Aaalso, prinzipiell geht es und wenn es sich um ein sehr hochwertiges (oder persönlich wertvolles) Objektiv handelt, kann das durchaus sinnvoll sein.
Aufgrund des relativ großen
Auflagenmaßes (das muss bei der neuen Kamera
größer kleiner als beim Objektiv sein, damit da noch ein Adapter dazwischen passt) von Olympus, ist es sinnvoll wohl nur mit Canon oder einer
EVIL (das würde ich dann empfehlen) hinzukriegen.
Auf jeden Fall geht dann der Atofokus flöten und auch Blendenwerte und Brennweite werden nicht an die Kamera übertragen.
Gerade Makrofotografie macht man ja aber oft sowieso ohne AF und die spiegellosen Kameras bieten oft sehr gute Hilfestellung für das manuelle Scharfstellen (z.B. automatischen Reinzoomen beim fokussieren oder Fokus Peaking
hier beispielhaft für dei NEX erklärt).
Die DSLRs bieten sowas auch oft im Liveview an, aber dann schleppt man den Spiegelkasten umsonst mit sich rum, wenn man nicht noch reguläre Objektve hat.
Was für Infos brauchts denn?
Marke, Brennweite, größte Blende, genaues Modell wäre hilfreich um abzuschätzen ob das Objektiv überhaupt nennenswerten Aufwand lohnt.
Kuck halt einfach ob es Adapter gibt. Das würde schonmal für eine Verwendbarkeit sprechen. Bei den Systemkameras eignen sich grundsätzlich Sony oder Samsung NX 300 gut, die haben den größten Sensor und Fokus Peaking.
Größe des Sensors halte ich (im Makrobereich) für erstmal egal bis evtl. sogar nachteilig. Je nachdem was der TO fotogafieren will. Nicht das ich was gegen die Kameras (oder einen großen Sensor) hätte, aber erstmal muss klar sein was überhaupt gebraucht wird.