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Digital besser als Dia?

Hallo zusammen,
Und: Scannen würde mir voll auf den Senkel gehen!
Zeit und Retusche wären mir viel zu zeitraubend.
Die Qualität eines solchen Heim-Scans würde ich jetzt mal ungesehen HINTER einer aktuellen D-SLR-Aufnahme einstufen.
Genau so sieht´s nach meiner Erfahrung aus. Ich habe einen wirklich guten Scanner und kann auch damit umgehen. Die Qualität eines hochauflösenden Scans damit bei 4000 dpi und 8fach-Scan zur Rauschunterdrückung ist - verglichen mit der Abbildungsleistung meiner 20d - beeindruckend schlecht.
Klar kann man mit einem Profi-Scanner bessere Ergebnisse erzielen, doch so einer ist sauteuer. Kurzum: Analog Dias fotografieren und dann scannen um so die Resultate digitaler Fotografie quasi durch die Hintertür zu erreichen ist bei dem begrenzten Budget eines Normalverdieners utopisch.
Gruß,
Dirk
 
drdirk schrieb:
Die Qualität eines hochauflösenden Scans damit bei 4000 dpi und 8fach-Scan zur Rauschunterdrückung ist - verglichen mit der Abbildungsleistung meiner 20d - beeindruckend schlecht.
lohnt es sich, 8mal zu scannen? Könntest Du mal ein Vergleich zwischen 1fach, 3fach und 8fach irgendwo hier im Forum einstellen vielleicht in einem neuen Thread)? Welchen Scanner hast Du?

Ich habe übrigens die gleichen Erfahrungen bezüglich der Qualität und dem Vergleich zu meiner 300D gemacht.
Viele Grüße
Oliver
 
Hallo Oliver,
die Unterschiede zwischen 2fach und 8fach Scans sind relativ gering, manchmal aber doch erkennbar. Es geht dabei ausschließlich um die Reduzierung des Kardinalproblems Nr. 1 beim Scannen, nämlich die Rauschentwicklung. Kardinalproblem Nr. 2 ist die Tendenz zu Unschärfen im Bild, was wohl daher rührt, dass Dias nicht ganz plan im Rahmen liegen und so ungenau abgetastet werden.
Ich habe übrigens den Nikon Coolscan 4000 ED, der für den Homebereich sicherlich einer der besseren seiner Art ist (natürlich kein Profigerät).
Das Reinstellen von Bildern mit 2fach, 4fach usw. ist glaube ich hier nicht so hiflreich, da - wenn die Bilder auf 900*600 und max. 300 KB klein gemacht sind - keine Unterschiede mehr zu erkennen sind.
Gruß,
Dirk
P.S. Interessant/ Merkwürdig/ Bedenkenswert finde ich übrigens, dass ich, bevor ich eine DSLR hatte und bevor ich mich in diesem Forum umgetrieben habe, mit der Qualität der Scans viel zufriedener war...:D
 
jl-pic44 schrieb:
d.h. heutzutage auch, ein Labor zu kennen, das zu akzeptablen Preisen reproduzierbar gute analoge Abzüge macht - meiner Erfahrung nach immer öfter ein Trauerspiel

Ohja, das wäre einen eigenen Thread wert :(
 
drdirk schrieb:
P.S. Interessant/ Merkwürdig/ Bedenkenswert finde ich übrigens, dass ich, bevor ich eine DSLR hatte und bevor ich mich in diesem Forum umgetrieben habe, mit der Qualität der Scans viel zufriedener war...:D


... ganz normal :D :D
Man wächst mit den Möglichkeiten.
Ich war vor der DSLR auch super überzeugt von der Qualität meiner Dimage A1 :D

Gruß,
Daniel
 
daniel kuhne schrieb:
... ganz normal :D :D
Man wächst mit den Möglichkeiten.
Ich war vor der DSLR auch super überzeugt von der Qualität meiner Dimage A1 :D

Gruß,
Daniel
Deswegen greifen die meisten Privatfotografen die ich kenne, selten zum parallel vorhandenen Analogbody, wenn sie einmal einen digitalen Body haben, auch wenn sie es sich noch so fest vornehmen. Wer also weiter analog fotografieren möchte, sollte tunlichst die Finger von guten Digitalkameras lassen oder sehr willensstark sein.

