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Z Z6 I - AF Wildlife. Ist der Wurm drin?

Ja, aber da liegt eher Primär unwissenheit des TO und nicht Optimale Linse vor.
Vielleicht liegt es an meiner Art zu Fotografieren, ich nutze nur den Backbutton Fokus und mit Schärfeprio habe ich zwar merklich weniger Auslösungen aber auch sehr sehr wenige unscharfe.
Ich weiß garnicht mehr wann ich zuletzt mal eine Cam auf Auslöseprio stehen hatte.
Ich konnte aber die z nun auch Provozieren unscharfe Bilder trotz Schärfeprio zu machen, Sigma 35mm Art, auf 1.4 bei 1:2000 und H+ und wenn diese Anfängt aus zu lösen, ganz schnell verschwenken und drauf halten.
Und siehe da es sind unscharfe dabei, aber das ist schon recht fies :)
Aber ich glaube wir müssten grade mal ein wenig den Ball flach halten, schweift meiner Meinung gerade zuviel vom Thema ab solange der TO dazu nicht mitmacht...
 
Da es um den AF bei Wildlife geht, stimme ich Erik 100% zu. Bin gerade in Portugal und habe versucht mit der Z6II Limis im Flug zu fotografieren. Kann man sich schenken. Vorallem die Diashow im Display bei H+ ist unerträglich und macht eine Motivverfolgung unmöglich. 5,5fps ist noch erträglich, aber der AF kommt dennoch nicht mit . Getestet mit Sigma 500mm F4 ( schnellste Linse die wir haben an der Z6II )

Tracking beim Seidenreiher ( blauer Himmel 29 Grad) naja. Der Seidenreiher ist jetzt nicht gerade flott unterwegs und das Tracking ist nicht gerade zuverlässig.

Eine D500 spielt da in einer ganz anderen Liga.


Marco
Einen Spatz auf dem Ast zu fotografieren ist jetzt keine Anforderung an einen AF.


@TO
Hol dir noch eine D500 und werde glücklich.
 
Hmm, ich habe gestern gleiche Situationen gehabt, Spatz im Baum auf Ast, und viel Drum herrum. AF-Tracking auf das Auge, Spatz geht in die gleiche Stellung wie dein Eisi zum runterspringen, Focus sitz. Obwohl ich noch einen Sigma 1.4er dazwischen hatte. Ich sollte noch alle Bilder auf der Karte haben, dann Poste ich noch die Bilder nach.
Ich war ca. 7 Meter weit weg, vom Stativ und kann nicht klagen. OK das Licht war nichts, und ISO lag wohl irgendwo bei 6400 muss ich nachsehen aber es waren ja auch nur der Focus Test
Mit dem Tieraugen-AF habe ich gemischte Erfahrungen gemacht bei Vögeln. Beispiel Eisi:
Eisi im Seitenprofil wie in den Beispielbilder: funktioniert.
Eisi dreht Kopf weg: AF pumpt.
Eisi dreht den Körper und schaut über Schulter: Eye erkennt kein Auge.
Eisi wieder von der Seite: funktioniert.
Macht also vielleicht in 50 % der Situationen für mich Sinn. Außer die "Über-die-Schulter-Situation" funktioniert bei der z6II besser, dann wären es immerhin 75 %.

In solchen Situationen nutze ich lieber Einzelfeld und fokussiere auf eine vertikale Kontrastlinie. Wenn ich ACtion erwarte, dann nutze ich normalerweise bei DSLR den Gruppen AF (9Pkt), bei der Z Dynamisch mit Mittenpriorität.

Eine Anmerkung dazu: Steht a7 auf "Nur AF-On", also der AF entkoppelt vom Auslöser, so gibt es einen weiteren Unterpunkt: "Auslösen bei Unschärfe". Dort kann man wählen ob Aktiviert oder Deaktiviert. Ich vermute mal bei Dir steht der auf Deaktiviert, wäre mal einen Versuch Wert das zu ändern. a7 ist es bei der Z7, ich glaube bei der Z6-2 ist es a6, weiß ich aber nicht 100%ig.
Ja, ich nutze nur AF-ON und klar löst die Kamera aus, wenn ich den AF-Knopf nicht drücke. Auch wenn ich den von dir genannten Unterpunkt "Auslösen bei Unschärfe" bei meiner Z6 FW 3.31 nicht finden konnte.
Mein Problem ist ja, dass die Kamera für sich eine Schärfeebene hinter dem Objekt ausmacht, obwohl alle 9 Punkte auf dem gestreiften Regenanzug meiner Tochter liegen. Mehr Kontrast geht nicht, außer ich lasse mal ein Zebra auf meine Terrasse. Dass die Kamera auslöst liegt also daran, dass sie für sich selbst die falsche Ebene ausmacht, meistens hinter dem Objekt. Sie hängt also hinterher. Und das obwohl sich meine Tochter linear bewegt. Und das kann auch jede billige alte mft-Knipse im Tracking (nichts gegen mft).

