penfriend
Themenersteller
Hi, fast jeden Tag wird hier aufs Neue die Frage gestellt: „M5 oder M10?“ Abgesehen von den bekannten Unterschieden gibt es viele Kleinigkeiten, die für mich persönlich die M10 zur ausgereifteren OM-D machen. Deshalb will ich euch hier ein paar – teilweise sehr subjektive – Eindrücke wiedergeben:
HDR-Automatik + HDR-Direktzugriff
Jahrelang haben wir Oly gepiesackt, jetzt haben sie eine HDR-Funktion, die besser als alles andere mir bekannte auf dem Markt ist: Die M10 hat eine HDR-Automatik, mit der sich automatisch fertige HDR-jpgs oder auch Belichtungsreihen für die manuelle HDR-Weiterverarbeitung erstellen lassen. (Bedienungsanleitung Seite 81)
Was aber mindestens ebenso toll ist: Man kann auch sehr schnell auf diese Funktion zugreifen. Sie lässt sich nämlich auf die Taste Fn1, Fn2 oder REC legen. Drückt man dann die entsprechende Taste, wechselt die Kamera in den HDR-Modus (ohne dass man die Taste dazu gedrückt halten müsste). Im Display wird oben links klein „HDR“ eingeblendet. Über das Aufnahmemenü2 > HDR lässt sich dann auswählen, welcher HDR-Modus verwendet werden soll. Der hier ausgewählte Modus bleibt dann auch nach Ausschalten der Kamera gespeichert. D.h. man hat ihn künftig nach Druck auf die entsprechende Fn- oder REC-Taste sofort zur Verfügung. (Bedienungsanleitung Seite 99)
MySet-Direktzugriff
Die Tasten Fn1, Fn2 oder REC lassen sich wie bei der M5 mit vielen verschiedenen Funktionen belegen. Bei der M10 sind es jedoch mehr Funktionen, die jetzt auch intelligenter integriert wurden. Wollte man bei der M5 zum Beispiel ein MySet per Funktionstaste aktivieren, musste man diese zur Benutzung des MySets dann die ganze Zeit gedrückt halten. Doof! Bei der M10 kann man ebenfalls eine Taste mit MySet belegen. Aber: Das MySet bleibt auch nach Loslassen der jeweiligen Taste aktiv (MySet wird unten links im Display eingeblendet), so dass man die Kamera mit weiteren Einstellungen anpassen, bequemer halten oder auch auf dem Stativ nutzen kann. (Bedienungsanleitung Seite 99)
ISO/WB-Direktzugriff
Auch die Einstellungen von ISO oder Weißabgleich konnten schon bei der M5 auf eine Fn-Taste gelegt werden. Aber (ich hoffe, ich erinnere mich richtig, wenn nicht, bitte verbessert mich) nur separat voneinander. Wollte man beide Funktionen im Direktzugriff, musste man 2 Fn-Tasten „opfern“. Bei der M10 werden die beiden Funktionen kombiniert auf eine Taste gelegt. Nach Druck der entsprechenden Fn-Taste kann nun mit dem Daumenrad die ISO und mit dem Zeigefingerrad der WB eingestellt werden – oder umgekehrt. (Bedienungsanleitung Seite 99)
Griff-Gummierung, Design und Lackierung
Die (schwarze) M5 habe ich 1,5 Jahre lang sehr gerne benutzt. Im direkten Vergleich finde ich aber die vordere Gummierung der schwarzen M10 schicker, zeitloser und sie fühlt sich irgendwie rutschsicherer und angenehmer an. Zum besseren Gip trägt sicher auch das Daumengummi auf der Rückseite bei, das minimal ausgeprägter ist. Außerdem ist die M10 dort, wo die M5 noch schärfere Grate hatte (vorderer Sucherkasten über dem Olympus-Schritzug, beide vordere obere Kanten) etwas rundlicher geformt bzw. besser entgratet, was sie nicht nur zum Handschmeichler macht, sondern wahrscheinlich auch der Langlebigkeit der Lackierung sehr zuträglich sein dürfte.
