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Analogkamera und die Anwendung

Neben dem Format (APS-C vs Kleinbild), das schon mal weniger Licht für die ebenso kleinere Mattscheibe bringt, ist es vor allem auch die Auslegung der Mattscheibe mit wenig Streuung für lichtschwache (F/5,6) Objektive (um dann noch eine ausreichende Helligkeit zu erreichen), die das manuelle Fokussieren erschwert. Insofern sind die Zooms ebenso mit schuld.

Dazu kommen die gestiegenen Ansprüche an das Bildergebnis.

Schnibi und Prismen funktionieren bei F/5,6 Offenblende auch nicht mehr so toll.

Nur die "untere" Hälfte der DSLRs haben Pentaspiegel statt -prisma. Trotzdem hat meine Yashica FR-1 von 1979 einen helleren und größeren Sucher als die D700.
 
Öhmm... Analogkamera un Autofokus? Ist ja schon fast ein Sakrileg :devilish:

Scherz beiseite, aber die guten alten Analogen zeigen Dir in einem hellen und großen Sucherbild deutlich, ob und wo das Bild scharf oder unscharf ist. Selbst ein Halbblinder konnte mit diesen Geräten dank Mikroprismenring und Schnittbildindikator scharfstellen!

Das war nur ein bissel OT...

Den schönen Sucher einer 'alten' Kamera kenne ich wohl - mein Leica R 2/50mm ist an der Canon 5dMk2 nicht zuverlässig scharfzustellen, an meiner zugehörigen Leica R7 geht das - natürlich! - ohne Probleme.
Andererseits habe ich bei letzterer die Knöpfchen für 'schnelle Bildrückschau, Zoom' und 'Histogramm anzeigen' noch nicht gefunden:)

C.
 
Das war nur ein bissel OT...

Wieso OT? Die Eingangsfragestellung war doch die nach Analogkameras und deren Anwendung (s. Threadtitel)
Am Mikroskop z.B. hat man mit DSLRs aus dem unteren bis mittleren Preissegment wegen deren Sucherkonstruktion wenig bis gar keine Chance, die Bilder scharf zu stellen, und hier macht die Verwendung einer Analogen mit großem, hellen Sucher durchaus Sinn, wenn man z.B. nicht die nötigen Geldmittel für eine DSLR aus dem Hochpreissegment ausgeben will oder kann. Eine gute Analoge SLR gibts oft schon für 10€ in der Bucht oder sogar geschenkt :cool:
Andererseits habe ich bei letzterer die Knöpfchen für 'schnelle Bildrückschau, Zoom' und 'Histogramm anzeigen' noch nicht gefunden:)
Wo ich das brauche, da übertrage ich gerne schon mal nach der Bildrückschau oder Interpretation des Histogrammes einfach die gefundenen Werte von der Digitalen auf die Analoge :)
 
Ist zwar auch schon bissel OT, aber ich stell die aufreizende Frage dennoch:
Was hindert die grossen Hersteller daran, für (alte, gute) Analog-Kameras Digital-Rückteile zu konstruieren? Ist doch bei Mittel- und Groß-Format gang und gäbe.
Ich hätte auch gern meine Oldies (Canon AE-1, A-1, F-1) weiter genutzt, kann auf Autofokus und all son 'Fire&Forget' Schickimicki verzichten.
Aber die Labor-Panscherei würd ich mir heut nicht mehr antun - da hat Digital doch schon seine Vorteile :)
 
Wieso OT? ...

Wo ich das brauche, da übertrage ich gerne schon mal nach der Bildrückschau oder Interpretation des Histogrammes einfach die gefundenen Werte von der Digitalen auf die Analoge :)

Mit OT meinte ich meine Unterhaltung mit whr_ über AF-Confirm bei Nikon:)

Histogramm: Ich sage immer, die 'alten' Fotografen hätten für ein Live-Histogramm ihre Großmutter verkauft... Das Zonensystem oder Rumlaufen mit dem Belichtungsmesser zum Ausmessen der Szene ist ja eigentlich nichts anderes, als *vorab* ein Histogramm zu erstellen.

