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Entwicklung des Bildrauschens über die Jahre

Nein, am tiefblauen Himmel ist es oft schon in der Normalansicht deutlich zu erkennen.
Für den Upload zu einer Fotoagentur ist das Rauschverhalten schon bei ISO 200
ein Ausschlusskriterium.

Naja so streng sind die aber nur bei diesen Hochglanz-Mädels-Bildern und selbst da hätten aufgrund einiger Bearbeitungsschritte so Typen wie Scott Kelby oder Calvin Hollywood, nach deiner Aussage keine Chance mehr.


Rauschen wir völlig überbewertet - ich hab hier Wettbewerbssieger mit ISO 1600, Bilder in verschiedenen Zeitschriften mit ISO 1600 und und und....

Früher sagte man:

Der Anfänger unterhält sich über Kameras und Objektive,
Der Fortgeschrittene über Aufnahmetechniken,
und der Profi übers Licht....

Am Ende zählt nur das Bild....

wie konnte man früher nur mit den gronkörnigen Schwarzweiss Filmen Bilder machen?

LG Stefan
 
Nein, am tiefblauen Himmel ist es oft schon in der Normalansicht deutlich zu erkennen.
Also es ist ja wirklich nix einfacher als einen blauen Himmel zu entrauschen. :rolleyes:
Für den Upload zu einer Fotoagentur ist das Rauschverhalten schon bei ISO 200
ein Ausschlusskriterium.

Und du bist sicher das es da am Rauschen liegt, vielleicht sind Fotoagenturen auch nur diplomatisch und sagen lieber es rauscht als das Bild als durchschnittliches Knipsbildchen zu bezeichnen von denen eh schon zig 1000e im Archiv vor sich hin schlummern :D
 
Wenn man bei ISO 100 oder 200 Rauschen sieht (richtige Belichtung jetzt mal stillschweigend vorausgesetzt), würde ich das Problem nicht bei der Kamera, sondern bei meinem Workflow suchen. Dank Lightroom ist Rauschen für mich schon lange kein Thema mehr ...

Gruß Jens
 
Aber selbst RAW-Daten sind nicht 100% "roh"

Sei froh! Wirklich "rohe" Daten würden viel überflüssige Arbeit erfordern. Aber wenn Du behauptest, die Fortschritte seien nicht an den Sensoren passiert, müssen sie ja größtenteils bei der Datenaufbereitung in Firmware oder Raw-Konverter stecken. Und das würde bedeuten, dass man mit modernen Algorithmen auch die "roheren" Daten aus älteren Kameras entsprechend aufbereiten können müsste und die dann ähnlich wenig rauschen wie heutige Kameras. Und da behaupte ich, dass das nicht möglich ist, denn der Fortschritt steckt eben doch zu einem ganz großen Teil in den Sensoren bzw. der nachgeschalteten Hardware. Zu erkennen ist das bspw. in den Daten bei sensorgen.info.


Gruß, Matthias
 
Die Hardware und die Software hat erhebliche Fortschritte gemacht.


Und jetzt zu sagen wenn die Hertsteller den "Megalpixelwahn" nicht mitgemacht hätten wäre das Rauschverhalten noch besser kann man auch nicht so sagen.
Die Hersteller richten sich nach dem Markt. Und den bestimmt die breite Masse. Das ist in allen Branchen so, wenn ich am Ende 10 Prozent mehr Einnahmen habe ist es egal das ich 30 Prozent der alten Kunden verloren habe.
Von daher ist es eher ein Antrieb gewesen um die Technik weiter zu verbreiten......
 
Aber wenn Du behauptest, die Fortschritte seien nicht an den Sensoren passiert, müssen sie ja größtenteils bei der Datenaufbereitung in Firmware oder Raw-Konverter stecken.

Ist ja auch so, dass die RAW Konverter sich erheblich verbessert haben, vergleiche mal die unterschiedlichen Prozessversionen im ACR! Ist schon fantastisch was man mehr aus den alten Bodies herausholen kann :D


... Im Crop Bereich gab's bei den niederen ISO schon einen heftigen Rückschritt... bei den höheren einen Fortschritt... kommt also ganz auf den persönlichen Anwendungsbereich an, ob man da wirklich einen Fortschritt sehen kann.
 
Ist ja auch so, dass die RAW Konverter sich erheblich verbessert haben, vergleiche mal die unterschiedlichen Prozessversionen im ACR! Ist schon fantastisch was man mehr aus den alten Bodies herausholen kann :D

Ich beurteile Rauschen ohnehin nicht an JPGs, sondern orientiere mich da eher an Messwerten an den Raw-Daten, wie bspw. bei DxOMark.

