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RF/RF-S Canon RF16/2.8 STM

Mir ist deshalb vollkommen unklar warum es dieses Objektiv gibt.

Lieber Lars, dann möchte ich mal versuchen etwas Klarheit zu schaffen. :cool:

Das Objektiv gibt es, weil ich auf meinen oft langen Wanderungen manchmal eine kleine und leichte Ergänzung zum Standardgespann R5 plus RF 24-105/4 benötige.
Dann ist es total praktisch ein super leichtes und kleines RF 16/2.8 aus dem Rucksack zaubern zu können (y)
Die 165 Gramm des kleinen Objektivs fallen im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht und wenn der Rucksack mal wieder zu schwer und voll ist, kombiniere ich sogar das RF 16 mit dem RF 50/1.8. Das wiegt auch nur 160 Gramm. Beide zusammen machen ab Blende 4 unterwegs einen geilen Job (y)
Und ob du es glaubst oder nicht, beide Objektive taugen sogar bei Offenblende was. Denn oft ist es bei Offenblende völlig egal wie die Ecken und Ränder aussehen.

Du merkst worauf ich hinaus will? Es gibt Fotografen, deren Anforderungsprofil sich von deinem unterscheidet.

Lg, Gerd

PS: hast du das 16er eigentlich selbst in der Anwendung oder beziehen sich deine Beiträge auf Aussagen und Beispiele anderer Leute?
 
Das klingt jetzt aber so, als würde man dir ein Mass Bier verkaufen, und weil das Bier für den 1L Krug nicht reicht, schleife ich ein bisschen vom Krug ab und fülle den Rest mit Wasser auf... das Ergebis ist am Ende wieder ein voller Krug :ugly:

So ist es ja auch. Die Korrektur der starken tonnenförmigen Verzeichnis ist mit Auflösungsverlust verbunden. Die spannende Frage ist, was man im Gegenzug dafür bekommt und ob der damit einhergehende Kompromiss letztlich für jeden individuell mehr Vor- als Nachteile hat.

Für mich hat es weniger mit dem Prinzip als mit der konkreten Umsetzung zu tun. Wenn ein Objektiv leistungsstark genug ist und nicht so extreme Korrekturen benötigt, dass es sehr gute Leistung nach Korrektur mit anderen Vorteilen verbindet (für mich Beispiel RF 14-35), dann habe ich kein Problem mit dem Mangel an Verzeichnungskorrektur. Beim 16/2.8 sieht es für mich bisher anders aus. Gerade deshalb fand ich aber die Beispielbilder interessant. Sie helfen mir doch nicht, wenn sie immer mehr oder weniger perfekt aussehen, z.B. weil sie clever gecroppt wurden, sondern wenn sie mir bei meiner Beurteilung helfen, weil sie realistisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die spannende Frage ist, was man im Gegenzug dafür bekommt und ob der damit einhergehende Kompromiss letztlich für jeden individuell mehr Vor- als Nachteile hat.

Die spannende Frage finde ich: wann wird das von Herstellern auch so kommuniziert? Beworben wird (nicht nur von Canon) immer die "Mass Bier". Im Fall des RF 16/2.8 meine ich nur, dass überdurchschnittlich viel gepanscht wird...
 
Das Objektiv gibt es, weil ich auf meinen oft langen Wanderungen manchmal eine kleine und leichte Ergänzung zum Standardgespann R5 plus RF 24-105/4 benötige.
Dann ist es total praktisch ein super leichtes und kleines RF 16/2.8 aus dem Rucksack zaubern zu können (y)
Die 165 Gramm des kleinen Objektivs fallen im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht und wenn der Rucksack mal wieder zu schwer und voll ist, kombiniere ich sogar das RF 16 mit dem RF 50/1.8. Das wiegt auch nur 160 Gramm.

Jeder hätte gerne ein tolles lichtstarkes UWW Pancake, gerade beim wandern. Das ist es aber nicht geworden, sondern nur zweite Wahl. Es würde nämlich gar nicht ins Gewicht fallen wenn es 250g wären und ein Zentimeter länger und oder breiter. Das Objektiv haben mit Sicherheit keine Ingenieure verbrochen sondern BWLer. Maximale Gleichteilstrategie zum angesprochenen RF 50mm f/1.8, auch wenn es dafür optisch nur zweite Wahl wird. So sieht Gewinnmaximierung aus. Weniger Einmalkosten, kürzere Entwicklungszeit und der Rest wird digital korrigiert. Toll für Canon und anscheinend bekommen sie ja auch genug Kunden davon überzeugt.

