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Moin,

Insofern muss man doch auch alles was man bekommt erstmal grundsätzlich als unlizensiert betrachten und dann nachsehen ob man dafür 4(a) erfüllt hat oder nicht (was klar auf ein Whitelisting hinausläuft...und vor allem und wie soll das überhaupt ohne die "bösen" Filter gehen?)

der Argumentation würde ich so nicht folgen wollen. Ich glaube auch nicht, dass dies vor Gericht Bestand hätte. Wenn ich ein eigenes Werk schaffe, muss es ja möglich sein, dass ich dieses selber über eine Plattform publiziere und mit dem Upload selber die erforderlichen Verwertungsrechte erteile. Wie sollte das bei einem Whitelisting möglich sein?
 
Zu Artikel 13 (in der derzeit diskutierten Fassung): Dort wird in Absatz 4 sehr deutlich die Mitwirkung des Rechteinhabers gefordert

Danke für die Zitate und Erläuterungen.

Was in der Realität passieren wird: Große Rechteverwerter, sei es im Bereich Film, Musik, Text oder Fotografie, werden entsprechende Datenbanken aufbauen und diese entweder selbst oder mit Hilfe von großen Software-Anbietern (Microsoft, Google, Amazon) als Service für die Plattformen bereitstellen. Natürlich gegen entsprechende Vergütung.

Damit sind die Urheber/Rechteinhaber ihrer Verpflichtung nachgekommen und haben gleich noch die entsprechenden Mittel zur Abrechnung geschaffen.

Natürlich werden diese Services im Zweifelsfall "urheberrechtlich geschützt" rufen, und nicht zwischen Satire, Zitat und Raubkopie unterscheiden können oder gar wollen.

Die Kosten dafür, diese Services benutzen zu dürfen, werden selbst ohne die Notwendigkeit, irgendetwas zu lizenzieren, für kleine Platformen wie das dslr-forum nicht tragbar sein.

Kleine Urheber, die nicht durch die großen Rechteverwerter vertreten sein wollen oder können, gehen in Zukunft gleich ganz leer aus. Denn wie Herr Voss behauptet läßt die neue Gesetzgebung den eigentlichen Verursacher der Urheberrechtsverletzung außen vor: Die Plattform kann sagen, der Urheber hat seine Pflichten nicht erfüllt; der private Nutzer kann sagen, dass Artikel 13 ihm das Hochladen erlaubt.

D. h. außer großen Konzernen gibt es, wie üblich, keine Gewinner.
 
Wie sollte das bei einem Whitelisting möglich sein?

Das ist ja das Problem!

In der Richtlinie wird nun mal klar gefordert, dass der Content Service Provider gefälligst im Vorfeld der Veröffentlichung eine valide Lizenz für abrufbares Material zu haben hat ansonsten haftet er vollumfänglich!

Und "best effort" ist wohl ziemlich sicher nicht, dem Uploader, der den Dienst nutzt, profan zu fragen ob er der tatsächliche Rechteinhaber ist und großzügigerweise eine Lizenz erteilt! :rolleyes:
Dadurch würde die Richtline ihr Ziel komplett verfehlen.
Das mit der Lizenzvergabe ist ja heute schon so bei einem Upload der Fall....und grade das soll sich ja ändern.

Wenn ich ein eigenes Werk schaffe, muss es ja möglich sein, dass ich dieses selber über eine Plattform publiziere

Es gibt aber kein Recht auf Upload für Jedermann auf einem beliebigen Dienst! Auf Netflix darf ich ja auch nicht einfach so etwas hochladen.
Das sind faktisch private Plattformen, die als Dienstleistung einem User die Möglichkeit eines Uploads zur Verfügung stellen können...aber nun mal nicht müssen.
Das einzige wozu man ein Recht hätte dank der Richtline, ist bei einer falsch erkannten Urheberrechtsverletzung Einspruch einlegen zu können...das war es dann aber auch schon.

Die allgm. Möglichkeit der Publikation ist zudem ja auch schon dadurch erfüllt, dass jedermann selbst einen Webspace erwerben und einen eigene Website aufsetzen kann...und dort halt gänzlich selbstständig für die Einhaltung dieser Richtlinien verantwortlich ist, weil der Uploader gleichzeitig der Betreiber ist!
Nur schließt das ganze Konstrukt so halt mal aus, dass man wie bisher entsprechend reichweiten-starke, etablierte, technisch Ausgereifte und komfortable Plattformen als unabhängiger Urheber ohne weiteres nutzen kann und ist so einfach ein enormer Rückschritt für den kreativsten Teil des Netzes.

Hier wird halt versucht die angestaubten Regeln des kuratierten und lokalen Rundfunks auf Online Dienste auszuweiten...und das kann ohne Kollateralschaden nun mal nicht funktionieren!
 
