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µFT Zwei Fragen zum 45 mm 1.8

Ich verstehe eines nicht.
Wie kann es sein, daß Objektive die nicht in Ordnung sind,
überhaupt erst in den Handel gelangen?
Gibt es denn keine Qualitätskontrollen?
Ich als Otto-Normalverbraucher kann doch gar nicht erkennen,
ob mein Objektiv 100% in Ordnung ist.

:grumble:
 
Also hier ist mal ein ausgeschnittenes, unkomprimiertes Bild und das komprimierte Original in groß.
Ich finde es nicht sonderlich scharf, dafür dass ich eigentlich an der naheinstellgrenze fotografiere...
 

Anhänge

Ich finde an den Bildern gibt es wenig auszusetzen. Ich glaube, es fehlt ein bisschen an Grundlagen;)
Wieviel von Deinem Bild scharf ist, wird von drei Faktoren bestimmt: der Brennweite, der Blendenzahl und dem Abstand zum Motiv. Da die Brennweite gleich bleibt, bleiben nur noch die letzten zwei Faktoren über.
Je größer die Blendenzahl, desto größer der Schärfebereich im Bild. Je geringer der Motivabstand, desto kleiner der Schärfebereich.
Wenn Du also mit geringem Motivabstand (Naheinstellgrenze 50cm) und kleiner Blendenzahl (1.8) arbeitest, ist der Schärfebereich nur ein paar mm. Die Naheinstellgrenze ist übrigens die minimale Distanz auf die das Objektiv noch scharf stellen kann.
Beide Bilder sind mit unterschiedlichen Aufnahmeparametern gemacht worden. Deswegen ist die Schärfe bei beiden auch unterschiedlich. Die Totale wurde mit einer Blendenzahl von 4.5 aufgenommen, weswegen auch der Schärfebereich größer ist. Wenn Du das Bild von vorne bis hinten scharf haben möchtest, dann musst Du eine Blendenzahl von 5.6 - 8 wählen.

Das war meine gute Tat für heute:cool: Jetzt heißt es Fotokurs buchen oder den Online-Fotolehrgang durcharbeiten:rolleyes:

riddermark
 
Ich finde an den Bildern gibt es wenig auszusetzen. Ich glaube, es fehlt ein bisschen an Grundlagen
Wieviel von Deinem Bild scharf ist, wird von drei Faktoren bestimmt: der Brennweite, der Blendenzahl und dem Abstand zum Motiv. Da die Brennweite gleich bleibt, bleiben nur noch die letzten zwei Faktoren über.
Je größer die Blendenzahl, desto größer der Schärfebereich im Bild. Je geringer der Motivabstand, desto kleiner der Schärfebereich.
Wenn Du also mit geringem Motivabstand (Naheinstellgrenze 50cm) und kleiner Blendenzahl (1.8) arbeitest, ist der Schärfebereich nur ein paar mm. Die Naheinstellgrenze ist übrigens die minimale Distanz auf die das Objektiv noch scharf stellen kann.
Beide Bilder sind mit unterschiedlichen Aufnahmeparametern gemacht worden. Deswegen ist die Schärfe bei beiden auch unterschiedlich. Die Totale wurde mit einer Blendenzahl von 4.5 aufgenommen, weswegen auch der Schärfebereich größer ist. Wenn Du das Bild von vorne bis hinten scharf haben möchtest, dann musst Du eine Blendenzahl von 5.6 - 8 wählen.

Der kleine Fotokurs ist zwar nett, allerdings bin ich mir der Zusammenhänge durchaus bewusst. Das um die Schärfeebene herum unscharf abgebildet wird, ist mir klar und stört mich auch nicht.Allerdings habe ich grade bei Portraits festgestellt, dass auch die Schärfeebene vergleichsweise unscharf ist und sich nicht mit anderen Erfahrungen deckt.
Mir ist allerdings beim Hochladen tatsächlich ein Maleur passiert, denn ich habe nicht die richtige Totale hochgeladen ;)

Das Objektiv geht jetzt zurück. Falls das nächste das gleiche Problem zeigt, scheint es wohl eher mein Problem zu sein ;)

LG und danke die vielen Antworten,
Tile
 
Der kleine Fotokurs ist zwar nett, allerdings bin ich mir der Zusammenhänge durchaus bewusst. Das um die Schärfeebene herum unscharf abgebildet wird, ist mir klar und stört mich auch nicht.Allerdings habe ich grade bei Portraits festgestellt, dass auch die Schärfeebene vergleichsweise unscharf ist und sich nicht mit anderen Erfahrungen deckt.
Mir ist allerdings beim Hochladen tatsächlich ein Maleur passiert, denn ich habe nicht die richtige Totale hochgeladen ;)

