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Canon 16-35 f4 vs Tamron 15-30 2.8

michon

Themenersteller
Hi, ich bin auf der Suche nach einem UWW, um meinen Brennweitenbereich für die 5D Mark III nach unten hin zu erweitern. Hauptsächlich fotografiere ich im Familien-, Freundes- und erweiterten Bekanntenkreis bei Ausflügen Stadt/Natur, Feiern, es sind aber auch Shootings dabei, genauso wie hin und wieder eine Hochzeit oder ein Konzert. Bis jetzt war nach unten hin beim Sigma Art 35 1.4 Schluss. UWW habe ich für alle o.g. Anwendungsbereiche gedacht. Nun habe ich das Canon 16-35 f4 und das Tamron 15-30 f2.8 in die engere Auswahl gefasst und eigentlich stark zum hochgelobten Tamron tendiert. Tests von diversen Blogs und Seiten habe ich gelesen und auch Beispielbilder angeguckt. Doch hier stellte ich dann fest, dass die Tamron-Beispielbilder auf mich irgendwie farblich flauer, nicht so knackig wirken wie die vom Canon.
https://www.flickr.com/groups/2749855@N25/pool/
https://www.flickr.com/groups/2644636@N20/pool/

Meine Fragen: Haben Bilder von Tamron-Linsen generell einen etwas anderen Look? (Ich habe keine Erfahrungen mit dem Hersteller) Beziehungsweise spielt das eine Rolle, wenn man sowieso in RAW fotografiert und in Lightroom bearbeitet?

Zudem: Bei flickr habe ich zudem in meinen Augen richtig geile Konzertfotos gefunden (von Mathieu Ezan), die mit dem Canon 16-35 f2.8 aufgenommen wurden, welches mir aber leider zu teuer ist. Meint ihr, das kriegt man sehr ähnlich auf mit dem Canon f4 hin oder macht hier die Blende bei solchen Lichtverhältnissen echt den riesigen Unterschied?
https://www.flickr.com/search/?text=canon 16-35 concert

Danke euch für eure Meinungen!
 
Meine Fragen: Haben Bilder von Tamron-Linsen generell einen etwas anderen Look?

Eigentlich nicht. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass die Kamera bei kamerainterner Aufbereitung der JPGs die Tammis nicht erkennt bzw. berücksichtigt und das Ergebnis bei aktiviertem Bildstil (außer natürlich "neutral") evtl. insgesamt minimal zurückhaltender ist.

Und natürlich ist eine Aufnahme bei einer Offenblende F/2,8 geringfügig weniger "knackig" als bei einer geschlosseneren Blende.

spielt das eine Rolle, wenn man sowieso in RAW fotografiert und in Lightroom bearbeitet?

Nein. Dann spielt es gar keine Rolle, da LR alle notwendigen Objektivprofile mitbringt, um auch "Fremd"objektive in jeder Hinsicht zu korrigieren und man ja ggf. sowieso nach eigenem Geschmack verbessernd eingreift.

Die Bilder in den von Dir verlinkten Flickr-Gruppen sind zum größten Teil extrem aufbereitet und etliche davon lassen doch sehr an der Sehkraft der "Künstler" oder der korrekten Farbkalibrierung des Equipments zweifeln.

Was Du allerdings in Deine Überlegung einschließen solltest: Das Tamron ist mit >1kg Gewicht natürlich nicht gerade zierlich und es hat aufgrund der fest integrierten Gegenlichtblende kein Filtergewinde.
 
Vor allem der letzte Punkt ist ärgerlich, denn Filter montieren ist beim Tammy leider nur bedingt möglich.
War für mich das KO Kriterium :(

boyzhurt
 
Vor allem der letzte Punkt ist ärgerlich, denn Filter montieren ist beim Tammy leider nur bedingt möglich.
War für mich das KO Kriterium :(

Das Schicksal teilt es allerdings mit anderen extremen UWW-Zooms. Da ich ursprünglich von der gelben Seite der Macht zur Dunklen ähm... roten gewechselt bin, war ich das zB vom Nikkor 14-24/2,8 gewohnt. Das Tokina 16-28/2,8 ProFX ist ja auch so ein Kandidat. Oder das EF 11-24/4.