So, das waren meine ersten Eindrücke, würde mich freuen, wenn ihr ergänzt oder mich notfalls korrigiert.
HDR-Automatik + HDR-Direktzugriff
Jahrelang haben wir Oly gepiesackt, jetzt haben sie eine HDR-Funktion, die besser als alles andere mir bekannte auf dem Markt ist: Die M10 hat eine HDR-Automatik, mit der sich automatisch fertige HDR-jpgs oder auch Belichtungsreihen für die manuelle HDR-Weiterverarbeitung erstellen lassen. (Bedienungsanleitung Seite 81)
Was aber mindestens ebenso toll ist: Man kann auch sehr schnell auf diese Funktion zugreifen. Sie lässt sich nämlich auf die Taste Fn1, Fn2 oder REC legen. Drückt man dann die entsprechende Taste, wechselt die Kamera in den HDR-Modus (ohne dass man die Taste dazu gedrückt halten müsste). Im Display wird oben links klein „HDR“ eingeblendet. Über das Aufnahmemenü2 > HDR lässt sich dann auswählen, welcher HDR-Modus verwendet werden soll. Der hier ausgewählte Modus bleibt dann auch nach Ausschalten der Kamera gespeichert. D.h. man hat ihn künftig nach Druck auf die entsprechende Fn- oder REC-Taste sofort zur Verfügung. (Bedienungsanleitung Seite 99)
MySet-Direktzugriff
Die Tasten Fn1, Fn2 oder REC lassen sich wie bei der M5 mit vielen verschiedenen Funktionen belegen. Bei der M10 sind es jedoch mehr Funktionen, die jetzt auch intelligenter integriert wurden. Wollte man bei der M5 zum Beispiel ein MySet per Funktionstaste aktivieren, musste man diese zur Benutzung des MySets dann die ganze Zeit gedrückt halten. Doof! Bei der M10 kann man ebenfalls eine Taste mit MySet belegen. Aber: Das MySet bleibt auch nach Loslassen der jeweiligen Taste aktiv (MySet wird unten links im Display eingeblendet), so dass man die Kamera mit weiteren Einstellungen anpassen, bequemer halten oder auch auf dem Stativ nutzen kann. (Bedienungsanleitung Seite 99)
ISO/WB-Direktzugriff
Auch die Einstellungen von ISO oder Weißabgleich konnten schon bei der M5 auf eine Fn-Taste gelegt werden. Aber (ich hoffe, ich erinnere mich richtig, wenn nicht, bitte verbessert mich) nur separat voneinander. Wollte man beide Funktionen im Direktzugriff, musste man 2 Fn-Tasten „opfern“. Bei der M10 werden die beiden Funktionen kombiniert auf eine Taste gelegt. Nach Druck der entsprechenden Fn-Taste kann nun mit dem Daumenrad die ISO und mit dem Zeigefingerrad der WB eingestellt werden – oder umgekehrt. (Bedienungsanleitung Seite 99)
Griff-Gummierung, Design und Lackierung
Die (schwarze) M5 habe ich 1,5 Jahre lang sehr gerne benutzt. Im direkten Vergleich finde ich aber die vordere Gummierung der schwarzen M10 schicker, zeitloser und sie fühlt sich irgendwie rutschsicherer und angenehmer an. Zum besseren Gip trägt sicher auch das Daumengummi auf der Rückseite bei, das minimal ausgeprägter ist. Außerdem ist die M10 dort, wo die M5 noch schärfere Grate hatte (vorderer Sucherkasten über dem Olympus-Schritzug, beide vordere obere Kanten) etwas rundlicher geformt bzw. besser entgratet, was sie nicht nur zum Handschmeichler macht, sondern wahrscheinlich auch der Langlebigkeit der Lackierung sehr zuträglich sein dürfte.
So, das waren meine ersten Eindrücke, würde mich freuen, wenn ihr ergänzt oder mich notfalls korrigiert.