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Windoof-Frust - Lohnt sich Umstieg auf ubuntu?

Status
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Rynoa

Themenersteller
Hallo zusammen,

Kurz zum Hintergrund:
Mir ist gestern mein Windows 7 abgeschmiert. Ich kam nur noch bis zum Anmeldebildschirm, aber rein lies es mich nicht mehr (unable to load profile).
Nachdem ich die recovery DVD mit der Anordnung alle (!!) Dateien zu retten laufen lies, wurde mein System wiederhergestellt. Alle Programme muss ich natuerlich neu installieren (Ausser die nervigen sinnlosen Dell Programme, die sind alle wieder da :ugly:).
Das erste was ich geprueft habe waren meine Bilder, ich fand auch gefuehlt die Haelfte meiner Bilder im Ordner wieder, die andere Haelfte (inkl. meiner Bilder vom Costa Rica Trip :() verschwand waehrend der Recovery im Nirvana ... :mad:

Gluecklicherweise bin ich paranoid und habe vor der recovery ubuntu von einem usb stick laufen lassen und meine Fotos, persoenliche Dateien, email archive und iTunes auf eine externe Festplatte gesichert. Bin also knapp der Katastrophe entgangen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Lohnt sich der Umstieg auf ubuntu als Betriebssystem? Wie sind eure Erfahrungen, ist es alltagstauglich oder nur was fuer Leute die sich sehr gut auskennen? Ich fand die Benutzeroberflaeche sehr ansprechend, denke ich koennte mich dran gewoehnen.
Ich erhoffe mir ein Betriebssystem dass weniger anfaellig fuer Stoerungen, Viren und Abstuerze ist. Ausserdem erhoffe ich mir dass mein Computer schneller laeuft, ich habe das Gefuehl dass mein Laptop (erst ein Jahr alt und eigentlich leistungsstark) viel schneller laufen sollte, gerade im Lightroom.

Aber wie ist es mit der Bildbearbeitung? Gibt es fuer Linux da schon vergleichbare Moeglichkeiten.
Kann man mittlerweile mit etwas basteln Lightroom und Photoshop unter Linux betreiben? Ich habe Lightroom erst vor einem halben Jahr gekauft und moechte es gerne weiterverwenden. Photoshop wollte ich mir eigentlich mittelfristig auch noch kaufen (zurzeit verwende ich Gimp). Alle Infos die ich dazu gefunden habe, waren schon etwas aelter, vielleicht gibt es da neue Entwicklungen (virtuelles windows?).

Falls nein, koennen darktable oder bibble mit Lightroom mithalten?
Wichtig waeren mir die taeglichen Anwendungsgebiete eines Hobbyfotografen. Bildverwaltung, Kontrast, Farben, Bildstile evtl., Raw Konvertierung, schaerfen, entrauschen etc ...
Also quasi die ersten beiden Reiter in Lightroom, den Rest koennte ich verschmerzen.

Ich weiss dass dieser Beitrag stark in Richtung allgemeine Computerfragen geht, ich hoffe die Moderatoren werden mir vergeben. Mir ist die Sichtweise von anderen "normalen" Hobbyfotografen wichtig, deshalb stelle ich die Frage hier und nicht in einem IT Forum.

Danke schonmal!! :)

Gruss

Sabine

PS: Ich habe einen Dell Studio 1747, Intel Core i7 CPU Q720 1.6 GHz, 4.00 GB RAM - falls es wichtig sein sollte.
 
Gluecklicherweise bin ich paranoid und habe vor der recovery ubuntu von einem usb stick laufen lassen und meine Fotos, persoenliche Dateien, email archive und iTunes auf eine externe Festplatte gesichert. Bin also knapp der Katastrophe entgangen.

