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Analogkamera und die Anwendung

Richtig, nur liefern die heute eher kein Signal mehr als ein falsches :)

Eben. Sind sie gealtert, passt man die ISO-Stufe an (zB FIlm: 100, Kamerarad: 80) und fertig.

C.
 
Öl ist schlecht. Nachdem du nicht weißt, welche Art von Kunststoff da drinnen ist, musst Du damit rechnen, dass von außen aufgebrachtes Öl den Weichmacher austreibt (allein die Tatsache, dass der Spiegel kleben blieb, spricht dafür, dass ein Kunststoff mit Weichmacher verwendet wurde, der durch die Alterung ausgetreten ist und das Kleben verursacht hat).

Ich empfehle, das Öl mit Putzbenzin zu entfernen. Damit ist dann normalerweise auch der ausgetretene Weichmacher weg und nichts klebt mehr.


Hallo

Generell gebe Ich Dir recht, leider finde Ich aber an dieser Kamera nichts aus Kunststoff, ausser den Mossgummi oben am Spiegelanschlag.Die komplette Mechanik ist aus Metall (Und zwar alles). Hab aber extra ein Öl genommen, das nicht agressiv ist.

Grüßle Thomas
 
...Hab aber extra ein Öl genommen, das nicht agressiv ist.

Grüßle Thomas

Das hat nichts mit "Agressivität" des Öls zu tun.
Weichmacher haben ölähnliche Eigenschaften. Daher kann es passieren, dass die Affinität des Öls zum Basiskunststoff größer ist als die des Weichmachers. Dann verdrängt das Öl den Weichmacher. Der tritt aus. Das bewirkt 1. kleben und 2. anschließendes verspröden des Kunststoffes.

Vielleicht hast du schon die Erfahrung gemacht, dass sich verschiedene Kunststoffteile aus Weichplastik nach einiger Zeit klebrig anfühlen. Fahrradgriffe oder Griffe von Trainingsmaschinen in Fitnescentern sind z. b. gute Kandidaten dafür. Das ist nicht Dreck, wie manche meinen, das ist der ausgetretene Weichmacher, der durch das Fett der Haut ausgetrieben wurde. Ist übrigens auch ziemlich ungesund.
 
Naja, fast.
S/W entwickeln sie nicht.

was manche für ein Stuss erzählen, die Drogeriemärkte entwickeln natürlich echte SW Filme (z.b. Rossmann, DM, ehemalig Schlecker).
Sogar auch Rollfilme und die Entwicklung kostet bei Rossmann z.b. immer nur 2,55 Euro nur die SW Abzüge sind natürlich teurer.

Bei mir wurde noch kein Film versaut bei Rossmann und dauert auch nur 2-3 Tage und andere spezielle Dienstleister haben das nicht besser gemacht nur teurer.
 
Hab aber extra ein Öl genommen, das nicht agressiv ist.

Sowas paßt aber nun eher in die Bastelecke ... Ich würde da mit keinem Öl rangehen ohne Rückfrage bei einer kompetenten Werkstatt.


Eben. Sind sie gealtert, passt man die ISO-Stufe an (zB FIlm: 100, Kamerarad: 80) und fertig.
Bist Du sicher daß Du mich verstanden hast? Du redest von Alterung, ich von Totalausfall dieser Bauform.
 
Hi,

das Problem beim Öl ist nicht nur die unverträglichkeit mit den Kunststoffen bzw. Weichmachern, der TO stellt ja auch dar, dass die Mechanik komppett aus Metall besteht, sondern auch in der Gefahr der Verharzung. Öl kann sich mit der Zeit verfestigen, und dann bewegt sich nichts mehr, oder es geht langsamer, schleppender, unzuverlässiger, manchmal bekommt man die Sachen durch vorsichtige Erwärmung hin, aber zuerst sollte man die Sachen eigentlich entfetten und dann mit besonderem Öl vorsichtig neu behandeln, evtl. könnte hier ein Uhrmacher weiterhelfen, die sollten wirklich nichtharzende Öle haben.

Es kann natürlich auch sein, dass der Zahn der Zeit an einigen Teilen genagt hat, Federn können ihre Spannkraft auch einbüßen, in verbindung mit verharztem Öl wird es dann schwierig.

Zum Beli:
normalerweise müsste der Beli als Meßbrückenschaltung ausgeführt wein, d. h. es sollten sich keine besonders großen Differenzen ergeben wenn man eine neue 1,5 V Zelle anstelle der 1,35 V Quecki nimmt, evtl. muss die Belichtung ein wenig (+/- 1 Blende) von Hand nachgesteuert werden, aber wie soll man das herausfinden??? Die Labore gleichen beim Abziehen der Bilder Fehler in der Belichtung durchaus aus, hier könnte man nur am Negativ erkennen, ob korrekt belichtet wurde, und dieses geschulte Auge würde ich gerne mal kennenlernen, oder man hat ein komplettes Farblabor mit entsprechendem Meßeuipment zur Hand...