C.

PS: Ja, alte billige Kameras können Spaß machen und helfen, die Sache zu entschleunigen. Man kommt runter von der Maschinengewehrfotografie - 'Klick Klick Klick Klick ... eins wird schon passen'.
 
Hallo Zusammen

Es ist in diesem Forum immer wieder interessant welche Eigendynamik dieses Forum hat. Ist Bemerkenswert.

Hab aber das Gefühl das es im Analogen Bereich etwas lieblicher und nicht so Trollhaft zugeht. Rein Subjetiv

Erst einmal vielen Dank für all die Anworten. Werde jetzt doch mal die Luft-Zink Batterien testen, und mit meiner Digitalen vergleichen, und evtl mit einem anderen ASA (Iso) einen Abgleich durchführen (Warum das gehen soll ist mir noch nicht 100% schlüssig).

Ja es hatte sich das Öl verklemmt (Weil der Spiegel gerne oben blieb) und Ich habe ein wenig geschmiert mit leichten Öl.Und siehe da es geht wieder. Leider ist etwas Öl auf den Spiegel gekommen das Ich mit Alkohol reinigte.Dabei ist mir irgentwie dieses Moosgummi Zeug (Schaumstoff) von Oben auf den Spiegel runter, was die leichte Kratzer auf dem Spiegel zu folge hatten beim Polieren(Schlecht !!!!!!:grumble:). Man sieht es aber nur wenn man ganz genau schaut aber nicht durch den Sucher.

Jemand hat mir ein Geschäft genannt wo Ich Filme bekomme, Leider erschliesst es mir nicht welche Art von Film passt. Ich denke 35er bzw Kleinbild (Stimmt ???) .

Die Doku war Super und erst mal hilfreich , jetzt hat mein Dad die Anleitung in Deutsch gefunden. Muß diese nur mal noch abholen.

OT(on): Ja die meisten Menschen mit DSLR (Fast alle in meinem Umfeld) die einfach nur die Kamera auf Grün schalten und sich an den Bildern erfreuen. Ich selbst fotografiere nicht wirklich gerne, aber Ich liebe die Ergebnisse wenn man die Technik richtig anwendet, und was man wirklich damit machen kann. Letztes Jahr fing Ich erst damit an, und mein Schalter ging nie auf Grün.
Die Analoge reizt mich in diesem Fall ganz besonders, was man verschiedene Filmen und einstellungen machen kann.

OT (off)

Habe mal das Fotogeschäft meines Vertauens angeschrieben, ob er mir bei Batterien bzw Filme behilflich sein wird.
Im Frühjahr besorge Ich meinen Kinder ein paar schlichte Leinenkleider und einen S/W Film (wo auf alte Bilder macht) und hoffe auf interessante Ergebnisse.


Nochmals Danke, und Ich habe bestimmt noch die eine oder andere Frage.

Grüße Thomas
 
Hi,
was die Batterien angeht benötigst Du wahrscheinlich eine von diesen Zink-Luft Zellen. Dke liefern die korrekten 1,35V, im Original ist wahrscheinlich eine 625er Quecksilberzelle drinn gewesen, die gibt es leider nicht mehr. Evtl. passt eine aktuelle px625.
Was Filme angeht beötigst Du normale Kleinbildfilme. Man bekommt noch fast das gesamte Sortiment an Farbnegativ-Filmen die im C41 Prozess entwickelt werden, dazu gehören auch die quasi-SW-Filme wie Ilford XP2 sowi Kodak sw professional, diese Filme kann jedes Labor entwickeln und abziehen. SW, z. B. Fuji Neopan wird meist nur noch im Handlabor verarbeitet, dauert daher länger und ist teurer. Selber entwickeln ist allerdings kein Hexenwerk.
Viel Spaß mit der alten Dame
gut Licht
RolleiRobbi
 
Und meines Wissens nach bieten die deutschen Drogerieketten keine S/W-Entwicklung.

Ich habe vor einiger Zeit mal einen S/W-Film bei der Kette mit den 2 Buchstaben entwickelt. Das hat zwar deutlich länger gedauert und war richtig teuer (3-4 € nur für die Entwicklung) ging aber ohne Probleme.
 
