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Filter Zirkular-Polfilter

Greife

Themenersteller
Hallo,

ich suche einen passenden Polfilter, der hochwertig und preiswert ist.

Ich habe gelesen, dass Step-Up-Ringe sinnvoll sind, da man hier nur noch ein Filter benötigt.
Kann ich die nur bei APS-C (Canon 1100D) oder auch bei Vollformat (Canon 6D) verwenden?

Da bei den Step-Up-Ringen der größte Ring 82mm ist und es Canon-Objektive mit 82mm gibt, ist es sinnvoll einen 82mm Polfilter zu kaufen?
Ich frage deshalb, weil sich viele Leute zu den Step-Up-Ringen 77mm-Filter kaufen.

Nun zu dem Filter selbst:
150€ finde ich etwas zu übertrieben für einen Filter oder lohnt sich der Filter durch gewisse Eigenschaften mehr als preiswertere Modelle?

Ich habe mal so 60€ angepeilt. Gerne auch etwas mehr, falls es sich lohnt.

Einige Modelle, die ich mir bereits angeschaut habe:
Hoya Polarisationsfilter Cirk. Pro1 Digital 82mm
Haida Pro II Digital Slim Polfilter Zirkular MC
Hoya HD Polarisationsfilter Cirkular 82mm

Gerne schaue ich mir auch andere Marken und Modelle an. :)


Viele Grüße
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
82 mm Filtergewinde gibt es zwar, aber das ist selten. Unter den "gängigen" Gewinden ist 77 mm das Größte. Also wenn Du nicht schon fest planst, ein Objektiv mit 82-mm-Gewinde zu kaufen, würde ich zu 77 mm raten.
Ob die Lösung mit den Adapterringen praktikabel ist, hängt auch davon ab, wie oft Du den Filter brauchst.
Mit der Sensorgröße hat es erst mal nichts zu tun.

Was die Qualität angeht, lies am besten das hier durch:
http://fotovideotec.de/polfilter/index10.html
 
/push
Bitte um Hilfe. :)
Hier wird doch wohl jemand nen Polfilter haben. :)
Nicht nur einen... :)

Polfilter passen zu jeder Kamera, bzw. zu jedem Objektiv (außer ein paar Ausnahmen ohne Filtergewinde),
Polfilter passen zu jeder Kamera, bzw. zu jedem Objektiv (außer ein paar Ausnahmen ohne Filtergewinde),

Zur Beachtung:
1) Das Filtergewinde des Pofilters muss zum Objektivfiltergewinde passen.
2) Polfilter mit zu kleinem Durchmesser können eventuell vignettieren (Randabschattung).
3) Zirkular-Polfilter sind nur an Kameras mit internen polarisierenden Elementen wie Hilfsspiegel, Prismen nötig. Ansonsten reichen lineare Polfilter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wichtig:
Polfilter nutzt man üblicherweise bei Sonnenschein - somit sollte auch die Sonnenblende aufs Objektiv.
Mit Step-Up Ringen ist das schwierig ....

Mit welchem Objektiv gedenktst Du Landschaft zu fotografieren?
Für dieses Objektiv den Polfilter kaufen und gut.

Und: gute Polfilter sind tatsächlich teuer ... und man muss Sie nicht zwingend haben.
Wenn Du dir nicht sicher bist, leih Dir einen aus und probier mal rum.

Jürgen
 
/push
Bitte um Hilfe. :)
Hier wird doch wohl jemand nen Polfilter haben. :)


Die Suchfunktion hast du aber in der Zwischenzeit nicht so rein zufällig benutzt zu dem Thema wenn es dir so unter den Nägel brennt ?
Marumi wäre z.B. ein weiter Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wichtig:
Polfilter nutzt man üblicherweise bei Sonnenschein - somit sollte auch die Sonnenblende aufs Objektiv.
Ich vermute mal, dass sich der TO (noch) nicht so sehr mit den beiden Poleffekten vertraut gemacht hat.

