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Z Z6 I - AF Wildlife. Ist der Wurm drin?

[...]

Lies Dir mal diesen Thread durch. Der ist ganz interessant.
Ja, ist interessant! Wie auch Andreas H. schreibt ist er ja auf die Z6ii ausgerichtet, aber es gibt trotzdem einige Hinweise zur Nutzererfahrung bzgl. Prozessorauslastung und den dazu nötigen Einstellungen. Ganz schön viele sogar. (y)
Nach so etwsas hatte ich gesucht. Allerdings muss ich auch sagen, dass er sich schon einw enig übertrieben euphorisch liest, wenn man bedenkt, dass viele andere Nutzer die Erfahrung nicht teilen. Dagegen sprechen aber die gut getroffenenen Hundeactionfotos. So sollte das sein (am besten auch bei schwächerem Licht). Dennoch erwarte ich natürlich nicht volle BIF Tauglichkeit bei der Z6I. Dazu war das System ja noch zu jung. Wenigstens die einfacheren Aufgaben sollten aber lösbar sein (Ast fokussieren etc.). Ich meine damit, dass grundsätzlich der AF ja nicht unbrauchbar ist und auch von links nach rechts z.B. sich bewegende Objekte kein Problem sind....außer antürlich in den Situationen, in denen der AF gefühlt nichts treffen mag.


Also ich war vor etwa zwei Wochen das erste mal mit der Z7 und dem 70-200/4 am FTZ unterwegs, wollte mal wieder die Surfer am Eisbach im englischen Garten "besuchen".
Ich hatte die Kamera auf AF-C und "automatisches Messfeld" eingestellt, also Tracking. Und was soll ich sagen: so gut ist mir das bislang noch nie gelungen, weder mit der D500 noch mit der D850 und schon gar nicht mit den Kameras die ich zuvor hatte. Bei keiner meiner bisherigen DSLRs hat das automatische Tracking so gut funktioniert wie bei der Z7. Ich hatte die DSLR immer auf dynamische Messfeldsteuerung eingestellt, aber eigentlich nur weil das Tracking nicht funktionierte. Wenn man das dynamische gut beherscht, dann mag es sicherlich noch besser sein, und das ist ja auch was Nikon bei Sport und Action empfielt, wenn aber das automatische Tracking tut, dann ist das doch viel einfacher. Der AF ist sicherlich langsamer, aber zumindest war er in diesem Fall viel zuverlässiger.
Allerdings muss man dazu sagen, dass hier das Licht natürlich gut war, nix Dämmerung. Und auch Pferderennen finden tagsüber statt, vielleicht ist das einfach der Unterschied zu Wildlife.
Danke für deine Erfahrung. Das Tracking finde ich funktioniert ganz gut. Mein Problem ist allerdings die Grenzsituation. Wenn ich im Ansitz bin und ein Tier kommt auf mich zu und ist bereits sehr nah (<7 m), dann muss ich die Möglichkeit haben, die Augen scharf zu stellen. Mit dem Tracking geht das nicht immer (Eye AF nicht bei allen Tieren möglich) und umschalten zwischen den verschiedenen Modi ist dann schwierig, weil der Moment jederzeit wieder vorbei sein kann. Da hätte ich gerne einen funktionierenden AF-C Single Point und das ist nicht die Stärke der Z6 im Nahbereich.
Eine Frage noch zu den Surfern, Waren die vielleicht weiter weg und haben sich nicht so arg auf dich zu oder von dir wegbewegt? Das wäre nämlich eine Situation, die ich auch ganz gut hinbekomme. Nur wie gesagt wirds schwieriger, wenn die Objekte näher dran sind.
Und ja, das Tracking, also konkret z.B. 3D-Tracking der d500 nagelte sich nicht so doll fest. Aber was fokussiert wurde, war immerhin scharf.

Nikon bietet doch die einzigartige Möglichkeit, DSLR und DSLM zu kombinieren. Wem in bestimmten Situationen der AF der Z nicht reicht, greift einfach zu einer gebrauchten D500. Ich sehe hier jetzt kein Problem. Ich würde aber erst einmal die Z priorisieren und ergänzend zur D500 greifen.
Ja, das sehe ich als sinnvoll. Also mit d850. Wäre aber nett gewesen, wenn ich bei Verzicht auf BIF einfach nur rundum zufrieden mit der Z6 hätte sein können.