Hi,

ich denke, die meisten Entwicklungslabore haben noch die Möglichkeit, einen SW-Film zu entwickeln, auf Grund der kleinen Mengen dauert es eben und kostet etwas mehr als ein Farbfilm.

Aber dafür hat man über die längere Wartezeit auch mehr Vorfreude und durch die Kosten schaut man evtl. etwas genauer durch den Sucher.

Gut Licht
RolleiRobbi
 
Am Mikroskop z.B. hat man mit DSLRs aus dem unteren bis mittleren Preissegment wegen deren Sucherkonstruktion wenig bis gar keine Chance, die Bilder scharf zu stellen
Deshalb würde ich dafür LV verwenden (was heute auch die Einsteiger-DSLRs haben), am besten mit einem großen externen Monitor, und nicht den Analogfilm holen.
 
Mir ist bei meiner Rollei 35 der Beli auf einer Reise nach St. Petersburg in die Binsen gegangen. Was sollte ich also mit dieser Kamera ohne Beli(chtungsmesser) machen? Die Not macht erfinderisch und ich verwendete die Belichtungsangaben der Filmpackung. Uns siehe da? Alle Fotos wunderbar belichtet!

Natürlich ist ein Beli eine unheimliche Hilfe, aber es geht auch ohne und mit ein bißchen Übung brauchst Du nicht einmal mehr die Filmpackung.

LG Peter
 
sicher nicht mit Positivfilm....
Bei Negativen gleichen die Labors deine Fehlbelichtungen aus, du merkst es einfach am Ergebnis (fast) nicht, wenn du 3 Blenden daneben gelegen hast.

Mir ist bei meiner Rollei 35 der Beli auf einer Reise nach St. Petersburg in die Binsen gegangen. Was sollte ich also mit dieser Kamera ohne Beli(chtungsmesser) machen? Die Not macht erfinderisch und ich verwendete die Belichtungsangaben der Filmpackung. Und siehe da? Alle Fotos wunderbar belichtet!

Natürlich ist ein Beli eine unheimliche Hilfe, aber es geht auch ohne und mit ein bißchen Übung brauchst Du nicht einmal mehr die Filmpackung.

LG Peter
 
@Konicaphil

Selbstverständlich ist richtig?! belichtet ein viel sicherer Vorgang, nur wie genau ist der Kamerabelichtungsmesser bei Kameras mit einem Alter von mehr als 40 Jahren? Da sind richtig?! belichtete Fotos egal ob Positiv- oder Negativfilm auch ein Zufallstreffer. Und diesen Zufall kann man auch mit einfachen Mitteln treffen, eben mit den Angaben auf der Filmpackung. Wenn die Sonne lacht, Blende 8.

LG Peter
 
Was hindert die grossen Hersteller daran, für (alte, gute) Analog-Kameras Digital-Rückteile zu konstruieren?
Mangelnde Nachfrage?
Früher™ hätte man vielleicht sowas gebaut, einfach nur um zu zeigen, daß man es kann (wie zB. ein 50/0,95 oder ein 1200-1700mm-Zoom). Seitdem aber nicht mehr Ingenieure und Idealisten sondern die BWLer das Sagen haben, wird nur noch gebaut, was auch wirklich Kohle bringt.
Die paar Nerds und Nostalgiker, die überhaupt so einen Stilbruch in Erwägung ziehen würden, bringen wohl kaum eine Nachfrage von ein paar 100000 Stück, so dass sich das lohnt und noch viel weniger würden wohl das Geld für ein KB-Digiback in Kleinserie aufbringen wollen.
 
Öhmm... Analogkamera un Autofokus? Ist ja schon fast ein Sakrileg :devilish:

Auch wenn du das wahrscheinlich nicht hören magst: die so hochgelobte manuelle Einstellung durch die so hochgelobten Sucher alter Kameras war immer noch wesentlich ungenauer als ein halbwegs funktionierender AF einer billigen DSLR.