Wenn man wirklich Paranoid ist, sichert man seine Daten regelmäßig und benutzt ein Tool zum Festplattenspiegeln, mit dem man das ganze Laufwerk C mit Windows und allen Programmen spiegelt und innerhalb weniger Minuten wiederherstellen kann (Paragon Festplattenmanager, Acronis ect.) ;)

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Lohnt sich der Umstieg auf ubuntu als Betriebssystem? Wie sind eure Erfahrungen, ist es alltagstauglich oder nur was fuer Leute die sich sehr gut auskennen? Ich fand die Benutzeroberflaeche sehr ansprechend, denke ich koennte mich dran gewoehnen.
Ich erhoffe mir ein Betriebssystem dass weniger anfaellig fuer Stoerungen, Viren und Abstuerze ist. Ausserdem erhoffe ich mir dass mein Computer schneller laeuft, ich habe das Gefuehl dass mein Laptop (erst ein Jahr alt und eigentlich leistungsstark) viel schneller laufen sollte, gerade im Lightroom.

Mir wäre Linux Mint lieber als Ubuntu, weil da einige Multimedia-Codecs mitgeliefert werden. Damit kann man sogar ohne Vorkenntnisse MP3s abspielen :rolleyes:

Da Du Lightroom erwähnst, gibt es das für Linux? Ansonsten müßtest Du es mit Wine zum Laufen bekommen, was nicht so einfach ist, falls die Programme überhaupt laufen. Oder eine Virtuelle Maschine mit Win7 unter Linux, aber das ist noch komplizierter und beseitigt das Problem ja nicht. Also Gimp statt Photoshop, Digikam statt Lightroom ect.

Meiner Meinung nach macht Linux nur dann wirklich Sinn, wenn man mit den Linux-Programmen zufrieden ist und die benutzen will. Mir persönlich wäre Linux lieber, aber ich habe soviele Windows-Programme, auf die ich nicht verzichten möchte, da ärgere ich mich halt mit XP herum. Wobei sich der Ärger da in Grenzen hält und angeblich soll Win7 ja so doll stabil laufen und schnell sein :angel:


Edit: Ich habe es übrigens gleich bei meinem ersten Test geschafft (damals auch mit Ubuntu), Linux komplett abstürzen zu lassen. Ja, so gut bin ich :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde Ubuntu sehr benutzerfreundlich, aber bei deinen Anforderungen würde ich es nicht empfehlen. Lightroom und Photoshop gibt es nur für Mac und Windows und ein virtuelles Windows macht das ganze erstens noch langsamer und zweitens auch komplizierter. Außerdem hast du Lightroom schon gekauft. Aber abgesehen davon finde ich, dass Linux für Bildbearbeitung nicht so das Wahre ist. Es gibt zwar unzählige Programme wie Gimp, digikam usw aber irgendwie war mir das alles zu fummelig. Der Vorteil ist aber ganz klar, dass im Gegensatz zu Windows fast alle Programme kostenlos sind und sehr viele oder sogar noch mehr Funktionen bieten als die kostenlosen Programme, die es für Windows gibt.

Also wenn du experimentierfreudig bist und Lust hast viele Programme auszuprobieren, dann vielleicht. Wenn du es so einfach wie möglich haben willst und nur ein oder zwei (Adobe) Programme benutzen willst, dann bleib bei Windows.

Ach ja, wenn du dich für Ubuntu interessierst. Das Ubuntu Wiki ist sehr gut. http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite. Es gibt auch eine extra Seite für Grafikprogramme: http://wiki.ubuntuusers.de/Grafik
 
@Sabine
Ich kann Deinen Windows-Frust gut nachvollziehen. Kennen wir doch fast alle (bis auf die Mac-Besitzer :rolleyes: ). Da kann man schon mal auf die Idee kommen, ein stabiles Linux sei die perfekte Alternative.

Das Problem ist nur: Wenn Du ohne solide Linux-Vorkenntnisse (!) versuchst, Ubuntu mit all Deinen speziellen Anforderungen einzurichten, wirst Du so viel Frust erleben, wie Du Dir mit Deinen gelegentlichen Windows-Problemchen gar nicht hättest ausmalen können. :(
Ubuntu ist recht anfängerfeundlich, solange man nur Standard-Installationen benutzt (d. h. sich mit den mitgelieferten Treibern zufrieden gibt und nur Programme installiert, die der Paketmanager anbietet). Aber wehe, man will irgendwas Individuelles einrichten, ohne Linux auf Kommandozeilen-Ebene bedienen zu können...

