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AF-S 35/1.8 und AF-S 40/2.8 micro parallel betreiben? Oder Sigma?

KingJolly

Themenersteller
Vielleicht mag der eine oder andere schon beim Thread-Titel denken, ich sei verrückt...
Derzeit mache ich knapp die Hälfte meiner Fotos mit dem 35/1.8, diese Brennweite liegt mir quasi in den Genen, da ich die ersten 10 Jahre meiner fotografischen Entwicklung mit einer analogen Minolta verbracht hatte, das mit einem 50/1.2 ausgestattet war. Später kamen weitere Linsen hinzu, aber das 50er war, obwohl durchaus zickig, mein Lieblingsglas.
Jetzt bin ich bei Nikon und das 35/1.8 nimmt diesen Platz ein, aber es ist etwas Lieben und Hassen und ein erstes 35er hatte ich frustriert verkauft und dann später doch wieder nachgekauft.
Nun gibt es ja das 40er, das einiges besser als das 35er kann und...naja...folgende Überlegung:
Meine Lieblingskombi besteht derzeit aus 10-24, 35/1.8 und 55-300VR. Eigentlich echt toll, aber mal ne Blume aus der Nähe oder etwas mit Bokeh? Maximal mit Telezoom und Offenblende aus der Entfernung. Ne. Da müßte zwingend das 60er Tamron mit, also dann 4 Gläser, Riesentasche, Riesengewicht, geht mir manchmal auf den Senkel...meine
Besser wäre so manches Mal 10-24, 40/2.8 micro und 55-300VR, aber dann habe ich nichts wirklich Lichstarkes an Bord...wobei man das von Einsatz zu Einsatz steuern könnte, ob 35er oder 40er und dann 3 Gläser an diesem Tag reichen...
Aber eigentlich unsinnig, 35/1.8 und 40micro parallel zu betreiben, oder? Plan B wäre es, auch mein zweites 35/1.8 zu verkaufen und gegen ein Sigma 30/1.4 zu ersetzen...die teuerste Lösung, und das Sigma ist auch sperriger als die zarten 35/40er Nikkore...
Wir reden hier grundsätzlich nur über's "große Orchester", meine Tamrons haben genauso ihren Einsatz wie das 18-70. Herbstspaziergang mit 18-70 plus 60/2 - gebongt! Ballettstunde mit der Tochter? 28-75/2.8 plus Blitz!
Ich strukturiere meine Ausrüstung nach Einsätzen...
 
Ich vermisse neben meinem 35/1.8 und 60/2.8 micro kein 2. Macro (oder 2. Normalobjektiv).
Wenn Dir das 60/2 als macro und 4. Objektiv zu schwer ist, würde ich eher eine Nahlinse fürs 35/1.8 einpacken, benutzte ich vor Kauf des 60 micro ab und zu. Funktioniert ganz gut, siehe Bild.
 
Ich würde mich für das Sigma 30/1.4 entscheiden bzw. wird mein 35/1.8 im nächsten Jahr den Platz dafür räumen müssen.

Jetzt aber mal zu deinem Post:
Blümchen aus der Nähe wird mit dem Sigma noch unlustiger als mit dem 35/1.8, da trotz mehr Weitwinkel die Naheinstellgrenze größer ist (ich meine, es wären 10cm mehr).

Zum 40/2.8 kann ich leider nichts sagen, da das Glas für mich nicht interessant ist.
 
Dem zuletzt geschriebenen würde ich auch zustimmen, wenn es kleine Blümchen sind. Das 30er ist ein gutes Objektiv, im Zentrum auch bei Offenblende schön scharf mit angenehmem Bokeh. Doch hat es nicht die Naheinstellgrenze eines Makros, sondern 40cm ab Sensorebene, und ist infolgedessen eher geeignet für etwas größere Motive, wenn Freistellung gewünscht ist.

Ich überlege gerade, ob ich meins verkaufe, weil noch ein 16-35 ins Haus kommt und ich noch ein 50er habe; wahrscheinlich gehe ich nachher nochmal raus, um Beispielbilder offen zu machen. Dann bringe ich noch ein paar Blumen mit. Stimmt der Abstand zum Hintergrund, geht natürlich einiges an Freistellung auch bei kleinen Blüten.