Was stört dich am Systemmix? Ein Zweitgehäuse kann man immer brauchen und der FTZ würde doch wohl auch bleiben wenn du die D750 abgibst.
Die d750 fühlt sich schon jetzt klobig an ;). Nein Scherz, vermutlich wird sie ja auch erst noch bleiben. Aber das ist ja auch eigentlich nicht als Kaufberatung gedacht gewesen sondern nur eine Frage um Tipps was die Z6 angeht. Das gilt natürlich für alle Beiträge.

Hmm komisch meine Z6ii hat 2 Kartenslots, ??
Ich habe auch schon gaaannz lange die D750 aber ich gebe diese nicht ab. Auch kann ich ein großen Teil deiner erfahrung nicht Teilen, bzw. habe andere gemacht.
Der Einzige vorteil für mich zur D750 ist der Lautlose Modus, und das Fokus Stacking, und das VR welches ich mit dem 35mm 1.4 Art von Sigma lieben gelernt habe. 1/10 Freihand iss schon Geil.
Ups, falsch recherchiert. Danke für den Hinweis! Dann ist das ja schon besser geregelt. :)
Jap, der IBIS ist der Hammer mit dem 35er. Wäre der FTZ nicht, wäre die Kombi ein Traum.
Ich denke, dass ich was den AF angeht, gerade auf hohem Niveau Probleme habe.

Kein Problem, stimmt.
Dann kauft man sich halt noch eine Kamera... kost ja nix.

Es gibt aber auch andere Systeme da reicht eine Kamera;)
Ist das jetzt nicht ein bisschen arges schönreden?
Wobei ich ja gedacht habe das der AF der IIer jetzt richtig gut geworden ist:confused:
Gebe ich dir recht. Ergänzen ist eine Notlösung. Aber immerhin geht es bei Nikon bergauf. Von daher sehe ich keinen Grund mehr mit Wechselgedanken zu spielen.

Ein Wechsel des Systems kostet auch ;).
Jap, und zudem keine Zeit mich damit zu befassen, den ganzen Kram zu verkaufen

ich sehe den AF der Z6 I im Vergleich zur D500 nicht so arg im Nachteil.

Der Augen-AF funktioniert nur ab einer gewissen Nähe. Wenn Personen weiter weg sind, verliert er zuerst die Augen dann das Gesicht.
Das würde ich als Verbesserungswürdig bezeichnen.

Ansonsten habe ich mit der Z6 rennende Kinder fotografiert etc, da gibt es kaum Ausschuss.
Der AF sitzt auch sehr genau, also dort wo er sitzen soll. Da sehe ich Vorteile für die Z6.
In der Dunkelheit geht er auch sehr gut, zumindest bei AF-S (AF-C habe ich im Dunkeln noch nicht ausprobiert).

Ich habe allerdings schon sehr viele Jahre DSLM und habe mir die DSLR dazu geholt (APS-C einfach als Verlängerung).
Evtl. macht es dann auch die Gewohnheit (bei beiden).
Ich bin zumindest mit beiden Kameras ganz zufrieden.
Mit der Z6 verwenden ich bis auf das 70-300 nur Z-Linsen (die kommen mir tatsächlich etwas schneller vor).
Daher ich würde beide Kams behalten und eine Aufgabenteilung machen.

Gruß Reinhard

Das finde ich wiederum unfassbar. Da frage ich mich direkt, was bei mir schief läuft. Denn ein Vergleich zur d500 würde ich mich kaum wagen. In meinen Augen sind da Welten zwischen, wenn es drauf ankommt. Also Serienbilder, Grenzsituationen und natürlich AF-C. Und damit meine ich noch nicht einmal BIF direkt vor der Nase oder so..
Mich interessiert, ob es vielleicht irgendwelche Einstellungen gibt, die da vorteilhaft wären?
Meine Tochter z.B. bekomme ich mit sämtlichen Einstellungen beim Spielen in meiner Nähe (viel Bewegung vor und zurück) konstant unscharf.

