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Entwicklung des Bildrauschens über die Jahre

auch nach Plutimikation mit der Pixelzahl ist der Wert der 50D ja deutlich niedriger als der der 40D. Hättest du dafür eine Erklärung?
Und vor allem: Wo wirkt es sich wie aus? Das sind ja keine kaum nachzuweisenden Differenzen nach der 2ten Kommastelle, das sind gut 30%. Ein 50D-Bild muss unter irgendwelchen Bedingungen also drastisch schlechter sein. Wenn das so waere, also das haette doch sicher mal jemand bemerkt?


Chris
 
Eine Erklärung habe ich nicht, woher auch? Ich baue keine Sensoren. Bemerken muss das aber auch niemand. Wenn Ihr Logarithmen "gefressen" hättet, würdet Ihr über 30% gar nicht nachdenken, das ist nicht mal 1/2 LW und wäre, wenn sonst alles gleich wäre, für 0,2LW weniger Dynamik verantwortlich. Eigentlich sind all die Zahlen von Canon nichts anderes als Stillstand, wenn auch bei steigender Quanteneffizienz (Mikrolinsen?) und Sensor-Auflösung.


Gruß, Matthias
 
... Eigentlich sind all die Zahlen von Canon nichts anderes als Stillstand, wenn auch bei steigender Quanteneffizienz (Mikrolinsen?) und Sensor-Auflösung.


Gruß, Matthias

genau diesen Stillstand meinte ich. Warum ist bei Canon offenbar das Ende der Weiterentwicklung erreicht, wo Nikon das irgendwie besser hinbekommt?

Nach einem deutlichen Demonstrationsbeispiel suche ich noch, evtl. kann jemand helfen.
 
Wenn Du meine Werte meintest, die waren von Nikon. Bei Canon sieht es erschreckend anders aus (älteste und neueste APS-C bei sensorgen.info):

Canon 20D (8,2MP, 2004): 48000e-, 26%, 3,7e-
Canon 70D (20MP, 2013): 27000e-, 45%, 2,3e-

Die Auflösung ist gestiegen und die Quanteneffizienz ist gestiegen. Aber während sich im Nikon-Beispiel die "full well capacity" des gesamten Sensors fast verzehnfacht hat, ist sie in diesem Canon-Vergleich nur um etwa 1/3 gestiegen.



Gruß, Matthias

genau diesen Stillstand meinte ich. Warum ist bei Canon offenbar das Ende der Weiterentwicklung erreicht, wo Nikon das irgendwie besser hinbekommt?

Nach einem deutlichen Demonstrationsbeispiel suche ich noch, evtl. kann jemand helfen.

Ich komme zwar nicht ganz draus bei allem was geschrieben wurde.
Aber diese oben genannte Verzehnfachung kommt evtl. auch daher, dass die Sensoren so viel schlechter wahren.
Denn bei der momentanen Entwicklung sieht man nicht unbedingt das Nikon davon ziehen würde was die Sensoren betrifft.
 
genau diesen Stillstand meinte ich. Warum ist bei Canon offenbar das Ende der Weiterentwicklung erreicht, wo Nikon das irgendwie besser hinbekommt?

Sony baut die Sensoren in fast allenq Nikon-Kameras. Und dieser Zweig ist bei Sony einer, in den viel Geld gepumpt wird. Sony-Sensoren sind in Nikons, Pentax, in den meisten Kompaktkameras (auch zum Teil in Canon-Geräten), im iPhone sowie fast allen anderen Handys.

Die haben einfach mehr Budget und wohl zur Zeit die absolute Technologieführerschaft.

Ob das für das fertige Bild wichtig ist - nein. Für Rausch-Laborratten aber sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im eierphone steckt doch Samsung zumindest im 4er

Die ganzen Zahlenspielereien sind doch recht unsinnig. Solange im Bild davon nix zu sehen ist. Und wenn Nikon so viel bessere Bilder macht muss man sich doch nur ne Nikon kaufen und gut ist.