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Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich finde die Ausgangssituation mit 10-24/35/55-300 ist für "leicht unterwegs sein" nicht die Beste.
Also, zur Ergänzung, leichter gehts bei der Qualität halt nicht, aber leichter unterwegs sein würde für mich ein anderes WWZoom bedeuten.
Mir ist klar, Du möchtest kein 0815 Standardzoom.

Was kann das 40er besser als das 35er?

Wie wäre es mit einer Nahlinse? Eventuell könnte man mit einem Raynox Objektivdeckel auf dem 55-300 so einiges erreichen.

Das Sigma 1,4/30 ist ein schönes Objektiv, kann auch richtig scharf aber was es gar nicht kann: Leicht sein und nah ran.

Ich bin auch schon so ähnlich wie Du mit 10-20 / 30/ 70-300 unterwegs gewesen. Das war mit oft zu unpraktisch und zu schwer.
Deine genannte Ausrüstung wiegt 1,2 Kilogramm ohne Body.
leichter wirds nicht werden, und wenns unbedingt ein Makro mit dieser Brennweite sein soll und dieses dann zusätzlich mit muss, dann passt sicher auch das 60er in die Tasche.

Edit:

Oder anders rum: Wenn ich Auf Makrotour bin mit Stativ und dem 105er dann packe ich eben noch das 30er ein.

Und noch ein Edit hinterher:
Diese ganze hin und her Überlegerei hab ich schon hinter mir.
Meine Leidenschaft ist Makro und wenn ich leicht unterwegs bin dann habe ich das 16-85VR auf der D5100 und das 105VR (evtl. mit Konverter) im Rucksack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine Wanderungen ideal wäre 10,24/40micro/55-200 (ohne VR) - von den Möglichkeiten, der BQ und dem Gewicht sehr gut. Das 40er hätte die Rolle das Standardglases, Bokeh-Jobs, Nahaufnahmen...
Trotzdem gibt es genug Motive, wo mir das 35er lieber wäre als das 40er, abends (AL) zum Beispiel oder Innenaufnahmen mit Blitz. Und genau da ware das Sigma, von Preis, Größe und Gewicht mal abgesehen, geeigneter als das 35er. Umgekehrt sollte das 30er auch das beherrschen, was das 35er vortrefflich kann: Landschaft. Und genau da überzeugt es mich nicht...
Aktuell arbeite ich, wenn ich auf WW und stärkeres Tele verzichten kann, draußen wieder mit Standardzoom (18-70) plus Tamron 60/2, eine leichte Kombi, die viel Freude macht und eine gute BQ abliefert...abgeblendet macht das 18-70 sehr gute Bilder...
 
Schon beim lesen der Überschrift habe ich gedacht: dann ersetz doch das Nikon 35/1.8 mit einem Sigma 30/14; das müsste sich mit dem 40er Makro besser vertragen. Ich selbst hatte eine Zeit lang 35/1.8 und 30/1.4 parallel am Start. Das 35er habe ich zunächst behalten, weil es kleiner und leichter ist als das Sigma. Irgendwann ist's aber doch hier über das Forum verkauft worden, weil der Gewichtsunterschied so riesig doch nicht ist. Sprich: ich habe fast immer doch das 30/1.4 mitgenommen. Bzgl. des 30er Sigmas kann ich dich, haribader, eigentlich nur zu einem Tausch ermuntern.

Aber bleiben wir bei der eigentlichen Titelfrage. Grundsätzlich spricht für mich nichts dagegen, zwei Objektive mit ähnlicher Brennweite mitzunehmen, wenn beide unterschiedliche Aufgaben haben. Lichtstärke und Makro (d.h. auf Naheinstellgrenze/Schärfe optimiert; dafür evtl. langsamerer Autofokus) sind zwei grundverschiedene Sachen. Wenn ich ein Dunkel-Zoom und eine lichtstarke FB innerhalb des Zoombereichs mitnehme, guckt auch keiner komisch. Ist im Prinzip das Gleiche: zwei unterschiedliche Optimierungen (Brennweitenflexibilität vs. Lichtstärke) mit gewissem Überschneidungsbereich. Also geht im Prinzip auch 35/1.8 und 40/2.8 Makro zusammen.

