Das mit den verlusten durch beugung, bei kleinen pixel und blenden ist heftig und deutlich sichtbar, da braucht es keine lupe. Du musst es nur mal selbst probieren, dann siehst du es auch.
Nö - das brauche ich nicht probieren. Das hab ich schon gemacht. Seltsamerweise unterscheiden sich Bilder meiner damaligen 40D und meiner heutigen 70D in keinster Weise, wenn ich die Bilder beider Kameras auf die selbe Pixelzahl skaliere, beispielsweise auf 2400x1600 Pixel. Tut alles keinen unterschied. Das ist für mich der Beweis, dass die Kamera mit der höheren Pixelzahl das Objektiv definitiv nicht verschlechtert. Und ich bin auch davon überzeugt, dass die Bilder nicht schlecher werden würden (jeweils skaliert auf 2400x1600 Pixel), auch wenn die APS-C Kamera 40 (oder mehr) MPix hätte. Welcher physikalische Effekt trägt hierfür, Deiner Meinung nach, die Schuld?
Wie gesagt: Auf Pixelebene ist das anders. Da sieht man die Unschärfe deshalb, weil dort das projizierte Bild vom Objektiv eben feiner aufgelöst wird, also mehr Details sichtbar macht. Und das bezeichne ich als Lupe. Geringe Pixelzahl am Sensor = geringe Vergrößerung der Lupe; höhere Pixelzahl auf gleicher Sensorfläche = stärkere Vergrößerung der Lupe. Aber bei gleicher Ausgabegröße (beispielsweise die oben zitierte Auflösung) ist das total irrelevant!