Interessant, ich sehe das genau andersherum
Was also erreicht man, in dem man das Thema weiter einschränkt? Noch mehr schlechte Bilder die das Thema dann aber trotzdem treffen!
Das mag sein, aber was würde man denn andersherum erreichen, wenn man das Thema maximal interpretationsoffen hielte? Vielleicht gute Bilder, die aber vermutlich zum großen Teil mit dem Thema nichts mehr oder nur am Rande zu tun hätten, aber trotzdem Punkte bekämen. Dann könnte man den Wettbewerb auch gleich ganz offen und themenfrei anlegen.
Aus meiner Sicht besteht der Wettbewerb in seiner jetzigen Form aus zwei Schritten:
1. Festlegung und Definition des Themas. Das ist Aufgabe des Moderators (hier Frosty), an der er uns durch die Diskussion beteiligt. Er wacht auch darüber, dass das Thema durch die eingereichten Bilder eingehalten wird. Um das zu ermöglichen und auch für uns Teilnehmer transprarent zu machen, sollte das Thema aber so klar definiert sein wie es nur geht, oder zumindest so, dass Frosty möglichst eindeutig entscheiden kann, ob ein Bild passt oder nicht. Wie viel Definition dafür notwendig ist, hängt natürlich vom Thema ab: "Grün" erfordert vermutlich weniger Erklärungen als "unterschiedliche Zeitpunkte"
Aber Sprache ist nun mal nicht eindeutig, sondern bedarf manchmal weiterer Erläuterungen, damit alle über das Gleiche sprechen...
2. Abstimmung über die Fotos. Hier sollte es eigentlich nicht mehr darum gehen (müssen), ob das Thema eingehalten wurden (siehe 1.), sondern nur noch um die Qualität des Bildes, also Idee, Umsetzung, Gestaltung, Technik, etc. Das Ausmustern wirklich schlechter Bilder - auch wenn sie das Thema treffen - sollte doch tatsächlich etwas sein, was über die Abstimmung gelöst werden kann, oder? Gute Bilder erhalten viele Punkte, schlechte wenige, das ist Aufgabe der Abstimmung.
Das ist zumindest meine Sicht...
Gruß
Pippilotta