Aber was spricht bei dir eigentlich dagegen, bei Bedarf dein 60er Tamron mitzunehmen? Brauchst du überhaupt ein zweites Makro? (Zumal man laut alles Berichten beim neuen 40er Makro extrem nah ans Objekt ran muss mit entsprechender Gefahr von Abschattungen.) Diese Frage würde ich mir eher stellen. Der Konkurrent ist für mich eher das 60er Makro als die lichtstarke 35er Brennweite, erst recht, wenn du letztere durch ein Sigma 30/1.4 ersetzt.

(Ich überlege mir umgekehrt, ob das Tamron 60 etwas für mich wäre. Mein einziges Makro ist das Nikon AF-S 105, das ich aufgrund des Gewichts nur sehr bewusst und nicht "einfach mal so" einpacke.)
 
Ein 1,2/50 hat auf der Analogen ja schon eine deutlich andere Bildwirkung als ein 1,8/35 auf der DX. Das 40er Makro ist ohne Zweifel ein gutes Objektiv, aber mit F2,8 ist die Bildwirkung dann nicht mehr mit der KB-Kombi zu vergleichen. Effektiv "fehlen" über drei Blenden an Freistellung und ich kann mir nicht vorstellen, das du dauerhaft auf diese Möglichkeit verzichten willst. Insofern wäre das 40er wohl nur eine Ergänzung. Neben dem 60er fehlt da aber irgendwie die Berechtigung und wenn du eh mit UWW, 35er und Tele unterwegs bist, sind die 400g vom Tamron, doch auch keine Last... ;)
 
Für Landschaftsaufnahmen ist das 35er designt, für Nahaufnahmen das 40er konstruiert. Mit beiden Linsen wirst Du mit leichten Abstrichen beide Einsatzbereiche darstellen können, im Zweifel kann das 40er mehr in beiden Disziplinen (Makro + Schärfebereich unendlich).

Wenn Du beides schätzt, kannst Du beide Linsen regelmäßig einsetzen.
Du wirst dann nach einiger Zeit an Deinen Präferenzen merken, ob Dir eines der beiden Objektive spürbar besser liegt und ob Du eines mangels Verwendung wieder veräußern willst.

Ich habe für "Normal" das AF-S 24-70 2.8 sowie für bestimmte Aufnahmen das manuelle AiS 35mm 1.4.
Als Makro genügt mir an DX das 60 mm micro G völlig für den unteren Brennweitenbereich.
 
Danke für alle Ratschläge!
Mein 35er, immerhin schon das zweite (Lieben & Nichtlieben im Wechsel), ist gestern im Biete-Bereich weggegangen. Außerdem habe ich das AF-S 40/2.8 micro gekauft. Wenn mir ein Sigma 30/1.4 günstig "in die Quere" kommt, werde ich das wohl kaufen, außer Nikon überrascht mich mit einem AF-S 24/1.8G, das wäre dann mein TopFavorit.
Das Problem mit dem 35/1.8 ist, daß man zwar gut Freistellen kann, aber sehr oft mit dem Hintergrund zu kämpfen hat. Freistellung & Bokeh gehören aber für mich ganz nah zusammen. Daß mein 35er trotzdenm gut zu tun hatte, liegt daran, daß ich über Monate zwischen UWW und Telezoom eine respektable Lücke von 25-54mm hatte und das 35er da sehr gut hineinpaßt.
Mittlerweile habe ich ein 18-70, welches bei f6.3 und 35mm fast identisch gut ist wie das 35/1.8 bei f5.6, und dieses Mehr an Lichtstärke völlig egal ist.
Das 40er wird sicher kein reines Macro-Leben haben, und 1:1 plane ich auch nicht. Aber 1:2 kommt schon mal vor, Landschaft kann es auch und der AF ist, wie ich mich überzogen konnte, dank Fokus-Limiter nicht langsamer als der des 35ers, wenn man sich auf die Nicht-Makro-Brennweiten reduziert.
Mal sehen, wann ich Beispielbilder einstelle. Ich bedanke mich nochmals bei allen, die hier beratend tätig waren!
 