Warum? Bei allen meinen Nikon Kameras war das bisher so. Es gibt dazu im Netz auch genügend Videos, Steve Perry z.B befasste sich intensiv mit den Nikon AF Einstellungen. Auch hier im Forum wurde das häufig diskutiert, besonders bei den Threads, die sich mit Hundefotografie befassten. Bei den von mir benutzen Nikon Kameras hieß Schärfepriorität immer, dass sich die Kamera bei Bedarf etwas mehr Zeit nimmt um scharf zu stellen, bzw. zu rechnen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auslösen darf, bzw. der Auslöser blockiert.
Bei der Z6 I (auch die löst bei unscharfen Fokus trotz Schärfeprio aus) ist dann eher mein Problem, dass ich kein Live-Bild sehe und daher mein Ziel schon woanders ist. Insofern löst die aus und anstelle der anvisierten Augen, sind dann die Hinterläufe scharf.
Daher nehme ich bei sich schnell bewegenden Motiven derzeit eine DSLR, bei anderen gerne die Z6.
Ich habe konkret zu deinem Hundebeispiel mit den scharfen Hinterläufen eine Frage. Das wäre nämlich im Grunde genommen das selbe wie bei meinem Test. Wenn du per aktiviertem AF-C und egal welcher AF-Feldauswahl den Hund anvisierst, während er auf dich zurennt. Dann trackt die Kamera doch die Bewegung. Mit der d500 habe ich solche Situationen (konkret den eigenen Hund mit 70-200 bei 2.8) fotografiert und kaum bis gar keinen Ausschuss gehabt. Wenn ich das Tracking nun bei der Z6 ausführe und auch nur 1 Foto mache, gar keine Serie, dann ist auch dieses EINE Foto in 90 % der Fällen nicht passend. Das ist halt mein Problem. Ist das bei dir auch so? Oder passiert das bei dir nur bei Serienildern?

So ich habe mal die Bilder von gestern etwas Ausgewertet.
Klar es ist jetzt Offtopic da es sich bei mir um die z6II handelt, hilft aber evtl. doch ein wenig bei der 1er.
186 Bilder gemacht, und kein einziges Bild ist unscharf.
Der Wechsel der Augen hat auch Prima geklappt, der Fokus hat sich schnell verändert.
Verwendet habe ich AF-C mit Schärfepriorität, 12Bit, Alle Korrekturhilfen aus.

Großes Messfeld groß mit Tiere Augen, AF-Lock auf 2, 1:1000 und Iso auf Prio. f/7.1 mit Sigma 1.4 und FTZ am 200-500mm, Stativ,
H+, Belichtungskorrektur auf +0.7, Iso schwankte zwischen 1000 und 1400
Nächstes WE teste ich weiter und noch genauer, hoffentlich spielt das Wetter mit.
Danke für das Austesten! :) Sogar mit dem 1,4er Sigma TC.
Ja, also 186 von 186 Bildern scharf bei den Spatzenfotos. Da scheint der Eye-AF ja gut zu funktionieren. Haben sie sich denn auch bewegt?


Da es um den AF bei Wildlife geht, stimme ich Erik 100% zu. Bin gerade in Portugal und habe versucht mit der Z6II Limis im Flug zu fotografieren. Kann man sich schenken. Vorallem die Diashow im Display bei H+ ist unerträglich und macht eine Motivverfolgung unmöglich. 5,5fps ist noch erträglich, aber der AF kommt dennoch nicht mit . Getestet mit Sigma 500mm F4 ( schnellste Linse die wir haben an der Z6II )

Tracking beim Seidenreiher ( blauer Himmel 29 Grad) naja. Der Seidenreiher ist jetzt nicht gerade flott unterwegs und das Tracking ist nicht gerade zuverlässig.

Eine D500 spielt da in einer ganz anderen Liga.


Marco
Einen Spatz auf dem Ast zu fotografieren ist jetzt keine Anforderung an einen AF.


@TO
Hol dir noch eine D500 und werde glücklich.
Wenn das so einfach wäre mit einer d500. Wie gesagt, mir reichen 500 mm an KB. Da möchte ich nicht wieder eine d500, zumal die Z6 80 % meiner fotografischen Bedürfnisse deckt.
Aber ich gebe dir recht, das könnte die d500 halt besser. Aber den Seidenreiher hätte auch eine d750 gepackt.

