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Das "Ende" der Fotografen?????

Man nennt das im echten Leben « mit Vorsicht genossen »

Wie bei allem, was Statistik heißt. Hatte ich selber mal in der Uni ;)

Es bleiben aber Zahlen die nur aussagen zu welchen Betätigungsfeld sich jemand selbst zuordnet bzw. als was er sich gerne sehen möchte, da ist "People" und "Mode/Fashion-Fotograf" natürlich weit vorne.

Mode wird mit 15 % beziffert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man nennt das im echten Leben « mit Vorsicht genossen »

Man sollte sich Gedanken darüber machen ob die 3000 sich systematisch von den restlichen unterscheiden oder nicht. Und falls ja, warum?

Statistik ist halt kein einfaches Feld, noch weniger als die Fotografie. Deshalb gibts auch da Profis und Leute die das "so nebenher" machen. Die von der Kammer zähle ich übrigens zur letzteren Kategorie.

Trotzdem traue ich laienhafter Statistik die ich selbst interpretiere im Zeifel mehr als den Erfahrungen von Einzelnen. Denn letztere sind nicht nur schwerer einzuordnen sondern auch vollkommen unüberprüfbar.

PS: Die Daten des BPP halte ich für belastbar, die Schlussfolgerungen die der BPP zieht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du dieses Gewerbe nicht ausübst oder nicht erfolgreich, wirst Du dann den Mitgliedsbeitrag von 200 Euro aufwärts pro Jahr freiwillig zahlen (weiß nicht, wie viel das genau ist derzeit)? Für nix?

Ist es nicht so, dass man nur mit Gewerbeschein gewisse Pro-Dienste der Hersteller in Anspruch nehmen kann?
 
Ein Gewerbeschein reicht in den meisten Fällen nicht aus. Man muss schon nachweisen, dass man in der Branche auch tätig ist, z.B. eigene Produkte, vorzeigbare Webseite, Rechnungen etc.
 
Wenn im Privatkundenbereich Amateure für relativ kleines Geld Fotoaufträge durchführen heißt das noch lange nicht, dass diese Aufträge den Profis weggenommen wurden. Meist handelt es sich doch um Aufträge, die anderenfalls erst überhaupt nicht ausgeführt worden wären, weil ein Profi aus Budgetgründen von vornherein nicht in Betracht gezogen worden wäre und es sich jenseits von Pass- und Bewerbungsfotos um einen Luxusbereich handelt.

Auch auf einer Hochzeit ist ein Profifotograf eher Luxus und perfekte Fotos ein nice to have und nur für die wenigsten ein must have. Wenn dann das auf das Budget achtende Brautpaar dann aber für kleines Geld semiprofessionelle Fotos erhalten kann, dann ist die finanzielle Hemmschwelle für viele erst überwindbar.

Hinzukommt, dass heute nahezu jeder Gast zusätzlich mit seinem Handy herumknipst und aus diesen Quellen nach heutigem Stand von Handy-Kameras jede Menge durchaus brauchbare Fotos kostenlos von allen Seiten zugeliefert werden, die den Ansprüchen von Rudi Jedermann und Susi Schneckenschiss durchaus taugen und eh nur via Handy-Panel betrachtet werden.
 
Der Artikel liest sich für mich so, als ob die Dame einen Job als Unternehmerin wünschte, sich aber für die Kasse bei Aldi entschied.
Gibts das was sie wollte überhaupt noch in Form eines Ausbildungsberufes?
 
Das ist aber oft die Wahrheit.
Ich selber bilde nicht aus, weil ich kein eigenes Studio habe, ich arbeite auswärts. Außerdem dürfte ich gar nicht ausbilden. Aber von den ausgelernten Fotografen hört man immer wieder, dass man sich die Lehre sparen kann und kommt selbst viel weiter, wenn man es sich selbst beibringt.
 
Mit Lampenträgers Worte, ist ein Überleben des Berufsfotografen nur dann möglich, wenn er sich entweder in Nischen befindet, wo Amateur nicht hinkommt oder sich aber von der Qualität entsprechend abhebt. Sprich, das Eis für die Berufsfotografen wird immer dünner, viele haben es schon gemerkt, viele werden es noch merken.

Mit Lampenträgers Worten gilt das für jeden, der selbständig ist oder ein Unternehmen führt, dass man sich stetig der Marktsitation anpassen muss um zu überleben und wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Egal woher der Druck kommt.

Ich weiß gar nicht ManniD, warum du das nochmal so hervor hebst, dieser Grundsatz gilt für jeden. Sogar für Arbeitnehmer. Das ist kein Privileg für Fotografen.
Wer heult und nix tut, fliegt....es sei den er / sie ist so ein "Glückspilz" irgendwo im öffentlichen Dienst.

Allgemein finde ich es gerade spannend wie jetzt doch aus vielen Seiten das Konkurrenzverhältnis von "Profis" und "Amateuren" differenziert beleuchtet werden.
 
Aber von den ausgelernten Fotografen hört man immer wieder, dass man sich die Lehre sparen kann und kommt selbst viel weiter, wenn man es sich selbst beibringt.

Es soll auch keiner Erwarten das man nach der Ausbildung der perfekte, sofort gebuchte Fotograf ist.
Wenn man sich die Karriereleitern von vielen, bekannten Fotografen anguckt, haben diese, nach der Lehrer oder Studium sich erstmal einige Jahre per Assistentendarsein bei vielen Fotografen ihre entgültiges Wissen draufgeschafft, sich ein Netzwerk aufgebaut um denn den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen.