Ein Filterhalter fürs 15-30 ist derzeit für rd. 130,- € zu kriegen.

Ich entwickle mir derzeit meinen eigenen selbst gedruckten nach diesen Vorlagen:

http://nikonrumors.com/2014/11/15/3d-printed-filter-holder-for-the-nikon-14-24mm-f2-8-lens.aspx/

http://www.logodeckel.de/
 
Danke für eure Erläuterungen, das ist sehr nützlich für meine Entscheidung. Und was meint ihr zum Unterschied zwischen f4 und f2.8? Ist dieser Unterschied z.B. bei Konzerten oder in der Kirche in der Praxis so maßgeblich? IS nützt ja wegen Bewegungsunschärfe bei Personen nichts.
Anders gefragt: Die "farbenfreudigen" Konzertfotos, wären die nach eurer Einschätzung auch mit f4 möglich gewesen?
 
Und was meint ihr zum Unterschied zwischen f4 und f2.8?

Der Unterschied beträgt gerade mal 1 EV. Also Verdoppelung der Zeit oder ISO-Zahl.

Aber da Du Dich zu Deiner Kamera nicht geäußert hast, kann man da nicht sehr viel dazu sagen.

Bei meinem Gerät ist zB bei ISO 3200 (genauer: ISO H) Ende Gelände. Danach muss halt doch ein Blitz helfen, obwohl ich das nicht so gern mag.
 
f2.8 ist immer besser haben, vor allem Indoor. Da kann f4 schon mal dunkel sein. Nem Muss ist es aber nicht.
Das 16-35 oder nen 17-40 haben diese Filter Probleme nicht.

Boyzhurt
 
Die Kamera (5D Mark III) hatte ich im Einleitungssatz versteckt ;-) Bis ISO 3200 habe ich da keine Bauchschmerzen. Mir geht es eher um das Freistellen, ob das einen merklichen Unterschied zwischen f4 und f2.8 gibt. Bei der geringen Brennweite wohl eher nicht, vermute ich...
 
Gerade bei Innenaufnahmen finde ich schon, dass f/2.8 schon einen spürbaren Unterschied macht.
Das fehlende Filtergewinde ist natürlich ein Nachteil, was für mich aber nur wenig relevant ist, da Landschaftsaufnahmen nur nebensächlich sind.
Aber selbst mit dem 130€ teuren Filterhalter ist es immer noch günstiger als das Canon 16-35 2.8 II. (1319€)
Das Tamron 15-30 ist in Sachen Abbildungsleistung außerdem deutlich besser. (genauso wie das Canon 16-35 4.0 IS).

Das 4.0er Canon kostet derzeit 899€ und das Tamron 963€, also fast das gleiche.
Bei dem geringen Preisunterschied bevorzuge ich ganz klar f/2.8.
 
Die Kamera (5D Mark III) hatte ich im Einleitungssatz versteckt ;-)

Ha. Jetzt wo Du´s sagst... :cool:

Also die Freistellung ist bei UWW vermutlich nicht das finale Argument. Und wenn doch, dann müsste man eher eine (oder mehrere) der F/1,4er Festbrennweiten anpeilen.

Mein Tipp: auf jeden Fall an die Kamera und ausprobieren. Man macht sich nur auf dem Papier von den Dimensionen und dem Gewicht des Tamron sonst keine Vorstellungen! Das kommt auf Katalogbildern immer so harmlos rüber, ist aber ein richtiger Brummer und wiegt schlappe 500g mehr als das 16-35/2,8L II.
 
Es sieht aber so aus, als wenn die aktuell erhältlichen Filterhalter allesamt für 150er Filter ausgelegt sind. Da ich das Lee 100mm System habe, ist das natürlich schlecht und schade.
 
Selbe Problem wie Jens, habe alles als 100er und nochmal neu kaufen... ne.
Aber schön zu sehen, dass es nun Halter gibt. Man sollte nur bedenken, dass die 150er auch deutlich teurer sind.
Wenn das aber nicht so wicjtig ist, sprich für Landschaft etc, dann klar das Tammy, abblenden kann man immer :)

boyzhurt
 
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