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Zweitgehäuse zu Z9 für Costa Rica

Der AF meiner Z5 ist bei weniger Licht schwächer als mit der Z6 I, was evtl. in schummrigem Dschungellicht wichtig wäre. Wenn dann noch die etwas lichtschwächeren Gläser dran sind ist schnell Schicht im Schacht. Das 24-200mm hat mich dahingehend manchmal so limitiert, daß ich es wieder verkaufte, obwohl ich die längeren Brennweiten kaum einmal brauchte. Was das betrifft trauere ich meiner ehemaligen Z6 hinterher und kann diese eher empfehlen als die Z5, die auch noch bei weniger Licht das grieselige Sucherbild hat. Für meine Fotografie reicht die 5 weit aus, hat wunderbare Bildqualität, aber bei weniger Licht ist das manchmal schon nervig mit ihr.
 
Die von Meinolf vorgeschlagene Lösung ist bezogen auf das Gewicht und Packmaß bestimmt der beste Kompromiss.
Somit entfällt auch der Tausch des 100-400 gegen das 70-200.
Nur mit einer Z6II kann ich mich wegen des Preises noch nicht anfreunden.
Sollte ich mit KLM fliegen, kann ich etwas mehr Handgepäck mitnehmen...
Regenschutz habe ich.
Beim Stativ schwanke ich noch:
ein leichtes Benro Travellers mit Flexshooter-Kopf (bis 400 mm reicht das völlig)
oder
großes Gitzo mit Sachtler FSB 8?
Das kann in den Koffer.
Auf Blitze werde ich dann verzichten und stattdessen LED-Kopflampe bzw. Taschenlampen mitnehmen.
Tja: und bezüglich Datenspeicherung bin ich auch noch unschlüssig.

Grüße aus dem Ruhrgebiet
Micha L.
 
Habe die Anregung von "carme" aufgegriffen und einen Direktflug mit KLM ab Amsterdam gebucht. Das ist von uns aus im Ruhrgebiet quasi um die Ecke.
Somit entschärft sich schon mal die Gewichtsfrage des Handgepäcks um 4kg.

@Meinolf: Du wärst entsetzt, wenn Du wüsstest, was eine Z6 als Leihgerät bei Calumet kostet: 85€/Tag. Die Z7 sogar 105€. Meine Mietdauer wäre 21 Tage.
Eine neue Z6II kostet 1919€.
Da würde ich in den sauren Apfel beißen und neue Z6II kaufen und nach dem Urlaub wieder verkaufen.
Vielleicht wird es auch eine gebrauchte Z6 oder Z7.
Habe ja noch etwas Zeit eine zu finden.
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Michae L.
 
Mein Fotorucksack bestünde aus:

- Z9 ggf. z7 als backup
- 24-120
- 100-400
- TC14, vielleicht TC20
- ggf. Ersatzakku
- genug Speicherkarten
- Reisestativ (lasse ich auch oft zu Hause, weil ich es im Urlaub /auf Reisen bisher sehr selten benutzte)

Alles andere ist fast verzichtbar.

Als vorwiegende arbeitender Landschaftsfotograf ggf. ein 20mm oder das 14-30.

Wenn mir die Brennweite zu lang ist, mache ich Panoramafotos.

Gruß Harry
 
... @Meinolf: Du wärst entsetzt, wenn Du wüsstest, was eine Z6 als Leihgerät bei Calumet kostet: 85€/Tag. Die Z7 sogar 105€. Meine Mietdauer wäre 21 Tage.
Eine neue Z6II kostet 1919€.
Da würde ich in den sauren Apfel beißen und neue Z6II kaufen und nach dem Urlaub wieder verkaufen....

Hallo Micha,

Du hast Recht, dass eine Leihe bei 85 €/Tag für 21 Tage ein viel zu kostspieliger Rat ist.
Falls eine neue Z6II nicht in Frage kommt, dann schau doch mal hier im Forum unter den Verkaufsangeboten, wo in den letzten Tagen Angebote für die Z6II ab 1.600 Euro zu finden sind.
KLM kann ich nur empfehlen, ist sehr zuverlässig, allerdings musste ich bei meinen letzten Flügen ab DUS mein Handgepäck auf die Waage stellen und sie kontrollieren die 12 Kg!

Ich wünsche Dir einen schönen Flug und eine erlebnisreiche Reise in CR!

Meinolf
 
Hallo Michael,

ich würde die Sache mal von der Flexibilität her betrachten und vergiss bitte ein Zweitgehäuse nur als Backup zu sehen:

Mein Zweitgehäuse ist immer auch an einem Objektiv in der Tasche, das erspart mir Zeit beim Objektivwechsel.

In der Regel ist auf dem Zweitgehäuse ein UWW-WW Zoom montiert. Da kann der AF langsamer sein aber die Auflösung ist im WW Bereich höher, außerdem macht man damit eher Landschaft und Architektur wo die Auflösung interessant ist und nicht der AF-Speed.

Standard- und Telebrennweiten habe ich auf der schnelleren Kamera.

