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Z Z8 Praxiserfahrungen

Die Z9 hat eine Einstellung, bei der das Sucherbild verkleinert dargestellt wird, sodass man als Brillenträger alles überblicken kann. Sollte bei der Z8 ähnlich/gleich sein, so meine Vermutung.
 
Was mir bei der Z8 gerade auffällt, ist der eklatante Unterschiede im Rauschen zwischen der JPG- und der NEF-Version des gleichen Bildes: Während ein JPG bei z.B. ISO 3200 noch passabel aussieht, ist die NEF-Version des gleichen Bildes ohne (aufwendiges) Entrauschen eigentlich schon nicht mehr zu gebrauchen. Bei höheren ISO wird der Unterschied natürlich noch krasser. Ich habe hier ein paar ISO 12800 NEFs, da habe ich gerade wirklich gedacht, die Kamera sei kaputt, weil die JPG-Ansichten nicht mal annähernd ein derart schlechtes Ergebnis haben erahnen lassen. Oder positiv ausgedrückt: Das JPG-Entrauschungsengine in der Z8 scheint ganz schön gut zu funktionieren ;-)

Ich war (zum Glück) noch nie ein ausgewiesener Freund von NEF, aber im Moment frage ich mich wirklich, ob die (geringen) Vorteile in der Bearbeitungsfähigkeit von NEF gegenüber JPG nicht durch diesen Nachteil beim Rauschen zunichte gemacht werden. Mir ist diese Diskrepanz so jedenfalls noch bei keiner anderen Kamera aufgefallen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder habe ich da evtl noch irgendeine Einstellung in der Kamera übersehen?
 

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Während ein JPG bei z.B. ISO 3200 noch passabel aussieht, ist die NEF-Version des gleichen Bildes ohne (aufwendiges) Entrauschen eigentlich schon nicht mehr zu gebrauchen.
Die JPEG sind in den Grundeinstellungen ziemlich stark entrauscht, sieht man ja auch bei deinem Beispiel in an den Haaren sehr gut.
Das lässt sich (zum Glück) auch in der Kamera reduzieren und bei RAW kann (muß) man eben etwas stärker entrauschen wenn es einem zu viel ist, aber Vorsicht, bei 47MP nicht unbedingt in der 100% Ansicht beurteilen, vor allem wenn man vorher eine Kamera mit weniger MP hatte.
 
Die Unterschiede zwischen den Kameras, die es so seit 5 und vielleicht auch mehr Jahren gibt, sind bei so hohen ISO Einstellungen nicht so groß. Besser sind die Jpgs geworden, trotzdem mache ich NEF. Da ist halt eine gute Nachbearbeitung wichtig und wenn du die entsprechende Software hast und die auch beherrscht bist du mit einem NEF Bild wieder besser aufgestellt.
 
Aber das entrauschte JPG ist doch maximaler Müll auf Handyergebnis-Ebene :rolleyes: Sowohl LR als auch Photolab oder PureRaw zaubern daraus etwas deutlich besseres! Dass ein RAW rauschen kann ist ja nichts ungewöhnliches, so sieht das Bild ja niemand, weil ein RAW zur Weiterverarbeitung gedacht ist. Und die Frisur der Frau wird Dir zeigen, warum es das wert ist. Falls Du das RAW freigeben willst, können "wir" Dir ja mal zeigen, was geht.
 
Ich war (zum Glück) noch nie ein ausgewiesener Freund von NEF, aber im Moment frage ich mich wirklich, ob die (geringen) Vorteile in der Bearbeitungsfähigkeit von NEF gegenüber JPG nicht durch diesen Nachteil beim Rauschen zunichte gemacht werden.
Ich wollte mir gerade mal jpg´s OOC ansehen, und vergleichen. Leider habe ich in den letzten 7 Jahren mit keiner einzigen Cam ein jpg gemacht.
Die weiterentwicklung in Sachen Rauschen und Bildqualität geht meiner Meinung nach in den nächsten Jahren ganz klar in die richtung der Bildbearbeitung, also eher Software als Hardware
 
...Mir ist diese Diskrepanz so jedenfalls noch bei keiner anderen Kamera aufgefallen.
...
Mir ist diese "Diskrepanz",zum Glück, bei bisher jeder Kamera aufgefallen.
Ich konnte nie mit so furchtbar glattgebügelten Bildern leben. Das ist ja schon beinahe abstrakte Kunst.

