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DXO PhotoLab 5.0

Für alles (außer RAW) macht Topaz ja auch Sinn!
Wenn ich viele JPGs/PNGs oder TIFFs im Archiv hätte, von denen es kein RAW gäbe und an die ich nochmal irgendwie Hand anlegen wollte, würde ich es mir auch überlegen.
Zumal es generell an bereits verrechneten RGB Daten ansetzt insofern steht und fällt es mit dem was bereits vorher aus dem RAW rekonstruiert wurde.

Hindert einen insofern eh keiner erst DeepPrime und dann danach noch irgendwas von Topaz zu nehmen.

Die initiale Signalrekonstruktion ist aus nem einzelnen RAW raus bei DeepPrime nur einfach echt konkurrenzlos!
Nen Denoiser ist es ja wie schon geschrieben eigentlich eher nebenher.

Komplett andere Produkte für andere Arbeitsschritte.
DeepPrime setzt vorne im Workflow an, Topaz am Ende.

Ist nen bisschen wie mit der Signalaufbereitung im TV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage zu den lokalen Anpassungen, den U Points:

- waren die schon vor PL5 so grausam unflexibel?

- oder bin ich inzwischen verwöhnt von Lightroom?


Bei meinen Tests mit PL5 wollte ich mal in einem indirekt geblitztem Foto in paar Gesichter im tieferen Hintergrund dezent aufhellen.



Das funktioniert mit LR CC wunderbar:

- natürlich kann ich die Größe des Kreis per Maus steuern, habe noch einen weiteren Kreis für den Verlauf, kann die Kreise beliebig quetschen und drehen und den Übergang zum Umfeld per Regler für "Weiche Kante" steuern.
- dann kann ich sehr feinfühlig die wichtigsten Parameter einstellen.


Bei DXO PL5 komme ich mir dagegen vor, als ob ich mit der groben Schrubbfeile unterwegs bin:

- ich kann weder den Übergang innerhalb des Kontrollpunkts steuern, noch den Übergang zur Umgebung
- die Regler reagieren zu heftig
- bei Feinkorrekturen der Tonwerte schlägt wieder die, auch bei der globalen Korrektur nicht besonders gut umgesetzte Korrektur zu


Ähnliches habe ich bei der Verlaufskorrektur erlebt:

- musste ich mal Objekte in der räumlichen Tiefe aufhellen, ging das mit DXO PL5 einigermaßen

- dabei wurden die, per Verlaufsmaske für den Hintergrund oft nicht vermeidbaren, sich im Vordergrund der räumlichen Tiefe befindenden Objekte natürlich zu stark aufgehellt

- das ist natürlich kaum zu vermeiden

- in LR kann ich die betroffenen Bereiche, zumeist "ausgebleichte" Gesichter wieder per radialer Maske markieren, das "Zuviel" der Verlaufsmaske nachträglich kompensieren und gut ist es

- nicht so bei DXP PL5. Was im vorhergehenden U Point "verbrannt" wurde, ist scheinbar nicht zu retten. Man muss wohl schon im Vorfeld manuell eingreifen um mögliches Ausbrennen zu vermeiden


Mein Fazit und klar, ich lasse mich gern belehren, den eigentlich möchte ich nur für ein Bildbearbeitungsprogramm zahlen und nicht für mehrere:


- DXO PL5, meinetwegen auch PL4 liefert mit DeepPrime eine tolle Leistung ab (y)

- die Öffnung zu X-Trans-RAWs ist ein überfälliger, aber zu begrüßender Schritt

- dagegen verkauft man bei U Point alten Wein in neuen Schläuchen

- mit den sogenannten "Selektiven Tonwerten" kann ich wenig anfangen. Das kann mittlerweile fast jedes andere Programm besser :grumble:

- Softproof fehlt noch immer

- die Terminologie der Funktionen mag zwar den Managern und machen DXO-Fans gefallen. Mir nicht!