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AW: „Da wird Propgand betrieben die höchst fragwürdig ist.“


LOL

Wenn eine Verwertungsgesellschaft also 60 bis 70 Prozent der Künstler vertritt und einen Vertrag mit YouTube abschließt, gilt dieser Vertrag dann in einer Art Allgemeinverbindlichkeit auch für die Künstler, die bisher nicht in der Verwertungsgesellschaft sind.

Und kassiert für Werke ab an denen sie absolut keine Rechte haben!? Und sowas nennt sich dann "Urheberrechtsreform"? Das ist ja mal eine GEMA Vermutung Deluxe.
Da sieht man doch mal wieder von wem und für wen dieser MIST wirklich gemacht worden ist!

Da wird eine Propaganda betrieben, die in einem demokratischen Prozess höchst fragwürdig ist.

Da hat der Mann Recht...und die FAZ & Welt sind ganz vorne dabei! Denn schon der nächste Satz den der Pfennig da hat Fallen lassen ist Propaganda pur. Die Nutzer sind nämlich mitnichten aus der Haftung raus...das steht dort nirgends!
 
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Es gibt aber kein Recht auf Upload für Jedermann!

Natürlich gibt es ein solches Recht nicht. Das habe ich auch nicht behauptet. Glaubst du aber ernsthaft, dass die Richtlinie darauf abzielt, die Geschäftsmodelle von Instagram, Flickr etc. zu zerstören? Ich denke, dass das nicht der Fall ist, sondern dass es vielmehr darum geht, das Teilen fremder urheberrechtsgeschützter Inhalte zu unterbinden. Instagram oder Flickr beispielsweise werden (zumindest nach meiner Wahrnehmung) in erster Linie für für Verbreitung eigener Inhalte genutzt. Bei YouTube beispielsweise ist das zwar zu guten Teilen ebenfalls so; gleichzeitig dient YouTube aber eben auch vielen Leuten zur Verbreitung fremder Inhalte, an denen die Nutzer keine Rechte besitzen. Auf Letzteres zielt m. E. die Richtlinie ab. Es mag sein, dass der Artikel 13 in seiner derzeitigen Fassung dieses Ziel nicht erreicht bzw. über das Ziel hinausschießt. Intendiert ist aber die Unterbindung der Verbreitung eigener Inhalte nach meiner Auffassung nicht.
 
Intendiert ist aber die Unterbindung der Verbreitung eigener Inhalte nach meiner Auffassung nicht.

Natürlich ist das nicht die "Intention"...es wird nur absolut fahrlässig als Kollateralschaden auf dem Altar des angeblichen "Urheber"rechts geopfert. Wobei es faktisch eine reine Verwertungsform ist...und ironischerweise nur 2 Positionen stärkt...das der Verlage und Verwerter und die großen Internetriesen!

Und das Geschäftsmodell der gesamten Plattformen ist Werbung schalten...nicht "Inhalte teilen"!
Hauptsache die Clicks stimmen...ob man als User weiterhin problemlos Inhalte teilen kann ohne das einem unnötig Steine in den Weg gelegt werden interessiert die Netzriesen am Ende der Tage doch überhaupt gar nicht! :rolleyes:
 
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Soweit ich die aktuelle Fassung verstanden habe, müssen tatsächlich die Urheber entsprechende Daten zur Verfügung stellen, die dann für das Sperren genutzt werden. Zumindest minimal sinnvoller als der ursprüngliche Entwurf.
Blöderweise wäre das ein lächerlich riesiger Rechenaufwand, wenn das zuverlässig funktionieren soll. Abgesehen davon kann dann halt Hinz und Kunz kommen und damit Schabernack treiben - wie soll man denn real beweisen bei den aktuellen Uploadmengen, dass man tatsächlich Urheber an dem Foto o.ä. ist? Oder jemand, der sich beispielsweise mit diesem oder einem x beliebigen Forum angelegt hat - einfach mal sämtliche Fotos/Videos als "Vergleichsmaterial" hochladen. Da kommen bei vielen sicher mehrere Terrabyte an Mengen zusammen. Wenn man die Gesamtmenge an veröffentlichten Material jeden Tag aufrechnet, alleine der eventuelle Platzbedarf dafür dürfte riesig sein.

Was ich aber tatsächlich auch bei solchen Antworten wie den CDUlern merke: Die haben schlicht und einfach nicht verstanden, dass alle Personen urheberrechtlich geschütztes Material verbreiten - oder potentiell verbreiten können. Das ist denen schlicht nicht klar.

Außerdem der größte Witz: Die große Masse der großen Rechtebesitzer wird einen Teufel tun und z.B. youtube eine Lizenz z.B. für die Filme zu geben. Aktuell sprießen die Streamingportale ja eh wie Pilze aus dem Boden - und dann soll youtube überhaupt ne Lizenz bekommen können? Oder ein normal großes Forum oder sonst irgendwer. Das ist doch lächerlich^^.
 