Gut, gerade gelesen, dass du fast ausschließlich Z-Linsen hast. Vielleicht liegt es daran.
 
Dann wird die Z9 möglicherweise nicht so ganz deinen Vorstellungen entsprechen :p

Vom Handling her nicht, nein. ;) Ich liege aber auch oft auf dem Boden. Wenn dann die Kombination aus großer GeLi und niedrigem Gehäuse oder wie bei den großen Gehäuse nicht mehr das Anwickeln (nach oben gerichtet) möglich ist, dann habe ich schon in so manch einer Situation ein Problem .

Abgesehen davon dass die >7000 € für mich nicht drin sind.:rolleyes:
 
Ich werde übers Wochenende Mal versuchen die Tipps aus dem Nachbarforum anzuwenden. Vielleicht ist das ja genau das, was ich suchte.
Vielleicht aber auch einfach die Z-Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zum Testen kam ich nich nicht. Habe aber jetzt den Thread komplett durchgelesen. Zusammenfassend ist der TE wohl mit der z6I mit einer älteren FW-Version und Nikon F Linsen wohl auch sehr unzufrueden gewesen.

Auf den größeren Fotos bei Flickr sieht man zum 200-500 nur Pferdefotos bei gutem Licht. Das ist insofern uninteressant, da die erste z6I damit auch etwas getroffen hätte. Dem Schärfeverlauf bei f/5.6 zu folgen, waren die Pferde wohl noch ziemlich weit entfernt. Und da man nicht weiß auf welchem Reiter der Fokuspunkt saß, bleibt auch das Beurteilen des AF leider nur Spekulation. Außerdem wie gesagt an der z6II.

Sehr interessant finde ich aber die gewählten Einstellungen:

Schärfepriorität. Die Vorgehensweise habe ich mit mit DSLRs abtrainiert. Müsste ich Mal ausprobieren, denn das wäre ein deutlicher Unterschied in der Vorgehensweise. Bei manchen Situationen an DSLRs hätten die Kameras einfach nicht ausgelöst.

H+. 12fps in Kombination mit Schärfeprio? Das hätte ich ja nie gewählt aus Angst, dass die Kamera dann eh nur 1-3 in der Sekunde auslösen würde.

12 Bit. Kenne mich nicht in der Datenverarbeitung der Zs aus. Aber würde das eventuell we über Rechenleistung benötigen? Muß dazu überhaupt irgendetwas gerechnet werden?

Jetzt gibt es auf jeden Fall wieder Hoffnung für meine Z6I (y)
 
Hier die Zusammenfassung meines Experiments, damit auch noch andere zukünftig davon profitieren können.

Meine Tochter hat jetzt 100 Runden mit CityRoller und Laufrad auf der Terrasse hinter sich. Die Kamera 1600 Auslösungen mehr auf dem Buckel. :D