Mittlerweile habe ich ein 18-70, welches bei f6.3 und 35mm fast identisch gut ist wie das 35/1.8 bei f5.6, und dieses Mehr an Lichtstärke völlig egal ist.
Für eine ähnliche Aussage habe ich in einem anderen Thread Prügel einstecken müssen, das AF-S 35/1.8 ist eine heilige Kuh. Du kannst eine FB nicht mit einem Zoom vergleichen. Oder doch? ;)
 
Wenn man abblendet, wie das bei Landschaften meist üblich ist, spricht nicht viel für die FB. Gewicht und Größe sind dann die letzten Vorteile, aber das wertet jeder anders und wenn man wie der TE noch ein paar andere Objektive in der Tasche hat, ist der Gewichtsvorteil zu vernachlässigen... Die Schärfe ist um Blende 8 bei den wenigsten Objektiven ein Problem, also warum nicht???

Übrigens, ich hatte ein ähnliches Setup wie der TE, also UWW, 35er und Tele und war auch nie wirklich glücklich mit dem 35er. Inzwischen kann ich sehr gut mit einer Lücke von 24 bis 50mm leben. Das häufige Wechseln zwischen WW und Tele hat für mich den Vorteil, dass man sich vor der Aufnahme Gedanken macht, was man erreichen will. Bei einem Zoom das WW und Tele abdeckt, zoomt man sich das Motiv sehr häufig zurecht statt ein paar Schritte vor oder zurück zu gehen... (y)
 
Wenn man abblendet, wie das bei Landschaften meist üblich ist, spricht nicht viel für die FB.

...

Die Schärfe ist um Blende 8 bei den wenigsten Objektiven ein Problem
Das sehe ich ähnlich. Eine 35mm FB bezieht im Vergleich zu einem (bildstabilisierten) Zoom seine Daseinsberechtigung aus den AL Fähigkeiten. Das muss eine Festbrennweite leisten und zwar bei Offenblende oder allenfalls leicht abgeblendet. Bei Blende f5.6 ist ein gängiges Kitzoom vergleichbar gut dem AF-S 35/1.8. Stellt sich also die Frage, wie gut das AF-S 35/1.8 den Blendenbereich f1.8 bis ca. f4 beherrscht. Auch in den anderen Eigenschaften wie CAs, Verzeichnung, Bokeh ist das AF-S 35/1.8 in seiner Gesamtheit nicht besser als (m)ein Kitzoom (AF-S 18-105).
 
Ach bocka...
Das 35/1.8 ist ein klasse Glas, mit meinen Ausführungen schiebe ich trotz zweitem Verkauf keine Heilige Kuh auf die Schlachtbank.
Es paßte einfach zuwenig homogen zu meinen sonstigen Linsen!

Beispiel Bergtour/Citytour (und so etwas mache ich wirklich recht oft):
UWW, klar. Telezoom, auch klar. Ein Standardglas dazwischen, war das 35er. Auch klar. Und für alles Nahe ein Macro, also Tamron 60/2. Vier Gläser => große Tasche.
Gewicht: UWW 550g, 35er 200g, Telezoom 550g, Macro 400g, Crumpler-Tasche 1100g, Summe: 2.800g ohne Cam.
Jetzt kann ich mit UWW - 40er micro und Telezoom los, mit der Loweprotasche, die hat 500g. Gewichtssumme neu 1.840g plus Cam.
Ein Kilo weniger zum Schleppen, das merkt man selbst auf kleineren Touren
ganz deutlich!
Für explizite "Macro-Touren" kommt das Tamron 60/2 mit und das 40er bleibt daheim, keine Frage! Schon jetzt, für Herbstimpressionen, bin ich gerne mal mit 18-70 plus 60/2 unterwegs, herrlich leicht und dennoch vielseitig.

@duc-mo: daß ein Zoom eine "Erziehung" bedeuten kann, da pflichte ich Dir bei. Der Dreh am Zoomring geht viel zu schnell und zu intuitiv. Besser wäre es natürlich, durch Schritte vor oder zurück einen höheren Bezug zum Motiv herzustellen und das Foto bewußter zu machen. Und damit meist besser.
Soviel zum Idealismus.
Habe ich meine 3 1/2jährige Tochter dabei, läßt sich das aber nur selten leben...
 
Auf Wanderungen kenne ich genau das Problem: jedes Gramm nervt, und trotzdem möchte man möglichst viel möglichst gut abdecken, UND Macro-Möglichkeiten haben. Und was Lichtstarkes.