Man kann sich einfach ein paar Filem kaufen und Bilder machen, ohne sich einen Kopf über das letzte Quentchen Belichtung zu machen, Ausschuss ist normal, man sollte sich nur Gedanken machen, wenn man den Ausschuss mit der Zeit nicht minimiert bekommt.

Viel Spass
RolleiRobbi
 
Hi,

das Problem beim Öl ist nicht nur die unverträglichkeit mit den Kunststoffen bzw. Weichmachern, der TO stellt ja auch dar, dass die Mechanik komppett aus Metall besteht, sondern auch in der Gefahr der Verharzung. Öl kann sich mit der Zeit verfestigen, und dann bewegt sich nichts mehr, oder es geht langsamer, schleppender, unzuverlässiger, manchmal bekommt man die Sachen durch vorsichtige Erwärmung hin, aber zuerst sollte man die Sachen eigentlich entfetten und dann mit besonderem Öl vorsichtig neu behandeln, evtl. könnte hier ein Uhrmacher weiterhelfen, die sollten wirklich nichtharzende Öle haben.

Es kann natürlich auch sein, dass der Zahn der Zeit an einigen Teilen genagt hat, Federn können ihre Spannkraft auch einbüßen, in verbindung mit verharztem Öl wird es dann schwierig.

Hallo

Die Kamera ist aus einem starken Raucherhaushalt und hing viele Jahre unbenutzt im Nebenraum einer Küche eines Restaurantes . Ich bin sicher das das nicht benutzen, sowie der Tabak,Fritierfett usw. Ihren Beitrag dazu getan haben (Sie roch nach Pommes :lol:). Das komplette Zerlegen und reinigen durch einen Fachmann hätte den Wert weit überschritten. Das Öl Harzig werden kann, und nicht immer in verbindung mit Kunststoff gebracht werden soll, war mir schon vorher klar. Jedoch gibt es auch Öle die nicht verharzen oder verkleben, bzw den Kunststoff angreifen.
Die Kamera war vor dem bischen Öl gar nicht verwendbar.

Mit einer Leika hätte Ich das sicher nicht gemacht ;).

Ich möchte die Kamera einfach nur mal Probieren, was für Bilder sie macht. Danach wird sie Vermutlich Aberflächengereinigt und in die Vitrine gestellt.

Grüße Thomas
 
evtl. muss die Belichtung ein wenig (+/- 1 Blende) von Hand nachgesteuert werden, aber wie soll man das herausfinden???

Ganz easy:

Bei konstanter Beleuchtung mit dem Handbelichtungsmesser oder einer DSLR aus kurzer Entfernung eine Wand o.Ä. anmessen, Zeit/Blendekombination auf die Analogkamera übertragen, und dann solange an der ISO schrauben, bis deren Messwert korrekte Belichtung signalisiert. Wenn die ISO dieselbe wie am Referenzgerät ist, dann stimmt ja Alles. Falls die ISO abweicht, ist nach der ISO-Einstellung die Abweichung bekannt.
 
Wenn die ISO dieselbe wie am Referenzgerät ist, dann stimmt ja Alles. Falls die ISO abweicht, ist nach der ISO-Einstellung die Abweichung bekannt.

Man kann dann gleich die 'falsche' ISO-Einstellung lassen (und auf Filme mit anderen ISO übertragen). Dann muss man sich beim Fotografieren nicht mit der Abweichung beschäftigen, sondern kann die Messung als 'richtig' nehmen. Das meinte ich weiter oben.

Manni: Schon klar, ich wollte nur sagen: Wenn nicht kaputt, dann kann man die Belichtungsmessung verwenden, auch wenn man sie nachjustieren muss (zB wg. Alter, anderer Batteriespannung).

C.
 
Auch wenn du das wahrscheinlich nicht hören magst: die so hochgelobte manuelle Einstellung durch die so hochgelobten Sucher alter Kameras war immer noch wesentlich ungenauer als ein halbwegs funktionierender AF einer billigen DSLR.

Das hab ich beim scannen meiner Dias schmerzlich erkennen müssen.

ich glaub, das ist davon abhängig, wie sauber man arbeitet.
bei kleiner als F/2 bekomme ich eine ähnliche präzision hin wie meine D3s, und ich glaube nicht, dass der AF der D3s schlecht ist :D
aber durch einen rangefinder, nicht slr. :lol:
durch die F2a oder FM ging es auch ab ca. f/2 recht gut, nur eben viiiel langsamer.
 
...dann stimmt ja Alles.