... Im Crop Bereich gab's bei den niederen ISO schon einen heftigen Rückschritt... bei den höheren einen Fortschritt... kommt also ganz auf den persönlichen Anwendungsbereich an, ob man da wirklich einen Fortschritt sehen kann.

Und diesen Rückschritt erkenne ich bei DxOMark auch nicht.


Gruß, Matthias
 
Na, ich schau mir nicht die Messwerte an, sondern das Bild...

Schöne Grüsse
Wolf
 
Auch im "RAW" kann man halt nur messen, was die Kamera einem als "RAW" ausspuckt... Ob das dann wirklich so ganz "roh" ist, weiß keiner.
 
Bei der 5dIII ist es sicher nicht mehr ganz Roh. Das schreibt Canon ja auch zum Digit5 Prozessor...

Von Nikon wird dies ja auch schon seit langem angenommen...

Schöne Grüsse
Wolf
 
Auch im "RAW" kann man halt nur messen, was die Kamera einem als "RAW" ausspuckt... Ob das dann wirklich so ganz "roh" ist, weiß keiner.

Eine Entrauschung, wie hier vermutet, erkennt man eben doch. DxOMark macht dafür eine Autokorrelation und merkt deutlich an, wenn sie dort etwas finden, bspw. bei einer der neueren Pentax-Kameras.


Gruß, Matthias
 
Also...
Ich hatte
300D
400D
30D
7D
5D MKII
5D MKIII
100D


Und, es wurde immer und immer wieder besser. (mal von der 100D und der 7D abgesehen *g* - das sind beides keine rausch wunder)

Aber alleine schon zwischen 300D und 30D! - ah wucht ;)
 
Bezüglich der Frage, wie roh Canon raw ausspuckt, ist der Magiclantern-Hack für RAW-Video hilfreich. Tatsächlich müssen die Sensordaten am Digic vorbeigeschleust werden, um überhaupt die Datenrate zu erreichen.

folgende Basiserkenntnisse:
(A) Die Daten sind ohne Digic-Eingriff.
(B) Wenn etwas "nachgebessert" wird, dann steckt das direkt in/hinter der Sensorlogik.

Wenn (B) zutrifft, gehe ich davon aus, dass es auf alle Sensorhersteller zutrifft. Es braucht keinen weiteren Verarbeiter, und die eigentliche Rolle des Digic wird klarer.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, meine 7D verhält sich eben bei ISO100/200 fast genauso "gut" wie bei ISO 800/1600. Natürlich hat sie sich verbessert zu meiner alten 450D, aber ein wirklicher Offenbarungssprung wird das nicht.

Hat jemand schon einmal verwertbares Quellenmaterial der Hersteller oder von Forschungsgruppen gefunden, die sich auch wissenschaftlich mit dem Thema befassen? Oder muss man es bei Mutmaßungen und Daumenpeilungen belassen?
 
Verwertbares Quellmaterial der Hersteller? Nicht so viel ;) Und zu Zweiterem, es liegt in der Natur des Vertrauens bzw. Zweifelns, ob man DXO, Sensorgen, Clark ernst nimmt - oder eben nicht. Jeder dieser Tests birgt brauchbare Resultate, wenn man die Ausgangsfrage versteht.

Quellen:
http://www.sensorgen.info/
http://www.clarkvision.com/articles/digital.sensor.performance.summary/
http://kho.unis.no/misc/AGF351/Lectures/Sigernes_calibration.pdf (witzig :))
http://image-sensors-world.blogspot.de/

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat niemand mehr eine olle 300D und eine aktuelle Crop-Knipse? Dann beide auf ISO1600 und identische Motive fotografieren. RAW's hochladen und wir koennten alle mal ein bisschen spielen...

Ich bin mir sehr sicher, dass der Unterschied viel kleiner ausfallen wird, als viele hier denken.


Chris
 
Hat niemand mehr eine olle 300D und eine aktuelle Crop-Knipse? Dann beide auf ISO1600 und identische Motive fotografieren. RAW's hochladen und wir koennten alle mal ein bisschen spielen...

Ich bin mir sehr sicher, dass der Unterschied viel kleiner ausfallen wird, als viele hier denken.


Chris

Wundert dich das? ISO 1.600 mag zwar das Limit der 300D sein, aber doch nicht z.B. der 7D, die langweilt sich bei der niedrigen ISO nur. Hier ISO 12.800 einer 7D: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2805345&d=1382173516

Ich bin mir sehr sicher, dass der Unterschied viel grösser ausfällt wenn man nicht immer nur mit angezogener Handbremse fotografiert, sondern den ISOs freien Lauf lässt.
 
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