Würde mir das auch nochmal überlegen, eine Kamera die man ständig um den Hals baumeln lassen kann oder in die Jackentasche kriegt ist auf Reisen schon was ganz andres als eine DSLR.
Hm, habe das in letzter Zeit öfters ausprobiert mit einer D5000, und, nein, ich verwende die Objektivtasche von meinem 14-24mm, wo die 5000er inklusive Objektiv reinpasst
und kann damit ohne die geringsten Probleme den ganzen Tag herumrennen.
Außerdem habe ich bei der D5000 einen weiteren Vorteil bemerkt - ich habe für eine kleinere Kamera auch außerhalb von Urlauben gute Verwendung, zudem wäre in manchen, seltenen Fällen eine hohe Auflösung (24MP auf DX-Format, ohne Tiefpassfilter, übrigens) eine gute Sache, und sie passt vollständig zur restlichen Ausrüstung, Objektive, Blitze, … ich hätte dann nicht eine „Zweitkamera für Urlaube“, sondern eben eine Zweitkamera, die ich auch auf Urlaube mitnehmen kann. Und bei einer Kamera, die de facto als „Verlustgerät“ konzipiert ist, ist jeder zusätzlich ausgegebene Hunderter ein Problem, weil der eben bei Verlust oder Diebstahl weg ist. [Oder, wenn es mich beim Wandern eine Böschung runterhaut.] Wenn die Fuji usw. billiger wär, wär es die geworden, hier ist Preis durchaus ein Faktor, und eine gewisse Größe kein Nachteil. Denn wenn du ein Taschendieb wärst, was würdest du eher fladern, ein kleines, teures Ding, oder ein klobiges billiges?
Die Qualität der D3300 ist auf jeden Fall gegeben. Und dass sie perfekt zu meiner restlichen Ausrüstung passt, ist auf gar keinen Fall ein Nachteil.