In der Theorie. Die Praxis fängt damit an, dass die eingestellten Zeiten durchaus schon im Neuzustand der Kamera Fehler von +- 50% haben können, dieser Fehler nimmt durch alter und Verschmutzung noch zu.
Der Belichtungsmesser ist (wenn es ein Nachführbelichtungsmesser ist) von der Batteriespannung weitgehend unabhängig, aber: die spektrale Empfindlichkeit entspricht nicht der des Films, das konnten die damals noch nicht (was ist da für Fotozelle drin? Je nach Ausführung sind die mehr oder weniger gut), die Bauteile altern, die Ungenauigkeit nimmt zu.

Das einzige, was Du machen kannst, ist
1. vergleichen mit deiner DSLR
2. Fotografieren auf Diafilm, das sind die filme, die am belichtungskritischen sind und
3. anpassen der Belichtung nach Deiner Erfahrung mit dem Film.
 
Die Praxis fängt damit an, dass die eingestellten Zeiten durchaus schon im Neuzustand der Kamera Fehler von +- 50% haben können,

Ganz so Krass isses eher selten. Kommt vielleicht mal bei alten Billigheimern, oder bei verharzten mechanischen Verschlüssen vor, wird aber eher überbewertet. Zeitabweichungen von 20% sind vernachlässigbar, wenn man nicht gerade hochwertige Repros anfertigen muss, und darum gehts doch hier nicht, sondern um die Frage, wozu sich die alten Analogen einsetzen lassen.
Der Belichtungsmesser ist (wenn es ein Nachführbelichtungsmesser ist) von der Batteriespannung weitgehend unabhängig,
Bei Belichtungsmessern in Brückenschaltung ist die Spannungslage weitestgehend egal, aber CDS-Systeme in Reihenschaltung reagieren empfindlich auf falsche Spannung, dieses aber konstant, sodass sich die Messabweichung leicht wie oben geschildert beherrschen lässt.
spektrale Empfindlichkeit entspricht nicht der des Films, das konnten die damals noch nicht
Können die meisten DSLRs im unteren Preissegment heute auch nicht besser, vergleiche mal ne Messung bei Kunstlicht mit der bei Tageslicht :)
CDS Zellen sind schon immer relativ rotblind.
Für Fotos auf Negativmaterial ohnehin alles weitgehend ohne Bedeutung, viel kritischer ist der Messwinkel und damit die Erfassung/Gewichtung des zur Messung verwendeten/gewichteten Bildbereiches.
Bei meinen ollen SRTs hab ich trotz "falscher" Batterien erstaunlich konstante und korrekte Messergebnisse im Vergleich mit meinem Handbeli, die Verschlusszeiten meiner analogen Canon EOSe dürften auch locker noch genauso exakt sein, wie die meiner Digitalen. Also keine Panik, Film rein und viel Spass mit den Bildern!
 
Hi,

die Referenzmessung mit der DSLR probier´ich mal. Habe da eine ältere Rolleiflex 35 und als Meßgerät eine 50D, bin auf das Ergebnis gespannt.

Ansonsten wie der Vorredner, keine Panik, Film rein, Bilder machen, es kann ja nichts kaputt gehen, im schlimmsten Fall sind ein paar Euronen hin, aber die Kamera besser nicht zum Fotographieren der Hochzeit des besten Freundes nehmen, dann könnte es evtl. eng werden, mit der Freundschaft.

Viel Spass

Robert
 
aber die Kamera besser nicht zum Fotographieren der Hochzeit des besten Freundes nehmen, dann könnte es evtl. eng werden, mit der Freundschaft.
+1 (y):lol:
Film rein, Bilder machen, es kann ja nichts kaputt gehen
Kaputt gehen die guten Stücke eher von der jahrelangen Nichtbenutzung, evtl. noch gepaart mit ungeeigneter "Unterbringung". Gut gereinigt in der Vitrine (bei mir stehen die alten Schätzchen sogar offen im Regal) und alle paar Monate mal alle Einstellungen und Zeiten durchgespielt, oder ein, zweimal im Jahr ein Filmchen durchgeknippst, halten die Teile ewig. Das hält die Mechanik geschmeidig und verhindert weitgehend das Verharzen, da somit die Schmierstoffe wie konstruktiv gewollt verteilt werden.
 
+1 (y):lol:

Kaputt gehen die guten Stücke eher von der jahrelangen Nichtbenutzung, evtl. noch gepaart mit ungeeigneter "Unterbringung". Gut gereinigt in der Vitrine (bei mir stehen die alten Schätzchen sogar offen im Regal) und alle paar Monate mal alle Einstellungen und Zeiten durchgespielt, oder ein, zweimal im Jahr ein Filmchen durchgeknippst, halten die Teile ewig. Das hält die Mechanik geschmeidig und verhindert weitgehend das Verharzen, da somit die Schmierstoffe wie konstruktiv gewollt verteilt werden.


Und genau so will Ich es machen. (y)
 
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