Das hab ich beim scannen meiner Dias schmerzlich erkennen müssen.

Dazu kommen die gestiegenen Ansprüche an das Bildergebnis.

Wie wahr!

Ja es hatte sich das Öl verklemmt (Weil der Spiegel gerne oben blieb) und Ich habe ein wenig geschmiert mit leichten Öl.Und siehe da es geht wieder.

Öl ist schlecht. Nachdem du nicht weißt, welche Art von Kunststoff da drinnen ist, musst Du damit rechnen, dass von außen aufgebrachtes Öl den Weichmacher austreibt (allein die Tatsache, dass der Spiegel kleben blieb, spricht dafür, dass ein Kunststoff mit Weichmacher verwendet wurde, der durch die Alterung ausgetreten ist und das Kleben verursacht hat).

Ich empfehle, das Öl mit Putzbenzin zu entfernen. Damit ist dann normalerweise auch der ausgetretene Weichmacher weg und nichts klebt mehr.
 
.. ist der Kamerabelichtungsmesser bei Kameras mit einem Alter von mehr als 40 Jahren? Da sind richtig?! belichtete Fotos egal ob Positiv- oder Negativfilm auch ein Zufallstreffer.

Das ist sachlich so sehr daneben wie das unverständliche Deutsch des Textes. Sorry.
Warum sollte ein Belichtungsmesser Zufallsergebnisse liefern?
 
Warum sollte ein Belichtungsmesser Zufallsergebnisse liefern?
Die erste Generation der Belichtungsmesser liefen mit Selenzellen. Diese brauchten keine Stromversorgung, verloren aber mit der Zeit an Empfindlichkeit (ähnlich den Solarzellen). Die Kapazität nahm nicht linear übers sichtbare Farbstpektrum ab...gute Voraussetzungen für teilweise stark abweichende Messungen, die insbesondere bei Diapositiv Filme für Überraschungen sorgte.
 
Warum sollte ein Belichtungsmesser Zufallsergebnisse liefern?

Hmm... Also bei meinen alten Schätzchen funktionieren die Belis problemlos. Und die sind 30 bis 50 Jahre alt. Die liegen zwar im Vergleich zu Messungen mit dem Handbeli +/-1/3 bis 1/2 Blende daneben, aber durchweg konstant. Das könnte am anderen Messwinkel, an der Spannungslage der Stromversorgung (bei den CDS-Systemen), an Alterung von Messzelle oder Messwerk oder auch an der Herstellerseitigen Einstellung liegen. Sofern die Abweichung bekannt ist, lässt sich das ja problemlos per ISO-Einstellung korrigieren, ich ignoriere das in der Regel sogar, weil ich ohnehin das Messergebnis nur als Empfehlung sehe, und korrigierend interpretiere. Wenn ein alter Belichtungsmesser "Zufallswerte" liefert, dann liegt das i.d.R. an korrodierten Batteriekontakten. -> Glaspinsel -> Kontaktspray -> funzt wieder.. :cool:

die so hochgelobte manuelle Einstellung durch die so hochgelobten Sucher alter Kameras war immer noch wesentlich ungenauer als ein halbwegs funktionierender AF einer billigen DSLR.

Dann war der Sucher dejustiert, oder Schrott. Wenn bei meinen ollen SRT-Minoltas, Olys und Canon SLRs der Sucher "scharf" anzeigt, dann sind die Bilder auch knackescharf!

gute Voraussetzungen für teilweise stark abweichende Messungen, die insbesondere bei Diapositiv Filme für Überraschungen sorgte.

Die Abweichungen sind aber durchweg konstant, und keineswegs zufällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Generation der Belichtungsmesser liefen mit Selenzellen.

Richtig, nur liefern die heute eher kein Signal mehr als ein falsches :)

Ich denke eher an "aktuellere" Kamreas mit Fotowiderstand. Mag sein daß da einer nach Jahrzehnten eine Abweichung aufweist - aber die ist dann konstant. Sie kann, wie activelle richtig beschreibt, nach einem Film leicht korrigiert werden.

Die beschriebene Miranda Sensorex EE ist so eine ...
 
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