Dann kommt die ganze Problematik der Programmauswahl. Windows-Programme unter Linux zum Laufen zu bringen ist bloß eine Notlösung (sozusagen das Schlechte aus beiden Welten kombiniert).

Linux ist eine schöne Vision am Horizont, aber die Realität sieht für den eingewöhnten Windows-Benutzer etwas anders aus. Für ein einfaches Zweitsystem, mit dem man hauptsächlich Surfen und gelegentlich mal einen Brief tippen will, ist Ubuntu okay. Aber Spezialanwendungen wie die Bildbearbeitung gehen unter Linux nur mit sehr großen Abstrichen.

Mit Windows ist das so ähnlich wie mit der Telekom: Niemand mag sie wirklich, jeder findet sie zu teuer, und fast jeder hat schon mal schlechte Erfahrungen mit der Hotline gemacht. Aber wenn man dann wechselt, muss man oft feststellen, dass die billigen Konkurrenten nicht ohne Grund billiger sind...
 
Wenn man wirklich Paranoid ist, sichert man seine Daten regelmäßig und benutzt ein Tool zum Festplattenspiegeln, mit dem man das ganze Laufwerk C mit Windows und allen Programmen spiegelt und innerhalb weniger Minuten wiederherstellen kann (Paragon Festplattenmanager, Acronis ect.) ;)
Schuldig im Sinne der Anklage :ugly::angel:
Eiiiiigentlich hatte ich mal ein woechentliches backup eingestellt. Bin allerdings mit meinem Laptop meist im Wohnzimmer, Esszimmer, Garten, Bett oder sonstwo - selten im Buero wo die viel zu sperrige alte externe festplatte steht :rolleyes: ... und irgendwie hab ich dann die nervigen Pop-up dann immer weggedrueckt und irgendwann das automatische backup ausgeschaltet :eek: ... wenn man 10 jahre keine probleme hat wird man leichtsinnig.
Du hast Recht, meine Lektion hab ich gelernt. Habe ne tragbare Festplatte gekauft, die wird jetzt auf den Bildschirmdeckel drauf gepappt und dann wird regelmaessig gesichert. (y)
Werde mir die von dir aufgezaehlten Programme merken. Die sind also besser als das normale windoof backup?

Mir wäre Linux Mint lieber als Ubuntu, weil da einige Multimedia-Codecs mitgeliefert werden. Damit kann man sogar ohne Vorkenntnisse MP3s abspielen :rolleyes:

Da Du Lightroom erwähnst, gibt es das für Linux? Ansonsten müßtest Du es mit Wine zum Laufen bekommen, was nicht so einfach ist, falls die Programme überhaupt laufen. Oder eine Virtuelle Maschine mit Win7 unter Linux, aber das ist noch komplizierter und beseitigt das Problem ja nicht. Also Gimp statt Photoshop, Digikam statt Lightroom ect.

Meiner Meinung nach macht Linux nur dann wirklich Sinn, wenn man mit den Linux-Programmen zufrieden ist und die benutzen will. Mir persönlich wäre Linux lieber, aber ich habe soviele Windows-Programme, auf die ich nicht verzichten möchte, da ärgere ich mich halt mit XP herum. Wobei sich der Ärger da in Grenzen hält und angeblich soll Win7 ja so doll stabil laufen und schnell sein :angel:


Edit: Ich habe es übrigens gleich bei meinem ersten Test geschafft (damals auch mit Ubuntu), Linux komplett abstürzen zu lassen. Ja, so gut bin ich :ugly:

Also wenn du experimentierfreudig bist und Lust hast viele Programme auszuprobieren, dann vielleicht. Wenn du es so einfach wie möglich haben willst und nur ein oder zwei (Adobe) Programme benutzen willst, dann bleib bei Windows.

Oha, also so experimentierfreudig bin ich nicht. Ich will einfach nur dass mein PC laeuft. Mein bester Kumpel (IT-Student) hat mir auch gerade telefonisch geraten doch lieber bei Windows zu bleiben und es diesmal besser zu sichern :devilish::ugly:.

