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Analogkamera und die Anwendung

Black Thunder

Themenersteller
Hallo

Ich bin jetzt ein stolzer Besitzer einer Analogen Spiegelreflexkamera der Marke Miranda Sensorex EE mit diversen Objektiven (mehr oder weniger geerbt).

Nun habe Ich mal ein paar Fragen dazu. Bisher habe Ich immer mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera die mir viel Denken abgenommen hat (Fotografiere aber nie Vollautomatisch).

Frage 1.

Da Ich ja aus dem Gefühl heraus nicht wirklich Ahnung habe wie viel Licht Ich habe und somit das Verhältnis zwischen Licht und Blende nicht auswendig kenne, benötige Ich ja ein Belichtungsmesser . Es ist Belichtungsmesser in der Kamera, jedoch gibt es mit den Knopfzellen ein Problem mit den genauen 1,35 V.

Für die Analogkamerabenutzer unter euch, soll Ich ein Belichtungsmesser mir besorgen oder kann Ich mit dem Internen auch irgentwie Glücklich werden.(Ob er noch geht weis Ich noch nicht da Ich keine passende Batterie habe)


Frage 2.

Ein Belichtungsmesser interessiert mein Lichtwert vom Objetiv nicht (z.B. 1:3.5) . Aber Ich dachte es ist ein wichtiger Punkt der stark auf das Ergebniss Einfluss hat ?? (Liege Ich da Falsch??)

Frage 3.

Der Spiegel bleibt bei etwas längeren verschlußzeiten gerne mal oben hängen, und Ich muß dann nochmal den Film nachziehen und den Auslöser Drücken, damit er wieder herunter klappt. Gab es da einen Trick mit dem Öl an der richtigen Stelle??


Frage 4.

Gibt es noch Filme (Farbe & S/W) und Gute Firmen die das Günstig und Gut entwicken ??




Grüße von der Alb

Thomas
 
Zwei Fragen kann ich dir (teilweise) beantworten.

1.)
Belichtungsmesser ist immer gut, aber genausogut geht die DSLR (wenn du mit zwei Kameras rumrennen willst). Eine 1,35Volt Zelle bekommst du entweder mit gut Glück bei deinem Foto-Fachhändler oder im Internet mal suchen.

Zu 2.)
Filme kannst du ohne Probleme bei DM abgeben. Die Qualität ist echt gut und der Preis ist auch okay. Die Entwickeln dir alles...! :ugly:
Dort bekommst du auch teilweise noch Filme (Agfa APX (!)). Oder schaust mal bei Google nach Fotoimpex. Dort hole ich, wenn nötig, meine Filme...

Hoffe, dir wenigstens bisschen geholfen zu haben ^^
 
Hallo und Glückwunsch zur Analogen!

Als ich meine analoge bekommen habe dachte ich auch ich brauche einen Belichtungsmesser, da ich die meiste Zeit auf Av geschossen habe.
Bei Foto-Händler der Stadt gabs passende Batterien für ein paar Euro.

Ich empfehle dir aber auch mal ohne zu probieren. Hab ich auch gemacht, dachte die Bilder werden alle hoffnungslos über- oder unterbelichtet. Aber die Ergebnisse sind besser als erwartet! Ich rate dir das auszuprobieren, du bekommst eine ganz neue Verbindung zur Kamera, zu Licht und man lernt eine Menge.

Zu 4): Wenns nicht hochwertig aber billig sein soll: Es gibt so einen großen Drogeriemarkt mit zwei Buchstaben, der verkauft billig Filme und entwickelt auch selber. Nutze ich immer und bin zufrieden.

Liebe Grüße,
Chris
 
Hallo

Ich bin jetzt ein stolzer Besitzer einer Analogen Spiegelreflexkamera der Marke Miranda Sensorex EE mit diversen Objektiven (mehr oder weniger geerbt).

Hier bekommst du einen Manual-Text:
http://www.butkus.org/chinon/miranda/miranda_ee/miranda_ee.htm

Belichtungsmesser: Batterie zu kaufen lohnt sich, die Kamera hat ja sogar zwei Belichtungsmodi (incl. Spotmessung). Da die Belichtung durch die Linse gemessen wird, 'weiß' die Kamera die Blende. Schau mal in das Manual.