Bis zur D850 waren da Kombinationen wie D4/D800E oder D5/D810 und dann eben irgendwann zweimal D850, weil ich dann wegen der Auflösung nicht mehr überlegen musste und die D850 auch einfach sehr universell war.
Heute ist es die Z9 und Z7II.

Grundsätzlich bleibt man bei Aufnahmen die Menschen oder Details zeigen auch weiter entfernt beim Betrachten und läuft eher an Architktur oder Landschaftsbilder in einer Ausstellung heran, was für mehr Auflösung bei UWW und weniger bei Tele spricht. Du würdest mit einer Z5 weniger Auflösung am UWW bekommen, was die Kamera nicht tauglich macht als Zweitkamera, sondern nur als reines Backup. Und das wäre mir zu schade, wenn das Gewicht in der Tasche ist und nur im Notfall einen Vorteil bietet und nicht grundsätzlich.

Für mich spricht ganz klar die Z7 mit dem 14-30/4 im Anschlag in der Tasche. Dann hast Du das Zweitgehäuse nicht nur in Reserve, sondern Dir auch viele Objektivwechsel erspart und Du musst nicht nachdenken ob Du jetzt die gleiche Bildqualität haben möchtest wie mit der Z9 und der AF-Speed ist für UWW ausreichend und Gesichtserkennung brauchst Du da auch nicht so oft.

Oberhalb von 30mm dann die Z9 mit allen anderen Linsen.

Grüße Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Zweitgehäuse, schau mal bei Nikon zu den Black Friday Deals.
Ich denke, die Z6 I oder Z7 I mit Kitobjektiv ist dort schon sehr interessant. Wenn Du das Kitobjektiv einzeln verkaufst, würde ich nicht nach einer gebrauchten schauen. Oder lass es zusammen und verkaufe das Set nach der Reise, dürftest Du mit sehr überschaubarem Verlust verkaufen können.
Grüße
 
Habe die Anregung von "carme" aufgegriffen und einen Direktflug mit KLM ab Amsterdam gebucht. Das ist von uns aus im Ruhrgebiet quasi um die Ecke.
Somit entschärft sich schon mal die Gewichtsfrage des Handgepäcks um 4kg.

@Meinolf: Du wärst entsetzt, wenn Du wüsstest, was eine Z6 als Leihgerät bei Calumet kostet: 85€/Tag. Die Z7 sogar 105€. Meine Mietdauer wäre 21 Tage.
Eine neue Z6II kostet 1919€.
Da würde ich in den sauren Apfel beißen und neue Z6II kaufen und nach dem Urlaub wieder verkaufen.
Vielleicht wird es auch eine gebrauchte Z6 oder Z7.
Habe ja noch etwas Zeit eine zu finden.
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Michae L.


wo kann man leihen? link ? danke
 
In CR war ich noch nicht, aber in Nicaragua. Dort war die Luftfeuchtigkeit immens, daher würde ich den Tipp beherzigen, das Zweitgehäuse dazu zu verwenden, das Objektiv nicht wechseln zu müssen.
Das Zoom wäre mir lieber als die 400er FB, einfach weil die Naheinstellgrenze wesentlich besser ist.

Gruß Reinhard
 
Das ist, sorry quatsch. Die hohe Luftfeuchte ist überall, also auch im inneren deiner hermetisch (;)) abgedichteten Kamera. Solange es nicht auskondensiert bleibt die Feuchte auch in der Luft. An einem kalten Gegenstand z.B. - aber du hast deine Kamera wohl kaum im Kühlschrank, oder?
 
Ich lese den Thread hier nun ne Weile schon mit, ich war im Spätsommer für drei Wochen in Costa Rica und bei manch einem "Tipp" hier muss ich mich schon ein bisschen Wundern. Costa Rica ist ein sehr vielseitiges und abwechslungsreiches Land, aber viele Dinge müssen auch wirklich erlaufen und erwandert werden. Ich habe dort einige mehrtägige Touren unternommen, da muss man dann schon ein bisschen mit dem Gewicht haushalten. Selbst bei einer 6-7 Stunden Wanderung muss man sich gut überlegen, was man wirklich mitnehmen will.
Ich habe meist 4-5 Liter Wasser dabei gehabt (und auch wirklich gebraucht!), vor allem wenn man ein bisschen in die Höhe steigt. 800hm im feucht-heissen Regenwald ist schweisstreibend, 2000hm im Regenwald / Nebelwald auch! Ich bin dort auf den Cerro Chirripó aufgestiegen, es ging auf ~1500m los und auf 3820m war dann der Gipfel - Start bei 25 Grad im Regenwald, Gipfelfoto bei 2 Grad in hochalpinen Gelände. Also muss man eine breite Palette Klamotten mitschleppen. Kalorien wirst du auch brauchen. Regen / Windfeste Jacke, Licht, trockene Unterwäsche, etc....
Ich habe auf dieser Tour dann nur die D850 und das 24-120/4 mitgenommen und auf dem gesamten Aufstieg habe ich nur 2 Fotos gemacht, die Kamera war im Rucksack. Deswegen hab ich mir jetzt auch ne Z7II gekauft, weil leichter und man kann die mit so nem Clip am Rucksackträger vor der Brust einhängen. Das wäre mit einer schweren Kamera nicht so der Hit.
Natürlich ist das mit dem Gepäck auf einer Tagestour nicht ganz so dramatisch, aber dennoch muss man ein paar Kilo neben der Fotoausrüstung mitnehmen.
Also die Frage nach einem guten Fotorucksack ist IMHO genauso wichtig ;)
 