Das Bildrauschen hat doch abgenommen und die Auflösung zugenommen.
Die 5d hatte nur ca halbsoviel Pixel wie die mk3 die neue rauscht in höheren iso Bereichen halbsoviel?
Also 4x besser das neue Teil zumindest für mich.
 
Der große Unterschied bei hohen ISOs liegt vor allem im relativ konstanten Dynamikumfang. Bilder mit der 5DIII bei ISO12800 hinterlassen noch einen naturlichen Bildeindruck, während ISO3200 Bilder bei der 5DI schon seltsam flau wirkten.
Bein Rauschen spielen die Sensortechnik und die gesteigerte Rechenpower in den Kameras mit entsprechend effizienteren Rauschunterdrückungen gleichermassen eine Rolle. Letztendlich habe ich aber bei der 5DIII die Rauschunterdrückung standardmäßig abgeschaltet, da sie bis ISO3200 schlichweg unnötig ist. Gegenüber der 5DI ist das ein Vorsprung zwischen einer und zwei ISO-Stufen.

Grüße,
Heinz
 
Gerade das ging mir beim Lesen dieses freds auch die ganze Zeit durch den Kopf. Es werden massenweise Zahlen genannt anhand derer die Qualität von Bildern diskutiert wird. Das ist nicht grundsätzlich falsch, wird aber für meinen Geschmack vollkommen übertrieben. Was zählt ist der gesamte Bildeindruck und der in der Regel nicht in 100% Darstellungen, sondern beim betrachten des gesamten Bildes. Weil darum geht es mir zumindest im Endeffekt.

Aber ich habe das Gefühl das diese Pixelpeeperei gerade eine Folge dessen ist das die meisten Dinge vollkommen übertheoretisiert werden. Das sieht man in allen Bereichen. Egal ob bei Kameras, bzw. Fotos, oder sonst wo.

Rauschfreiheit und Detaiauflösungen interessieren mich hauptsächlich am fertigen Bild und nicht an irgendwelchen Zahlenwerten. Vergleicht man z.B. eine EOS 600D mit einer neuen 700er, oder 100er, dann gefallen mir die Bilder der 600er meist doch am besten. Natürlich spielen mehrere Faktoren noch eine Rolle, aber im direkten Vergleich geht es mir einfach so.



Im eierphone steckt doch Samsung zumindest im 4er

Die ganzen Zahlenspielereien sind doch recht unsinnig. Solange im Bild davon nix zu sehen ist. Und wenn Nikon so viel bessere Bilder macht muss man sich doch nur ne Nikon kaufen und gut ist.

Das Bildrauschen hat doch abgenommen und die Auflösung zugenommen.
Die 5d hatte nur ca halbsoviel Pixel wie die mk3 die neue rauscht in höheren iso Bereichen halbsoviel?
Also 4x besser das neue Teil zumindest für mich.
 
Gerade das ging mir beim Lesen dieses freds auch die ganze Zeit durch den Kopf. Es werden massenweise Zahlen genannt anhand derer die Qualität von Bildern diskutiert wird. Das ist nicht grundsätzlich falsch, wird aber für meinen Geschmack vollkommen übertrieben.

Richtig, und ist sogar noch extrem verwirrend für viele Leser! Hier schreiben offensichtlich Laien über Effekte, die sie nur schwer durchschauen. Da wird zum Beispiel behauptet die "Quanteneffizienz" sei bei xyz Kameras von 15% auf 52% gestiegen... ohne Angabe für welchen Energiebereich (die QE ist wellenlängenabhängig und zwar nichtlinear) oder für welches Sensormaterial in welcher kristallinen Ausprägung (ist eine Materialvariable).
Andere steigern sich in Erklärungen für "Full Well Kapazitäten", das sie erkennbar nicht so ganz weitläufig erfasst haben...
Nicht missverstehen, ich unterstütze die Beschäftigung von Interessierten mit naturwissenschaftlichen Inhalten sehr - ich bin Physiker und habe selbst lange Jahre Physik unterrichtet - aber manchmal verwirrt das Halbwissen doch die Mitleser hier sehr, auch wenn es im Brustton der Überzeugung vorgetragen wird...
 