3:0 fuer Windows bis jetzt

Danke euch!!

EDIT: 4:0, danke beiti
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst natuerlich versuchen, dir mal ein ubuntu auf den rechner zu packen und dann deine bilder mit den vorhandenen programmen (gimp, cinepaint, rawtherapee, darktable etc usw) zu bearbeiten. aber sei darauf gefasst, das ist schon eine umgewoehnung und es gibt immer mal das ein oder andere, das nur mit mehr aufwand zu bewerkstelligen ist.
wenn es programme gibt, die ums verrecken windows brauchen, dann gaebe es die moeglichkeit mit virtualbox unter ubuntu eine virtuelle maschine mit windows aufzusetzen, aber erwarte nicht die gleiche performance wie ein nativ installiertes windows, lightroom wird da vermutlich schon langsamer sein.
mein tip waere, parallel linux und windows nebeneinander installieren und ausprobieren, du wirst dann schon sehen, in welche richtung das geht. hat alles seine vor- und nachteile.
versuch doch mal ubuntustudio.org, das ist von haus aus auf multimedia ausgelegt und hat entsprechende software im repository.
 
Das erste was ich geprueft habe waren meine Bilder, ich fand auch gefuehlt die Haelfte meiner Bilder im Ordner wieder, die andere Haelfte (inkl. meiner Bilder vom Costa Rica Trip :() verschwand waehrend der Recovery im Nirvana ... :mad:
Windows 7 ist sehr stabil und schmiert nicht einfach so ab. Wenn du Windows nicht gerade mit 1000 Plunderprogrammen, dubiosen Treibern und Optimierungssoftware, etc zugeplastert hast, kannst du mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du ein Hardwareproblem hast, wie evtl. eben die HD.
Gluecklicherweise bin ich paranoid und habe vor der recovery ubuntu von einem usb stick laufen lassen und meine Fotos, persoenliche Dateien, email archive und iTunes auf eine externe Festplatte gesichert. Bin also knapp der Katastrophe entgangen.
Das hat nix mit paranoid zu tun, sondern gehört zum ABC des PC-Benutzers, seine Daten regelmässig zu sichern. Viele lernen es erst, wenn sie mal einen kräftigen Datenverlust erlebt haben. Also lerne daraus :)
Ich erhoffe mir ein Betriebssystem dass weniger anfaellig fuer Stoerungen, Viren und Abstuerze ist.
Ich nutze Windows, OS X und Linux (meist Ubuntu). Wenn du dich technisch als Laie siehst, würde ich dir empfehlen entweder bei Windows zu bleiben, oder OS X (Apple/Mac) noch in Betracht zu ziehen. Beide Systeme sind stärker auf Consumer ausgerichtet und werden von mehr oder weniger allen "wichtigen" Programmen sowie auch Software der Fotohersteller bedient.
Moderne Betriebssysteme nehmen sich in Sachen Zuverlässigkeit (Abstürze, Störungen) nicht wirklich viel. Wenn man bei Windows auf ebenso qualitativ guter Hardware installiert wie Apple seine Rechner ausstattet oder die gut unterstützte Linuxhardware nimmt, dann laufen die alle gleich stabil. Viren ist zwar ein starkes Windowsthema, aber mit normalvorsichtigem Umgang und vernünftigem Antivirenprogramm kein grosses Problem.
Ausserdem erhoffe ich mir dass mein Computer schneller laeuft, ich habe das Gefuehl dass mein Laptop (erst ein Jahr alt und eigentlich leistungsstark) viel schneller laufen sollte, gerade im Lightroom.
Bei modernen Notebooks ist meist die HD der grösste Flaschenhals. Die sind üblicherweise um einiges langsamer als DesktopHD. Ein Notebook würde ich heute zwingend nur noch mit SSD kaufen, wenn ich darauf intensivere Arbeiten durchführen möchte.
 