Mit DeepPrime leiste DXO PL4/5 beachtliches. Intelligentes Demosaicing probieren Wettbewerbe auch, so z.B. ON1 mit Photo RAW 2022.

Für Hersteller von DSLMs gehört die Software-Optimierung der eigenen Objektive längst zum Design-Prozess der Objektive.


Unterm Strich bietet DXO mit PL5 meiner Meinung nach ziemlich wenig Neues.

Und wer für Filmstile, wie in den Fujis OOCs eingebaut, für Korrekturen von Verzeichnungen nochmal Cash möchte, der muss, jedenfalls mir künftig mehr bieten!


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Elite Version für 70,- upgedated. Das ist deutlich günstiger als bei C1 oder LR und wenn ich damit DXO am Leben halten kann, dann finde ich den Preis vollkommen ok. Programmpflege, ewig neue Hardwareprofile, alles das muss halt auch irgendwie finanziert werden.
 
"Ich habe [...] upgedated. [...], dann finde ich den Preis vollkommen ok. Programmpflege, ewig neue Hardwareprofile, alles das muss halt auch irgendwie finanziert werden."

(y)(y)(y)(y)

Dito :)
 
(y) Sehe ich genauso.

Auch wenn das letzte Update für mich nichts Neues gebracht hat. Ich bin von Photolab begeistert, ISO12800:


 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich finde DXO auch genial. Früher war DXO der Geheimtip um mehr Weitwinkel aus den Fotos zu holen. So schaffte meine Canon S100 in Verbindung mit DXO schon 20mm Weitwinkel. Heute ist es der Geheimtip Deepprime. Aber ich sehe auch Mängel. Hätte es eine Unterstützung für alle DNGs, nicht mit Deepprime sondern einfach nur für ein wenig Lichter, Schatten, Helligkeit Schärfe und Rauschen wäre ich zufrieden. Zweitens sehe ich auch Schwächen bei der Reglierung der Tonwerte und Farben. Ich denke, daß das auch der Grund ist warum viele Nutzer nur die Schärfung und Entrauschung in DXO machen und warum DXO Pureraw überhaupt nötig wurde.
Bei den Farben behelfe ich mich ein wenig mit dem Filmpack, bei extremen Tonwerten wird man wohl Lightroom bemühen müssen.
Die lokalen Korrekturen finde ich im übrigen als genial.

Gruß
RX100FZ
 
Mit den Farben habe ich kein Problem...das ist aber auch sehr Kameraspezfisch.

Die Tonwertkorrektur ist tatsächlich verbesserungswürdig.
Genauso wie es bis PL5 der Kontrast/Mikrokontrast war. Zumindest das ist jetzt aber schon etwas besser m.E.

Die Regler sind in manchen Modulen gefühlt einfach zu aggressiv und greifen zu weit auf benachbarte Tonwerte über.
Mehr als die Hälfte des Einstellbereichs sollte man allgemein mit Vorsicht genießen...bei LR werden dagegen oft eher erst die letzten paar Prozent komisch.

Allerdings:
nach etwas Eingewöhnung wurden gefühlt ca. 99% der Ergebnisse ähnlich wie mit LR...zumindest so ähnlich, dass ich mir da mittlerweile keine Gedanken mehr drüber mache.
Das Ding ist halt das man an andere Modulen und Reglern drehen muss...Einfach Lichter runter und Schatten hoch wie in LR und genau das gleiche Vorgehen auf PL übertragen führt nicht zum gleichen Ergebnis.
Wenn man seinen Workflow einfach von der anderen Anwendung repliziert und es über eine andere stülpt kann das im Grunde aber auch nix werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


Schönes Foto. Um die Leistung von DXO 5 bezüglich dieses Fotos besser einzurodnen wäre für mich noch das Kameramodell interessant.
Gruß
RX100FZ


Laut "flickr" ist das eine Panasonic Lumix DC-S5 (Vollformat-Kamera). Weitere Angaben: Brennweite 300mm, Blende 5.6, Verschluss 1/250s, ISO 12.800


@Prosecutor:
Respekt, ein richtig tolles Foto!
 