Daher bearbeite ich seit Jahren meine RAWs mit DxO. Auch hier ist die Entwicklung ja nicht stehen geblieben und ich nehme auch heute noch gerne mal Bilder von vor 10 Jahren und schaue, wie ich die mit meinen heutigen Fähigkeiten und (techn.) Möglichkeiten entwicklen kann.

So bin ich zuletzt zu der Aussage gekommen:

"Dank moderner EBV kann ich beinahe jedes Bild für meine Ausgabegröße nahezu identisch entwickeln, egal ob es aus D3, D600, D800, D810A, D750 oder Z5 kommt."

Dein JPG dagegen ist zerstört. Gestern, heute und in 10 Jahren. Da kann man nichts mehr dran ändern.

PS: Ich schließe mich @Klabauter.Mann an. Wenn du möchtest, lass uns dir doch mal zeigen was heute (mit 3 Mausklicks) so geht. Dann willst du auch keine JPGs mehr machen ;)
 
Danke für euer Feedback!
Dass das oben gezeigte Beispielbild (fotografisch/qualitätiv) nix taugt, ist klar. Es ging mir nur darum den beschriebenen Effekt zu verdeutlichen und da hatte ich die beiden als erstes zur Hand ;-)
PS: Ich schließe mich @Klabauter.Mann an. Wenn du möchtest, lass uns dir doch mal zeigen was heute (mit 3 Mausklicks) so geht. Dann willst du auch keine JPGs mehr machen ;)
Danke, das ist mir durchaus schon klar ;-). Bei einer "handvoll Bildern" ist das auch alles zu vertreten, allerdings habe ich oftmals mit hunderten oder tausenden Bildern bei einem Event zu tun, und da ist ein Workflow rein auf NEF Basis einfach keine Option mehr. Bislang habe ich öfters NEF und JPG gemacht, um das NEF als Notnagel alternativ zur Hand zu haben. Jetzt sehe ich, dass das wohl noch seltener eine Option sein wird, wenn noch das Entrauschen hinzukommt.
Insofern ist meine (vorläufige) Erkenntnis, bei der Z8 mit High-Iso etwas vorsichtiger umzugehen, als ich es bislang von anderen Kameras gewohnt war.
 
Ich begleite fotografisch die Aachener Dommusik und mache viele 1000 Bilder im Jahr - alles NEF, gefühlt mehr als die Hälfte bei ISO12800. Ich käm nie auf die Idee, auch nur ein einziges JPG out of camera abzugeben. Ich nutze ausschließlich RAW und mit einem vernünftigen Workflow ist das keine Mehrarbeit, denn ob ich beim Skalieren/Exportieren noch nach JPG umwandel und sRGB als Farbprofil festlege, macht zeitlich nichts aus.
 
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Bei einer "handvoll Bildern" ist das auch alles zu vertreten, allerdings habe ich oftmals mit hunderten oder tausenden Bildern bei einem Event zu tun
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Ich kann deinen Gedanken hier voll und ganz verstehen.
Und ich fürchte, wir driften hier sehr vom Thema ab, sorry dafür.

Von meiner Seite her nur ein letzter Hint: DxO PureRaw
Da gehen 1000 Bilder auf der einen Seite rein, du gehst gemütlich Mittag essen, je nach verfügbarer Hardware mit nem ordentlichen Nachtisch, und bis du wieder da bist kamen auf der anderen Seite 1000 nach aktuellen Stand der Technik einwandfreie JPGs wieder raus. Und wenn du nach der Auswahl bei einzelnen Bildern doch Bedarf zum nachregulierten siehst: feel free. Du muss weder eine Software lernen noch 100e oder gar 1000e Euros ausgeben. Mit der Testversion hast du quasi 0 Zeit (/Lern-) Aufwand und 0 Kostenaufwand.
 
Bei einer "handvoll Bildern" ist das auch alles zu vertreten, allerdings habe ich oftmals mit hunderten oder tausenden Bildern bei einem Event zu tun, und da ist ein Workflow rein auf NEF Basis einfach keine Option mehr.
Nur wenn der Faktor Zeit mit hinzu kommt, du also nicht die benötigte Zeit aufbringen kannst weil du liefern musst. Ansonsten hat ein jpg absolut keinen Vorteil mehr
1000 Bilder je nach Workflow und Größe gehen bei mir in ner 1 Stunde durch
 
Bei einer "handvoll Bildern" ist das auch alles zu vertreten, allerdings habe ich oftmals mit hunderten oder tausenden Bildern bei einem Event zu tun, und da ist ein Workflow rein auf NEF Basis einfach keine Option mehr.
Ich mache pro Jahr nur mehr etwa 10-12 Events. Pro Event fallen- je nach Art und Dauer des Events - zwischen 700 und 2000 Bilder an. Bei mir gibt es JPEGs nur als allerletztes Not-Backup, ansonsten nur RAWs. Es dürfte an deinem Workflow liegen.