Die A1 ist übrigens keine schlechte Kamera! Genau wie meine G3. Nur für bestimmte Zwecke kann sie nicht mithalten und leider im Gegensatz zur DSLRs auch nicht mitwachsen.
 
EOS 600 schrieb:
Gibt es diese Probleme auch mit der EOS 5D und ist hier die Auslöseverzögerung auch so groß, daß zeitlich punktgenaue Fotos nicht machbar sind?
Wer hat hier praktische Erfahrungen gemacht?

Probiere doch in einem Geschäft eine 20D oder 5D aus.
Ich finde nicht, dass die Auslöseverzögerung wesentlich länger als es bei meiner 650er ist. Fällt halt auch unter subjektive Wahrnemung.

Gerade auf Reisen mit stark wechselnden Lichtverhältnissen bringt der eingebaute Monitor wenig, da wegen des einfallenden Lichts, das Bild einfach nicht erkennbar ist. Es gibt halt viele Dinge, die mehr Schein als Sein sind. Der praktische Gebrauch ist nicht unbedingt verhanden und ein Stromfresser ist der Kontrollmonitor allemal. Ist zwar abschaltbar, aber dann auch in gewisser Weise sinnlos.
Ich weiß, daß ich wahrscheinlich sehr kritisch erscheine, aber mit Verlaub, bei den geforderten Preisen, sollten die Produkte ja auch ein wenig Kritik vertragen können. :rolleyes:

Ebenfalls mit Verlaub, bei einer DSLR ist der Monitor doch nur zur Nachkontrolle und nicht dauernd an! Auf 250-500 Bilder (je nach Blitz und Nachschau-Anzeigedauer) solltest Du mit einem Accu schon kommen können.
 
jl-pic44 schrieb:
Hallo EOS 600!

Im Kleinbildbereich habe ich meine Erfahrungen stets mit Canon-Technik gesammelt, angefangen mit der A1, dann T90 und danach EOS3. Seit dem Frühjahr diesen Jahres habe ich eine 20D. Warum die 20D? Weil sie im Handling und in der Bedienung so dicht an der EOS3 liegt, lediglich der kleinere Sensor im vergleich zum KB-Format hat mich gezwungen, das 17-40L anzuschaffen, um im Weiwinkelbereich ein Äquvalent zur 28mm-Brennweite zu haben. Mehr brauche ich normalerweise nicht an WW, abgesehen von einigen Experimenten mit Fisheye, die ich mal gemacht habe. (Bin eher kein WW-Typ)

Die Eingewöhnungszeit mit der 20D war für mich sehr kurz, die Kamera ist sehr schnell, einen Unterschied zur EOS3 in der Praxis bemerke ich nicht - abgesehen davon, daß der AF der EOS3 noch etwas besser ist und die 20D keine echte Spotmessung hat. Was ich meine ist das eigentliche Fotografieren, das geht mit der 20D genauso gut und schnell wie mit der analogen EOS3. Dabei praktischer, da man die Empfindlichkeit flexibel anpassen, das Bild sofort begutachten, es am PC in Ruhe und bequem nach belieben weiterbearbeiten kann, usw. usw. usw.
Ein sehr gutes Werkzeug also, wie meine früheren Kameras auch. Rund 700 Bilder auf eine Akkufüllung sind völlig ausreichend. Das sind fast 20 KB-Filme, soviele Diafilme habe ich auch schon mal in einem Urlaub belichtet. Zu Hause gab´s dann lange Abende mit Rahmung.

Dennoch, solange es gutes analoges Filmmaterial gibt und jemand keinen Spaß an der Digitaltechnik hat, dabei den analogen Worflow gut beherrscht (d.h. heutzutage auch, ein Labor zu kennen, das zu akzeptablen Preisen reproduzierbar gute analoge Abzüge macht - meiner Erfahrung nach immer öfter ein Trauerspiel), warum sollte man da unbedingt wechseln?
Einen Zwang dazu sehe ich nicht, und wenn ich auf einen Schlag 8000,- ? hätte investieren müssen, ja überhaupt eine solch hohe Summe, hätte ich es nicht gemacht.
Wenn man aber schon einen PC hat, einen guten fototauglichen Tintenstrahler und gute Optiken, dann geht das auch in vergleichsweise kleinen Schritten.
Ich denke, so mach(t)en es die meisten.

