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RF/RF-S Canon RF16/2.8 STM

Tja, manche sammeln Objektive. Tja, stimmt, ich habe drei UWW. Das M11-22 wird nie benutzt, wird bald verkauft. Das TS17 und das RF sind beide tolle Objektve, wunderbare Spezielle Objektive. Jedes hat seinen eigenen Anwendungsbereich, keines kann das andere ersetzen.

Ansonsten siehe Beitrag 430.
 
Hier jeweils einmal die obere rechte Ecke aus dem unkorrigierten Raw (ca. 14mm Bildwinkel) und dann die 16mm JPG ooC mit Korrektur (was man im Sucher sieht).
Ich habe rot hingekrakelt, wo das 16mm Bild aufhört.

Fairerweise müsstes man dann aber eiegntlich auch die Auflösung des Kamerasensors entsprechend eingeschränkt angeben. Das per Automatik gecroppte, entzerrte und dann wieder auf die eigentliche Sensorauflösung hochgerechnete Bild verschenkt ja letztendlich (merklich) Sensorauflösung, insbesondere in den stark entzerrten Bereichen.

Muss man nicht schlimm finden, ist aber eben auch eine Folge solcher Objektivdesigns, die die deutliche Softwarekorrektur faktisch voraussetzen für ein erträgliches Bildergebnis.

Wo der eine dann die ausgcroppten Bereiche als "Bonus" des Objektivs ansieht, ärgert sich der andere eben, dass dort (bezahlte) Sensorfläche (und Auflösung) "entsorgt" wird.


Ich selbst habe es günstig bekommen und nutze es primär im Video-Crop-Modus. Dafür ist es angesichts des Geldes wirklich sehr gut verwendbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fairerweise müsstes man dann aber eiegntlich auch die Auflösung des Kamerasensors entsprechend eingeschränkt angeben.

Im Prinzip richtig, aber Du antwortest mir auf einen Diskussionsstrang, wo ich ausschließlich über die angeblichen riesigen Dynamikverluste sprach, die es im 16mm Bildfeld schlicht nicht gibt.
Wir können gerne über das Thema Auflösung getrennt sprechen.

off topic:
Wem der Verlust an Pixelcount zu Herzen geht, gibt aufgrund der Fähigkeit des menschlichen Auges nur wenig (ca. 6-7 MPix) aufzulösen automatisch zu Protokoll, dass ihm Dynamik, Rauschen, Tiefenschärfe erheblichst unwichtig sind, denn immerhin ist es so, dass Du wenn Du z.B. 12 MPx (statt den 6) "brauchst" eine volle Blende wegwirfst und wenn Du 24 MPx "brauchst" für irgendwas, dann reicht Dir auch mFT für ein Bild in üblichem Abstand betrachtet.
Kurz: es geht immer nur im persönliche Präferenzen.
 
Bleibt also das Fazit das man sich mit so einem Objektiv alle teuer erkauften Vorteile wieder mit dem Hintern einreißt.

Wieso? Das Objektiv kostet nicht viel und alle "teuer erkauften Vorteile" gehen damit auch nicht verloren.

Zudem ist das Objektiv, wenn man es als 16mm nutzt, gar nicht so schlecht. Ich habe die kritisierten Bilder auf die 16mm gebracht und übertriebene Tiefenaufhellung zurückgenommen - und es passt.

Für eines ist das Objektiv jedoch ungeeignet: Stärkeres Geradestellen über sagen wir mal 15°-20° je Seite. Denn das ist in Kombination mit der digitalen Korrektur dann zu viel auf einmal und die Schärfe leidet.

Was mich betrifft bin ich den Weg von der EOS 5D Mark IV - in dem Fall mit dem EF 16-35mm bewusst als Reduktion gegangen.

Jedenfalls: Am Ende zählen die Bilder, und nicht die Bewertung der Auflösung in den extremen Ecken
 
Im Prinzip richtig, aber Du antwortest mir auf einen Diskussionsstrang, wo ich ausschließlich über die angeblichen riesigen Dynamikverluste sprach, die es im 16mm Bildfeld schlicht nicht gibt.
Wir können gerne über das Thema Auflösung getrennt sprechen.

So ganz trennen kann man es aber nicht: Entweder ich beschneide und entzerre und verschenke merklich Auflösung oder ich lasse es und erhalte ein Bild, was eben mehr zeigt als 16mm aber eben deutlichst vignetiert und verzeichnet.

Fairerweise dürfte also eben die Kombi aus Kamera xyz und dem RF 16 nicht mit der Auflösung der Kamera xyz beworben werden (gibts eigentlich von Canon zumindest im Kleingedruckten etwas dazu, der Beschnitt ist ja wirklich deutlich).


Mit voller Kamerasensorauflösung ist das Objektiv auf jedenfall abbildungstechnischer Mist.

Die Tendenz zeigt aber nicht nur das RF16 sondern scheint bei Canon fest mit dem RF Konzept eingeplant zu sein insbesondere bei den günstigeren Objektiven.
 
