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X-T5 / X-H2: Beschichtung des Suchers blättert ab - anscheinend kein Einzelfall?

Zumal man sich durch ein verunreinigtes Mikrofasertuch vielleicht das Glas zerkratzt, aber es sollte sich nicht gleich die Beschichtung verabschieden...
 
Hab das an einer neuen Fuji X100V gehabt. Der Sucher wurde nie geputzt. Ich hab sie genauso genutzt wie meine X-Pro 2. An der X-Pro 2 kann ich nach all den Jahren keine Abnutzung erkennen, an der X100V sag das nach wenigen Wochen (!) schon so aus wie auf dem Bild.

Gruß Tom
 

Anhänge

Im Gegensatz zu den betroffen Usern, die Mutmaßungen treffen und sich darüber beschweren "Habe ich schon immer so gemacht" habe ich den Service in Kleve angeschrieben und darum gebeten, eine Aussage zu treffen, wie sie die Reinigung des Suchers einer X-H2 empfehlen. Heute kam die E-Mail:

Sehr geehrter Herr xxx,

grundsätzlich empfehlen wir Reinigungspapier wie im Handbuch angegeben. Alternativ können
Brillenputztücher, welche für Kunststoffgläser freigegeben sind, verwendet werden.

Bitte verwenden Sie keine getränkten Putztücher oder sonstige Reinigungsmittel (außer
Objektivreinigungsmittel welche für beschichtete Linsen freigegeben sind)

Wichtig ist, dass alle Verunreinigungen vorher gründlich mit einem Blasebalg entfernt werden.
Ansonsten kann ein Reinigungsversuch eine Beschädigung verursachen welche nicht
durch die Garantieleistung abdeckt ist.

Sollten Sie hierzu noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

FUJIFILM Service Team
Nach dieser E-Mail kann man also sagen, dass
- zuerst ein Blasebalg verwendet werden soll und dann ggf:
- Reinigungspapier verwendet werden soll. Also
- keine Microfasertücher,
- nur Brillenputztücher die für Kunststoffgläser freigegeben sind, (alle anderen Brillenputztücher sind Tabu)
- nur Objektivreinigungsmittel welche für beschichtete Linsen freigegeben sind. (alle anderen Reiniger sind Tabu)

Damit wäre also geklärt, welche Mittel zur Reinigung des Suchers genutzt werden können. Alle anderen Mittel können im Schadensfall dazu führen, dass die Garantieleistung nicht gewährt wird, sprich man auf den Kosten für die Reparatur selbst aufkommen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal man sich durch ein verunreinigtes Mikrofasertuch vielleicht das Glas zerkratzt, aber es sollte sich nicht gleich die Beschichtung verabschieden...
Ähm, du weißt schon, dass die Beschichtung auf dem Glas ist? Wenn es also das Glas darunter zerkratzt, dann muss es zuvor die Beschichtung schon beschädigt haben. :rolleyes:
 
Im Gegensatz zu den betroffen Usern, die Mutmaßungen treffen und sich darüber beschweren "Habe ich schon immer so gemacht" habe ich den Service in Kleve angeschrieben und darum gebeten, eine Aussage zu treffen, wie sie die Reinigung des Suchers einer X-H2 empfehlen. Heute kam die E-Mail:


Nach dieser E-Mail kann man also sagen, dass
- zuerst ein Blasebalg verwendet werden soll und dann ggf:
- Reinigungspapier verwendet werden soll. Also
- keine Microfasertücher,
- nur Brillenputztücher die für Kunststoffgläser freigegeben sind, (alle anderen Brillenputztücher sind Tabu)
- nur Objektivreinigungsmittel welche für beschichtete Linsen freigegeben sind. (alle anderen Reiniger sind Tabu)

Damit wäre also geklärt, welche Mittel zur Reinigung des Suchers genutzt werden können. Alle anderen Mittel können im Schadensfall dazu führen, dass die Garantieleistung nicht gewährt wird, sprich man auf den Kosten für die Reparatur selbst aufkommen muss.

Du hast nicht ernsthaft eine Mail mit dieser Frage dorthin geschrieben? LOL!
 
Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch. Es gibt Microfasertücher, die für Brillen und sogar Ferngläser freigegeben sind. Z.B Zeiss-Microfaser-Brillenputztuch. Gibt es aber auch günstiger.
Sie ist nicht falsch. Sind Microfasertücher genannt worden? Nein. Es wurde vom Service klar aufgelistet was sie empfehlen, und da steht nichts von Microfasertücher. Punkt. Wenn du sie benutzen möchtest, dann darfst du das natürlich, aber eben unter Ausschluß der Garantie.
 
