Details hervorzuholen, ist die eigentlich Herausforderung und damit siehts doch schon bei korrekt belichteten Smartphoneaufnahmen vergleichsweise schlecht aus. Dazu der geringere Dynamikumfang bei Smartphones, ... Logisch klingt das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne keine Definition. Aber ich würde die pragmatische Definition wählen, wenn Du nicht in der Lage bist, ein Foto aus einem Smartphone von einem gleichartigen Foto aus einer DSLR zu unterscheiden resp. zweifelsfrei richtig zuzuordnen, dann ist es "eingeholt".

Letztendlich geht es ja genau nur darum, was man sieht.

Ich bin zu 100% überzeugt, dass dieser Zeitpunkt und dieser Zustand kommt. Ob das in 5 Jahren sein wird, oder vielleicht doch erst in 10 Jahren, das weiß ich selbstverständlich nicht. Aber es wird der Zeitpunkt kommen, wo genau das passiert.

Ich denke das Foto "vom Anfang", also von der Idee über die Umsetzung (Vorbereitung, Aktion, Werkzeug etc.) bis zum Ergebnis (Foto, inkl. der gewünschten Auflösung/Größe/Präsentation).

Am Ende geht es eben nicht nur um das, was man sieht.

Aber für spontane Eindrücke ist immer noch die Kamera hilfreich, die man dabei hat…(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Smartphone ist es genau umgekehrt. RAW zu nutzen bringt beim Weißabgleich dermaßen wenig, daß ich mich frage, ob das überhaupt RAW ist und auch sonst läßt sich damit nicht wesentlich mehr anstellen als mit den JPEGs

Und welches Modell ist das?
Du solltest nicht die Möglichkeiten älterer Mittelklasse-Modelle verallgemeinern, so redet ihr aneinander vorbei.
Jst hat hier gerade mehrere Bilder gepostet vom 14 Pro und ich hoffe er postet noch weitere.
 
Du solltest nicht die Möglichkeiten älterer Mittelklasse-Modelle verallgemeinern, so redet ihr aneinander vorbei.

das ist übrigens auch ein -teil. Sowohl ein Vor- wie ein Nachteil. Bei den SP Kameras bewegt sich derzeit noch wahnsinnig viel, dementsprechend kurz sind die Release-Zyklen. Dedizierte Kameras sind da imho stabiler. Auch mit meiner Alpha 6000 oder der Ricoh GR (seit 8 bzw. 9 Jahren auf dem Markt) kann ich noch ganz gute Bilder machen. Bei einem 2 Jahre alten Telefon ist man eigentlich schon nicht mehr konkurrenzfähig.
 
Das weiß ich nicht, der Gebrauchtmarkt für Kompakte ist nicht toll gerade.

Bei den Smartphones tut sich ja auch nicht jedes Jahr was, nur mehr als bei ASPC, dieses Jahr legen aber viele Hersteller nach, nicht nur Apple. Die sind eigentlich immer die letzten, die bei neuen Techniken aufspringen.
Ich vermut mal dass es 2023 da wieder ruhiger wird, vielleicht werden dann auch die Telekameras aufgerüstet mit den besseren Sensoren.
Aber durch den Preisverfall der Vorgängermodelle kann man jetzt auch günstig ein 21er Modell Abgreifen wenn Du nicht ganz so konkurrenzfähig sein musst.
 
Und welches Modell ist das?
Du solltest nicht die Möglichkeiten älterer Mittelklasse-Modelle verallgemeinern, so redet ihr aneinander vorbei.
Ist ein Huawei P30 Pro - (Leica Schriftzug). War vor 3,5 Jahren auf den Markt gekommen und kameraseitig mit das Beste was es gab und soll selbst heute noch im Vergleich ganz passabel abschneiden. :rolleyes:

RAW wie gesagt nutzlos und einzig die Hauptkamera taugt was, aber wenn man sich die Fotos genauer ansieht, regelmäßig nur für dokumentarische Zwecke. Läuft bei gutem Licht auf vielleicht effektive 4 MP echte Auflösung hinaus. Kann gut genug für den PC-Bildschirm sein, aber das wars auch schon. Blöderweise wie üblich recht weitwinklig. Die Telebrennweite (KB-äquivalente 125 mm) mit dem kleineren Sensor dahinter erzeugt selbst bei gutem Licht nur Aquarelle.