Ich hatte das Objektiv kurz auf der Kamera und habe ein paar Raws selbst entwickelt. Hat meine Meinung bestätigt.
 
... wenn sie immer mehr oder weniger perfekt aussehen, z.B. weil sie clever gecroppt wurden...

Solange clever gecropt bedeutet, dass das fertige Bild den Bildwinkel von 16mm wiedergibt, ist das doch nur mehr insofern ein Problem, dass ich mit 87.7% der Auflösung auskommen muss. Solange ich jedoch dabei deutlich über 4K bleibe, habe ich kein Problem damit.
Bei der EOS RP geht sich das aber locker aus. Auch bei der R6 gibt es noch kein Problem.

Hätte ich am Ende jedoch nur mehr den Bildwinkel von 20mm, wäre das ein Problem, wenn ich 16mm "eine Mass Bier" bestellt habe.
 
Nee, ich meinte manuell gecroppt auf z.B. 84° Bildwinkel (sprich 24mm Brennweite). Bezog sich ja auf Deine Beispielbilder, die ich technisch interessant und in Sachen Motiv sehr gut fand. Wenn ich 'mal wieder in Wien bin, werde ich versuchen, mir das selbst anzusehen.
 
Das diskutiert ihr aber bitte nicht hier.
Vielen Dank.
 
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Schaltet man die elektronische Aufhellung an, wird um mehr als 2 Blenden auf 1,33 Blenden Vignette aufgehellt. In LR wird ganz aufgehellt. Somit werden in den Ecken über 3 Blenden aufgehellt. Und das verträgt der Sensor der RP nicht. Bei der R/R5/R6 geht es viel besser, verschenkt aber viel Bearbeitungsspielraum. Früher an der 6D habe ich oft Verlaufsfilter mit 3 Blenden verwendet. Brauche ich an der R6 nicht mehr. Bei so einem Objektiv dann leider doch wieder. Das meine ich mit verschenktem Potential.
Ich erinnere mal an das EF 16-35/2,8 III und seine Vignette. Das ist das UWW für EF schlechthin und alles andere als günstig. Wurde zu Zeiten herausgebracht, als die Sensoren genausowenig in der Lage waren das problemlos auszugleichen.

Ein aktuelles RF 15-35 ist ja auch nicht Vignettenfrei. Ganz im Gegenteil.

Daher finde ich das bei so einem günstigen Objektiv wie dem 16er absolut legitim.
 
Ich erinnere mal an das EF 16-35/2,8 III und seine Vignette. Das ist das UWW für EF schlechthin und alles andere als günstig.

Bezogen auf die Vignette war die IIer Version des 16-35/2,8 das deutlich Beste und wenn man nicht Pech hatte, so war es bei Blende 4 sogar besser, als das 16-35/4…
Deshalb habe ich meins auch noch, obwohl ich auch das RF 14-35/4 neben dem RF 16/2,8 verwende.
Wenn es klein, handlich und wirklich UWW sein soll, so ist die RP mit dem 16ner ein tolles Gespann.
 
Ich erinnere mal an das EF 16-35/2,8 III und seine Vignette. Das ist das UWW für EF schlechthin und alles andere als günstig. Wurde zu Zeiten herausgebracht, als die Sensoren genausowenig in der Lage waren das problemlos auszugleichen.

Ich hatte die Rezeption hier und in Tests noch ganz anders im Ohr. Das Thema Vignette wurde deutlich negativ herausgestellt.

A major weakness is the high amount of light falloff in the image corners at 16mm @ f/2.8. A vignetting of 4.6 EV (f-stops) is WAY beyond our usual scale for full format lenses.
Quelle: http://photozone.de/canon_eos_ff/992-canon1635f28mk3

Außerdem habe ich das Versprechen noch im Ohr wie man das Objektivdesign doch revolutionieren könnte mit dem halbierten Auflagenmaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen kann ich die ganze Jammerei nicht mehr ernst nehmen. Will ich ein Luxusobjektiv, dann muss ich eben mehr Kohle ausgeben und im Einsatz mehr Gewicht schleppen. Für den normalen "Hobbyknipser" auf Wanderungen ist das 16er als UWW völlig ausreichend und an der R10 macht es als kleines Weitwinkel sogar einen hervorragenden Job. Diese Kombi ist dann klein, leicht und bezahlbar und der Fokus sitzt auf den Punkt. Man kann eben nicht für den kleinen Taler einen Opel Corsa kaufen, aber die Leistung vom Porsche erwarten:lol: Wem es nicht gefällt, der kauft es nicht und fertig, aber hört auf, anderen Nutzern auf den S... zu gehen!
LG
 
aber hört auf, anderen Nutzern auf den S... zu gehen!

