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AF Leistung der Nikonbodys

ManniD schrieb:
Beim genaueren hinschauen wird man sehen welcher I5 Prozessor genau verbaut wurde. Warum bei Nikon wohl nicht. ;)
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Kamera aufmachen, Prozessoren ausbauen und nachmessen.
Warum sollte das nur bei Rechnern gehen, aber nicht bei Kameras?

Und wie bei Rechnern auch bei Kameras nicht vergessen:
Die Performance hängt keinesfalls nur vom Prozessor oder dem Sensor ab.
Sondern vom Zusammenspiel einer Menge von Komponenten.
 
GTM schrieb:
Kamera aufmachen, Prozessoren ausbauen und nachmessen.
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Das brauch ich bei einem PC nicht, das wird mit angegeben, nur nicht zwingend in der großen Überschrift.

Und zum Rest gibt es viel was man glaubt und meint nur weiß keiner wirklich, da Nikon uns da absichtlich im dunkeln tappen lässt.
 
ghenz schrieb:
Für Sport sind die 7*00 und 750 nicht ausgelegt...
Die AF-Module von D300(s) und D700 waren (sind) dem von der D610 + D750 sowie D7100+D7200 klar überlegen!
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Bei der D7100 gehe ich komplett mit dir. Mit der D7200 habe ich keine persönlichen Erfahrungen. In Bezug auf die D750 muss ich dir aber widersprechen. Ich hatte sowohl D300/D700 und D750 im Parallelbetrieb beim Sport und konnte keine Ausreißer bezüglich der D750 feststellen. Sie ist mindestens auf dem D300/D700 Niveau beim AF-C. Die D7100 habe ich hingegen als Ersatz für meine D300 schnell wieder abgestoßen.

Gruß Tom ;-)
 
Manuel_F4 schrieb:
Tom, meinst Du mich?
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Du warst nicht gemeint.

Es geht eher um den Zusammenhang wie ihn sich Mapan hier beispielhaft zusammengereimt hat.
Das Problem daran ist, dass diese Logik nur in eine Richtung stimmt. Man darf also annehmen, dass eine D4 passend zu den fps über entsprechende AF-Perfomance verfügt.
Andersrum wird ein Stiefel draus, weil die AF-Module laufend verbessert wurden, allerdings wurden nicht gleichzeitig die Rechenleistung und Pufferspeicher so weit erhöht, dass mit den wesentlich größeren Datenmengen dieselben fps erzielt werden können. Die AF-Module könnten also durchaus Sport und Action, die Speicher aber nicht.
Man braucht ja nur die D800 im DX-Modus verwenden. Da ist man mit den fps nahezu am Niveau der D300 aber mit 16MP statt 12.
 
Tiefenunschärfe schrieb:
Dass die D750 hier hinter der D700 oder der D300 läge, widerspricht allerdings zahlreichen Erfahrungsberichten, die ich hier gelesen habe.
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Ich habe diese 3 Kameras und sage (schreibe) nur meine Meinung! Bei Eishockey und Basketball ist der Unterschied deutlich spürbar! Und zwar mit 24-70mm und 70-200mm Objektiven!
Klar ist bei statischen Motiven die D750 besser!!!
Die D4s in einer anderen Liga was die AF-Leistung angeht.
 
Ja klar, jetzt musst du nur noch sagen, dass man mit der 750er kein Eishockey und dergleichen fotografieren kann, oder viel Ausschuss hätte.

Mann, da hab ich damals mit sogar vierstelligen DSLR Top Ergebnisse gehabt.
Keine Ahnung, was so Leute wie du, mit solchen Aussagen suggerieren wollen... :(
 
CaBu schrieb:
Keine Ahnung, was so Leute wie du, mit solchen Aussagen suggerieren wollen... :(
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Ich lese daraus, dass ein AF nicht von selbst die ideale Leistung abliefert. Wenn man mal eine gewisse Arbeitsweise perfektioniert hat, dann ist ein Veränderung zumeist ein Rückschritt auch wenn das theoretische Potential höher sein sollte.
Das kann ich ganz gut nachvollziehen weil ich die Verwendung der AF-Gruppen bei der D200 für mich soweit optimiert habe, dass ich mit den Nachfolgern in Sachen Treffsicherheit nie daran anschließen konnte. Bei der D750 und D810 gibt es das nun wieder und daher werde ich umsteigen.

