AW: Mein kurzer E-PL1 Bericht
Frage: Wer von den Usern, die hier Probleme mit den Farben oder Rauschen oder Kontrast bei den E-Px haben, hatte vorher oder hat parallel eine Olympus DSLR in Gebrauch?
ICH habe den Eindruck, dass die hier immer mal wieder auffallenden Probleme daher kommen, dass mit Kompaktknipsenverständnis an die Pen's herangegangen wird. Mit der Erfahrung aus der Anwendung von DSLR's könnte ich mir vorstellen, dass diverse Fragen nicht auftauchen würden.
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Meine E-P1 erscheint mir Sensor- und Aufnahmetechnisch einfach eine Verbesserung E-420/520 zu sein. Viel unproblematischer was Spitzlichter angeht und einfach ein bischen besser im allgemeinen.
Das was Du mit "Kompaktknipsenverständniss" meinst könnte schon stimmen.
Die Überzeugung, das die Kamera automatisch alles perfekt macht und man nur auslösen muß ist nun mal bei dem Gros aller "normalen" Photographen vorhanden.
Wenn sich jemand aus meinem Kreis von Freunden oder Arbeitskollegen eine "richtige" Kamera kauft, nehme ich erst mal eine Grundeinstellung vor, auf der Basis von Testberichten und Hinweisen aus den Foren, sowie eigenen Testaufnahmen. Selbst bei einer mir völlig unbekannten Kamera mit ihren systemtypischen Eigenschaften stellt das dann eine aufnahmetechnische Verbesserung dar.
Und wenn man, wie evtl der Threaderöffner den, ich bin da mal fies, "Deppenmodus AUTO"
UNREFLEKTIERT benutzt, kann auch nur bildtechnisches Mittelmaß rauskommen.
Ich benutze meine Pen seit April und habe sie noch lange nicht richtig im Griff. Auch bei meinen beiden E-Modellen, die schon 1,5 Jahre in Betrieb sind, lerne ich immer noch dazu.
Wäre auch schlimm, wenn nicht
Mein Tip an Pixelshader02:
-ausprobieren
-lesen und lernen
-wieder ausprobieren.
P.S.
Und im Gegensatz zu sehr vielen Anderen halte ich die Kitlinse und das Pancake von Olympus für mehr als ausreichend, vor Aöllem, wenn das Budget auch eine Rolle spielt.
"Besser" geht natürlich immer, egal ob man es braucht oder nicht.