Den die beiden fotografisch relevanten Effekte sind:
1) Polarisation durch Streuung (Himmelsblau). Der Effekt ist am stärksten genau senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen. Außerhalb dieses Winkels nimmt er sehr schnell ab bis Null. Auch bei diesigem Wetter, bedecktem Himmel, Nebel, im Rücken- und Gegenlicht ist der Effekt fast Null. Bei extremen Weitwinkel erscheint der Himmel fleckig/ungleich hell. Wegen des optimalen Winkels senkrecht zur Sonne ist eine Gegenlichtblende nicht unbedingt nötig, denn im Gegenlicht ist ja der Effekt fast Null und erübrigt ein Polfilter. Bei Fernsichten kann der Ferndunst mit einem Polfilter für höhere Transparenz in Grenzen abgeschwächt werden.

2) Polarisation durch Reflexion (Spiegelung). Der Effekt hängt vom spiegelnden Material ab und ist am stärksten bei ungefähr 30° bis 35° gegen die spiegelnde Fläche gemessen, je nach Material. Viele elektrisch schlecht leitende Materialien (Wasser, Glas, Kunststoffe, Lacke, Blätter, Gräser, Haut, etc.) weisen nach der Reflexion einen polarisierten Anteil auf, den man mit einem Polfilter dämpfen kann. Außerhalb des optimalen Winkels ist der Effekt sehr gering bis Null. Bei gewölbten Flächen hat man kaum Chancen, da nur ein kleiner Flächenanteil entspiegelt werden kann. Eine Grünlandschaft gewinnt bei klarem Wetter durch höhere Farbsättigung.

Gute Polfilter werden u.a. von Hoya, B&W, Heliopan angeboten. Die besten Polfilter sind nach Erwin Käsemann randabgedichtet für sehr lange Haltbarkeit.

Die Vergütung von Polfiltern spielt nur eine untergeordnete Rolle, da man ja mit einem Polfilter nicht im Gegenlicht fotografiert. Ich verwende seit Jahrzehnten unvergütete Pofilter von Leica und Minolta.
 
Hallo,

Filter- egal welcher Art und von welchem Hersteller-werden immer teurer, je größer der Durchmesser ist. Der Grund dafür ist simpel- produktionstechnisch steigen die Schwierigkeiten einwandfreies Glas herzustellen mit der verlangten Größe an und damit der Ausschuss in der Produktion.
Dies wirkt sich natürlich auf den Preis aus. Bei einem Filterdurchmesser von 82 mm sogar gleich doppelt: zum einen kostet der Filter deutlich mehr als der mit 58mm vom selben Hersteller und außerdem ist das am Filter hängende Objektiv i.d.Regel auch eins von der teueren Sorte, da in dessen Inneren ebenfalls große und teure Linsen verbaut sind.

Falls also keine Anschaffung einen 77 oder 82er Objektivs ansteht, dann am Besten das kaufen, was zur vorhandenen Ausrüstung passt.

Gruß Lifeviewfan
 
Mit welchem Objektiv gedenktst Du Landschaft zu fotografieren?
Für dieses Objektiv den Polfilter kaufen und gut.
Hauptanwendung für den Polfilter in der Digitalfotografie ist das Entfernen von Spiegelungen, und das braucht man nicht nur mit einem einzigen/bestimmten Objektiv.
Für Landschaft (blauer Himmel etc.) würde ich heutzutage keinen Polfilter mehr verwenden - höchstens in sehr speziellen Fällen.

Und: gute Polfilter sind tatsächlich teuer
Solange man nicht diese schlimmen 10-Euro-Polfilter kauft, kann nicht so viel schiefgehen.
 
1.) Bei der Verwendung von Stepup-Ringen kannst Du die Gegenlichtblende des Objektivs nicht mehr verwenden und die ist, meiner Meinung nach, wichtiger als ein Polfilter.

2.) Blauen Himmel bekommt man auch ohne Polfilter hin.

3.) Kleinen Polfilter auf Objektiv mit größerem Durchmesser verwenden ist Blödsinn, das gibt grauenvolle Randabschattungen.

