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Windoof-Frust - Lohnt sich Umstieg auf ubuntu?

Status
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Woran wuerde ich erkennen dass es meine HD ist und nicht Windows?
Das ist das Problem an Hardware. Wenn du eindeutige Fehler hast, ist es leicht, den Fehler zu finden (Bildschirm kaputt, Netzteil ausgestiegen). Daneben gibt es aber leider sehr oft Fehler, die nur sporadisch auftreten oder langsam schleichend den Tod eines Elektroteils ankündigen. Bspw. Ausstieg des PC durch Überhitzung, weil Lüfter nicht mehr laufen, instabile Verhalten weil z.B. die Stromversorgung zu knapp kalkuliert ist oder die Komponenten zu schnell gealtert sind etc. Und dann wird Fehlersuche schwierig. Aktuelles Beispiel bei mir, die SSD im Notebook fängt an Probleme zu machen. Bis das eingegrenzt und klar war, ging aber eine Weile.
In deinem Falle kannste mal versuchen das eine oder andere der gängigen Festplattentestprogramme drüber laufen zu lassen und auch mal "Burn in" Tests durchzuführen, die den Rechner möglichst maximal belasten, um seine Zuverlässigkeit zu testen.
Wenn man lernt, mit Linux und den Programmen umzugehen und weiß, wo die Vorteile sind, dann wird man Linux besser finden als Windows. Erwartest du, dass es wie Windows funktioniert, wirst du enttäuscht sein.
Die Aussage impliziert, dass vorausgesetzt man hat genügend Wissen, man feststellen wird, dass Linux besser ist. Auf so eine Aussage würde ich mich nicht auslassen. Beide (und auch Apples BSD-Abkömmling) habe spezifische und historisch und von den jeweiligen Nutzern getriebene Vor- und Nachteile.
, Programme installiert man nicht selbst, sondern der einfachste Weg ist WIRKLICH über die Text-Konsole (dazu muss man halt erst lesen, wie es geht, was aber nicht schwer ist: http://wiki.ubuntuusers.de/apt-get )
Das ist ein Musterbeispiel des Missverständnisses. Du sagst, es ist nicht schwer, ich sage, es ist für die Masse der Leute kein! geeigneter Weg Software auszuwählen und zu installieren. So sehr ich apt-get ja selber liebe, für die Masse an Anwender ist ein GUI und sowas wie Apple mit ihren App-Stores vormacht der Weg, wie man Programme in Zukunft aussuchen und installieren wird. Auch wenn dann im Hintergrund natürlich apt-get aufgerufen wird :rolleyes:.
Auch wenn die Textkonsole unbenommen ein geniales Werkzeug ist, die aktuellen Trends über iOS/Android auf Smartphone, nun Pads, zu Windows Phone und 8 zeigen auf, wohin der Trend beim Mensch-Maschine Interface hingeht. Mit dem Finger lassen sich nunmal viele Bedienungsschritte viel intuitiver lösen als mit Tastatur und Maus.
 
Mach dir die Entscheidung doch ganz einfach. Du kannst dir erst mal Wubi installieren. Dann hast du quasi 2 Betriebssyteme parallel zu laufen. Du hast dann eine Startaufforderung, welches der beiden Systeme du jetzt starten willst. Entweder Ubuntu oder Windows. So kannst du in Ruhe testen, ob Ubuntu was für dich taugt, kannst aber jeder Zeit wieder zu Windows zurückkeheren. Dies hat mir auf jeden Fall die Entscheidung sehr erleichtert und schlußendlich hab ich zu Hause aufm Laptop nur noch Ubuntu. Ganz großer Haken ist natürlich zu den Anfängen, dass man nicht mehr jedes xbeliebige Program mal soeben installieren und ausprobieren kann. Aber man kommt schnell drauf, dass man den ganzen Blödsinn sowieso nicht braucht.
Muß aber auch dazu sagen, dass ich kein Photoshopper bin - Gimp reicht für meine Belange. Als RAW-Entwickler läuft bei mir Bibble. Das gibt es auch direkt für Ubuntu und ander Linuxvarianten.
Ich bin sicherlich kein Linuxexperte. Brauche weiterhin meine grafische Oberfläche. Die paar mal, wo man im Terminal rumspielen muß, liest man sich in diversen Foren kurz an. Unterm Strich bin ich glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben. System läuft schneller, stabiler und sicherer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt seit 12 Jahren bei Linux, und 6 davon bei Ubuntu.
Und ich kann nur das oben genannte wiederholen: "Linux ist nicht Windows".