- wie soll man denn real beweisen bei den aktuellen Uploadmengen, dass man tatsächlich Urheber an dem Foto o.ä. ist? Oder jemand, der sich beispielsweise mit diesem oder einem x beliebigen Forum angelegt hat - einfach mal sämtliche Fotos/Videos als "Vergleichsmaterial" hochladen. ...
So wird das sicherlich nicht laufen (können). Außerdem müsste dann ja die Datenmenge vielfach hochgeladen werden. Wird das Gesetzt kommen (davon gehe ich ziemlich sicher aus), dann wird es Softwareentwickler geben die einen entsprechenden Uploadfilter entwickeln und das Vergleichsmaterial könnte über einen "Fingerprint" indiziert werden, welches dann zum Vergleich herangezogen wird.

Bleibt natürlich die Frage: Werden die Rechteinhaber diese Datenbank füttern (sicherlich die Wenigsten)? Am Ende wird es darauf hinauslaufen, wie genau das Gesetz ausformuliert wird. Ich denke es wird für die Betreiber von Plattformen in der Regel reichen, wenn sie so eine Software zum Einsatz bringen und es nicht darum geht, dass ein lückenloser Missbrauch von Rechteverstöße möglich sein muss.

Ich sehe der Sache relativ gelassen entgegen, auch wenn ich ebenfalls den Uploadilter als ziemlich sinnlos empfinde.
 
Upload-Filter gibt es doch schon, z.B. bei Youtube. Das funktioniert eher schlecht als recht. Zumal es bei dieser Gesetzgebung ja auch um Aggregatoren geht, weil die (Teil-)Inhalte darstellen, zusammen mit Werbung, an der die Inhalteersteller nichts verdienen. Das ist doch der eigentliche Grund dahinter. Nachdem die Leute festgestellt hatten, daß es noch blöder ist, gar nicht gelistet zu werden, kämpfen sie jetzt dafür, von den für sie erstmal nicht zugänglichen Einnahmen ein Stück abzubekommen. Scheint wohl nicht mit Verträgen geklappt zu haben (oder war denen nicht gut genug), also wird da jetzt versucht, durch Gesetzgebung die Brechstange anzusetzen.

Man kann natürlich Gesetzgebung nicht derartig speziell zurechtschnitzen (das wäre zu auffällig), also wird das alles aufgeweicht und verallgemeinert. Damit holt man sich dann zwar eine Reihe von weiteren Problemen ins Boot, aber "das soll uns're Sorge nicht sein!". Ich warte ja noch auf den Punkt, an den man die Leute an ihrem eigenen Strick aufhängt; ist ja nicht so als ob es das nicht schon in anderen Fällen gegeben hätte.
 
Ich finde eigentlich eine Uploadprüfung gar nicht verkehrt zumal ich selbst schon von Bilddiebstahl betroffen war auf Instagram z.B. und dann umständlich diese Formulare ausgefüllt habe zum entfernen.

Grundsätzlich ist es ein gutes anliegen die Rechte der Urheber zu schützen, aber das Problem ist, dass sich Leute darüber Gedanken machen die das Internet als "Neuland" bezeichnen und null plan haben.

Man müsste halt auch differenzieren und kleinere Unternehmen oder auch Foren schützen oder davon ausnehmen.

Der meiste Missbrauch wird wohl über so Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. geschehen wo täglich Millionen von Fotos neu hochgeladen und kopiert werden.

Um mal bei Instagram zu bleiben: Hier wäre es doch relativ einfach einen Filter zu setzen der einfach schaut sobald ein Foto identisch auf der Plattform auftaucht oder große Überschneidung hat, der Urheber (meistens der, der es als erstes gepostet hat) eine Info bekommt wer es noch repostet hat und dann zustimmen oder ablehnen kann.
 
Und das Geschäftsmodell der gesamten Plattformen ist Werbung schalten...nicht "Inhalte teilen"!
Hauptsache die Clicks stimmen...ob man als User weiterhin problemlos Inhalte teilen kann ohne das einem unnötig Steine in den Weg gelegt werden interessiert die Netzriesen am Ende der Tage doch überhaupt gar nicht! :rolleyes:


Das interessiert die Netzriesen ganz gewaltig. Keine Inhalte > keine Clicks > kein Werbegeschäft. Das Geschäftsmodell basiert wesentlich auf den Inhalten der User.
 
Und was ist das Problem daran, die Formulare auszufuellen, wenn es dir wichtig ist?

Es nervt einfach und ist Aufwand. Zumal ich von dem "Diebstahl" meines Bildes nur erfahren habe weil einem meiner Follower das Foto bekannt vor kam und er mir das gezeigt hat.