Hallo,
Allerdings:
nach etwas Eingewöhnung wurden gefühlt ca. 99% der Ergebnisse ähnlich wie mit LR...zumindest so ähnlich, dass ich mir da mittlerweile keine Gedanken mehr drüber mache.
Das Ding ist halt das man an andere Modulen und Reglern drehen muss...Einfach Lichter runter und Schatten hoch wie in LR und genau das gleiche Vorgehen auf PL übertragen führt nicht zum gleichen Ergebnis.
Wenn man seinen Workflow einfach von der anderen Anwendung repliziert und es über eine andere stülpt kann das im Grunde aber auch nix werden.
Das schöne ist, das man diese Einstellungen in Presets speichern kann. Da ich nur zwei Kameras besitze, müßte ich also nicht allzuviele Presets erstellen.

Gruß
RX100FZ
 
Was mir gerade noch so einfällt, eigentlich kann DXO doch jetzt das Tool "DeFine" aus der NIK Collection rausschmeissen. Wer braucht das denn noch wo es doch DeepPrime Und PureRAW mit deutlich besserer Entrauschungsengine aus gleichem Haus gibt. Oder anders ausgedrückt, es wäre natürlich schön, wenn besagte Engine der Hauptprogramme auch dort drin wäre.:D
 
Das sollte kein Hindernis sein. Den Sharpener von der NIK Collection gibts ja ebenfalls in 2 Versionen, einmal für RAW, einmal für bereits entwickelte JPEGs.

Das wird es bei DeepPrime nicht so geben. Das Entrauschen mit DeepPrime ist Teil des Demosaicing-Algorithmus der RAWs. Bestimmte Rauschanteile werden also gar nicht erst entwickelt, statt sie dann später wieder auszubügeln.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
das wäre nicht das Schlimmste, viel schlimmer ist, daß man das Ergebnis nicht in der Vorschau beurteilen kann, also reiner Blindflug erst nach dem Export sieht man ob das Ergebnis brauchbar ist. Für mich ein no go.
obiges Zitat ist für mich absolut unnachvollziehbar :confused::confused::confused:

ich kann doch wenn ich denn wollte über eine partielle Vorschau arbeiten, was ich aber nicht tue sondern ich habe ein Preset mit den Funktionen, DeepPrime, Objektivkorrektur und alle andere ist deakltiviert bzw. auf Null (Schärfung). Dieses Preset läuft über alles was DXO zur Konvertierung angeboten bekommt (aus der 5D von ISO 100-3200). Damit erreiche ich bei allen ISO eine sehr gute bis gute Bildqualität.

Ich exportiere alles nach TIF für HDR oder nach DNG bei einzelnen Fotos.

Schärfung findet dann im jeweiligen Bildbearbeitungsprogramm in der finalen (End)Größe statt.
 
Hallo,
das wäre nicht das Schlimmste, viel schlimmer ist, daß man das Ergebnis nicht in der Vorschau beurteilen kann, also reiner Blindflug erst nach dem Export sieht man ob das Ergebnis brauchbar ist. Für mich ein no go.
So stimmt das aber nicht. In der Vorschau kann man nur die Entrauschung und Schärfung nicht beurteilen und das auch nur bei aktiviertem DeepPrime. Aber kleine aussagekrätige Bereichsvorschauen kann man machen. Das machen aber andere Bildverarbeiter für rechenintensive Arbeiten genauso. Topaz Gigapixel braucht zum Rendern eines Fotos ähnlich lang wie DXO beim Deepprime-Export. Dort kann man die Vorschau auch nur für einen kleinen Bereich sehen.
Gruß
RX100FZ
 
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