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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

Das mit den verlusten durch beugung, bei kleinen pixel und blenden ist heftig und deutlich sichtbar, da braucht es keine lupe. Du musst es nur mal selbst probieren, dann siehst du es auch.

Nö - das brauche ich nicht probieren. Das hab ich schon gemacht. Seltsamerweise unterscheiden sich Bilder meiner damaligen 40D und meiner heutigen 70D in keinster Weise, wenn ich die Bilder beider Kameras auf die selbe Pixelzahl skaliere, beispielsweise auf 2400x1600 Pixel. Tut alles keinen unterschied. Das ist für mich der Beweis, dass die Kamera mit der höheren Pixelzahl das Objektiv definitiv nicht verschlechtert. Und ich bin auch davon überzeugt, dass die Bilder nicht schlecher werden würden (jeweils skaliert auf 2400x1600 Pixel), auch wenn die APS-C Kamera 40 (oder mehr) MPix hätte. Welcher physikalische Effekt trägt hierfür, Deiner Meinung nach, die Schuld?

Wie gesagt: Auf Pixelebene ist das anders. Da sieht man die Unschärfe deshalb, weil dort das projizierte Bild vom Objektiv eben feiner aufgelöst wird, also mehr Details sichtbar macht. Und das bezeichne ich als Lupe. Geringe Pixelzahl am Sensor = geringe Vergrößerung der Lupe; höhere Pixelzahl auf gleicher Sensorfläche = stärkere Vergrößerung der Lupe. Aber bei gleicher Ausgabegröße (beispielsweise die oben zitierte Auflösung) ist das total irrelevant!
 
Das mit den verlusten durch beugung, bei kleinen pixel und blenden ist heftig und deutlich sichtbar, da braucht es keine lupe. Du musst es nur mal selbst probieren, dann siehst du es auch. Das ist weder ein geheimnis, noch irgendwie unauffaellig.

Woher sollten die Verluste denn kommen?
Und es entspricht auch nicht meiner Praxiserfahrung, die Bilder wurden über höher auflösende Sensoren immer besser.
Extrem auffällig bei Smartphones, die mit 10-20MP-Mini-Sensoren heute eine Qualität liefern, mit denen ich Fotobücher bestücken kann (A4 bis A3).
 
Und es entspricht auch nicht meiner Praxiserfahrung, die Bilder wurden über höher auflösende Sensoren immer besser.
Extrem auffällig bei Smartphones, die mit 10-20MP-Mini-Sensoren heute eine Qualität liefern, mit denen ich Fotobücher bestücken kann (A4 bis A3).
Ich hab auch mal den "6 Megapixel sind genug" Schmarrn geglaubt, bis die Realität mich eingeholt hat. Der Qualitätsgewinn durch höhere Auflösung wird natürlich irgendwann mal geringer und fast null, aber nie negativ.

Das mussten wir alle (incl. zahlreicher Reviewer) auch mal auf die harte Tour lernen, als Kompaktkameras mit 10 und mehr Megapixeln auf den Markt kamen und tatsächlich ordentliche Ergebnisse ablieferten. Der Klötzchenlook-Wahn ist allerdings schwer auszurotten.
 
Grundsätzlich sind 36 MP schon schön viel.

Wenn alles top ist (Objektiv, Stativ, Nachbeabreitung), dann würden mir ja 16 MP reichen.
Mit was Reserve 20 bis 24 MP, dann geht auch freihand, oder ein Objektiv unterhalb der Topklasse.

Das ist dann aber ohne Reserve zum Croppen.
Und da kommen die 36 MP ins Spiel. Ich kann mir mehr Löcher bei den Brennweiten gönnen. Und die vorhandenen Brennweiten dafür mit hochlichtstarken Linsen abdecken, sodass ich nicht noch FB daneben brauche.
14, 24-35/2.0 und 70-200/2.8 bedingt eben auch mal croppen, grade wenn die Motive weiter weg sind reichen wenige Schritte nicht.

Mit 'ner 20 MP hätte ich 14, 18-35, ein 24-85 oder mein altes 28-70/2.8 und das 70-200mm. Plus oben drauf die 35mm noch als Objektiv, das ab f/2.0 top ist. Was die 1.4er Sigma Art. z.B. sicher erfüllen. Aber nicht jedes 1.8er.

Croppen kommt aber auch an einer anderen Stelle rein. Die 36 MP beziehen sich auf Seitenverhältnis 3:2
Ich mache auch viel breiteres, 16:9 bis auch mal 3:1. Da hat man anstatt fast 5000 Pixel Bildhöhe auf einmal nur noch 3000.
Und aus 3500 Pixeln Bildhöhe eines Sensors mit weniger MP würden dann eben 2000.