Der Typ hatte mich nämlich nicht erwähnt und es einfach hochgeladen. Ohne meinen aufmerksamen Follower hätte ich es nicht mitbekommen. Zu dem Zeitpunkt war es bereits 3 Monate bei ihm Online. Der Idiot hat sogar noch sein eigenes Wasserzeichen auf mein Bild geklatscht :mad:

Gebe es einen Filter der beim Upload geprüft hätte ob das Foto bereits vorhanden ist hätte ich eine Nachricht als Beispiel erhalten können und dann einfach "zustimmen/ablehnen" drücken können.
 
Es nervt einfach und ist Aufwand.
[...]

Moin!
Urheberrechtsverletzungen sollten reines Antragsdelikt bleiben und nicht die Allgemeinheit/Netzgemeinde damit geknechtet werden!

Als nächster Schritt muß Google-Maps herausfiltern,
ob einem Architekten ein Entwurf gestohlen worden ist
und Kioskbesitzer, welche Regenbogenpresse vertreiben, müssen den
Wahrheitsgehalt derer Geschichten überprüfen!

mfg hans
 
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Um mal bei Instagram zu bleiben: Hier wäre es doch relativ einfach einen Filter zu setzen der einfach schaut sobald ein Foto identisch auf der Plattform auftaucht oder große Überschneidung hat, der Urheber (meistens der, der es als erstes gepostet hat) eine Info bekommt wer es noch repostet hat und dann zustimmen oder ablehnen kann.

Es ist eben nicht "einfach"! :ugly:
Das ist keine magische Technologie die einfach mal so erkennen kann ob ein Inhalt "Original Content" ist oder von irgendeinem beliebigen Urheber auf der Welt geklaut wurde....und wenn es nur partiell ist.

Alleine wenn du ein Wasserzeichen drauf klatscht, das Dateiformat wechselst, ein paar Pixel veränderst, skalierst, drehst etc. pp. ändert sich der Hash...also muss der Inhalt selbst analysiert und verglichen werden und das funktioniert über ein neuronales Netz, nur sind die bei weitem nicht perfekt...und optimale Ergebnisse werden sie in absehbarer Zeit auch nur für sehr spezifische Aufgaben liefern können! (Nebenbei ist der Begriff KI in dem Zusammenhang absolut irreführend! "KIs" im Sinne neuronaler Netz und ähnlichem sind nicht "intelligent" sie sind einfach nur trainierte Algorithmen die eine spezifische Problemstellung lösen sollen.)

https://xkcd.com/1425/

Du erwartest vor allem auch jetzt ernsthaft nicht ebenfalls, dass eine universelle Datenbank gibt in der jeder(!) urheberrechtlich geschützte Inhalt vorhanden ist und mit dem dann von jedem Upload dieser Welt auf jeder beliebigen Plattform abgeglichen wird?!
Es ist am Ende doch alles Irrsinn sondergleichen für solche Dinge eine netz-weite Filtermaschinerie einrichten zu wollen, die quasi die Gesamtheit von allem defakto überall zu prüfen hat! :ugly:
Und wie soll das bitte mit dem Zitatrecht, Satire etc.pp. zusammengehen?! Was ist mit den unmengen an False-Positives und den False-Negatives durch die bei weitem nicht perfekten Mustererkennungsysteme?!

Vom Risiko von Urheberrechtsverletzungen ist ja wohl eigentlich jeder hier im Forum betroffen...nur wäre das alles schlicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und nebenher mal den kompletten Baum und Garten wegzusprengen nur weil man den kleinen Vogel erwischen wollte!
Und ja ich hatte auch schon so einen Fall...der lies sich aber ganz unbürokratisch über einen profanen DCMA Takedown (da US Plattform Betreiber und US Bloggingdienst!) lösen...und genau da muss man auch ansetzen...deswegen ist die Reform insgesamt auch nicht falsch, sondern nur die Ausgestaltung der Paragraphen 11-13 IMHO etwas arg über das Ziel hinaus geschossen bzw. daran vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebe es einen Filter der beim Upload geprüft hätte ob das Foto bereits vorhanden ist hätte ich eine Nachricht als Beispiel erhalten können und dann einfach "zustimmen/ablehnen" drücken können.

Das ist doch genau so ein Schwachsinn und kann überhaupt nicht funktionieren! Das Ganze müsste schon plattformübergreifend gelten (was auch unmöglich ist). Und was ist, wenn ich nicht bei Facebook bin, aber jemand im Instagram Bild nimmt und es bei Facebook hochlädt? Wie sollte Facebook das dann überprüfen? Und was ist, wenn jemand mein abgedrucktes Bild einscannt und irgendwo hochlädt? Das ist alles absolut unmöglich umzusetzen :ugly:
 
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