Gruß

Jürgen

Klar, vom Fotografieren selbst her ist es von der Kamerabedienung etc. im Prinzipp auch kein Unterschied zur analogen SLR.
Wer mit der SLR gut umgehen kann, der kann das auch mit der DSLR.
Die analoge Fotografie ist noch lange nicht am Ende und hat auch im prof. Beeich noch seinen festen Anteil.
Ganz klar hat digital etliche Vorteile und besonders diejenigen, die sich mit der analogen Fotografie etwas schwer tun, denken, dass nur noch die Digitalfotografie was gilt und analog was für Nostalgiker ist.
Kann schon sein - aber die Fotografie mit Film hat für mich auch nach über 6 Jahren Digitalfotografie immer noch ihren Reiz und gewissermaßen noch einne andere Sinnlichkeit .............

Andreas
 
strauch schrieb:
Wo hast du das denn her? In der aktuellen ct ist eine Casio mit 0,19s und eine andere mit 0,69s drin. Eine EOS 350d hat 0,25s. Also 0,01s wäre schon Sensationell ;)

Technische Daten von der Exilim-Seite. Hatte die ct auch die P600 in dem Vergleich? Aber es klingt ja auch logisch, dass kompakte schneller als SLR sein können, da nicht zuvor der Spiegel hochklappen muss.
 
HaPeWe schrieb:
Technische Daten von der Exilim-Seite. Hatte die ct auch die P600 in dem Vergleich? Aber es klingt ja auch logisch, dass kompakte schneller als SLR sein können, da nicht zuvor der Spiegel hochklappen muss.

Naja der Wert auf der Homepage ist ja nicht unbedingt eine realistische Aussage sondern eher Marketing die P700 hat laut ct 0,47s.
 
Man sollte bei dieser Überlegung auch nicht die Folgekosten vergessen!

Beispielrechnung:

Ich habe dieses Jahr bisher ca. 10.000 Auslösungen gemacht ( was nicht unbedingt viel ist, wenn ich andere User hier so höre!:o )

d.h.:

10.000 : 36 = ca. 278 Diafilme

ein Fuji Sensia 100 kostet ca. 4 ?, das ergibt 1.112 ? Filmkosten
dazu kommt eine (günstige Entwicklung + Rahmung) ca. 3,50 ? = 973 ? Entwicklungskosten

Ergibt Gesamtkosten pro Jahr von 2085 ?!!!!

Dafür kannst du jedes Jahr eine 20D + halbwegs gutes Immerdrauf-Objektiv
"verschleißen"....


Mit dem Ergebnis, dass du dann in der Diafotografie auch nur ein Rohbild hast, was auch weiterverarbeitet werden muss (Scannen, Ausbelichten etc.)
Oder man nimmt es für die Projektion, dann benötigst du zusätzlich noch Diakästen etc.

Ich denke also, dass derjenige, der nicht unbedingt Diashows erstellt und damit sein Hobby / Beruf finanziert, mit der Digitalfotografie besser gestellt ist.
Auch die Zeit der Bildbearbeitung bei der digitalen Fotografie kann man gut mit der Zeit vergleichen, die man in der Diafotografie mit beschriften, auswählen und archivieren verbringt.