Zuallererst werden die Bilder aussortiert. VOR oder beim Import in den Bildbearbeiter deines Vertrauens; das ist der zeitaufwändigste Teil der Arbeit. Danach bleiben nicht mehr tausende Bilder übrig; keine Agentur, schon gar kein Kunde will mit 2000 Bildern für ein Event belästigt werden. Der Rest wird, wenn überhaupt nötig*), im Batch auf einen oder max. drei Rutsch entrauscht. Eine Sache von Minuten, wenn dein Rechner schwach ist, eine Frage von zwei Tassen Kaffee.

*) Bei korrekter Belichtung ist Entrauschen auch bei höheren ISO nur selten wirklich nötig. Leider belichten die meisten Fotografen zu knapp (vor allem bei Kunstlicht kann das kritisch werden), beim Hochziehen wird das Bildrauschen dann sichtbar. Nein, ich vergrößere nicht auf Briefmarkengröße... ;)

Ich arbeite mit Z6/7/8.
 
Danke für deinen Input, Ernst, aber mit deiner Mutmaßung hinsichtlich meines Workflow liegst du falsch. Wenn ich bei einem Event 3.000 Bilder mache, dann bleiben davon am Ende 2.900 nach und das soll auch so sein. Aussortiert wird nur was eindeutig "Müll" ist, der "Rest" wird gebraucht. Daher ist NEF wie beschrieben bestenfalls ein Fallback und die handverlesene Bearbeitung keine Option.
 
Ich komme auch nicht selten mit 4-5k Bildern nach Hause. Mein Workflow ist aber dahin konzipiert, und auch für mich spielt jenachdem eine Entrauchung eine Rolle.
Für mich ist ein jpg aus der Cam ein NoGo. Dafür Kaufe ich mir keine High End Camera. Ich möchte Bestimmen wie das Foto letztendlich ausschaut, wie stark die Entrauschung erfolgt, und wie gesättigt, wie die Kontraste sind, das überlasse ich doch nicht der Cam.
Für mich gehört die nachträgliche Bildbearbeitung genau so zur Fotografie wie die Bildgestalltung.
Das ganze geht wie gesagt nur weil ich keinen Zeitdruck habe, ich muss nicht 1 Stunde nach einer Veranstalltung 3000 Bilder abliefern. Ich muss nicht 15min nach einem Fußballspiel Bilder in einem News Thread zeigen.
Alleine was ich aus 15 Jahre alten Fotos mittels neuster Bearbeitungssoftware rausgeholt habe ist mit einem jpg nicht möglich.
 
Nutzt hier noch jemand das Sigma Sports 150-600 an der Z8, oder sind schon alle nativ unterwegs?
Ich würde mir im Laufe des Jahres gerne die Z8 zulegen und frage mich gerade, ob das Sigma dann noch Sinn macht. Optisch ist es ja nicht so schlecht.
 
Ich hatte das anfangs an der Z9. Das Objektiv ist nicht nur schwer, sondern auch sehr kopflastig, insbesondere, wenn es bei 600mm voll ausgefahren ist. Das hat mich an der D850 mit BG schon gestört. Der Effekt fühlte sich für mich an der Z9 durch den FTZ noch stärker an. Klar, ich weiß, dass Z9+FTZ dasselbe Auflagemaß hat wie die D850. Dennoch hat es mich derart gestört, dass ich es kurze Zeit nach Umstellung auf die Z9 verkauft habe. Aktuell käme für mich nur das 180-600 Z infrage. Damit hast du einen würdigen Nachfolger für dein Sigma 150-600S.
Wenn dich Gewicht und Größe nicht stören: Qualitativ kannst du mit der Kombi Z8/FTZ/ Sigma 150-600S sehr hochwertige Fotos schießen. Um sich qualitativ zu verbessern, lohnt sich vermutlich kein Umstieg auf das Z-Objektiv.
 
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