So ganz trennen kann man es aber nicht: Entweder ich beschneide und entzerre und verschenke merklich Auflösung oder ich lasse es und erhalte ein Bild, was eben mehr zeigt als 16mm aber eben deutlichst vignetiert und verzeichnet.

Man muss es nicht trennen.

Ich kaufe ein 16mm Objektiv und bekomme 16mm quasi ohne Vignette und deren Folgen.
Man verliert aber Pixelcount, ja. Das ist heute herstellerübergreifend und auch preisunabhängig oft so.
Jedes Objektiv ist ein trade-off.

Der eine findet den Einzefall-trade-off gut, der andere nicht.
 
Wieso? Das Objektiv kostet nicht viel und alle "teuer erkauften Vorteile" gehen damit auch nicht verloren.

Das sehe ich nicht so... ein Grundtenor bei der Beurteilung aller (herstellerübergreifend) neuen Objektive, die konstruktionsbedingt eine kleine Offenblende haben (z.B. das kleine RF 24-105) und/oder auf starke Korrekturen angewiesen sind (z.B. das RF 16/2.8), lautet doch: Macht ja nix, weil mit den neuen Kameras kann man ja ruhig mit der ISO höher gehen... damit sind die "teuer erkauften Vorteile" wieder weg. Der einzie Vorteil, der bleibt, ist die Grösse bzw. das Gewicht einer Kameraausrüstung. Dafür hätte es aber auch das M-Sytem getan. Bei den L-Objektiven siehts (zum Teil ... siehe 100-500 mit f7.1 am langen Ende) wieder anders aus...

Und da kommt für mich wieder Canons merkwürdige Produktpolitik ins Spiel, die das Angebot auf entweder gute - aber extrem teure - Luxusobjektive oder aber günstige - aber optisch schwache - Einsteigerobjektive begrenzt. Die "Arbeitstiere" fürs mittlere Preissegment fehlen da komplett (z.B. 1.8er Festbrennweiten von Nikon/Panasonic oder Sigmas Art Serie).
 
Fairerweise müsstes man dann aber eiegntlich auch die Auflösung des Kamerasensors entsprechend eingeschränkt angeben. Das per Automatik gecroppte, entzerrte und dann wieder auf die eigentliche Sensorauflösung hochgerechnete Bild verschenkt ja letztendlich (merklich) Sensorauflösung, insbesondere in den stark entzerrten Bereichen.

Wieso? Das Objektiv kostet nicht viel und alle "teuer erkauften Vorteile" gehen damit auch nicht verloren.

Ich sehe es wie DaKo, man verliert durch die elektronischen Korrekturen viel Auflösung und die Ecken werden 2,5-3 Blenden aufgehellt. Das Objektiv mag nicht viel kosten, ist für mich aber ein Beispiel für Perlen vor die Säue. Hätten sie doch ein 16mm f/4 gebaut was 100g schwerer und einen Zentimeter länger und breiter gewesen wäre und dafür ordentlich abbildet.

Wäre, wäre Fahrradkette... um den großen Philosophen Lothar M. zu zitieren.
 
Ich sehe es wie DaKo, man verliert durch die elektronischen Korrekturen viel Auflösung und die Ecken werden 2,5-3 Blenden aufgehellt.

Nochmal für die etwas langsameren: Da wird nichts aufgehellt, wenn die von Dir dargestellten elektronischen Korrekturen aktiv sind.

Und ja, das ist völlig normal heute.

Beim Nikon 14-30 muss man massiv Auflösung wegschneiden, um die herben Vignetten aus dem Bild zu bekommen.
Beim Sony 14 GM muss man massiv Auflösung wegschneiden, um die herben Vignetten aus dem Bild zu bekommen.
Beim Sigma A 14-24 mm muss man massiv Auflösung wegschneiden, um die herben Vignetten aus dem Bild zu bekommen.

Alles übrigens massiv teurere und klobigere Objektive. ;)
 
Nochmal für die etwas langsameren:

Ich möchte nochmal den Test von Photozone bemühen.
Let's do a three-stage analysis of the vignetting characteristic this time. Without any distortion and vignetting correction, the light falloff is extreme. At f/2.8, the corners are essentially black and not much brighter at f/4. The vignetting exceeds our usual scale even at f/11.The problematic corners are getting pushed off the frame with activated distortion correction but deactivated vignetting correction. The vignetting is still heavy at f/2.8 but not terrible when stopped down, considering the ultra-wide nature of the lens. With full correction enabled, the results are quite good even at f/2.8 because the light falloff is very gradual from the center to the corners. Needless to say but the signal boost comes at the cost of increased image noise in the outer image field.

Bei f/2.8 haben wir im RAW 8,32 Blenden Vignette, also schwarz. Da hat man rund 14mm Brennweite. Mit aktivierter Entzerrung hat man die gewünschten 16mm Brennweite und immer noch 3,54 Blenden Vignette. Hier gehen von 20 Megapixel schon bestimmt 5 über das ganze Feld verloren. Die Ecken haben nichtmal ein Drittel der Auflösung die der Sensor theoretisch schafft.