Ich habe mittlerweile eine Rundreise zusammengestellt und auch jetzt die Unterkünfte bei einem großen Portal gebucht.
Jetzt fehlt noch ein geländetauglicher Wagen.
ab sofort geht es an die Detailplanung, welche Aktivitäten an welchem Ort stattfinden sollen.
ich lass mir die ganzen Anregungen mal durch den Kopf gehen....
Grüße aus dem Ruhrgebiet.
Micha L.
 
ich will jetzt hier nicht rumstreiten. Es sollte aber doch klar sein, dass häufige Objektiv-Wechsel bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit schlechter sind als sehr wenige. Oder sehe ich das verkehrt?
Es war eigentlich auch von mir als Hinweis gedacht, ich zumindest habe mich in manchen Situationen nicht getraut, das Objektiv zu wechseln.

Wie es der TO dann hält, ist seine Sache, zumindest hat er es mal gelesen, dass es so sein kann.

Ob da CR sich so arg von Nicaragua unterscheidet weiß ich nicht, kommt ja auch noch auf die Reisezeit an.
 
Solange es nicht kondensiert, also die Luftfeuchte unter 100% ist...
Es ist doch die gleiche feuchte Luft auch im inneren deiner Kamera, ob da nun ein Objektiv dran ist oder nicht. Du musst das eher beachten, wenn du im Winter von draussen nach drinnen kommst, dann ist die Kamera kalt und die Luft in Gebäuden meistens wärmer und feuchter. So wie deine Brille beschlägt, beschlägt dann auch alles im inneren der Kamera. Natürlich willst du in so einer Situation nicht noch mehr feucht, warme Luft durch einen Objektivwechsel in die Kamera bringen, bis die Kamera sich einigermaßen erwärmt hat. Wenn du aber die ganze Zeit in einer gleich feucht-warmen Umgebung bist, die Kamera also quasi Umgebungstemperatur hat, kannst du natürlich bedenkenlos Objektive wechseln.
 
Ich komme soeben von einem 3-wöchigen Costa Rica Urlaub zurück.

Zur Ausrüstungsfrage:
Kann nur sinnvoll beantwortet werden, wenn klar ist, WAS fotografiert werden soll. Bei mir war es zu 100% das Thema „Natur“. Andere touristische Themen wie Städte, Kultur, Leute, Selfies, Hotels, Food, etc. interessierten mich nicht.

Dafür nahm ich zwei identische Vollformatkameras mit. Identisch deshalb, weil ich so ohne nachzudenken und umzustellen auch in Stresssituationen (Tiere verweilen manchmal nicht lange in ihrer Position) blitzartig und blind bedienen kann.

An Objektiven hatte ich ein UWW-Zoom (15-35) für Urwald und Landschaft, sowie ein Telezoom (100-500) für die Tiere dabei. Letzteres diente dank seiner kurzen Naheinstellgrenze auch als Macro-Ersatz.
Als Backup kam noch ein 24-105 mit, aber nie zum Einsatz.

Inkl. Stativ, Blitz, Akkus, Gopro (fürs Schnorcheln) etc. kamen so ca. 8 kg Fotoausrüstung zusammen, die natürlich nicht komplett auf allen Exkursionen dabei waren.
Trotzdem: Weil Fotografie der Hauptgrund meiner Reise nach Costa Rica war, trug ich bei den Urwald-Wanderungen immer beide KB-Kameras mit ihren Objektiven, was mehr als 4 kg Hardware ausmachte. Das war kein Problem, weil man zum Fotografieren und Tiere beobachten eh in einem gemütlichen Tempo unterwegs ist und sonst nicht viel mitgetragen werden muss.
Für die Flüge übernahm jeweils meine Frau eine der Kameras mit Objektiv.

Fazit:
So passte es für mich. Das einzige, was ich mir manchmal gewünscht hätte, war (noch) mehr Brennweite und manchmal mehr Lichtstärke am Tele. Das Stativ hätte ich zu Hause lassen können. Es kam nur für eine handvoll Dämmerungs-Landschaftsbilder zum Einsatz.

Zu deiner Frage:
Das Line up mit zwei identischen Kameras hat sich bei mir schon zum x-ten Mal definitiv bewährt.
Neben der effizienteren Bedienbarkeit kommt als Nebeneffekt noch der Backup-Gedanke dazu: In einem Notfall, beim Verlust oder Defekt eines der beiden Geräte, hätte ich immer noch ein vollwertiges Gerät und müsste nicht bei jedem Bild denken: „Mit der anderen Kamera wäre das Bild besser herausgekommen!“ ;)
 
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