Klar, kann man auch ein Panorama stitchen. Das hat aber folgende kleine Herausforderungen:

1. Gestaltung vom Bild geht dann ganz anders, die Hilfe vom Sucher hat man dann nicht.
2. Dynamik. Pano Software blendet nicht gut genug über, dass man erst zusammenfügt und dann einen Teil 2 Blenden hochzieht und die Gradation noch verstärkt.
Dann sieht man wie das Bild zusammengesetzt ist. Einen Grauvelrauffilter, schräg im Bild, mit jedem Bild er Reihe anders positionieren ist auch nicht der Hit.
Bleibt also eigentlich nur Mittelformat Objektiv am Shift Adapter. Dynamik mit dem Grauverlauf vorne dran regulieren, Kamera hinten bewegen und das eine grosse MF Bild in mehreren Teilen aufnehmen mit dem KB Sensor.

Das mit den MF Linsen will ich übrigens mal probieren. Wobei ich noch an einer Lösung für den Sucher arbeite. Wird auf eine kleine Digicam auf dem Blitzschuh rauslaufen, mit der ich gestalte und dann unten entsprechend einstelle.
Das ist aber eine Lösung für mit Stativ. Und sicher nicht für jede Situation, grade wenn das Licht schnell ändert, kann man das vergessen. Dann bin ich froh, wenn ich eben z.B. 3000x7500 Pixel aus einem Bild bekomme.
Das kann man auch sehr gut noch 40cm hoch drucken.
 
Der Klötzchenlook-Wahn ist allerdings schwer auszurotten.
6 Megapixel sind natürlich kein "Klötzchen-Look". Dafür gibts schließlich entsprechende Algorithmen, die auch noch aus einem 2 Megapixel Foto immer noch etwas Ansehnliches zaubern. Viel mehr Auflösung bieten viele Kompaktkameras auch heute noch real ja eh nicht, wegen der Diffraktion.

Es fehlen dann einfach entsprechend die Details. Das ist die einzige Frage.
 
Bin von 20 auf 24Mpix umgestiegen und bin überrascht wie gut die Objektive das bedienen können. Auf dem Burj Khalifah Aussichtsturm kann man jedes Pixel mehr gebrauchen :D
 
Es ist hier zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von Jedem. Darum berichte ich auch noch von meinen Erfahrungen zu diesem Thema:

Mit 24MP auf KB konnte ich ein erstaunlich gutes Plakat in 300*200cm Größe (Portrait) im Wahlkampf beisteuern, welches auch einer kritischen Nahbetrachtung gut Stand hielt. (Sony A99 I mit Minolta AF 100mm F/2)

Mit 16MP auf mft fehlt mir auch bei 90*60cm Wandbildern kein bildrelevantes Detail. (Olympus OM-D E-M1 mit m.zuiko AF 75mm F/1,8)

Ergo, wichtig ist zunächst immer ein ordentliches Glas und nur beim Croppen machen für mich höhere MP praktischen Sinn. Dies wird aber mit oft riesigen Dateien erkauft, die für mich nur sehr selten bis nie wirklich nützlich sind.
 
Mit 24MP auf KB konnte ich ein erstaunlich gutes Plakat in 300*200cm Größe (Portrait) im Wahlkampf beisteuern, welches auch einer kritischen Nahbetrachtung gut Stand hielt. (Sony A99 I mit Minolta AF 100mm F/2)

Mit 18 Mpix hängt ein Bild von mir in 240 * 180 in einem öffentlichen Gebäude.

Frage dazu, wieviel Mpix hat dieses Foto...welches in A2 ebenfalls ausgehängt wird.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3885977[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage kann auch nicht geklärt werden, da "man" bzw. jeder andere Ansprüche und Verarbeitungsanforderungen hat.

Fakt ist, zuviele schaden nicht und zwar Formatübergreifend.

Ersteres Ja (sonnst wäre ja nicht so spassig :D), Letzteres Nein.
Wird das Signal eines Einzelpixels zu schlecht, dann wäre weniger Pixel mit besserem s/n-ratio besser gewesen, in jedem Format. Deshalb haben High-ISO-Kameras, wo das Einzelpixelsignal immer schwächer wird, in jeglichem Format weniger Pixel als die "normalen" und die "sonnenschein"-Kameras (z.B. Grabbelkisten 16Mpix. 1/2.3-Zoll Senor Kameras :ugly:).
 
Deswegen erkenne ich auch bis ISO6400 keinen Unterschied zwischen der D4s und der D800. Darüber hinaus meist nur in der extrem vergrösseten Ansicht. Nebenbei sind wir dann weit weg von einer hohen Endauflösung.
 