Schaltet man die elektronische Aufhellung an, wird um mehr als 2 Blenden auf 1,33 Blenden Vignette aufgehellt. In LR wird ganz aufgehellt. Somit werden in den Ecken über 3 Blenden aufgehellt. Und das verträgt der Sensor der RP nicht. Bei der R/R5/R6 geht es viel besser, verschenkt aber viel Bearbeitungsspielraum. Früher an der 6D habe ich oft Verlaufsfilter mit 3 Blenden verwendet. Brauche ich an der R6 nicht mehr. Bei so einem Objektiv dann leider doch wieder. Das meine ich mit verschenktem Potential.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, es gibt genug Leute hier für die ist das Gras beim Nachbarn immer grüner als das eigene, aber wenn man genauer hinschaut.......

Die Ansprüche an die universalität der Objektive werden aber auch höher. Das UWW muss immer noch einen Millimeter kürzer sein und immer noch eine Blende lichtstärker. Die Physik können die Konstrukteure nicht überlisten. Also wird digital nachgeholfen bis sich die Balken biegen. Ich find es doof, egal ob bei Canon, Sony, Nikon oder Olympus. Da ist mir eine ehrliche UWW-Festbrennweite die etwas mehr wiegt lieber.
 
Was für mich zählt ist am Ende das fertig entwickelte Bild.

Und da bin ich der Meinung kommt man auch mit APSC oder MFT zum gleichen Ergebnis bei so viel Verschnitt und Korrektur. Da brauche ich nun wirklich keine Kleinbildkamera für nehmen. Und damit wird es automatisch kleiner und leichter.
 
Und da bin ich der Meinung kommt man auch mit APSC oder MFT zum gleichen Ergebnis bei so viel Verschnitt und Korrektur. Da brauche ich nun wirklich keine Kleinbildkamera für nehmen. Und damit wird es automatisch kleiner und leichter.

Hast du eigentlich mal in das Video geschaut das ich verlinkt habe?
Da geht es um APSC und die Ecken sind auch schwarz.
Die Hersteller konstruieren doch nicht nur bei VF Optiken so.;)
 
Und da bin ich der Meinung kommt man auch mit APSC oder MFT zum gleichen Ergebnis bei so viel Verschnitt und Korrektur. Da brauche ich nun wirklich keine Kleinbildkamera für nehmen. Und damit wird es automatisch kleiner und leichter.

Und wieso soll ich jetzt für 5-10% der Aufnahmen im UWW-Bereich zusätzlich eine APS-C oder mFT dazunehmen. Dadurch wird nichts leichter, sondern eher schwerer...
Muss ich jetzt nicht verstehen, warum aus einer Diskussion um das RF 16 F2.8 STM eine Grundsatzdiskussion um Sensorformate starten muss, zumal die meisten Besitzer des Objektivs damit zufrieden sind.

Da geht es um APSC und die Ecken sind auch schwarz.
... außerdem!

Es wird aber niemand zu irgendeiner Kamera oder irgendeinem Objektiv gezwungen.

Es ist in der Fotografie aber IMMER so, dass man irgendeinen Kompromiss machen MUSS. Das gilt in der Fotografie in allen Bereichen.
 
Leute, entweder ihr kommt wieder auf die Grundsatzdiskussion zum Canon RF16/2.8 STM zurück oder ich mach hier zu.
 
Nochmal für die etwas langsameren: Da wird nichts aufgehellt, wenn die von Dir dargestellten elektronischen Korrekturen aktiv sind.

Und ja, das ist völlig normal heute.

Was glaubst du denn, wie man von der Ausgangssituation (unkorrigiertes RAW mit dem RF 16/2.8 --> schwarze Ecken, da der KB-Sensor nicht vollständig ausgeleuchtet wird) zum Endergebnis (gleichmässig ausgeleuchtetes Bild ohne schwarze Ecken bei selber Sensorfläche) gelangt?

Methode 1: Bild manuell croppen, bis die schwarzen Ecken weg sind --> Auflösungsverlust durch weggschnippelte Pixel

Methode 2: Vignette manuell (durch aufhellen) korrigieren --> extremes Rauschen in den vormals schwarzen Ecken

Methode 3: Eine Kombination aus Methode 1 und Methode 2 automatisiert anwenden und zusätzlich die weggecroppten Pixel ausgleichen, indem das Bild bis in die Ecken gestreckt wird --> weniger extremes Rauschen, kein Verlust an tatsächlicher Pixelanzahl, dafür unscharfe Ecken durch das Strecken

Methode 4: Voodoo ???

Du suggerierst immer, dass das RF 16/2.8 eigentlich gar nicht aufhellt und in echt ein fast 14er ist... und dass die schwarzen Ecken im finalen Bild ja gar nicht auftauchen (weshalb ja nicht aufgehellt werden muss :rolleyes:) ... ABER: wie soll dann der komplette Sensor (der ja nicht automatisch kleiner wird, wenn man das Objektiv anbringt) mit Bildinformationen ausgefüllt werden?
 
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