Habe ne tragbare Festplatte gekauft, die wird jetzt auf den Bildschirmdeckel drauf gepappt und dann wird regelmaessig gesichert. (y)
Schlechte Idee. Die Sicherung sollte nicht da sein, wo dein Laptop ist. Und vor allem nicht auch ständig mittransportieren, dann macht er mechanisch ähnlich viel mit.
Alternativ kannst du dir ein kleines NAS (Festplatte mit Netzwerkanschluss und Software für verschiedene Funktionen übers Web steuerbar) zulegen. Das steckst du neben deinem Router und wenn du mit dem Notebook am arbeiten bist, sichert die Software in regelmässigen Abständen im Hintergrund die aktuellen Daten direkt übers WLAN aufs NAS. Bequemer gehts nicht mehr :). Falls dir ein neues NAS zu teuer ist, gibts die auch gebraucht, kosten dann nicht viel mehr als eine externe HD.
 
Mein Rat wäre, eine saubere Parallelinstallation und einfach sehen wo Du Dich in Zukunft am meisten aufhältst.
Mein Windowssystem ist auch nicht gänzlich verzichtbar, aber nur sehr selten in Gebrauch.
Internet, Bildbearbeitung, Textverarbeitung etc., alles intuitiv auf hochwertigem Niveau möglich.
Google mal nach Darktable, ich sage nur: LR für lau.
Die Kohle die viele in, für meine Begriffe, übertrieben teure Software stecken, geht bei mir in die Fotohardware oder in andere Hobbys.
Wenn Du Dich ohnehin schon mit Gimp beschäftigt hast, ist der Blick zu PS für mich wenig nachvollziehbar.

Mein Umfeld und ich, wir können meinen Bildern nicht ansehen, dass sie "nur" mit Linuxprogrammen bearbeitet wurden.
Auch nicht den "8-Bit-Kompromiss" am Ende des Workflows.

Gruß, Thomas
 
Werde mir die von dir aufgezaehlten Programme merken. Die sind also besser als das normale windoof backup?

Diese Programme kopieren nicht einzelne Dateien, sondern spiegeln die gesamte Festplatte. Das ist zumindest für Laufwerk C eine feine Sache, weil man bei Problemen auf einen alten Stand zurückkehren kann und zwar komplett mit Windows und allen Programmen. Man muß dabei natürlich aufpassen, wo die ganzen Daten drauf sind. Idealerweise trennt man genau nach Programmen und Daten. Für die Daten, sprich Bilder ect. könnte man das auch nutzen, würde ich persönlich aber nicht. Da mag ich lieber direkten Zugriff auf jede einzelne Datei.

Der Paragon Festplattenmanager war erst letztens auf der Computerbild Nr. 8 als Vollversion drauf. Ich habe noch die alte Version 2006, die reicht für XP. Ob die neue genausogut funktioniert, kann ich da leider nicht sagen. Die alte Version funktioniert perfekt.
 
Mir wäre Linux Mint lieber als Ubuntu, weil da einige Multimedia-Codecs mitgeliefert werden. Damit kann man sogar ohne Vorkenntnisse MP3s abspielen :rolleyes:

Natürlich kann man mit Ubuntu Out of the Box Mp3s abspielen :rolleyes:

Also Gimp statt Photoshop, Digikam statt Lightroom ect.

Sehe ich auch so. Wenn dann sollte man auch versuchen von Win Programmen komplett weg zu kommen und nur noch im Notfall ein Windows Programm nutzen. Und dann lieber parallel installieren anstatt eine VM zu betreiben (für den Notfall wäre das aber auch OK).

Ich finde Ubuntu wirklich sehr gut, aber ein wenig damit aus einandersetzen muss man sich natürlich (packetqhellen einbinden usw.)

Nichts desto trotz sehe ich für dich eig keinen Grund Windows links liegen zu lassen. Ich nutze Vista seit SP1 und Win7 seit dem Release und hatte noch niemals einen Bluscreen. Ich glaube also nicht unbedingt das Windows schuld sein muss. Ich würde dir ans Herz legen Win noch einmel sauber zu installieren und zwar ohne dieses DELL Gelumpe und dann nur das zu installieren was du wirklich benötigst. Wenn du dein Maschienchen dann gut behandelst bin ich recht zuversichtlich, dass du nicht mehr Probleme bekommen wirst wie mit andren Betriebssystemen auch. LR hast du ja auch schon und du bist daran gewöhnt, es wäre doch zu schade drum...