Und das legst du fest? Machst du heute die Hofaufsicht oder wie? Möchtest du jetzt eine Diskussion abwürgen weil sie dir nicht gefällt? Ist nur noch Lob erlaubt weil das Objektiv ja so billig ist? Sollen wir Dankesbriefe zu Canon senden das sie sich erbarmt haben dieses "tolle" Objektiv auf den Markt gebracht zu haben?
 
Man kann eben nicht für den kleinen Taler einen Opel Corsa kaufen, aber die Leistung vom Porsche erwarten:lol: Wem es nicht gefällt, der kauft es nicht und fertig, aber hört auf, anderen Nutzern auf den S... zu gehen!
LG

Mimimi... Man kann für Corsa-Geld keine Porsche-Leistung erwarten, aber geradeaus fahren sollte selbst ein Corsa. Und wenn dir Kritik am heiligen 16er nicht gefällt, dann musst du sie ja nicht lesen.

Die Kritikpunkte an Canons günstigen RF-Objektiven sind im Prinzip immer die selben: unscharfe Ecken, extreme Vignettierung, (zu) kleine Offenblende bei den Zooms, Mangel an bezahlbaren höherwertigen Alternativen... Das alles wird mit geringer Grösse, geringem Gewicht und (relativ) günstigem Preis gerechtfertigt. Das kann man gut finden, oder auch nicht. Und so lange der Mangel an bezahlbaren höherwertigen Alternativen bestehen bleibt, sehe ich keinen Grund, die Klappe zu halten. Nicht, weil gerne anderen Usern "auf den S... gehe", sondern weil es sonst in Zukunft imho nur noch solches Glas zu kaufen gibt. Wenn der Kunde das stillschweigend schluckt, warum sollte dann eine Firma investieren und nachlegen?
 
...Sollen wir Dankesbriefe zu Canon senden das sie sich erbarmt haben dieses "tolle" Objektiv auf den Markt gebracht zu haben?

Ja, wieso nicht ...

opticallimits.com ; übersetzt schrieb:
Insgesamt können Sie argumentieren, dass Sie bekommen, wofür Sie bezahlen, aber das ist nicht wirklich wahr. Ein 16mmm f/2.8 für diese Art von Geld ist trotz der genannten Einschränkungen ein wahnsinniges Schnäppchen. Erwarten Sie einfach keine Mercedes-Qualität für einen Lada-Preis.

... obwohl einen Dankesbrief werde ich trotzdem nicht verfassen. Aber für meine Zwecke passt es. Und für mehr Leistung (Fassadenfotografie) ist das TS-E 17mm sowieso besser geeignet.

... warum sollte dann eine Firma investieren und nachlegen?
Weil Canon von Objektiven wie dem RF 16mm auf Dauer nicht überleben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder kann seine Kritik äußern, aber irgendwann ist wirklich alles gesagt, da muss man nicht endlos zum hundertausendsten mal alles begackern wie auf dem Hühnerhof! Kritik ist immer gut, aber man kann es leider auch übertreiben, es geht schließlich um ein Einsteigerobjektiv und keinen Herzschrittmacher. Wer es nicht haben will, kauft es nicht und fertig!!! JEDER kennt doch inzwischen die Schwächen und Stärken und JEDER sollte selber entscheiden, ob er sich damit draußen "blamieren" will.
Wer sich für Canon entscheidet, muss die Kröte schlucken, dass es teuer wird, wenn man eine sehr gute Ausrüstung benötigt oder man hat noch andere Hobbys und ist mit einer Einsteiger-Kombi zufrieden.
Glaubt Ihr ernsthaft, dass unsere Meinung irgend jemanden bei Canon interessiert???
LG
 
Glaubt Ihr ernsthaft, dass unsere Meinung irgend jemanden bei Canon interessiert???
LG[/QUOTE]

Natürlich, aber nur zur allgemeinen Belustigung :lol:
 
Mimimi... Wenn der Kunde das stillschweigend schluckt, warum sollte dann eine Firma investieren und nachlegen?
Ihr habt doch nicht Unrecht, aber Canon juckt das nicht. Am Ende entscheidet der Kunde selber, ob er deren Firmenpolitik mitmacht oder nicht.
Ich adaptiere das Teil an die R10 und wenn ich mit dieser Kombi nicht mehr zufrieden bin, gehe ich zu Konkurrenz, Sony und Fuji sind doch auch sehr interessant.
LG
 
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