Fotografie ist in der Ausbildung, aber auch als Autodidakt ein Berufsfeld in dem man stetig arbeiten muss, wenig Freizeit hat, dazu wenig Kohle und auch öfter "Shice" wegräumen muss bis man vielleicht das Glück hat wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Work Work Work und keine gebratenen Tauben die irgendwo rumfliegen. Und neben der vielen Arbeit sollte man noch extrem viel frei arbeiten und sich ein gutes Portfolio aufbauen. Die Leute dafür kann man aber häufig am Set gewinnen und mit dem / den Model/s und der Visa nach Feierabend noch eine schnelle Reihe schießen.

Was viele auch nicht wissen, (kommerzielle) Fotografie hat mit Glamour auch ganz häufig nicht so viel zu tun sondern nervt ganz häufig auch und ist stink langweilig. Was der Fotograf nämlich auch haben muss, ist Geduld...Geduld und nochmal Geduld. Denn ganz häufig sitzt man nur in der Gegend rum und wartet.

Das Fotografenleben in den Blogs und Youtube Videos wird ganz häufig sehr verherrlichend dargestellt...aber leider schaut die Realität häufig anders aus.
Gibt aber auch coole Highlights, davon mal ab :D
 
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Fotografie ist in der Ausbildung, aber auch als Autodidakt ein Berufsfeld in dem man stetig arbeiten muss, wenig Freizeit hat, dazu wenig Kohle und auch öfter "Shice" wegräumen muss bis man vielleicht das Glück hat wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Work Work Work und keine gebratenen Tauben die irgendwo rumfliegen.

Wenn man nun keinen mittelständischen Betrieb mit 20+ Angestellten und ambitionslosen Vorabeitern erbt, trifft das auf alle selbständigen oder kleinunternehmerischen Betätigungen zu!
 
Das [...]Leben in den Blogs und Youtube Videos wird ganz häufig sehr verherrlichend dargestellt...aber leider schaut die Realität häufig anders aus.
Gibt aber auch coole Highlights, davon mal ab :D

Im Ernst? Verdammt, nimmt mir jede Illusion...:ugly:

Ich bleib dabei, dass was den Markt kaputt macht, ist neben der Tatsache das heute jeder irgendwie Fotos machen kann vor allem die Tatsache, dass das ein Feld ist, wo man mit sehr geringem Budget mal "sein Glück versuchen" kann und dann mit wirtschaftlich gerechnet völlig unsinnigen Preisen auf den Markt geht...

Überall wo Equipment für zig tausend Euro benötigt wird (Mittelformat, umfangreiches Lichtequipment etc.) kommen dann wieder nur noch die Spezialisten zum Zug - quasi ein High-End Markt
 
Wenn man nun keinen mittelständischen Betrieb mit 20+ Angestellten und ambitionslosen Vorabeitern erbt, trifft das auf alle selbständigen oder kleinunternehmerischen Betätigungen zu!

Aber ich würde behaupten, in der Fotografie ist die Arbeitsbelastung nebst Spontanität oder Flexibilität schon extrem hoch angesiedelt. Höher als in vielen anderen Berufen.
Und dazu noch mies bezahlt, ohne jetzt konkret zu googlen sagt mir mein Hinterkopf der ein Fotografenazubi von allen Azubis am wenigsten verdient. Oder ganz weit an der Spitze der "Nichtverdiener" liegt.
 
Im Ernst? Verdammt, nimmt mir jede Illusion...:ugly:

Ich bleib dabei, dass was den Markt kaputt macht, ist neben der Tatsache das heute jeder irgendwie Fotos machen kann vor allem die Tatsache, dass das ein Feld ist, wo man mit sehr geringem Budget mal "sein Glück versuchen" kann und dann mit wirtschaftlich gerechnet völlig unsinnigen Preisen auf den Markt geht...

Überall wo Equipment für zig tausend Euro benötigt wird (Mittelformat, umfangreiches Lichtequipment etc.) kommen dann wieder nur noch die Spezialisten zum Zug - quasi ein High-End Markt

Kommt wieder auf den Bereich an, aber so einfach ist das nicht im Markt Fuß zu fassen.
Gibt natürlich auch Ausnahmen die es als Hobbyisten geschafft haben. André Josselin und Bob Sala um mal zwei zu nennen. Und ich glaube, der Radomir Jakubowski vom Naturfotocamp dessen Thread leider aufgrund gewisser Unstimmigkeiten leider nicht mehr existiert steht mittlerweile auch recht erfolgreich da.
 
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...Und ich glaube, der Radomir Jakubowski vom Naturfotocamp ....
Fragt sich halt, ob der von seinen Fotos lebt, oder von seinen Fotokursen. Dann ist er zumindest Teilzeit Bildungsträger und nicht Fotograf. Oder Dozent. Oder, wenn man will, Reiseveranstalter, wenn er Fotoreisen als Workshops anbietet.

Dagegen ist nichts zu sagen, daran ist nichts ehrenrühriges, Hut ab für das Engagement, aber er verdient sein Geld eben nicht mit Profi-Fotografie.
 
Genau deshalb versuche es viele über den Preis ohne dabei in irgendeiner Form nachhaltig und sinnvoll zu kalkulierten - und die meisten der im Netz bekannten Fotografen machen einen nicht unerheblichen Gewinn über das Netz und nicht mit der Fotografie selbst
 
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