4.) Polfilter würde ich nicht für jedes Objektiv kaufen, das macht keinen Sinn und ist rausgeworfenes Geld.

5.) Billige Polfiter, bzw. Filter im allgemeinen, können einen negativen Einfluss auf die Bildqualität haben.

6.) Je größer der Filter desto teurer, das ist nun mal so.

7.) Sehr gute Filter gibt es von B+W, Hoya, Rodenstock. Ich selber habe Filter von B+W und die habe ich zum Teil bei meinem Fotohändler gebraucht gekauft.

8.) Ich habe nur einen einzigen Polfilter und zwar für mein Immerdrauf Objektiv (17-55/2.8), habe aber 5 Objektive und für die habe ich einen Polfilter noch nie vermisst. Den Polfilter verwende ich eigentlich sehr sehr selten, eigentlich fehlt mir der Bedarf und der ständige Wechsel ist mir zu lästig. Denn es macht keinen Sinn den Filter ständig (ganzen Tag z.B.) drauf zu lassen, der schluckt einfach in manchen Situationen zu viel Licht.

9.) Und es sieht doof aus, wenn Du vorne am Objektiv so einen komischen Trichter hängen hast, der erschwert dann auch wieder das Verstauen der Kamera in der Tasche... weil er das Objektiv unnötig breit macht. Vor allem wenn Du z.B. von 58mm auf 77mm gehst...:eek:
 
Zuerst einmal: Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! :)

Wie ein Polfilter funktioniert, weiß ich bereits, aber
Was die Qualität angeht, lies am besten das hier durch:
http://fotovideotec.de/polfilter/index10.html

hat mir echt viel weitergeholfen. Habe mir alles durchgelesen. Sehr informative Seite. :top:

82 mm Filtergewinde gibt es zwar, aber das ist selten. Unter den "gängigen" Gewinden ist 77 mm das Größte. Also wenn Du nicht schon fest planst, ein Objektiv mit 82-mm-Gewinde zu kaufen, würde ich zu 77 mm raten.
Auch wichtig:
Polfilter nutzt man üblicherweise bei Sonnenschein - somit sollte auch die Sonnenblende aufs Objektiv.
Mit Step-Up Ringen ist das schwierig ....

Mit welchem Objektiv gedenktst Du Landschaft zu fotografieren?

Ich habe momentan folgendes Einsteiger-Kameraequipment ausgeliehen:
Canon 1100D
Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde)
Sigma 18-200 mm F3,5-6,3 II DC OS HSM-Objektiv (62 mm Filterdurchmesser)
inkl. passenden Polfiltern

Da ich mir in naher Zukunft eine Vollformat-Kamera (6D Mk. II oder ähnliches) und passende Objektive anschaffen möchte, wollte ich mir schonmal Polfilter + Step-Up-Ringe kaufen, da ich das System mit den Ringen für universell und sinnvoll halte und mir so schonmal etwas für mein zukünftiges Equipment anschaffen kann.

Dass das nicht so einfach wird, wie ich es mir gedacht habe, war mir bewusst, deshalb habe ich hier einen Thread verfasst. :)

Den Polfilter möchte ich hauptsächlich für Landschaften, für den schönen blauen Himmel einsetzen.
Für Landschaften verwendet man ja eher kurze Brennweiten oder weitwinkligere Objektive, somit kommt für mich ein Canon EF 16-35mm 1:2,8L II USM Objektiv (82 mm Filtergewinde) auch in Frage.
Durch den schlechten Effekt bei Weitwinkelobjektiven und das Problem mit den Gegenlichtblenden, ist es fraglich in wie weit der Polfilter da sinnvoll ist.
Ich denke, ich warte lieber noch etwas, bis ich die Vollformat-Objektive besitze und kaufe mir dann einfach den passenden Filter dazu.
 
Wie gesagt - es gibt nicht DEN Polfiiltereffekt. Ein polfilter hat einen Effekt auf so einiges, und das geht jeweils in die eine oder andere Richtung.