Die Frage, die sich mir wieder stellt: Wie kommen denn nun die unterschiedlichen Meinungen zustande, die von Totaler Begeisterung über den AF bis hin zu Desperater Reklamation reichen. Ich kann es mir nur durch den FTZ erklären, der vielleicht der Übeltäter sein könnte.



Das Thema möchte ich nun meinerseits vorerst beenden. Ich habe einige Einstellungen durchprobiert und auch Eure Anmerkungen, Tipps und Tricks angewandt, auch jede Menge aus dem Nachbarforum. Leider konnte ich keine Verbesserung feststellen. Ich schließe für mich, dass die Z6 wohl irgendwo in dem von mir beschriebenen Anforderungsbereich Ihre Grenzen hat. Eine klasse Kamera ist sie trotzdem abseits dessen. Ein Z200-600 könnte Abhilfe schaffen im Telebereich, die anderen mir verbliebenen F-Objektive zu ersetzen mit den aktuell verfügbaren Z-Linsen kommt mir nicht in die Tüte. Bei den Festbrennweiten ist es sicherlich Geschmackssache, da werde ich mir etwas für mich überlegen müssen. Z.B. die Sigma Art 35/1.4, 85/1.4 finden derzeit kein passendes Pendant im Z-Sortiment. Werde vermutlich einfach mit den Action-Einschränkungen weiter klarkommen müssen oder halt doch noch eine DSLR zu mancher Gelegenheit mitschleppen.

Vielen Dank für eure konstruktiven Beiträge! (y)
 
…Ich habe konkret zu deinem Hundebeispiel mit den scharfen Hinterläufen eine Frage. Das wäre nämlich im Grunde genommen das selbe wie bei meinem Test. …

Vielen Dank für eure konstruktiven Beiträge! (y)

Nur kurz. Es kommt immer auf den Hund und seine Laufrichtung und den Laufstil an, ich habe da viel probiert. Allgemein ist die Trefferquote beim direkten auf mich zu rennen besser, als z.B schräg in meine Richtung. Je mehr ich korrigieren muss (also der Hund wird von den umliegenden Feldern nicht mehr erfasst), desto schlechter wird die Ausbeute. Bei großen Hunden ist die Trefferquote allgemein besser.
Allerdings in Summe besser als Du es beschreibst, das betrifft Einzelbild und Serie.

Ich denke, du wirst mit der Z6I nicht annähernd die Trefferquote der D500 erreichen (der AF ist ja wie bei meiner D850). Dafür ist die Z6 sicher nicht gedacht, ich habe die Z6 auch nicht für Action gekauft, daher bin ich nicht enttäuscht. Für meine allgemeinen Anwendungen bin ich mit der Z6 inzwischen sehr zufrieden, bei Action ist die D850 gesetzt. Ich denke derzeit noch als Ergänzung für Action über eine gebrauchte D500 nach, die werden z.T. derzeit ja recht günstig angeboten.

Im Winter nutze ich die Z6 auch für Vögel am Futterplatz, da ist die Ausbeute gut (abhängig vom Licht). Allerdings nehme ich trotzdem lieber die D850, da ich dort permanent durch den optischen Sucher beobachten kann und nicht den Akku belaste. Meist habe ich dann an der Z6 und D850 unterschiedliche Objektive, damit ich schnell wechseln kann.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D500 ist eine Actionkamera, die Z6 nicht. Mir scheint, dass das sehr gerne ignoriert wird bei den "Kritikern". Eine D750 bringt auch keine überragenden Ergebnisse beim AF.
 
Die Frage, die sich mir wieder stellt: Wie kommen denn nun die unterschiedlichen Meinungen zustande, die von Totaler Begeisterung über den AF bis hin zu Desperater Reklamation reichen. Ich kann es mir nur durch den FTZ erklären, der vielleicht der Übeltäter sein könnte.

1) man ist Fanboy und verteidigt sein System(davon gibt es sehr viele)
2) jeder definiert Wildlife anders

Wildlife bedeutet für mich, das man auch schnelle Action fotografiert. Limi fliegt auf einen zu, Fischadler stürzt ins Wasser oder Brandseeschwalbe. Einen Vogel auf einen Ast fotografieren, ist jetzt keine Sache, die einen AF großartig fordert.

Ich würde über eine D500 nachdenken, wenn du schnelle Action fotografieren möchtest. Nichts ist ärgerlicher, wenn man 4 Std Zeit investiert hat und man hat keine brauchbaren Bilder gemacht.

Für 900€ bekommt man eine gute gebrauchte (D500) . Das Geld, falls es möglich ist, würde ich investieren. Der Unterschied zur Z6 für Wildlife ist enorm. Aktuell fotografiere ich lieber mit der D500 als mit der D850.
 