P.S.
Bitte Backups fahren :)
 
Diese Programme kopieren nicht einzelne Dateien, sondern spiegeln die gesamte Festplatte. Das ist zumindest für Laufwerk C eine feine Sache, weil man bei Problemen auf einen alten Stand zurückkehren kann und zwar komplett mit Windows und allen Programmen. Man muß dabei natürlich aufpassen, wo die ganzen Daten drauf sind. Idealerweise trennt man genau nach Programmen und Daten. Für die Daten, sprich Bilder ect. könnte man das auch nutzen, würde ich persönlich aber nicht. Da mag ich lieber direkten Zugriff auf jede einzelne Datei.

Der Paragon Festplattenmanager war erst letztens auf der Computerbild Nr. 8 als Vollversion drauf. Ich habe noch die alte Version 2006, die reicht für XP. Ob die neue genausogut funktioniert, kann ich da leider nicht sagen. Die alte Version funktioniert perfekt.

Windows 7 hat eine Datensicherung eingebaut die auch vollständige Abbilder erzeugen kann. Die kann man z.B. auf externe Festplatten speichern. Wenn der Rechner dann vollständig ausfällt also Windows nicht mehr startet, warum auch immer dann kann man die Windows Installations CD einlegen und von dort das Abbild zurückholen und hat sofort alle Daten, Programme, Bilder usw mit allen Einstellungen wie vor dem Absturz.

Rynoa: Also bevor du eine extra Sicherungssoftware kaufst probier das erstmal aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe schon backups gemacht. Das letzte war von Februar, zu lange her, aber ist nicht so dass ich GAR keine backups mache.
Seitdem hatte sich halt einiges getan, speziell bei den Bildern (dem wichtigsten fuer mich). Mein backup Programm (dell data safe) behauptete dass es alle neuen oder geaenderten Daten retten wuerde, tat es aber nicht. Paranoid bezog sich darauf dass ich dem Programm nicht geglaubt habe.

Windows 7 ist sehr stabil und schmiert nicht einfach so ab. Wenn du Windows nicht gerade mit 1000 Plunderprogrammen, dubiosen Treibern und Optimierungssoftware, etc zugeplastert hast, kannst du mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du ein Hardwareproblem hast, wie evtl. eben die HD.
)
Hi,

ich hatte keine (oder wenige) unnoetige Programme auf dem PC. Natuerlich sammeln sich trotzdem einige Programme an, aber ich habe immer drauf geachtet nur das notwendige zu installieren. Optimierungsprogramme etc habe ich nicht.

Woran wuerde ich erkennen dass es meine HD ist und nicht Windows?
Schlechte Idee. Die Sicherung sollte nicht da sein, wo dein Laptop ist. Und vor allem nicht auch ständig mittransportieren, dann macht er mechanisch ähnlich viel mit.
Alternativ kannst du dir ein kleines NAS (Festplatte mit Netzwerkanschluss und Software für verschiedene Funktionen übers Web steuerbar) zulegen. Das steckst du neben deinem Router und wenn du mit dem Notebook am arbeiten bist, sichert die Software in regelmässigen Abständen im Hintergrund die aktuellen Daten direkt übers WLAN aufs NAS. Bequemer gehts nicht mehr :). Falls dir ein neues NAS zu teuer ist, gibts die auch gebraucht, kosten dann nicht viel mehr als eine externe HD.
Prinzipiell hast du Recht, aber die Wahrscheinlichkeit dass mir beide Festplatten dann gleichzeitig hops gehen ist doch sehr gering ... Ich gehe pfleglich mit meinen Sachen um.
Aber das mit NAS ist trotzdem eine gute Idee, danke, dann koennte mein Mann gleich dort mitsichern. Werden wir mittelfristig drueber nachdenken.
Wenn Du Dich ohnehin schon mit Gimp beschäftigt hast, ist der Blick zu PS für mich wenig nachvollziehbar.

Mein Umfeld und ich, wir können meinen Bildern nicht ansehen, dass sie "nur" mit Linuxprogrammen bearbeitet wurden.
Auch nicht den "8-Bit-Kompromiss" am Ende des Workflows.