Das alles sagt aber nichts über die tatsächlich mögliche Leistungsfähigkeit von AF-Modulen aus.
 
Die Nikons mit dem schnelleren Verschluss = kürzere blackouttime haben mehr Zeit zum fokussieren, weil das AF-Modul nicht so lange blind ist. Theoretisch.
Die Nikon-Mitarbeiter sind auch nur Menschen. Ich war bei denen zu einer Schulung in Düsseldorf und in München. Da hatte niemand Weisheit mit Löffeln gefressen, was nicht heißt, dass die Schulungen schlecht waren. Aber unter uns sind sicher ein paar Freaks, die noch mehr Detailwissen haben.
War bei den Canon-Schulungen ähnlich.
 
ghenz schrieb:
Ich habe diese 3 Kameras und sage (schreibe) nur meine Meinung! Bei Eishockey und Basketball ist der Unterschied deutlich spürbar! Und zwar mit 24-70mm und 70-200mm Objektiven!
Klar ist bei statischen Motiven die D750 besser!!!
Die D4s in einer anderen Liga was die AF-Leistung angeht.
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Ich hatte D300/D700/750 zeitgleich und kann beim besten Willen (z.B. mit dem Nikon 70-200 2.8 VRII) nicht feststellen, dass die D750 beim AF-C schlechter sein soll als die beiden erstgenannten.
...und ich bin in dieser Hinsicht sehr pingelig, deswegen war die D7100 auch gleich wieder weg!
Falls es bei dir so ist, solltest du vielleicht deine D750 bzw. die Einstellungen mal überprüfen.

Gruß Tom ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt auch keine großartigen Unterschiede in der AF-Leistung zwischen D700 und D750 ausmachen können. Allerdings bringe ich den AF bei meiner Art der Fotografie kaum ins Schwitzen, am ehesten noch bei Lowlight, und da ist die D750 keinesfalls schlechter.
Für mich ist die D750 ideal, weil sie klein, leicht und griffig ist, die D700 habe ich aber trotzdem noch nicht verkauft, ich bring´s einfach nicht übers Herz.
 
und ich bin in dieser Hinsicht sehr pingelig, deswegen war die D7100 auch gleich wieder weg!
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Bei mir ist die Erinnerung an die D7100 schon bissl verblasst. Zumindest besser als die D7000 fand ich sie, aber die D600 packte noch sicherer zu, wo ich dann zur D750 kaum einen Unterschied spürte. Jetzt wäre interessant meine D7200 einzuordnen.
Hat jemand einen deutlichen Fortschritt von der 7100 zur 7200 gespürt? Ich teste noch nicht sooo lange, aber kann erstmal nix negatives sagen. Aus der Erinnerung heraus eine kleine Steigerung, kann aber auch Einbildung sein.
 
ghenz schrieb:
Ich habe diese 3 Kameras und sage (schreibe) nur meine Meinung! Bei Eishockey und Basketball ist der Unterschied deutlich spürbar! Und zwar mit 24-70mm und 70-200mm Objektiven!
Klar ist bei statischen Motiven die D750 besser!!!
Die D4s in einer anderen Liga was die AF-Leistung angeht.
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Eher nicht. Die D750 hat eine etwas neuere Version (II) vom Multi-CAM 3500 FX als die D4s die bis -3EV runter geht und der wird vom gleichen 91k Belichtungsmesser beim Tracking unterstützt. Der Prozessor ist ebenfalls der gleiche. Die reine AF Leistung der D750 ist einigen Tests nach sogar besser als die der D4s. Wo die D750 aber nicht mitkommt, ist bei der Serienbildgeschwindigkeit. Da spielt die D4s tatsächlich in einer anderen Liga.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder einmal eine schöne akademisch-theoretische Diskussion:D. Bei der AF-Leistung spielen nicht nur AF-Modul, Prozessor und Belichtungsmessermodul eine Rolle, sondern ggf. auch der AF-Motor (bei Objektiven mit Stangen-AF) und die AF-Leistung von motorbetriebenen Objektiven. Und sicher ist eine D4s mit AF-S 70-200 f2.8 VR II einer D7200 mit AF-D 80-200 f2.8 haushoch überlegen. Auch mit dem gleichen alten Drehzoom ist die D4s allein aufgrund des stärkeren AF-Motors der D7200 und mutmaßlich auch der D750 überlegen.
 
