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D700 oder Fuji S5

Hab sie viel genutzt und im Nikonforum neben der FAQ auch die eigene Fuji-Rubrik initiiert, vielleicht erinnert sich ja der Eine oder Andere :)

Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Du hast damals auch eine Empfehlung für Settings erstellt. Leider gibt es die nicht mehr oder ich finde sie nicht mehr.
 
Hahaha. Ich habe eine (3) Fuji S3, die ich nie hergeben möchte. Als ich sie damals ausprobiert hatte war sie die erste Digitalkamera die ich jeh gesehen hatte, die keine Bildfehler um Überbelichtungen herum produziert hat. Ich hatte vorher meistens Dia fotografiert und war total happy, was die S3 für satte Farben ohne Abrisse gemacht hat. Hab mir dann irgendwann FX Nikon gekauft, weil mein Tamron 12-24 (tolles Objektiv) durch Nichtbenutzen unbeweglich geworden war und ich wieder Weitwinkel und mehr Auflösung wollte. Da waren zwei Umstellungen, 1. Man muss bei Nikon mehr auf die Lichter achten, bei der S3 haben die immer irgendwie gepasst. B. Auf gar keinen Fall darf man Active D-Lighting verwenden, außer man möchte Tonwertabrisse haben. Und drittens habe ich dann auch an Picture Control herumgespielt um mit der Nikon den Fujilook hinzubekommen. Wobei ich auch das Schwarzweiss von der Fuji ganz toll finde. Wichtig finde ich, das Bild dann auch so zu fotografieren, wie das PictureControlUtility gedacht ist, also hinterher verschiedene Presets an vorhandenen Aufnahmen vergleichen ist nicht so Aussagekräftig.
 

Anhänge

Du hast damals auch eine Empfehlung für Settings erstellt. Leider gibt es die nicht mehr oder ich finde sie nicht mehr.
Wahrscheinlich mal wieder verschoben worden. Ich hab aber den Quelltext abgespeichert und zudem das Ganze in die d.r.f-FAQ kopiert, wo ich selbst den besseren Zugriff drauf habe: https://faq.d-r-f.de/wiki/FAQ_zur_Fuji_S5Pro
Ist aber eine q&d Kopie der alten FAQ und daher etwas chaotisch, weil auch die Tabelle zB nicht auf Wikicode umgesetzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier von vielen Seiten und in allen Tests bestätigt sind die OOC-JPGs der S5 sehr stimmig. Man bekommt gut 12 MP, da die Informationen aus beiden Bänken der Sensorpixel genutzt werden. Manchmal ist der Bildeindruck aber doch etwas zu weich und man wünscht sich mehr „Biss“. In den JPGs gibt es dafür nur wenig Nachbearbeitungsspielraum.

Lightroom ist für mich keine Option (ich mag keine Abos). Wenn man die S5-RAFs mit Capture One entwickelt wird nur eine Bank der Sensorpixel genutzt und man erhält JPGs mit gut 6 MP, was öfters zu wenig ist.

Wie schafft man es die 12 MP für die eigene Rohdatenbearbeitung zu retten? Die der Kamera beigelegt Software Hyper Utility läuft auf den aktuellen Betriebssystemen nicht mehr. Im Web findet man viele, in der Regel ältere Beiträge zu diesem Problem; nach stundenlangen Lesen schwirrte mir der Kopf :confused:

Die Lösung habe ich schließlich bei Fujifilm gefunden (warum kommt man manchmal erst so spät auf das naheliegendste?) und heißt RAW FILE CONVERTER EX 3.0 von Silkypix.
Falls ich ausnahmsweise doch einmal mehr Rohdatenfutter aus der S5 benötige, gehe ich jetzt wie folgt vor:
  • RAF mit Silkypix entwickeln und als TIFF speichern
  • TIFF mit Capture One entwickeln und als JPG speichern
  • Ggf. JPG mit Luminar Neo entwickeln
Die 12 MP bleiben dabei erhalten. Für mich macht das die S5 noch attraktiver als sie ohnehin schon ist. Wenn ich dann noch bedenke, welche Möglichkeiten heute bzgl. Entrauschen und Hockskalieren bestehen, erscheint mir die alte Technik in einem anderen Licht. Die Performance des AF bleibt natürlich so wie sie war. ;)
 
Wie hoch die Auflösung der S5pro tatsächlich ist, hat schon vor bald 20 Jahren viele Diskussionen ausgelöst weil die Architektur mit den hell/dunkel Pixeln nicht 1:1 mit den klassischen Sensoren zu vergleichen ist. Einige Labors haben versucht das zu messen und sind auf rd. 8,5 MP gekommen. Das ist aber nicht so entscheidend weil der weiche Bildeindruck vor allem durch das dicke AA-Filter verursacht wird. Das kennt man heute in dieser Form gar nicht mehr.
 
Der von Fujifilm bereitgestellte Rohdatenkonverter liefert als TIFF-Output 12,12 MP. Das ist nach meinem Verständnis die effektive Auflösung (sofern man diesen Konverter verwendet).
 