Richtig, und ist sogar noch extrem verwirrend für viele Leser! Hier schreiben offensichtlich Laien über Effekte, die sie nur schwer durchschauen.

Deswegen waere es auch sehr wichtig, dass du zB dann in die Diskussion eingreifst, um diese Entgleisungen zu unterbinden oder so zu lenken, dass die anderen einen Gewinn daraus ziehen koennen. :)

Epitox
 
soso um kurz vor zehn nachts? :p

In der Tat ging ich von meinem Wohnzimmer in mein Arbeitszimmer und habe meine Kamera und ein paar Blitze traktiert.

Ich finde diese Zahlen schon interessant - bin aber weit davon entfernt, daraus in irgendeiner Weise Rückschlüsse für den photographischen Alltag zu ziehen. Ich weiß etwa was die Kamera in welcher Situation macht (mit steigender Tendenz)- das finde ich wichtig.
 
(A) @TVKC Humbug. Sony-Sensoren in Canon-Geräten? Ich hätte gern n Beispiel. Und sonst, schau, wer noch zugegen ist.. Aptina, Omnivision, Toshiba, Samsung etc pp.

(B) ..wer hier über QE schreibt, weiß, was er nennt. Wer nichts damit anfangen kann, sind die meisten Lesenden.. ;)

(C)
..Zahlen genannt anhand derer die Qualität von Bildern diskutiert wird. Das ist nicht grundsätzlich falsch, wird aber für meinen Geschmack vollkommen übertrieben...
Nein. Sich "mal wieder" darüber mokieren, dass technische Werte genannt werden, gleichzeitig aber den Thementitel falsch verstehen. *kopfkratz*

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chmee: Nicht ein Wort meines Beitrages ist Humbug, Canon nutzt ium Kompaktbereich in gewissen Miodellen Sony-Sensoren. Ein beispiel: Der Sensor einer G12 und S95 und einer Nikon P7000 ist der gleiche Sony-Sensor.

Und schön, dass es auch andere Hersteller ginbt. Ändert nichts an meiner Aussage
 
Es ist nun mal so das in allen Foren und etc. Am meisten darüber gesprochen wird wie sich die Kameras bei schlechtem Licht verhalten, dementsprechend liegt das Hauptaugenmerk auf dem Rauschverhalten. Meint den jemand wirklich das kriegen die Hersteller nicht mit?

Es ist wie bei Videospielen, erste Resonanz ist "boah schlechte Grafik nach 5 Minuten wieder ausgemacht". Gleichzeitig verkaufen sich die so genannen "Grafikhuren" wie geschnitten Brot obwohl sie keine Storie und sonstiges bieten. Was ist also Logisch für die Hersteller? Richtig

Und da sind wir beim selben Punkt, wenn ich durch ein "besseres" Rauschverhalten mehr verkaufe ist es egal das die Dynamik was "schlechter" ist....

Und jetzt sagt nicht so verprellen die sich die Stammkunden, Wenn ich am Ende 10 Prozent mehr verkauft habe ist mir egal das die ehemaligen Stammkunden wegbleiben
 
@TVKC Bitte um Quellenverweis. [edit] Lese grad (in Foren), die CCD-Sensoren sind von Sony gekauft worden. Bei der CMOS-Sparte würde es mich arg wundern.. Im DSLR-Bereich hatte Canon lediglich einen CCD-Sensor verbaut (1D, 2001) und der war -wohl wahr- auch nicht von Canon.

@Bortmann Es ging lediglich um die Vervielfachung der nikonschen Sensor-Effizienz. Natürlich ist das Fortschritt. So alleine gelesen ist diese (meine) Aussage unnütz (siehe QE-Daten von Masi bez. Nikon, später Canon)

mfg chmee
 
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