Spiegel: Hmm, oft liegt es daran, dass der Spiegel an einem alt und klebrig gewordenen Gummirahmen oben kleben bleibt. Eventuell diesen Rahmen reinigen oder ersetzen (Moosgummi?)

Fuchs Dich mal rein, das kann Spaß machen und wegen der sorgfältigeren Herangehensweise (Komposition, Einstellungen etc.) auch bei der DLSR-Fotografie helfen.

C.

PS: Achso, Batterie, genaue oder abweichende Voltzahl (Belichtungsmesser altern auch) - man misst die Kamera einfach ein (weiße Wand, Vergleich bei gleicher Brennweite/Blende mit DSLR oder externem Belichtungsmesser) und gleicht eine abweichende Anzeige durch eine leichte Verstellung des ISO-Werts an der Kamera aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Belichtung durch die Linse gemessen wird, 'weiß' die Kamera die Blende. Schau mal in das Manual.
Deshalb nicht, denn ich nehme mal an, daß die Kamera Springblende unterstützt. ;)

Sie weiß es deshalb, weil es irgendwo eine mechanische Übertragung der Stellung des Blendenrings gibt. Wie übrigens bei den besseren Nikon-DSLRs noch heute, um mit älteren Objektiven Belichtungsmessung und -automatik zu haben.
 
Ich hab letztens auf die Packung in der ein normaler Farbfil einfach drauf geschrieben "bitte in S/W danke" und die haben das auch gemacht.

Entwickeln also zumindest hier bei uns aufm Dorf auch S/W :rolleyes:

Die haben dir aus einem Farbfilm einen S/W-Film gemacht? Sachen gibt's. :eek: :lol:

S/W ist ein gänzlich anderer Prozess und erfordert Handarbeit. Demnach ist die Entwicklung im fachlabor auch so teuer.
Und meines Wissens nach bieten die deutschen Drogerieketten keine S/W-Entwicklung.
 
die können Farbfilm als SW ausbelichten. Die Negative bleiben aber Farbe.

Schwarz weiß Film der mit C41 entwickelt werden muss geht.

Richtiger, echter, silberbasierter, altmodischer Schwarzweiß Film geht nicht.
 
Richtiger, echter, silberbasierter, altmodischer Schwarzweiß Film geht nicht.

Das macht Dir aber jedes bessere Fachlabor. Billiger, schneller und flexibler macht man das aber selbst, ist weder aufwändig noch besonders kompliziert.
Die SW-Negative lassen sich prima einscannen, und am PC weiterverarbeiten wie die üblichen Digitalfotos, wenn man nicht den Weg über Papierabzüge gehen will.
 
Das macht Dir aber jedes bessere Fachlabor. Billiger, schneller und flexibler macht man das aber selbst, ist weder aufwändig noch besonders kompliziert.
Die SW-Negative lassen sich prima einscannen, und am PC weiterverarbeiten wie die üblichen Digitalfotos, wenn man nicht den Weg über Papierabzüge gehen will.

Wenn ich die Negative einscanne, dann kann ich auch gleich digital fotographieren. Da hab ich dann mehr Möglichkeiten.

Wenn SW, dann selbst in Rodinal marinieren und selbst auf der Waschmaschine vergrößern. Die Freundin freut sich jedesmal, wenn ich im Badezimmer die Glühbirne rausdreh und das Rotlicht reinschraub :devilish:

Es soll aber auch Leute geben, denen das zu viel Aufwand ist. Und für die is sowas wie n Ilford XP2 (SW-Film für C41) ideal. Und der sieht um Längen besser aus als SW-abzüge von Farbfilmen...

und nicht überall gibt es ein wirkliches Fachlabor. In Würzburg beispielsweise kenne ich genau eines, das "richtigen" SW-Film entwickelt
 