Lightroom ist für mich keine Option (ich mag keine Abos).
Mal ab von Abo war Adobes RAW-Konverter, egal ob PS oder LR, nie in der Lage, das Demosaicing der Fuji Sensoren anständig hinzubekommen, das hat sich wohl inzwischen endlich mal gebessert, aber wahrscheinlich nur für aktuelle Modelle. Fuji User haben bei RAW jedenfalls lange einen Bogen um PS und LR gemacht, Fuji selbst setzt ja inzwischen auf Capture One anstatt weiter so seltsame eigene Software zu bauen (da haben einige japanische Hersteller Probleme, ich erinnere mich noch mit Grauen an die Software von Minolta für Kameras und Scanner). Silkypix ist allerdings für mich eine seltsame japanische Software, die wohl nie einen Betatester außerhalb Japans gesehen hat …
 
Das aus dem TIFF entwickelte JPG hat die gleiche Auflösung/Detailgenauigkeit, wie dass OOC-JPG, da wird also nichts interpoliert. Der Vorteil ist, dass das TIFF vielmehr Bearbeitungsspielraum bietet.

Ich stelle demnächst Beispiele ein (kann allerdings einige Tage dauern).
 
Es tut mir leid, dass ich da etwas ungenau war: Silkypix macht aus den RAF entweder JPG oder TIF (16 Bit).

Selbstverständlich bietet TIF nicht so viel Bearbeitungsspielraum wie RAF, hat aber gegenüber JPG Vorteile: mehr Farben, Speichern von Ebenen, verlustfreie Komprimierung.
Diese Unterschiede sieht man im fertigen Bild nicht immer, aber manchmal.

Was aber nach wie vor gilt: Capture One nutzt aus den S5-RAF nur 6 MP. Sylkipix verwendet dagegen die vollen 12 MP. Für deren Entwicklung können die wichtigsten Parameter konfiguriert werden (Farbtemperatur, Schärfe, Lichter, Schatten etc.). Hier geht auch mehr als bei der Konfiguration in der Kamera.
Den Unterschied zwischen 6 MP-Capture One und 12 MP-Silkypix sieht man dann schon und Unterschiede zwischen 12 MP-OOC und 12 MP-Silkypix sieht man auch.
 
Was aber nach wie vor gilt: Capture One nutzt aus den S5-RAF nur 6 MP. Sylkipix verwendet dagegen die vollen 12 MP.

C1 nutzt auch die R-Pixel, sonst würde die Dynamik schon bei Basis-ISO wegbrechen. Silkypix habe ich für die S5pro und auch meine neueren X-trans Fujis verwendet. Gefällt mir besser als C1 als Konverter. aber eigentlich nutze ich die Fuji für jpg ooc.
 
C1 nutzt auch die R-Pixel, sonst würde die Dynamik schon bei Basis-ISO wegbrechen...
Damit wirst Du recht haben. Trotzdem bleiben im Output leider nur 6 MP übrig.

Falls man das Beste aus den Rohdaten der S5 (oder S2 oder S3) herausholen möchte, komme ich zu folgendem Fazit:
  • DXO unterstützt diese Kameras nicht
  • Capture One stellt nur 6 MP als TIF oder JPG bereit. Die Bilder wirken etwas künstlich / glatt gebügelt / unnatürlich. Die „Fuji-Farben“ werden nicht perfekt getroffen.
  • Silkypix-Raw File Converter (Freeware) hat mehr Konfigurationsmöglichkeiten als die Kamera-JPG-Engine und stellt 12 MP als TIF oder JPG bereit. Die Ergebnisse sind mindestens genauso gut wie die Kamera-JPGs, in der Regel aber deutlich besser und auch besser als mit Capture One. Die „Fuji-Farben“ und „Fuji-Filmsimulationen“ bleiben erhalten.
Die Adobe-Produkte kann ich nicht beurteilen.
 
Der Ehrgeiz aus den Rohdaten der 17 Jahre alten S5 das bestmögliche herauszuholen, treibt mich immer noch an. Grundsätzlich arbeite ich gerne mit Capture One und das wird bei den Nikon-Dateien auch so bleiben. Von Fuji habe ich die S5 und die Ur-X100, sowie noch Dateien meiner inzwischen verkauften X-e2S und X-T20. Mit deren RAFs habe ich jetzt einiges ausprobiert. Der Prozess mit den besten Ergebnissen – vor allem bezüglich Farbtreue – ist folgender:
  • RAF mit Silkypix entwickeln und in 16 Bit-TIF transformieren
  • 16 Bit-TIF mit Luminar entwickeln und in JPG (oder PNG) transformieren
Die Entwicklung der RAF-Dateien mit Capture One ist für mich nur die zweitbeste Lösung, die Entwicklung der TIF-Dateien mit Capture One dritte Wahl.
 
Der Ehrgeiz aus den Rohdaten der 17 Jahre alten S5 das bestmögliche herauszuholen, treibt mich immer noch an. ...
Die Entwicklung der RAF-Dateien mit Capture One ist für mich nur die zweitbeste Lösung, die Entwicklung der TIF-Dateien mit Capture One dritte Wahl.
Der beste Konverter für die Rohdaten der S5 war und ist bis heute der Fuji-Eigene...
 
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