Gruß, Thomas
Naja, gimp ist fuer mich noch nicht auf dem gleichen Level wie Photoshop, ist schon noch ne halbe Liga entfernt. Liegt vielleicht auch daran dass ich mit Photoshop angefangen habe. In meinem frueheren Leben habe ich ne Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht (lang lang ists her. Ich war nie der totale photoshop crack und zusaetzlich sind die Kentnisse seither gerostet :D)
Man kann mit Gimp alles notwendige machen, aber photoshop kann es eben ein bisschen besser.
Derzeit benutze ich gimp eh kaum noch, da ich das meiste in lightroom machen kann. Deswegen habe ich ja auch noch keinen photoshop bis jetzt.
 
Nichts desto trotz sehe ich für dich eig keinen Grund Windows links liegen zu lassen. Ich nutze Vista seit SP1 und Win7 seit dem Release und hatte noch niemals einen Bluscreen. Ich glaube also nicht unbedingt das Windows schuld sein muss. Ich würde dir ans Herz legen Win noch einmel sauber zu installieren und zwar ohne dieses DELL Gelumpe und dann nur das zu installieren was du wirklich benötigst. Wenn du dein Maschienchen dann gut behandelst bin ich recht zuversichtlich, dass du nicht mehr Probleme bekommen wirst wie mit andren Betriebssystemen auch. LR hast du ja auch schon und du bist daran gewöhnt, es wäre doch zu schade drum...

P.S.
Bitte Backups fahren :)
Das wuerde ich sehr gerne. Allerdings sind diese bloeden Dell Dinger schon auf der recovery dvd mit drauf. Eine Windows DVD habe ich nicht. Wie kriege ich eine saubere Windows Version? Kann ja nicht sein dass ich mir eine illegale Kopie irgendwo holen muss um meinen PC von diesen ganzen sinnfreien Programmen zu befreien. So wie dell remote control und so ein krampf ... brauch ich nicht, will ich nicht ... :mad:
 
Das wuerde ich sehr gerne. Allerdings sind diese bloeden Dell Dinger schon auf der recovery dvd mit drauf. Eine Windows DVD habe ich nicht. Wie kriege ich eine saubere Windows Version? Kann ja nicht sein dass ich mir eine illegale Kopie irgendwo holen muss um meinen PC von diesen ganzen sinnfreien Programmen zu befreien. So wie dell remote control und so ein krampf ... brauch ich nicht, will ich nicht ... :mad:

Kann man die Dell Programme nicht einfach deinstallieren? Also ganz normal wie andere Programme auch? Wenn man z.B. Lightroom nicht mehr haben wollte könnte man es ja auch deinstallieren. Oder geht das bei den Dell Programmen nicht?
 
Ich denke das wird schon funktionieren, aber mir wäre eine saubere neue Installation lieber wenn ich ohnehin alles neu aufsetzen müsste.

Normalerweise liefert DELL auch zusätzlich eine normale Win DVD mit dachte ich. Aber wenn man die nicht hat kann man sich ja einfach eine DVd von einem bekannten leihen. Das ist ja nur der Datenträger um den es geht. Den benötigten Key und damit die Lizenz hast du ja.
 
Natürlich kann man mit Ubuntu Out of the Box Mp3s abspielen :rolleyes:

Ich konnte es nicht, weil die Codecs gefehlt haben. Wo man die herbekommt und wie man die installiert, habe ich als Linux-Neuling damals nicht herausgefunden :( Selbst die MP3-Player wurden ohne die Codecs installiert, was ich extrem frustrierend fand, weil im Multimedia-Bereicht überhaupt nichts ging, was nicht komplett OpenSource war. Hätte ich damals schon von Linux-Mint gewußt, wäre mein Ausflug in die Welt der Pinguine vielleicht harmonischer verlaufen :eek:
 
Bei der Installation muss man einfach den Haken bei "Software von Drittanbietern (z.B. MP3 des Frauenhofer I.) mit installieren. Seit 10.04 ist das definitiv so, vorherige Versionen habe ich nicht ausprobiert.