Ich mag mich irren, doch ich kommen zu dem Schluss, dass die Digitalfotografie für die meisten von uns der interessantere Bereich (aus finanzieller Sicht) ist...:rolleyes:
 
Ich mag mich irren, doch ich kommen zu dem Schluss, dass die Digitalfotografie für die meisten von uns der interessantere Bereich (aus finanzieller Sicht) ist...
Das stimmt, zweifellos. Die Rechnung geht aus meiner Sicht auf.
Außerdem ist aus meiner Sicht die Digitalfotografie auch der qualitativ bessere Bereich. Wenn ich mir meine Dias von früher so anschaue, dann vermisse ich die digitalen Nachbearbeitungsmöglichkeiten z.T. schmerzlich. Dabei handelt es sich nicht nur um Bildfehler, die ich selbst zu vertreten habe und ausbessern möchte, sondern teilweise ganz klar um Patzer seitens der Labore (Stichworte: "Telegrafendrähte", d.h. Kratzer im Bild, Unschärfen etc.). Häufig sind frühere Fehler nur deshalb nicht so sehr aufgefallen, da man nicht im Abstand von 20 cm vor der Leinwand nach Fehlern gesucht hat, wie das z.B. heute (100%-Ansicht) die Regel ist.
Gruß,
Dirk
 
el-foto schrieb:
Ich habe dieses Jahr bisher ca. 10.000 Auslösungen gemacht ( was nicht unbedingt viel ist, wenn ich andere User hier so höre!
da stellt sich eben die Frage, ob das sinnvoll ist :confused: Sooo viele Bilder nur weils nichts kostet! Ist das noch "Fotografie" im engeren Sinn?? Sich vorher keine großen Gedanken machen müssen, wie das Bild wohl wird? Wir machen hat mal eine Serie und drehen ein kleines Rädchen vor jeder Auslösung ein bisschen weiter ... und suchen uns dann das "gelungene" Bild am PC aus ...
 
mandifoto schrieb:
da stellt sich eben die Frage, ob das sinnvoll ist :confused: Sooo viele Bilder nur weils nichts kostet! Ist das noch "Fotografie" im engeren Sinn?? Sich vorher keine großen Gedanken machen müssen, wie das Bild wohl wird? Wir machen hat mal eine Serie und drehen ein kleines Rädchen vor jeder Auslösung ein bisschen weiter ... und suchen uns dann das "gelungene" Bild am PC aus ...

Damit wirst Du hier aber viel beleidigten Wiederspruch ernten ......... :D
Sehe ich aber ähnlich. Genau weil es ja nix extra kostet, werden oft einfach auch viel mehr Bilder produziert - die aber deswegen nicht unbedingt immer an Qualität gewinnen .................. ;)

Aber ansonsten stimmt die Kostenrechnung natürlich, das das digiital Fotogrfaieren für die meisten viel kostengünstiger ist (abgesehen von den höheren Anschaffungskosten).

Andreas
 
drdirk schrieb:
Das stimmt, zweifellos. Die Rechnung geht aus meiner Sicht auf.
Außerdem ist aus meiner Sicht die Digitalfotografie auch der qualitativ bessere Bereich. Wenn ich mir meine Dias von früher so anschaue, dann vermisse ich die digitalen Nachbearbeitungsmöglichkeiten z.T. schmerzlich. Dabei handelt es sich nicht nur um Bildfehler, die ich selbst zu vertreten habe und ausbessern möchte, sondern teilweise ganz klar um Patzer seitens der Labore (Stichworte: "Telegrafendrähte", d.h. Kratzer im Bild, Unschärfen etc.). Häufig sind frühere Fehler nur deshalb nicht so sehr aufgefallen, da man nicht im Abstand von 20 cm vor der Leinwand nach Fehlern gesucht hat, wie das z.B. heute (100%-Ansicht) die Regel ist.
Gruß,
Dirk

Ich weiß ja niicht, bei welchen Laboren ihr immer wart.
Aber bei mir gab es in mittlerweile 30 Jahren Diafotografie mit sicher mehreren hundert Diafilmen vielleicht 2 oder 3 Fälle, wo ich das normale Großlabor in Verdacht hatte, dass sie einen Film "versaut" haben (konkret weiß ich sogar nur einen Fall vor vielen Jahren, wobei dabei vielleicht auch der Film selbst schon vorher schlecht gelagert war).
Kratzer in den Dias aus dem Labor hatte ich überhaupt nie Solche Kratzer enttstehen auch häufiger durch Staubkörner iin den Kameras, als im Labor ...........
"Bildfehler" vermeidet man halt am besten schon bei der Aufnahme, aber es iist natürlich viel bequemer, die Billder nachträglich am Computer zu verbessern.
Ist halt auch Geschmackssache jedes einzelnen, ob er mehr Spaß hat am Fotografieren selber oder an der Nachbearbeitung am PC.
Das ist auch nicht zu bewerten, sondern kann ja für jeden anders sein, was ihm mehhr Spaß macht ............ ;)