Das Objektiv geht jetzt zurück. Falls das nächste das gleiche Problem zeigt, scheint es wohl eher mein Problem zu sein ;)

LG und danke die vielen Antworten,
Tile
Schau doch mal im Beispielbilderthreat , da siehst du genügend Beispiele was das Teil kann.
Ich finde es auch bei Offenblende schon sehr gut . Was dem letzten eingestelltem Bild eindeutig fehlt ist Licht, der wichtigste Faktor beim fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv geht jetzt zurück. Falls das nächste das gleiche Problem zeigt, scheint es wohl eher mein Problem zu sein.
Und beim nächsten Objektiv nimmst Du eine plane Vorlage und richtest die Kamera rechtwinklig zur Fläche aus, dann hast Du belastbare Daten erzeugt. Bei deinem Versuchsaufbau war das nicht der Fall.

Olympus bezeichnet das 1.8/45mm als Portraitobjektiv, d.h. es zeigt eine gewisse Weichheit in den Randbereich hinein. Wenn Du das nicht gebrauchen kannst, dann greife besser beispielsweise zum 2.0/50mm (FT) Makro-Objektiv.
 
Total unbrauchbar. Wenn Du es entsorgen willst, schick es mir, ich mach das gern für Dich! :rolleyes:
Im Ernst: wo ist das Problem? Ein schönes Objektiv, würde ich sagen.

Überlege auch mal, wie groß Du ein Bild ausdrucken müsstest, sagen wir mal in 300dpi, damit es der 100%-Ansicht auf Deinem Monitor entspricht, und ob Du Dir einen solchen Druck auch aus der gleichen Entfernung ansehen würdest. Gehst Du in Ausstellungen auch mit der Nase vor die Bilder?

Und die Schärfentiefe ist natürlich ein physikalisches Phänomen, wie Du schon richtig erkannt hast. Am Kürbis kann man gut sehen, wie schön das Objektiv den Übergang malt. Für mich sieht der Kürbis dabei 1a scharf aus.
 
... dass auch die Schärfeebene vergleichsweise unscharf ist und sich nicht mit anderen Erfahrungen deckt.
Mir ist allerdings beim Hochladen tatsächlich ein Maleur passiert, denn ich habe nicht die richtige Totale hochgeladen ;)

Das Objektiv geht jetzt zurück. Falls das nächste das gleiche Problem zeigt, scheint es wohl eher mein Problem zu sein ;)

Sorry, wenn ich Dir mit dem Fotokurs auf die Füße getreten habe, aber ich hatte den Eindruck, dass es etwas an Verständnis fehlt. An der Schärfe im Bereich, wo das Objektiv scharf abbildet, gibt es nichts auszusetzen.
Deswegen macht es eigentlich keinen Sinn, das Objektiv zurückzuschicken.
Es gäbe noch zwei Dinge, die Du testen könntest:
Erstens, ob das Objektiv einen Fehlfokus hat, also nicht dort scharf stellt, wo es soll.
Das ist aber beim Kontrastautofokus eher ungewöhnlich. Zudem kommt hinzu, dass man wenig Einfluss darauf hat, welche Kante im Fokusfeld der AF auswählt.

Und beim nächsten Objektiv nimmst Du eine plane Vorlage und richtest die Kamera rechtwinklig zur Fläche aus, dann hast Du belastbare Daten erzeugt. Bei deinem Versuchsaufbau war das nicht der Fall.

Das wäre jetzt auch noch der zweite Test, zu prüfen, ob evtl. das Objektiv dezentriert ist, also in einer der Ecken oder auf einer Seite unscharf. Der Test hat zwei Probleme: plan und rechtwinklig:cool:
Du hast ja schon gesehen, dass der Schärfebereich bei Offenblende nur wenige Millimeter ist. Wenn das Target nicht ganz gerade sitzt oder man nur leicht vom rechten Winkel abweicht, macht man sich nur unnötig nervös:( Ebenso, wenn die Vorlage nicht wirklich plan ist.
Es ist also nicht so ohne Weiteres damit getan, in einer Altbauwohnung eine Zeitung an die Wand zu pinnen.

Wenn Du meinst, dann schick das Objektiv zurück, aber ich glaube nicht, dass das nächste was ändern wird.

Ich bin sowieso zu blöd für Fehlfokus. Jedenfalls habe ich noch kein Objektiv besessen, dass wirklich konsistent daneben gelegen hat. Ich will aber gar nicht bestreiten, dass das ein Problem sein kann.

riddermark
 
Da gehts auch nicht um Fehlfokus, sondern dass die Auflösung nicht passt. Und das sieht hier so aus, wenn ich nicht ganz blind bin.(Vielleicht bin ich auch von der GX7 verwöhnt) ich habe testweise auch so ein Maßband fotographiert und das sieht deutlich besser aus. Vielleicht war dabei aber auch mein Licht besser.
 