Einstellungen (alles bei gutem Licht nachmittags um 16 Uhr, bewölkt, ISO 400, 1/2000s. f/1.8-2.8
Aus Nachbarforum (an Z6II) übernommen 1.) AF-C, Einzelfeld, Schärfeprio, Schärfenachführung 2, H+, 12 Bit, Speichern auf Sony XQD (Schreiben >400 Mb/s)
Ergebnis: also wenn ich es geschafft hatte, das Einzelfeld auf meiner Tochter zu lassen beim Schwenken, dann griff der AF. War ich kurz daneben, fing er an ein wenig zu pumpen, fand aber die richtige Ebene wieder nach ca. 0.5-1 s. Das ist natürlich eine Verschlechterung zur d750, sowieso zur d500. Könnte aber sicherlich damit leben.
ABER: Was die Schärfeebene anging konnte ich keine Verbesserung feststellen. Fokussiert auf die Augen lag der Fokus sehr oft dahinter, wenn meine Tochter auf mich zukam. Bei 70-200/2.8, 85/1.8 und Sigma 35/1.4. Also konstant, wobei das AF-S 85/1.8 hier das langsamste Objektiv war und gefühlt am ehesten daneben lag. Das erscheint mir immer noch ein Algorithmus-Problem zu sein. Denn meine d750 im Vergleich dazu lag entweder komplett daneben oder die Schärfeebene passte zu 100%. Dieses seltsame TrackingVerhalten der Z, nämlich ein linear bewegtes Objekt zu tracken, dann aber beim Auslösen (nur eines Bildes) nicht die richtige Ebene zu treffen, das ist schon arg bitter. Und diese Art Fokusversatz fällt umso mehr auf, je näher das "Objekt" an mir dran ist. Wird es im Nahbereich sichtbar, erscheint es weiter entfernt einfach nur weich. Ist aber um die selbe Entfernung nach hinten versetzt. Durch den dann bei gleicher Blende auftretenden größeren Schärfebereich ist der Fehlfokus weniger leicht auszumachen. Und das ist genau das, was ich meine, was andere Nutzer eventuell gar nicht bemerken, wenn nicht im "Nahbereich" (brennweitenabhängig) und mit großen Blenden fotografiert wird.
Mir fiel übrigens auf, dass die Kamera trotz Schärfeprio immer ausgelöst hatte. Ich wurde gar nicht ausgebremst, wie ich es von DSLRs mit langsamem AF gewohnt war. Bei meiner allerersten Nikon d5100 oder auch der nachfolgenden d600 war es dann nämlich der Fall, dass die Kameras häufig gar nicht mehr ausgelöst hatten. Bei der z6 so nicht, ich hatte trotzdem noch die vollen 12 FPS, der Fokus lag dann halt daneben, die Kamera hatte diesen Punkt jedoch scheinbar für sich verifiziert. Später mehr dazu.

2.) AF-C, Dynamisch (9 Felder mit Mittenprio), Schärfeprio, Schärfenachführung 3, H, 14 Bit

14 Bit ist eigentlich das, was ich gerne hätte für die Post. Da verzichte ich gerne auf die 2 FPS, zumal ich keinen Unterschied in der AF oder Prozessierungsgeschwindigkeit bemerken konnte. Der dynamische Modus erleichterte das Tracking. Fehler meinerseits waren seltener, das Motiv bleibt eher im Fokus. Besser als das Einzelfeld also. Das interessante war nun, dass ich auch hier (hatte vergessen Schärfeprio wieder umzuschalten auf Auslöseprio) trotz Schärfeprio wieder nicht von der Kamera ausgebremst wurde. D.h. die Kamera hat auch manchmal komplett daneben gezielt obwohl die Punkte mittig auf meiner Tochter waren, die Fokusebene aber auf Unendlich gefühlt oder ganz im Nahbereich, also nichts scharf. Trotzdem löste sie aus. Ist das jemandem von euch schon Mal aufgefallen? Ist das ein Bug oder hat das irgendwo seine Berechtigung? Mir scheint das nicht sinnvoll.

Fazit: dynamische AF Steuerung scheint mir das genaueste zu sein, scheitert meistens an mir selbst. Die Kombination aus FTZ + AF-S Nikkore scheint kritisch. Fokustracking liegt immer leicht daneben bei bewegten Objekten, v.a. im Nahbereich wird das sichtbar. AF scheint stark genug zu sein, ich vermute aber ein Algorithmus-Problem.

Jemand Ideen dazu?
 
Hört sich alles sehr komisch an. Ich habe die D750 und die z6II aber bei mir verhält sich das ganze anders. Mag sein das es an der z6I noch liegen mag.
Ich habe auch (fast) exakt dieselben Einstellungen verwendet nur halt mit 14bit, habe dann auch auf 12bit umgeschaltet und keinerlei veränderung festgestellt.
Die Schärfe sitzt bei meiner Z besser und genauer als bei der D750, Bilder wiken knackiger und Dynamischer als aus der D750.

Z6II und BIF ist so ne Sache, Grauer Himmel kleine Vogel 0 Chance mit den Tracking.
Grauer Himmel und 50% Vogel im Sucher = 90%
Blauer Himmel bzw. besseres Licht, kleiner Vogel also ca 10-15% im Sucher = 30% Treffer
bei 50% im Sucher = 90% bei 75% im Sucher 100% Trefferquote, Freihand, 200-500 mit FTZ
Und ich habe mit dem 35mm 1.4 Art von Sigma bei keiner meiner Cams, so knackige Bilder hinbekommen.