Aber OK jetzt kann man gerechtfertigter weise fragen warum das nicht standardmäßig angehakt ist. Das ist ein Manko, aber ist folgendermaßen zu erklären:

Trotzdem ist bei Ubuntu die Unterstützung für das weit verbreitete MP3-Format standardmäßig nicht enthalten. Dies hat vor allem rechtliche Gründe. Insbesondere sind verschiedene Formate nicht frei und mit Lizenzgebühren sowie Nutzungseinschränkungen belegt. Das betrifft auch die Wiedergabe kommerzieller DVDs.

Wenn man den Haken nicht gesetzt hat läuft das folgendermaßen (im Grunde vollautomatisch:

Player, die auf GStreamer aufbauen, erkennen selbständig, welche Codecs fehlen, und bieten diese zur Installation an. Diese Funktion wurde zuerst bei Totem implementiert, funktioniert inzwischen aber auch mit Rhythmbox. Dabei wird zwischen freien und eingeschränkten (restricted) Codecs unterschieden, da es einige Benutzer gibt, die ihr System ausschließlich mit freier Software ausstatten wollen.

Quelle: http://wiki.ubuntuusers.de/codecs
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Leute, die halten nichts von Linux. Es gibt Leute, die halten nichts von Windows. DU hast eine Live-CD. Warum schaust dir es nicht einfach an?

Nur muss dir klar sein, dass es eine sehr große Umstellung ist. Du kannst nicht erwarten, dass Linux wie Windows. Einiges ist problematischer, anderes dafür viel einfacher. Erwarte nicht, dass du sofort damit klar kommt wie jetzt mit Windows. Die Programme haben auch Fehler. Wenn man lernt, mit Linux und den Programmen umzugehen und weiß, wo die Vorteile sind, dann wird man Linux besser finden als Windows. Erwartest du, dass es wie Windows funktioniert, wirst du enttäuscht sein. Laufwerke haben keinen Buchstaben, was erst verwirrt, aber dann merkt man, dass es ziemlich praktisch ist, Programme installiert man nicht selbst, sondern der einfachste Weg ist WIRKLICH über die Text-Konsole (dazu muss man halt erst lesen, wie es geht, was aber nicht schwer ist: http://wiki.ubuntuusers.de/apt-get )

http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

Du musst dir klar machen, dass du andere Programme nutzen „musst“, da es nicht alles für Linux/KDE/Gnome gibt bzw. es einfach sinnvoller ist, andere zu nutzen. Einiges gibt es auch für Linux, z.B. Firefox, OpenOffice, Opera, aber kommerzielle Produkte z.B. von Adobe halt nicht, außer den Adobe Reader und Flash. Aber es gibt sehr viel Auswahl sehr guter Programme.

http://wiki.ubuntuusers.de/Software

Man muss nur bereit sein, sich darauf einzulassen. Auf etwas ganz neues. Wie ein fremdes Land mit anderer Sprache und anderen Verhaltensweisen.

http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/


Ich verwende seit über sechs Jahren Linux. Nach vielen Jahren Windows bin ich auf Linux umgestiegen und nach zwei Wochen wollte ich freiwillig kein Windows mehr nutzen. :)

Du musst dich also fragen, ob du bereit bist, etwas völlig Neues zu lernen.
 
Naja, ich denke, dass Windows für dich die bessere alternative ist im Moment, Lightroom 3 bekommst du mit Wine noch nicht richtig zum laufen (es läuft schon, nur sehr sehr langsam und nicht absturzfrei). Eine Virtuelle Maschine mit Windows aufzusetzen halt ich nicht für eine Lösung des Problems, da man dann auch gleich bei Windows bleiben kann.

Ich hab nur den Zwischenschritt zu OSX gemacht (und kann dank Packetmanager und X11 Server auch die meisten Linux Programme laufen lassen). Hier läuft Lightroom und Photoshop nativ und sehr gut. Ich denke es ist eine Frage der Software, wenn du nicht auf Lightroom verzichten kannst (das ist ein guter Grund) solltest du bei einem OS bleiben, dass diese Software auch unterstützt.
 
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