Abgesehen davon finde ich, dass sich Linux Neulinge am besten zurechtfinden wenn Ihnen jemand mit Erfahrung hilft (System aufsetzen, die wichtigsten Pakete installieren, ...)
Selbst mein Vater (80!) kommt mit einem schön für ihn eingerichtetem Linux deutlich besser zurecht als vorher mit seinem Windowsrechner.

Zu LR und PS kann ich leider nichts sagen, ich bin Bibble user :)


Am demotivierendsten sind mMn Hersteller die für ihre Hardware keinen Linux-Support bieten. Wenn der neu gekaufte Drucker nicht funktioniert vergeht einem schnell die Freude. Besser vorher informieren. (zum Glück ist das in den letzten Jahren deutlich besser geworden).
 
Hallo,

habe mit dem Computer angefangen, da hieß das Betriebssysem noch MS-DOS, danach als GUI Windows 3.1, danach Windows 95, 98, XP. Vista habe ich schnell in die Tonne getreten.
Zu Windows 95 kam dann parallel SuSE Linux 6.2 bis heute OpenSuSE 11.4

Windows XP starte ich inzwischen nur noch für das eine oder andere Spiel. Linux habe ich inzwischen für alle anfallenden Arbeiten. Openoffice für Texte (habe ein Fachbuch geschrieben), Tabellenkalkulation und Datenbankanwendung.
Für die Bildbearbeitung verwende ich Gimp mit ein paar eingebundenen Scripten und Digikam für die Verwaltung der Bilder.

Bei der Verwendung von Linux habe ich bisher verschiedene Rechner mit verschiedenen handelsüblichen Komponenten verwendet. Um das ganze zum laufen zu bekommen habe ich in den letzten 5 Jahren keine Komandozeile benutzen müssen. Aber wenn, dann hätte ich die Möglichkeit dazu, denn Linux ist keine BlackBox wie Windows. Bei Windows muss man nämlich auch ein Fachmann/frau sein, um prüfen zu können, was im Hintergrund läuft oder nicht, wenn es mal nicht so läuft.

Jetzt zur Bildbearbeitung. Es kommt immer darauf an, was ein Anwender mit seinen Bildern so vor hat. Will ich ein Bild nur etwas verbessern, weil das Ergebnis aus der Kamera nicht ganz den Vorstellungen entspricht ( Schärfe, Helligkeit, Farbton, dann braucht man keine große Software.
Möchte ich ein Bild richtig verändern und mit Ebenen, Masken und all den Feinheiten arbeiten, so ist es egal ob Gimp oder PS (oder anderen), man muss sich als Anfänger in beide Systeme einarbeiten und wird dann das gewünschte Ergebnis erhalten. Problematischer ist der Umstieg von PS(oder anderen) auf Gimp und umgekehrt. Man findet die Funktionen nicht da wo man es gewohnt ist und muss seinen Workflow umstellen. Sicher ist, das PS in der Bildbearbeitung bei den Profis weit verbreitet ist und einen Standard darstellt. Für den privaten Anwender, der seine Bilder für sich bearbeitet ist dieser Standard aber nicht von so großer Bedeutung, da er in den meisten Fällen keine Druckvorstufen oder ähnliches benötigt.

Ich, für meinen Teil, habe privat Microsoft, außer für Spiele, den Rücken gekehrt. Für mich hat das einen weiteren großen Vorteil, ich muss mir wegen Kosten, Lizensgebühren oder ob ich illegale Software :grumble: auf meinen Rechnern habe keine Kopf mehr machen. Nichts desto trotz habe ich keine Probleme im Beruf mit Windows um zu gehen.

Gruß Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Dich ewig lang in Ubuntu reinfuchsen oder 'nen Mac kaufen und Fotografieren gehen. Ich hab den Schritt nie bereut.

P.S.: Und LR kannst und darfst auch auf der neuen Plattform weiterverwenden.
 
Hallo zusammen,

danke fuer die ausfuehrlichen Beitraege.

Ich habe mich nun nach einigem abwaegen entschlossen doch erstmal bei windoof zu bleiben. Der PC laeuft jetzt nachdem ich es sauber neu installiert habe auch besser, vor allem faellt mir auf das der Laptop nicht mehr so schnell heiss laeuft und der kuehler dementsprechend nicht mehr so schnell hoch. Das war vorher wirklich auffaellig, irgendwas schien da also doch im argen gewesen zu sein, obwohl ich nicht weiss was es gewesen sein koennte.

Alle meine Bilder sind wieder da, genauso wie die Lightroom Kataloge als waere nie was gewesen (y)
Diesmal allerdings schoen brav auf einer separaten Partition die gesichert wird. :angel:

Die Gruende waren letztendlich meine vorhandene Software (Lightroom und ein paar Spiele) fuer die ich immerhin Geld gezahlt habe und die vertraute Bedienung. Eigentlich will ich meinen Computer ja nur im Alltag benutzen und nichts dran "rumfummeln". Bei Windows weiss ich mir wenigstens einigermassen zu helfen wenn mal was ist.