Alles eine Frage des Vergleichs. Viele sind sehr überzeugt von der Linse und das geht für den Preis auch in Ordnung aber wenn ich das Exemplar, das ich hatte, mit dem Nocticron oder dem 75er oder auch dem PanaLeica 25er bei 1,8 vergleiche dann sieht man doch dass es einfach besser und schärfer geht. Die Linse ist bei Offenblende brauchbar aber weit entfernt von perfekt.
 
Ich glaube es wurde auch schon darauf hingewiesen, dass für ein Portraitobjektiv auch nicht notwendigerweise die letzte Schärfe gewünscht ist.

Berücksichtigt man die etwas funzelige Beleuchtung, gibt es an der Schärfe bei Offenblende nichts auszusetzen. Wenn man es knackiger haben will, dann kann man immer noch abblenden;)

riddermark
 
Naja. Nachträglich Schärfe reduzieren geht immer, hinzufügen geht nicht. Und man nutzt die Linse ja auch für anderes als Portraits, da ist die Schärfe dann vielleicht nicht unpraktisch.
 
Also hier ist mal ein ausgeschnittenes, unkomprimiertes Bild und das komprimierte Original in groß.
Ich finde es nicht sonderlich scharf, dafür dass ich eigentlich an der naheinstellgrenze fotografiere...

Nur eine Frage: warum ISO 500 ??
Da gehen schon eine ganze Menge Detais im Bildrauschen unter. Um das Maximum aus Kamera und Objektiv herauszuholen solltest du minimale ISO und kleinstmögliche Verschlusszeit wählen.
 
Naja. Nachträglich Schärfe reduzieren geht immer, hinzufügen geht nicht. Und man nutzt die Linse ja auch für anderes als Portraits, da ist die Schärfe dann vielleicht nicht unpraktisch.

Das kann aber schon ganz dankbar sein, wenn man das nicht unbedingt machen muss. Wenn man größtmögliche Schärfe an der Naheinstellgrenze bei Offenblende benötige, ist vielleicht wirklich ein Makro die bessere Wahl.

Das 45mm verhält sich ziemlich typisch für ein Objektiv in der Preisklasse. Bei Offenblende gut, aber nicht überragend, abgeblendet nimmt die Schärfe nochmal deutlich zu.

riddermark
 
Ich wäre mit den Ergebnissen auch nicht zufrieden, finde aber , dass das 45er grundsätzlich schon ziemlich scharf ist, ist also vielleicht doch dein Exemplar, was nicht ok ist.
Allerdings reduziert sich bei ISO 500 bei nicht so viel Licht bei mFT die Schärfe schon deutlich sichtbar, eventuell solltest Du so etwas wie mit dem Zollstock nochmal bei ausreichend Licht bei Basis-ISO wiederholen?
 
Fokustestbilder nie bei Kunstlicht machen, sondern bei ausreichend Tageslicht und wenn's geht vom Stativ aus.

Gruß
Spicer
 
Der Versuchsaufbau war nicht optimal das stimmt. Es war alles, was ich abends nach der Arbeit zustande gebracht habe =D
Das nächste Objektiv kommt in einigen tagen denke ich und dann werde ich das wiederholen.

Mein einziger Vergleich vond er Schärfe her war das Kit-Objektiv 14-42mm und mich hat der Schärfeverlust grade bei Portaits stark gewundert.

In einigen tagen weiß ich mehr.

LG
Tile
 
Kurzes Update:
Das neue Objektiv ist signifikant schärfer und lässt sich auch mit weniger Kraftaufwand anbringen. Möglicherweise gab es da einen Zusammenhang.

LG
Tile
 
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Bin momentan wie du am Testen. Ich habe mir mit meinem 25mm 1.8 das 45mm 1.8 noch mal bestellt um mit meinem alten 45mm 1.8 vergleichen zu können.
Nach dem Kauf damals hab ich mich wie du über den extrem festen Sitz des Objektives im Vergleich zum Standard-Zoom gewundert.
Das "neue" geht zwar auch strammer (wahrscheinlich wg dem Metall-Bajonett) aber trotzdem um einiges leichter.
Die optische Qualität kann ich noch nicht beurteilen, aber bei dem alten 45mm hatte ich gefühlt die viel gelobte Schärfe des Objektives vermisst.
Zusammengefasst werde ich das alte 45mm wahrscheinlich zurückschicken/umtauschen.
Anscheinend besteht ein Zusammenhang zwischen den festen Sitz und der optischen Abbildungsqualität?

Bin eher Anfänger, kann mit jmd einen Versuchsaufbau beschreiben wie ich die beiden Objektive am Besten vergleichen kann?
 
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