Tja wie kann man dir nun helfen, ??
Das mit dem Auslösen trotz Schärfeprio macht mir sorgen, das sollte so auf keinen Fall sein.
 
Hast Du mal mit der Motivverfolgung verglichen: Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn ich die beispielsweise aufs Gesicht lege.

Ja, das Tracking funktioniert. Aber der Größe der Box nach zu urteilen, ist es eher Zufall wenn die Schärfe dann mal auf den Augen sitzt, wenn keine Augen erkannt werden (Seitliche Perspektive, geschlossene Augen, Haare vorm Gesicht). In klassischen Portraitsituationen funktioniert das einwandfrei.

z6II aber bei mir verhält sich das ganze anders. Mag sein das es an der z6I noch liegen mag.
Vielleicht könnte das der relevante Unterschied sein. Irgendwas muss sich ja geändert haben..

Ich habe auch (fast) exakt dieselben Einstellungen verwendet nur halt mit 14bit, habe dann auch auf 12bit umgeschaltet und keinerlei veränderung festgestellt.
Immerhin, das passt ja dann schonmal auch bei meiner Z6I, auch wenn einige YT-Jünger das Gegenteil behaupten. Vielleicht aber auch wieder Situationsabhängig oder FW-abhängig, wer weiß.

Die Schärfe sitzt bei meiner Z besser und genauer als bei der D750, Bilder wiken knackiger und Dynamischer als aus der D750.
Da unterscheiden sich dann unsere Erfahrungen. Zumal ich nicht genau verstehe, was du mit dynamischer meinst. Ist doch ein sehr ähnlicher Sensor und hängt meiner Meinung nach nur davon ab, welches Objektiv genutzt wurde und ob der AF saß.

Z6II und BIF ist so ne Sache, Grauer Himmel kleine Vogel 0 Chance mit den Tracking.
Grauer Himmel und 50% Vogel im Sucher = 90%
Blauer Himmel bzw. besseres Licht, kleiner Vogel also ca 10-15% im Sucher = 30% Treffer
bei 50% im Sucher = 90% bei 75% im Sucher 100% Trefferquote, Freihand, 200-500 mit FTZ
Und ich habe mit dem 35mm 1.4 Art von Sigma bei keiner meiner Cams, so knackige Bilder hinbekommen.
Ja das Tracking von Vögeln ist so eine Sache, wenn sich der Vogel nicht im gleichen Abstand zur Sensorebene bewegt. Da kann ich deine Trefferquoten nachvollziehen. Und wenn er halt nah dran ist, wird das nichts mehr mit Tracking in jedweder Form.

Hier mal Beispiele bei 500 mm, ca. 4.5 m entfernt:
1
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4367338[/ATTACH_ERROR]
In 1 ist alles gut, könnte sogar AF-S nutzen, da funktioniert es erwartungsgemäß zuverlässig.

2
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4367339[/ATTACH_ERROR]
Hier beginnt dann das interessante BIF. An der Naheinstellgrenze und der Vogel ist nicht einmal schnell unterwegs. Tracking reagierte nicht. Und auch AF-C (damals noch mit Einzelfeld) war inkonsistent.