Aus dem Mail kann man also schließen:
Da "Kunststoff" erwähnt wird, besteht das Sucherokular offenbar aus Kunststoff, welcher per se mechanisch empfindlicher als Glas ist.
Mikrofasertücher sind - unter den genannten Bedingungen - nicht ausgeschlossen.

Außerdem: Kratzer durch Fremdkörper auf Grund unvorsichtigen Putzens sind etwas anderes als großflächig abgelöste Beschichtung - anderes Schadensbild als auf den hier gezeigten Fotos.

Jetzt habe ich noch in der Bedienungsanleitung meiner Kamera nachgesehen: Dort steht im Gegensatz zu den vielen Einschränkungen im Fuji-Mail nur dass die Reinigung mit einem fusselfreien Tuch empfohlen wird (dass man vorher stärkere Verschmutzungen ggf. mit Pinsel, Blasebalg o. ä. entfernt obliegt dem Hausverstand).
Probleme mit beschädigter Beschichtung hatte ich noch nie, und habe das Okular schon sehr oft geputzt, z. B. mit einem T-Shirt-Zipfel. Auch nicht bei meinen bisherigen Kameras.
 
D.h. aber, egal aus welchem Material es ist, es ist OK wenn das Brillenputztuch für Kunststoffgläser freigeben ist. Kann also auch ein entsprechendes Microfaserbrillenputztuch sein.
Sehe ich auch so. Und wer die Brillenputztücher kennt, weiß, dass sie fast ausschließlich aus Mikrofaser sind aber eben superben gewebt und deutlich weniger abrasiv wie ein grobes Mikrofasertuch zum Wohnungputzen. Aber auch die Hersteller von beschichteten Duschkabinen oder Badezimmerschränken raten aktuell von Mikrofaser ab und ebenso von bestimmten Putzmitteln.

Zertifiziertes Brillen(microfaser)Putztuch tut es also. Wichtiger fand ich die Einschränkung bzgl. der Flüssigkeiten. Das erscheint mir bei Ansicht der Schäden noch relevanter, denn die Schäden, die man sah, kamen ja nur final vom Abreiben, vorher war schon eine Veränderung der Schicht sichtbar, vielleicht ja durch Einfluss von Aerosolen o.ä..
 
Warum nicht? Statt hier rumzurätzeln was nun benutzt werden kann, soll, darf, einfach die Leute fragen, die es wissen sollten. Also frei nach dem alten Spruch: "Nicht Hänschen fragen, frag Hans". ;)

Mit der Mail wirst du dort wahrscheinlich einige Jahre an der Bürowand hängen :D ....

Die hier gezeigten Sucher haben mit Tüchern usw nichts zu tun und jetzt kommt bitte nicht mit: Mit dem falschen Tuch reibt man die Beschichtung ab. Da müsste es bei allen Herstellern x dieser Fälle geben.
 
Nach dieser E-Mail kann man also sagen, dass

- keine Microfasertücher,
- nur Brillenputztücher die für Kunststoffgläser freigegeben sind, (alle anderen Brillenputztücher sind Tabu)
Alle gängigen Brillenputztücher, zum Beispiel von Zeiss und Rodenstock, sind Microfasertücher und werden zum Putzen ihrer Gläser empfohlen, auch und vor allem der Kunststoffgläser. Ist auch kein Wunder, der Anteil an Kunststoffgläser bei Brillen liegt nach Aussagen meines Optikers bei weit über 90%. Dieser empfiehlt für die Brillenreinigung zuerst ganz viel fließendes Wasser, dann zum Trocknen ein Kleenex extra weich und zum Schluss eben mit dem Brillenputztuch trocken reiben. So mache ich das seit Jahren und die Gläser meiner Brille sind noch wie neu.
Von Zeiss kaufe ich hin und wieder Putztücher für Objektive, das sind auch Microfasertücher.
Also mir erschließt sich nicht, dass man für ein Okular keine Microfasertücher verwenden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort aus Kleve ist sehr aufschlussreich:
Behandeln wie Brillengläser aus Kunststoff --> Jetzt gehe ich davon aus, dass die Linsen im Okular auch aus Kunststoff sind. Wahrscheinlich außen eine Anti-Kratz-Beschichtung (Anti-Reflex-Beschichtung ergibt keinen Sinn an dieser Stelle!). Mit Alkohol oder anderen Reinigungsmedien löst man die Anti-Kratz-Beschichtung schlichtweg auf.
 
Das wird schon eine Antireflex-Beschichtung sein am Sucherokular. Eine Antikratz-Beschichtung haben zum Beispiel Autoscheinwerfer. Die hält im harten Einsatz auch ein paar Jahre und auch mit Alkohol oder Scheibenreiniger löst sich da nichts auf.
 
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