In dem Sinne hoffe ich dass ich nun wieder die naechsten 10 Jahre stoerungsfrei durch komme :).

Ein Mac ist fuer mich keine wirkliche Alternative. Ausserdem ist mein Laptop wie gesagt erst ein Jahr alt und ich kann es mir nicht leisten schon wieder einen neuen zu kaufen.

Vielen Dank allen fuer ihre Anregungen!!

EDIT: uebrigens war mein erster PC als Teenie auch ms dos ... das waren noch Zeiten LOL
 
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Lightroom 3 funktioniert nicht unter Wine, jedenfalls vor ca. zwei Wochen noch nicht.
Photoshop funktioniert glaube ich bis version CS3 unter Wine, aber nur eingeschränkt.
Wer Lightroom & Photoshop bzw. Adobe Produkte benutzen will die nicht älter als 6 Jahre sind, sollte von Linux fern bleiben.
 
Kannst Dich ewig lang in Ubuntu reinfuchsen oder 'nen Mac kaufen und Fotografieren gehen. Ich hab den Schritt nie bereut.

P.S.: Und LR kannst und darfst auch auf der neuen Plattform weiterverwenden.

so hatte ich das beim letzten Rechner auch gemacht. Nur der Mac ist abgeraucht und ich bin aktuell nicht bereit den immensen Aufschlag für Mac wieder rauszukramen zumal ich mit meinem Alumacbook der Einsteigerklasse nicht zufrieden war was die Rechenleistung angeht.

Jetzt habe ich mir ein gebrauchtes Thinkpad geholt, habe ein besseres Display als am Macbook sogar noch eine bessere Tastatur und fuchse mich in Ubuntu ein. Aber ich gebe den Leuten oben recht: Man muss sich drauf einlassen. Ich bin noch nicht da, dass ich schon einen workflow hätte. Noch bin ich aber guter Dinge.

Als Surf- und Schreibmaschine würde ich jetzt schon ganz klar zu Ubuntu raten. Als Fotobearbeitungsmaschine brauche ich noch ne Weile bis zum Fazit.

gruss ede
 
Wenn noch etwas Platz auf der Platte ist, installiere einfach Ubuntu zusätzlich.

2 Betriebsysteme auf dem Rechner hat seine Vorteile: erleichtert z.B. die Fehlerdiagnose ob ein Treiber rumzickt oder wirklich die Hardware spinnt.
 
so hatte ich das beim letzten Rechner auch gemacht. Nur der Mac ist abgeraucht und ich bin aktuell nicht bereit den immensen Aufschlag für Mac wieder rauszukramen zumal ich mit meinem Alumacbook der Einsteigerklasse nicht zufrieden war was die Rechenleistung angeht.
ede
genau. Es ist ja nicht so dass Macs immun gegen Probleme sind. Einer bekannten ist ihr MacBook auch abgeschmiert, musste wiederhergestellt werden vom service. Ich hatte früher beruflich mit Macs gearbeitet und die Dinger haben nur Probleme gemacht. Zugegebenermaßen schon lange her. Ich mag Macs eigentlich ganz gerne, aber sie sind mir zu teuer, manche Apple Vorgehensweisen stoßen sauer auf und ausserdem mutet mir die Mac Gemeinde manchmal fast an wie eine Sekte. Gruselig lol.
Mein iPhone zickt auch des öfteren ... ABER es ist sehr nützlich um Trojaner verseuchte Foren zu besuchen :D das muss ich zugeben
Wenn noch etwas Platz auf der Platte ist, installiere einfach Ubuntu zusätzlich.

2 Betriebsysteme auf dem Rechner hat seine Vorteile: erleichtert z.B. die Fehlerdiagnose ob ein Treiber rumzickt oder wirklich die Hardware spinnt.
 
Armdi, die ubuntu Version werde ich auf jeden Fall auf nem USB Stick lassen für alle Fälle :Top:
 
Es lohnt in jedem Fall, sich den im Bereich oben angepinnten Wichtig-Thread einmal durchzulesen - dann wird man auch verstehen, das allgemeines Räsonieren über die Vor- und Nachteile von Betriebssystemen hier nicht das Thema sein kann.

Die Frage "Welche Bildbearbeitungsprogramme und RAW-Entwickler gibt es für Linux und mit welchen Einschränkungen muss ich damit ggf. rechnen?" dagegen schon.

Danke und Ende.

Steffen
 
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