Tja wie kann man dir nun helfen, ??
Das mit dem Auslösen trotz Schärfeprio macht mir sorgen, das sollte so auf keinen Fall sein.
Gerade mal ausprobiert: Wenn ich eine Extremsituation forciere, was Unschärfe angeht, dann löst die Kamera nicht aus. Also funktioniert es wenigstens so. Alles andere wie in meinem letzten Beitrag beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich habe gestern gleiche Situationen gehabt, Spatz im Baum auf Ast, und viel Drum herrum. AF-Tracking auf das Auge, Spatz geht in die gleiche Stellung wie dein Eisi zum runterspringen, Focus sitz. Obwohl ich noch einen Sigma 1.4er dazwischen hatte. Ich sollte noch alle Bilder auf der Karte haben, dann Poste ich noch die Bilder nach.
Ich war ca. 7 Meter weit weg, vom Stativ und kann nicht klagen. OK das Licht war nichts, und ISO lag wohl irgendwo bei 6400 muss ich nachsehen aber es waren ja auch nur der Focus Test
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fiel übrigens auf, dass die Kamera trotz Schärfeprio immer ausgelöst hatte. Ich wurde gar nicht ausgebremst, wie ich es von DSLRs mit langsamem AF gewohnt war. Bei meiner allerersten Nikon d5100 oder auch der nachfolgenden d600 war es dann nämlich der Fall, dass die Kameras häufig gar nicht mehr ausgelöst hatten. Bei der z6 so nicht, ich hatte trotzdem noch die vollen 12 FPS, der Fokus lag dann halt daneben, die Kamera hatte diesen Punkt jedoch scheinbar für sich verifiziert.
Eine Anmerkung dazu: Steht a7 auf "Nur AF-On", also der AF entkoppelt vom Auslöser, so gibt es einen weiteren Unterpunkt: "Auslösen bei Unschärfe". Dort kann man wählen ob Aktiviert oder Deaktiviert. Ich vermute mal bei Dir steht der auf Deaktiviert, wäre mal einen Versuch Wert das zu ändern. a7 ist es bei der Z7, ich glaube bei der Z6-2 ist es a6, weiß ich aber nicht 100%ig.
 
Das mit dem Auslösen trotz Schärfeprio macht mir sorgen, das sollte so auf keinen Fall sein.

Warum? Bei allen meinen Nikon Kameras war das bisher so. Es gibt dazu im Netz auch genügend Videos, Steve Perry z.B befasste sich intensiv mit den Nikon AF Einstellungen. Auch hier im Forum wurde das häufig diskutiert, besonders bei den Threads, die sich mit Hundefotografie befassten. Bei den von mir benutzen Nikon Kameras hieß Schärfepriorität immer, dass sich die Kamera bei Bedarf etwas mehr Zeit nimmt um scharf zu stellen, bzw. zu rechnen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auslösen darf, bzw. der Auslöser blockiert.
Bei der Z6 I (auch die löst bei unscharfen Fokus trotz Schärfeprio aus) ist dann eher mein Problem, dass ich kein Live-Bild sehe und daher mein Ziel schon woanders ist. Insofern löst die aus und anstelle der anvisierten Augen, sind dann die Hinterläufe scharf.
Daher nehme ich bei sich schnell bewegenden Motiven derzeit eine DSLR, bei anderen gerne die Z6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den von mir benutzen Nikon Kameras hieß Schärfepriorität immer, dass sich die Kamera bei Bedarf etwas mehr Zeit nimmt um scharf zu stellen, bzw. zu rechnen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auslösen darf, bzw. der Auslöser blockiert.
Und genau das haben meine Nikons immer so gemacht. Wen in der Schärfenebene nichts war, Blockiert die Cam die Auslösung.
Fürher haben wir damit "Schärfe Fallen" gemacht.
Klar das die Cam Auslöst sobald was drin ist, das muss nicht zwangsläufig auch immer da Scharf sein wo man es gerne hätte. Aber das Motiv ist Scharf

Mit der Option Schärfepriorität bei AF-C habe ich ca. 1-2% unscharfe Bilder.
 
So ich habe mal die Bilder von gestern etwas Ausgewertet.
Klar es ist jetzt Offtopic da es sich bei mir um die z6II handelt, hilft aber evtl. doch ein wenig bei der 1er.
186 Bilder gemacht, und kein einziges Bild ist unscharf.
Der Wechsel der Augen hat auch Prima geklappt, der Fokus hat sich schnell verändert.
Verwendet habe ich AF-C mit Schärfepriorität, 12Bit, Alle Korrekturhilfen aus.

Großes Messfeld groß mit Tiere Augen, AF-Lock auf 2, 1:1000 und Iso auf Prio. f/7.1 mit Sigma 1.4 und FTZ am 200-500mm, Stativ,
H+, Belichtungskorrektur auf +0.7, Iso schwankte zwischen 1000 und 1400
Nächstes WE teste ich weiter und noch genauer, hoffentlich spielt das Wetter mit.
 
Spatzen im Kirschbaum

Hier mal Augen AF auf Spatz Mänchen, dann dreht das Weibchen sich und ich habe mit der Taste nach Links das Auge vom Weibchen gewählt
 
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