über 800 Antworten, aber die Frage ist noch ungeklärt? 12! ;)

Es muss natürlich 12,5 heißen :)
Wie gesagt, es gibt keine Antwort auf diese Frage, deswegen wird der Thread noch ewig leben.
Eigentlich dreht sich die Diskussion nur darum, ob mehr Pixel auf einer gegebenen Sensorfläche negative Auswirkungen haben kann.

Die Antwort ist, was aber vermutlich wieder zu Diskussionen führt:
Auf einem theoretischen perfekten Sensor mit "nahtlosen" Pixelanordnungen nein, auf real existierenden Sensoren ein wenig. Mit Objektiven, Beugung, etc. hat das aber nix zu tun.
 
über 800 Antworten, aber die Frage ist noch ungeklärt? 12! ;)

Ich habe im Netz verschiedene Beiträge gesehen, die gesagt haben, das man mit 6, 8, 12, 18 oder 20 Megapixel auf jeden Fall genug Auflösung hätte, solange das Foto als Ganzes betrachtet wird.

Die Angabe 12 stammten von Ken Rockwell, die 8 stammten von irgend einem iPhone-Fan im Netz, der prahlte damit würden ganze Häuserwände bedruckt, die Zahl 18 Megapixel stammt von Thorsten Overgaard, die 6 stammten glaube ich aus einem alten Artikel auf luminous landscape, der das als Auflösung für Kleinbild angab; wer genau die 20 geschrieben hat ist mir jetzt leider nicht mehr erinnerlich.

Und ich glaube es war Thom Hogan der mal angemerkt hat, das ein Foto das er mit einer 4 Megapixel Nikon aufgenommen hatte für die Auflösung gelobt wurde.

Die medizinische Gesammtauflösung des menschlichen Auges ist btw ca 3 bis 6 Megapixel.

Persönlich will ich immer lieber bessere Megapixel als mehr Megapixel.
 
Die Antwort ist, was aber vermutlich wieder zu Diskussionen führt:
Auf einem theoretischen perfekten Sensor mit "nahtlosen" Pixelanordnungen nein, auf real existierenden Sensoren ein wenig. Mit Objektiven, Beugung, etc. hat das aber nix zu tun.

Und das auch nicht Formatübergreifend, da man an kleineren Sensoren, die Bilder ja aus der gleichen Perspektive macht, dazu kürzere äquivalente Brennweiten und Blenden nutzt, bei möglichst gleicher Belichtungszeit. Somit fliegt die Beugung wieder raus, da man weniger abblenden muss.
 
Ich habe im Netz verschiedene Beiträge gesehen, die gesagt haben, das man mit 6, 8, 12, 18 oder 20 Megapixel auf jeden Fall genug Auflösung hätte, solange das Foto als Ganzes betrachtet wird.

Ja, aber wenn nicht?
Der Fall sehr groß belichten/printen und nah ran gehen ist ja durchaus denkbar.
Klar, für meine privaten Anwendungsfälle brauche ich das i.d.R. nicht deshalb sind für mich meine seit längerer Zeit aktuellen 16MP völlig ausreichend. Aber es soll ja Menschen geben die mit ihren Bildern andere Dinge veranstalten als ich.

Persönlich will ich immer lieber bessere Megapixel als mehr Megapixel.

Das sind wir wieder bei der Pixeldiskussion.
Ein Bild ist technisch besser je höher es auflöst. Das bietet mehr Möglichkeiten. Pixel sehe ich mir nur im Ausnahmefall bei der Bildbearbeitung an.
 
Ach, kann der Mensch "medizinisch" nicht näher an ein Bild herangehen und Details nacheinander betrachten, statt alles gleichzeitig aus "Norm-Betrachtungsabstand"?


Der aktive Sehvorgang besteht auch nicht im Glotzen sondern selektiven Ab-
scannen und zwar in den meisten Fällen von links unten nach rechts oben, das
gilt primär für Rechtshänder.

Es wird das "Bild" latent gehalten und man fokussiert dann auf die primär in-
teressanten Inhalte. Der Sehsinn ist der dominierende, wird im Schlaf jedoch
abgeschalten, im Gegensatz zum Geruchssinn. Die Wahrnehmung des Seh-
sinns und die Verarbeitung beansprucht einen wesentlichen Teil der gehirn-
Aktivität wie Abgleichen, Erkennen, Abspeichern etc.

Das Abscannen der wesentlichen Inhaltes des Gesichtsfeldes ist bereits eine
physiologische Schutzmaßnahme gegen einen Datenoverflow. Somit ist die
Definition wieviel MP Dateninhalt die Ersterfassung hat, relativ bedeutungs-
los, da der Wahrnehmungsapparat sich den Bildeindruck erarbeitet, es sei
denn die Leute liegen voll im Öl und glotzen.


abacus
 
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