Meine ehemalige D7100 kann/konnte mit der D700 nicht mithalten und schon gar nicht mit der D3, was AF-Geschwindigkeit und AF-Präzision betrifft (mit den gleichen Objektiven)

Wenn dieser blöde Satz "Das ist eine andere Liga/eine andere Welt" jemals anwendbar war, dann beim Unterschied zwischen einer D700/D3 und einer D7100 und das geht weit über das AF-Verhalten hinaus.

Und das Beste ist: Mir ist es vollkommen egal warum das so ist und welches AF-Modul oder sonstiges Bauteil dafür verantwortlich ist. Hauptsache der AF trifft und das tut er ohne wenn und aber! (y)

Gruß
Jörg
 
tachyon schrieb:
Eher nicht. Die D750 hat eine etwas neuere Version (II) vom Multi-CAM 3500 FX als die D4s die bis -3EV runter geht und der wird vom gleichen 91k Belichtungsmesser beim Tracking unterstützt. Der Prozessor ist ebenfalls der gleiche. Die reine AF Leistung der D750 ist einigen Tests nach sogar besser als die der D4s. Wo die D750 aber nicht mitkommt, ist bei der Serienbildgeschwindigkeit. Da spielt die D4s tatsächlich in einer anderen Liga.
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Trotzdem spielt der AF der D4s in einer anderen Liga als der der D750......
 
Die beste Performance liefert doch immer die Kamera die ich frisch/soeben gekauft habe. Ist das bei Euch anders?

Ausser es wird gleich danach von einem Nachfolgemodell gemunkelt - nur das muss sich erst noch beweisen...
 
Jens Becker schrieb:
Wieder einmal eine schöne akademisch-theoretische Diskussion:D. Bei der AF-Leistung spielen nicht nur AF-Modul, Prozessor und Belichtungsmessermodul eine Rolle, sondern ggf. auch der AF-Motor (bei Objektiven mit Stangen-AF) und die AF-Leistung von motorbetriebenen Objektiven. Und sicher ist eine D4s mit AF-S 70-200 f2.8 VR II einer D7200 mit AF-D 80-200 f2.8 haushoch überlegen. Auch mit dem gleichen alten Drehzoom ist die D4s allein aufgrund des stärkeren AF-Motors der D7200 und mutmaßlich auch der D750 überlegen.
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Das stimmt! Wenn man die Autofokusleistung von Kameras vergleichen will, muss man so vergleichen, dass die Autofokusleistung des Objektivs aussen vor bleibt, d.h. nur Stangenobjektive verwenden. Dann hat man wenigstens den Einfluß des AF-Motors des Objektives ausgeschlossen, den Einfluß des Stangen-Motors der Kamera aber in der Beurteilung drin, was ja durchaus Sinn machen kann, wenn man die AF-Leistung von Kameras vergleichen will. Und selbst wenn man Stangenobjektive verwendet spielen da noch objektspezifische Faktoren rein, wie die Länge der Stellwege und die Masse der zu verstellenden Linsengruppen. Auch die Lichtstärke spielt eine Rolle, denn je geringer die Schärfentiefe, umso mehr hat der AF-Prozessoer zu arbeiten. Bsp.: Das AF 50mm/1.4D und das AF 105mm/2.0DC fokussieren an entsprechenden Kameras sehr schnell, aber das 105er ist noch eine Idee schneller als das 50er. Die kleinere Offenblende gibt hier den Ausschlag.

Fazit: Wenn man die AF-Leistung von Kameras vergleichen will, sollte man ein Stangenobjektiv verwenden und zwar immer dasselbe Objektiv an allen Kameras. "Praxisfremd" wird jemand sagen, der nur G-Objektive verwendet und ich kann ihm da nicht widersprechen.
 
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