Was hab ich schon mitgenommen, 180er mit Zwischenring, doch nicht benutzt, das 150er Makro statt dem 180er, kein einziges Foto gemacht, dann 35/105/180 und zack fehlte mir das Weitwinkel-14er... alles nicht einfach. Inzwischen bin ich schon so verzweifelt für's Enduro-Wandern (Moped) doch ein 18-200 zu kaufen, weil Objektivwechseln auf dem Moped sitzend einfach wirklich nur noch nervt... und man dann allzu oft einfach gar kein Foto macht :confused:

Eine Patentlösung habe ich bisher auch nicht gefunden - berichte doch mal wie du mit dem 40er zurecht kommst!

Ich würde mir dann aber kein 30/1,4 mehr "dazu" packen, die Brennweiten liegen zu nah beieinander.
 
Das 35/1.8 ist ein klasse Glas, ...

...

Es paßte einfach zuwenig homogen zu meinen sonstigen Linsen!
Ich kann die Gründe für das 35/1.8 nur zu gut nachvollziehen: 10-24mm UWW + 55-300mm Tele, 35mm passen wie die Faust aufs Auge dazwischen.

Meine Bemerkung war nicht abwertend gemeint, aber ein klasse Glas besitzt noch andere Eigenschaften, als nur ein gutes Schärfeverhalten. Und vermutlich genau aus diesen Gründen hat Du das Teil auch abgestoßen. Das AF-S 35/1.8 liegt nämlich wegen seiner Eigenschaften nur zu oft zu Hause rum und kommt nicht wegen seiner Eigenschaften mit. Zumindest bei mir ist das so. Wenn mein 35/1.8 vom Service zurückkommt, werde ich mir sehr genau überlegen, ob ich das Objektiv behalten werde. Das was Du als wenig homogen bezeichnest, heisst bei mir Bokeh, CA, AF. In genau dieser Reichenfolge besitzt das AF-S 35/1.8 seine markantesten Schwächen. Besonders wenn man das Tamron 60/2 besitzt fällt das ins Auge, oder?
 
@bocka:

Ist zwar jetzt OT - aber das Tamron 60/2 ist in mehrfacher Hinsicht ein Ausnahme-Glas! Es vereint ein paar nette Alleinstellungsmerkmale (Lichtstärke, Arbeitsabstand 1:1 in Relation zur Brennweite, Größe & Gewicht) und garniert das mit toller Bildqualität und Sahnebokeh.
Natürlich schade, wenn es mal nicht mit kann :(

Das mit den CAs und Verzeichnungen des 35/1.8 fand ich unspektakulär, wird ja wenn man will schon bei der Aufnahme herausgerechnet. Dazu ist das 35er voll jpeg-fähig, wenn man mal keine Lust auf EBV hat. Das krasse Gegenbeispiel war mal ein Sigma 50-200 OS, wo ohne Bearbeitung kaum etwas stimmte...

Gute Gläser zeichnen sich jenseits der optischen Eigenschaften auch dadurch aus, daß sie weder nerven noch ihre Existenz durch zuviel Unberechenbarkeit in Frage stellen :devilish:
 
Das mit den CAs und Verzeichnungen des 35/1.8 fand ich unspektakulär, wird ja wenn man will schon bei der Aufnahme herausgerechnet. Dazu ist das 35er voll jpeg-fähig, wenn man mal keine Lust auf EBV hat.
Die Verzeichnungen finde ich in den meisten Fällen ebenfalls nicht dramatisch, aber die CAs... Fällt mir bei fast jedem Foto auf, wenn es nicht per EBV korrigiert wurde, z.T. selbst auf 10x15 Abzügen. Das automatische Herausrechnen von korrigierbaren Abbildungs-Fehlern ist natürlich ein unbestreitbarer Vorteil von Nikon-Objektiven, auch wenn streng genommen dieses den Fähigkeiten des Gehäuses zugesprochen werden muss. Das und die garantierte Kompatibilität eines Nikkors zu dem Gehäuse würde mich bei identischen optischen Eigenschaften bei vergleichbarem Preis und After-Sales Leistungen auch immer zum Nikkor greifen lassen. So bleibt aber die Frage, ob man sich mit den Eigenschaften des 35/1.8 arrangieren kann.
 
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