Andreas
 
mandifoto schrieb:
da stellt sich eben die Frage, ob das sinnvoll ist :confused: Sooo viele Bilder nur weils nichts kostet! Ist das noch "Fotografie" im engeren Sinn?? Sich vorher keine großen Gedanken machen müssen, wie das Bild wohl wird? Wir machen hat mal eine Serie und drehen ein kleines Rädchen vor jeder Auslösung ein bisschen weiter ... und suchen uns dann das "gelungene" Bild am PC aus ...

Es ist nun mal eine Möglichkeit ans Ziel zu kommen.

Mit Diafilm kanst Du Dir per Spotmessung 10 Stellen ausmessen und dann versuchen, das eine Bild mit perfekter Belichtung zu berechnen oder Du kannst eine Belichtungsreihe machen (also am Knöpfchen drehen).
Letzteres habe ich mir meist gespart und auf gut Glück fotografiert und eben leichte Fehlbelichtungen und manchmal auch Ausschuss in Kauf genommen.

Digital drehe ich eben (zumindest manchmal) das Rädchen weiter.

Dazu kommen dann bei mir Experimente wie Blitzaufnahmen oder fliegenden Insekten, wo man halt mal 100 Aufnahmen macht, um vielleicht ein gutes zu haben. Mit Film habe ich das nie gemacht. Oder man fotografiert mal im Notfall bei 50mm und 1/10s zehnmal, in der Hoffnung, dass wenigstens ein Bild davon scharf wird. Mit Dia hätte ich halt aus Kostengründen nur drei Versuche gemacht oder es gleich ganz bleiben lassen.

Dazu kommt bei mir, das ich halt auch viel knipse, was es eigentlich nicht wirklich wert wäre.
Was solls?

Ich bin jetzt bei 5000 Auslösungen im Jahr (wenn der Reiz des Neuen und die 1000 Testbilder wegfallen sind's dann wohl auch wieder weniger), analog waren es halt 1000-1500 pro Jahr.

Natürlich sammelt sich da viel Schrott an, imho mit das schwierigste an der Digitalfotografie ist das Aussortieren und Wegschmeißen, damit man nicht in seinen Bildern versinkt.

mfg
 
mandifoto schrieb:
da stellt sich eben die Frage, ob das sinnvoll ist :confused: Sooo viele Bilder nur weils nichts kostet! Ist das noch "Fotografie" im engeren Sinn?? Sich vorher keine großen Gedanken machen müssen, wie das Bild wohl wird? Wir machen hat mal eine Serie und drehen ein kleines Rädchen vor jeder Auslösung ein bisschen weiter ... und suchen uns dann das "gelungene" Bild am PC aus ...

Nunja, ich arbeite als Fotograf und habe damit einen etwas anderen "Kunden/Bilderdurchgang" als der reine Hobbyfotograf;)

Wenn ich von heute auf morgen gezwungen würde, ausschließlich analog zu arbeiten, könnte ich meinen Laden dichtmachen...:cool:

Die wenigsten Kunden wären bereit, den höheren Preis zu zahlen bzw. die längeren Wartezeiten in Kauf zu nehmen.