Willst du den Himmel blauer machen rate ich dir zu einem guten Programm wie Lightroom und einer vernünftigen RAW Entwicklung. Das ist in meinen Augen die Grundlage wenn man es so "professionell" angehen möchte und nicht nur schnappschüsse produzieren will.

Da einfach den Himmel mit nem verlauf etwas abdunkeln und blau tönen oder das Blau insgesamt anheben.
 
Da einfach den Himmel mit nem verlauf etwas abdunkeln und blau tönen oder das Blau insgesamt anheben.
In Lightroom gibt es die selektiven Werkzeuge (Farbton, Sättigung, Luminanz).
Da kann man z. B. auf "Luminanz" gehen, das Zieh-Werkzeug aktivieren, auf ein Stück Himmelblau klicken und runterziehen. So wird der Himmel dunkler.
Dasselbe Spiel geht auch zur Erhöhung der Sättigung oder zur Änderung des Farbtons.
(Das mal als grobe Anleitung. In der Praxis muss man evtl. ein paar motivbedingte Feinheiten beachten.)

Es muss übrigens nicht Lightroom sein. Andere Programme haben auch solche Funktionen.
 
Für Landschaften verwendet man ja eher kurze Brennweiten oder weitwinkligere Objektive.

Wo hast Du denn den Unsinn aufgegriffen?????

Für Landschaftsaufnahmen kann man alle Brennweiten, vom UWW bis zum Tele verwenden. In einer Fotozeitschrift gab es mal einen interessanten Artikel über Landschaftsfotografie, da wurden nur Fotos gezeigt die mit Teleobjektiven größer 200mm gemacht wurden.

Ich persönlich finde Landschaftsaufnahme die mit Weitwinkel-Objektiven gemacht wurden häufig langweilig, da ist oft viel zu viel drauf und das Objekt um das es da geht, geht in der Masse der Informationen unter.

Und ich schließe mich der Empfehlung von beiti und mrHiggins an. Lieber den Himmel mit einem Programm nachbearbeiten. Ein schönes Tool ist z.B. auch OnOne Perfect Photo Suite 9 Premium für Mac und Windows.

Bei extremen Weitwinkelobjektiven kann es durch den Einsatz eines Filter, auch eines Slim-Filters zu Vignettierungen kommen.

Und ich würde erst die Objektive kaufen und dann die Filter... das kann sonst ganz schön daneben gehen. Oder kaufst Du Dir für ein Auto auch erst Zubehör und dann erst das Auto?
 
Hauptanwendung für den Polfilter in der Digitalfotografie ist das Entfernen von Spiegelungen, und das braucht man nicht nur mit einem einzigen/bestimmten Objektiv.
Für Landschaft (blauer Himmel etc.) würde ich heutzutage keinen Polfilter mehr verwenden - höchstens in sehr speziellen Fällen.
Interessant!

So hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen vom Einsatz eines Polfilters.
Ich setze zum Beispiel draußen ein Polfilter NUR bei Landschaftsaufnahmen ein, äußerst selten zur Entspiegelung von Schaufensterscheiben oder Wasserflächen. Allerdings verwende ich draußen ein Polfilter nie an Weitwinkelobjektiven, sondern fast ausschließlich an Teleoptiken.

Eine Ausnahme ist die Kreuzpolarisation bei stark spiegelnden Gemälden/Repros, wenn die seitliche Beleuchtung zur Entspiegelung nicht ausreicht (z.B. beengte Raumverhältnisse) oder der Rahmenrand zu hoch ist und Schatten wirft. Dann kommt die justieraufwändige Kreuzpolarisation zum Einsatz. Denn die Polfolien vor den Lichtquellen müssen alle exakt übereinstimmend parallel ausgerichtet sein. Denn sonst versagt der Effekt zur Unterdrückung der störenden Spiegelungen.

Andererseits lasse ich bei Metallschmuck trotz Kreuzpolarisation einige Reflexionen bestehen. Sonst sieht das Objekt zu stumpf aus.
 
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