Da Ich ja aus dem Gefühl heraus nicht wirklich Ahnung habe wie viel Licht Ich habe.
Das geht auch gar nicht. Ein Mensch kann kein Licht absolut messen (Hell-Dunkeladaption des Auges). Ein erfahrener Fotograf hat verschiedene Lichtsituationen auswendig gelernt und beeindruckt damit dann gerne mal den unerfahrenen Laien.
Für die Analogkamerabenutzer unter euch, soll Ich ein Belichtungsmesser mir besorgen oder kann Ich mit dem Internen auch irgentwie Glücklich werden.
Belichtungsmessung hat nichts mit Analog oder Digital zu tun (Eine Digitalkamera ist ja nur ein Simulator einer Analogen).
Der interne Belichtungsmesser macht das fotografieren bequemer, ein externer ist aber auch nicht verkehrt, er bietet sogar noch mehr Möglichkeiten.
Ein Belichtungsmesser interessiert mein Lichtwert vom Objetiv nicht (z.B. 1:3.5) .
Richtig.
Aber Ich dachte es ist ein wichtiger Punkt der stark auf das Ergebniss Einfluss hat ?? (Liege Ich da Falsch??)
Der Belichtungsmesser misst das ankommende Licht und macht Vorschläge zur Zeit/Blenden-Kombination. Wie Du das umsetzt ist Deine Sache. Mit einem 1:3,5 Objektiv kannst Du halt keine Blende 2,8 wählen, aber das ist ja auch nicht weiter tragisch, es gibt ja noch genug andere.
Der Spiegel bleibt bei etwas längeren verschlußzeiten gerne mal oben hängen, und Ich muß dann nochmal den Film nachziehen und den Auslöser Drücken, damit er wieder herunter klappt. Gab es da einen Trick mit dem Öl an der richtigen Stelle??
Solange nichts kaputt ist, sondern nur verklebt/verharzt (zB. durch altes Öl), musst Du nur die richtige Stelle finden ;) Vorher mal reinigen ist auch nicht verkehrt.
 
Wenn SW, dann selbst in Rodinal marinieren und selbst auf der Waschmaschine vergrößern.

Für Puristen einwandfrei die bessere Lösung :)

Allerdings hat nicht jeder ein komplettes SW-Labor zuhause, und will oder kann es sich auch nicht zulegen. Mir geht es eher darum, aufzuzeigen, dass auch im "Digitalzeitalter" gute Ergebnisse mit Analogequipment, ohne großen Aufwand, durchaus möglich sind. SW-Entwicklung beinhaltet auch wesentlich mehr Möglichkeiten, als einen "Standartfilm" durch die "Standartmarinade" zu ziehen, da kann gepusht, gepullt, auf Feinkorn oder gesteigerten Kontrast entwickelt werden, und vieles mehr. Ein weites Feld für Experimente. Oder eben einfach "nur" mal ein Filmchen durchgeknipst werden, um mal wieder das alte Geraffel zu genießen.
 
Deshalb nicht, denn ich nehme mal an, daß die Kamera Springblende unterstützt. ;)

Sie weiß es deshalb, weil es irgendwo eine mechanische Übertragung der Stellung des Blendenrings gibt. Wie übrigens bei den besseren Nikon-DSLRs noch heute, um mit älteren Objektiven Belichtungsmessung und -automatik zu haben.

Ei logisch:) Wollte nur klarmachen, dass die Messung IN der Kamera stattfindet.

Können die besseren Nikon-DSLR dann auch AF-Confirm (ohne Chip), wie es zB Olympus kann/konnte?

C.
 
Öhmm... Analogkamera un Autofokus? Ist ja schon fast ein Sakrileg :devilish:

Scherz beiseite, aber die guten alten Analogen zeigen Dir in einem hellen und großen Sucherbild deutlich, ob und wo das Bild scharf oder unscharf ist. Selbst ein Halbblinder konnte mit diesen Geräten dank Mikroprismenring und Schnittbildindikator scharfstellen!
Heutige Autofokuskameras verführen die Hersteller natürlich dazu, den aufwänig herzustellenden exakten und hellen (und teuren!) Sucher wegzuoptimieren, indem sie sich z.B. das Prisma sparen, und durch billige Spiegel ersetzen.
Für 99% der Anwender mag das ja ausreichend sein, wenn der Sucher grob den Bildinhalt umreißt, und die Schärfe automatisch geregelt wird. Schlimm wirds, wenn ein "Schärfeindikator" per Leuchtpunkt und Akkustischem Signal "Schärfe" signalisiert. Wer weis schon, warum, wo und wie jetzt etwas scharf ist??
Wer mal mit einem Sucher wie bei der betagten Minolta SRT oder vergleichbaren SLRs gearbeitet hat, der wird wie ich bei vielen "Consumer"-DSLRs das grüne Kotzen bekommen, und auf die High-End Modelle ausweichen müssen, spätestens, wenn er manuelle Objektive verwenden muss. Oder eben Analog fotografieren :)
 
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