Sicherlich ist das eine oder andere Bild einfach mal Schrott, doch das war auch nicht anders, als ich noch analog fotografierte.
Der Schnitt pro Hochzeitsshooting (outdoor) lag damals bei 5-6 KB Filmen für die Reportage (Standesamt etc.) und ca. 6-7 MF Filmen (10 Bilder pro Film mit RB 67) für die "eigentlichen" Hochzeits/Paarbilder und Gruppenaufnahme.
(Ausnahmen bestätigen die Regel!;) )

Ich jedenfalls, möchte die Vorteile der digitalen Fotografie nicht mehr missen!!!
 
mandifoto schrieb:
da stellt sich eben die Frage, ob das sinnvoll ist :confused: Sooo viele Bilder nur weils nichts kostet! Ist das noch "Fotografie" im engeren Sinn?? Sich vorher keine großen Gedanken machen müssen, wie das Bild wohl wird? Wir machen hat mal eine Serie und drehen ein kleines Rädchen vor jeder Auslösung ein bisschen weiter ... und suchen uns dann das "gelungene" Bild am PC aus ...
Tja, was machst Du denn, wenn auf einer (Sport-)Veranstaltung bist, und schon beim Fotografieren Eltern oder Trainer mit der Frage auf Dich zukommen, ob sie nachher Bilder haben können. Ging mir heute wieder so. Bayerische Jugendmeisterschaften im Eiskunstlaufen. Knapp 90 Teilnehmer, von denen schätzungesweise 10% irgendwann nachher nach Bildern fragen (einige haben es dort schon getan).

Zusammen mit dem tollen Licht und dem noch besseren AF der 20D bleiben einem dann nur zwei Möglichkeiten. Ganz amateurhaft bleiben, die Eltern abwimmeln und nur die paar Läufer fotografieren, die einen interessieren. Oder halt alle fotografiern (macht mind. 10, eher 15-20 Bilder pro Läufer) und nachher nicht nur für die eigenen Homepage ein paar Bilder haben. Dann ist man aber ganz schnell bei 1000 Auslösungen/Tag, mal drei Tage macht "mal eben" 3000 Auslösungen an einem Wochenende.

Natürlich bleiben die Bilder bei weitem nicht alle übrig. 30% Ausschuß durch falschen AF (beim Eiskunstlaufen vieleicht etwas weniger), weitere 30-50% Fehler des Fotografen (Zeipunkt falsch oder Hände/Füße/Kopf abgeschnitten). Der Rest ist dann mehr oder weniger brauchbar.

Analog hätte ich mit sowas aus Kostengründen niemals angefangen, digital macht es mir halt immer noch viel Spaß. Bei mir passt die Rechnung von el-foto nämlich nicht, da ich wohl kaum DIA-Filme mit 800 oder 1600 ASA verwendet hätte und man Negative ohne Billigabzug überhaupt nicht brauchen kann. Das sind dann mind. 10 Euro pro Film.

Jetzt kommt mit Sicherhiet wieder der Einwand, daß das nichts mehr mit Hobby zu tun hat und Sportfotografen sowiso immer und überall eine Ausnahme sind.

Naja der Wert auf der Homepage ist ja nicht unbedingt eine realistische Aussage sondern eher Marketing die P700 hat laut ct 0,47s.
Ohne exakte Angaben, was der jeweilige Tester unter der Auslöseverzögerung versteht und wie er sie gemessen hat, sind die Zahlen sowiso nicht vergleichbar. Stad die Kamera auf MF und wurde dann per PC und Fernauslöser ausgelöst? Oder wurde etwa mitsamt AF und Auslösen durch den Tester selber gemessen? Vom Prinzip her hat HaPeWe wohl Recht, wie praxisrelevant das ganze ist, ist eine andere Frage.

Gruß Bernhard
 
Nur noch zur "Auslöseverzögerung":
Die ist bei fast allen heutigen Kameras - egal ob DSLR oder Kompakte - heute so gering, dass die Reaktionszeit des Fotografen in jedem Fall länger sein dürfte ........... :D
Eins wird wahrscheinlich öfter verwechselt: die reine Auslöseverzögerung ist die zeitliche Verzögerung vom Durchdrücken des Auslösers, bis das Bild tatsächlich belichtet ist.
Das ist nicht zu verwechseln mit der zeitlichen Verzögerung, die ein Autofokus zum Scharfstellen benötigt. Dabei gibt es natürlich einige Unterschiede von bis zu mehreren zehntel Sekunden.
Aber das ist eben nicht die eigentliche Auslöseverzögerung, die eben sowieso schneller ist, als die Reaktionszeit des Fotografen ........... ;)

Andreas
 
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