Genau, erfahrungsgemäß ärgern einen am Ende die 20% am meisten und vermiesen einem dann auch noch den Spaß an der ansonsten guten Z6.
 
Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden, wie viel Ausschuss er akzeptiert. Wer nahezu 100 % Ausbeute haben möchte, muss halt investieren. Da reicht eine Z6 ebenso wie eine D750 nicht aus.
 
Man sollte den AF der D750 nicht schlecht reden. Ich habe damit lange Hundefotografie gemacht. Die D850 hat da dann nochmal die letzten %te draufgelegt, mehr geht dann wohl nur mit den „Einstelligen“.
Aus der Erfahrung würde ich derzeit eher die D750 für bestimmte Anwendungen nehmen, als eine Z6 I.
 
Ihr habt natürlich prinzipiell recht damit, dass meine Z6I für den genannten Anwendungszweck im Problemfeld Wildlife nicht das Gelbe vom Ei ist. Dazu sollte ich aber nochmal erwähnen, dass ebensolche Z6I halt auch andere Themenfelder besser abwickelt, z.b. ruhige Portraits, Hochzeiten und generell unauffälliges Fotografieren. Ich kann vor einer Gruppe von Menschen stehen und Fotos machen, ohne dass nach der ersten Auslösung die Hälfte der Leute in meine Richtung schaut.

Wildlife ist für mich ein Hobby. Da muss es nicht 100% sein. Wenn ich auf die jetzigen 70% Ausbeute nochmal 15% draufpacken könnte, wäre ich schon zufrieden. Wäre nur Wildlife gesetzt, dann hätte ich mich sicherlich für eine d850 solo entschieden und gut ist. Mit dem Kompromiss die Stille Auslösung nicht mit dem schnelleren AF wie bei den Z zu haben. Ich sitze sehr gerne draußen oder gehe auf Pirsch. Das Erlebnis dabei ist fast unabhängig vom Fotografieren. Wenn ich dann auch noch für mich tolle Aufnahmen bekomme, ist das das I-Tüpfelchen für mich. Schade nur war z.b ein Moment mit einer Wildkatze, die gemächlich einen Waldweg kreuzte. Nie zuvor hatte ich eine vor Augen gehabt und in dem Moment legte ich mich auf den Bauch unbemerkt von dem Wildtier. Danach hatte ich noch ca. 3 s für eine bodennahe Aufnahme....und es kam wie es mit einer neuen Kamera kommen musste. Die Z brauchte gefühlt eine Ewigkeit zum Starten. Dann traf der Fokus einfach nicht die Katze und das einzige was mir erhalten blieb, war ein Foto von ihrer unscharfen Schwanzspitze am Wegesrand. Das war Stress pur ohne Erfolgserlebnis und ich bin mir sicher, dass mir das nicht einmal mit der d750 passiert wäre. Solche Momente geben euch recht, aber manchmal muss es dann doch nicht sein. Ich sollte in dem Fall meine Einstellung dazu ändern. Om.

Nochmal zum Thema:
Heute konnte ich schon tagsüber raus zum Testen und ich habe mich Mal den Turmfalken hier gewidmet. Dabei muss ich sagen, dass ich tatsächlich mit dem WideArea Modus deutlich bessere Tracking Ergebnisse bekam als mit AF-C Dynamischer 9-Punkt Steuerung oder AF-C Einzelfeld. Denn bei den beiden letztgenannten waren langsam fliegenden Vögel jeweils sehr weich, was durch den Fehlfokus zustande kommt. Das interpretiere ich jetzt Mal so, dass der Nikon Wide Area Algorithmus schon recht gut optimiert ist. Ein bisschen AI Unterstützung bei den anderen Modi wie bei der R5 könnte nicht schaden. Und vielleicht schafft Nikon das noch in einem zukünftigen FW Update.
Blöd nur, dass sobald der AF das Ziel verliert, und auf unendlich fokussiert, das Motiv in dem Modus erstmal weg ist. Dann hilft nur manuell eingreifen, sodass der AF nicht mehr auf Unendlich hängen bleibt.
Notwendig find euch auch eine potentielle Möglichkeit den Eye AF auf eine Taste zu legen. Wie es bisher implementiert ist, wird man ausgebremst.

Wie ihr seht habe ich hier noch etwas zu lernen, um auch noch ein bisschen mehr rausquetschen zu können. Die Videos von Steve Perry sind aufschlussreich, auch wenn seine Art der Fotografie nicht meinem Geschmack entspricht. Unabhängig davon gibt es aber viele Hinweise von ihm auf das selbe Verhalten, wie ich es versucht hatte zu beschreiben. Einzig beim Tracking trifft sein 500 Pf knackig, wenn (!) es trifft. Vielleicht ist das 200-500 auch limitiert.
 
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