würde ich einen Reader als gut bezeichnen.
Ok, wenn es nur darum geht einen Reader als "gut" oder "schlecht" zu bezeichnen, dann reicht das. Quasi nach der Methode: alles, was besser wie USB2 ist, ist ein guter Reader.
Wenn ich mir aber schon nur die ersten drei dort angegebenen Reader ansehe und mal ignoriere, dass der Kartenwechsel beim SATA-Reader fummelig sein kann, falls der PC unter dem Tisch steht, dann gibt es dort schon nur bei den "Sandisk Extreme 2010"-Karten erhebliche Unterschiede. Nicht nur, dass der SATA-Reader 60% schneller ist, die 8 GB-Karte ist an USB3 massiv langsamer wie die grossen Brüder. Bei den ebenfalls im Forum beliebten Transcend-Karten gibt es dagegen keinen Unterschied zwischen USB3 und SATA, sie profitieren dafür aber auch nicht sehr von USB3 im Vergleich zur Lexar USB2-Reader.
Alle Aussagen sind auf die für mich relevanten CF-Card Reader bezogen, bei SDHC limitieren die Karten noch viel massiver, USB3 bringt an Übertragungsrate nicht viel und teils brechen sie mit SATA absolut ein.
Was all dies auf die effektive Importgeschwindigkeit (direkter Import in die Bilddatenbank) sagt weiss auch keiner. Wer seine Bilder erst kopiert und danach importiert, der hat etwas von den Tests. Darüber, ob aber die Prozessor-/Systemauslastung dabei zu vernachlässigen ist oder nicht, sagen die Tests nichts aus.
Ich spreche dort als leidvoller Erfahrung mit meinem ASRock Pro3-M und der "tollen" XFast USB Software (für USB2). Verwendet man sie, kopiert Win7 Daten zwar schneller vom externen USB2-Laufwerk auf die interne Platte. Aber wehe, man möchte mit dem USB2-Laufwerk arbeiten (z.B. Video-Encoding mit Queldatei auf dem USB2-Laufwerk). Dann bricht die Gesamtperformance massiv ein. Ohne XFast-Treiber ist das Encoding nahezu so schnell wie von der internen Platte.
Der Ersteller scheint sich wirklich viel Mühe gegeben zu haben.
Er macht sich dies seit Jahren mit Readern und Geschwindigkeiten diverser Kamera-/Kartenkombinationen.
Das Problem ist aber, dass wohl immer die Karte limitiert. Bei 47 MB/sek. ist schluss.
Für mich ist entweder USB3 oder der Chip im Reader die Limitierung. Warum sonst wären z.B. die erwähnten "Sandisk Extreme 2010" sowohl an SATA wie auch mit dem Lexar ExpressCard Reader bedeutend schneller wie mit den USB3-Readers?
Und von den Internen Cardreadern habe ich auf dem deutschen Markt keinen gefunden (bei den Internen habe ich noch nicht geschaut.
War da jetzt wirklich beide Male "intern" gemeint. Die dort angegebenen Externen USB3-Reader finde ich nahezu alle auf den deutschen Markt, den schnellsten internen SATA-Reader "nur" in England. Interne USB3-Reader hat Rob Gabrtaith keine in der Liste.
Was die von Dir erwähnten internen Reader exakt können und wie sie angeschlossen werden müsste man wohl erst einmal testen.
Beim AK-ICR-07U3 steht: "Six slot media card reader with USB3.0 port" und "Internal USB motherboard header, USB3.0 A male connector". Das lässt mich eher befürchten, dass nur der USB3-Port auch USB3 kann und der Kartenleser per USB2 angeschlossen wird.
Dagegen steht beim AK-ICR-13: "SuperSpeed memory card reader" und der Reader hat nur einen "USB 3.0 type A male ports". Dass dies ein externer USB3-Stecker ist, sollte wohl klar sein, steht ja auch so im Handbuch.
Ich werde einfach nur Boards mit entsprechenden Anschlüssen empfehlen, so kann niemand etwas falsch machen...
So kann man sich natürlich auch einschränken. Wobei dies für die von dir erwähnten internen Reader völlig irrelevan ist.