Ich habe das Ding aber nicht wegen der Kamera gekauft, sondern wegen dessen sonstigen überdurchschnittlichen Vorzügen und Qualitäten. Andernfalls hätte ich mich über den hohen Kaufpreis sehr geärgert, denn es taugt nicht mal als Notfall-Ersatz für eine anständige Kompakte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal in die Runde.

Also beim iPhone 12PM geht beim RAW auch nicht viel.
Da lohnt sich erstaunlicherweise die Bearbeitung der normalen Bilddateien eher
und nimmt auch nicht so viel Speicherplatz weg.
(Bei Versuch der Bearbeitung am iPad wird’s noch gruseliger. Sieht alles überschärft aus.)

Da ich es mir extra zum Fotografieren geholt habe, nutze ich es mit LR Mobil und Photoshop.
(Die Sony A7III immer mitzunehmen, ist leider nicht möglich - daher ein „gutes“ Smartphone.)

Funzt ganz gut und für die kleinen Ausgaben im sozialen Netzwerk reichen die Ergebnisse allemal.

Thema OOC - manchmal lohnt es sich tatsächlich, die Einstellungen wie bei der Großen vorzunehmen.
(Manchmal bleibt dafür aber auch einfach keine Zeit.)

Bei Gelegenheit versuche ich mal direkt aus LR heraus zu fotografieren.
Vielleicht versteckt sich ja noch Potenzial im iPhone?

(Leider ist beim iPhone von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt alles dabei. Da frag ich mich, für was die Ingenieure dort die Luft weg geatmet haben?)

Außerhalb der Wertung:
Übertragen von Bildern der A7III aufs iPhone mit ImagingEdge - selbst hier zeigen die Fotos eine, wie soll ich sagen, andere, sofort sichtbare Qualität UND Anmutung gegenüber den Bildern vom iPhone.
 
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iPhone 12 PM - JPEG in LR bearbeitet.
Zum Ausdrucken sind sie nicht wirklich geeignet.
Aber man ist wohl auf dem richtigen Weg.
(Was gar nicht geht, ist der Mond.)
 
Ich finde, dass der Abstand immer noch ziemlich groß ist. Guckt man sich die Bilder nur an SP an kann man auch gleich nur mit den Smartphone fotografieren (sofern einem die Brennweiten reiche) aber wenn man sich die Bilder mal größer an einem gescheiten Bildschirm anschaut dann ist der Unterschied klar zu erkennen. So toll sind die SP Fotos dann nicht mehr. Mit Drucken fange ich dann erst gar nicht an. Wobei ich bei Gelegenheit mal eine Vergleich von meiner X-Pro 3 mit meinem IPhone 12 auf A3 machen will.

Nachtbilder aus der Hand sind dank der Software am SP Bildschirm wirklich gut aus. Da bekommen Kameras schon teilweise Probleme.. Geht halt aber auch nur wenn sich nix bewegt. Stelle ich meine Kamera dann aber auf ein Stativ sieht die Sache auch wieder ganz anders aus.
 
Ich finde, dass der Abstand immer noch ziemlich groß ist. Guckt man sich die Bilder nur an SP an kann man auch gleich nur mit den Smartphone fotografieren aber wenn man sich die Bilder mal größer an einem gescheiten Bildschirm anschaut dann ist der Unterschied klar zu erkennen.


So war es jedenfalls bisher. Heute würde ich es so pauschal nicht mehr unterschreiben. Es gibt Dinge bzw Motive die sehen beim SP besser aus, andere genau nicht.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16422144&postcount=54
Das 12er auf das Du dich beziehst hat noch den lange wenig veränderten 12 MP Sensor (11/12/13), da würde ich Dir aber zustimmen.
 
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