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Fotopräsentation mit Beamer

supernovasu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich werde nächste Woche vor einer Gruppe von ca. 30 Leuten einen kleinen bebilderten Reisebericht - so in der Art eines Diavortrages - halten. Ich habe das noch nie gemacht. Zu den einzelnen Bildern möchte ich jedenfalls mal mehr, mal weniger erzählen. Die Bilder werden mittels Beamer an die Wand "geworfen", als Quelle habe ich entweder mein Netbook oder iPad (mal testen was besser ist...) dabei.

Wie würdet Ihr vorgehen? Die Bilder einzeln (eins nach dem anderen) öffnen und zeigen, oder doch lieber eine ordentliche Diashow mit Lightroom erstellen und dann auf Pause drücken, wenn Ihr was zum jeweiligen Bild zu erzählen hättet?
 
Ich persönlich würde die Bilder in Powerpoint bzw. Impress (nicht hauen, bevor ihr nicht zuende gelesen habt :p) packen, aber jeglichen Text weglassen. Keine vorgefertigten Styles oder sonstigen fancy Kram nutzen, nur die Bilder und randlos. So kann man auch mal 2-3 Bilder kombinieren, wenn sie gut zusammenpassen und eine Geschichte erzählen.

Das Ganze als PDF exportieren und dann vor Ort im Vollbild öffnen.

Zum weiterklicken entweder einen Presenter, oder falls nicht vorhanden, einfach eine Funkmaus nutzen.
 
Ich bin in zwei Wochen auch mit soetwas dran. Powerpoint ist für mich völlig indiskutabel und irgendwas in PDF packen :rolleyes:.

Ich habe mir für den Mac ein feines Programm besorgt. Das kann wirklich viel, auch musikalische Untermalung, falls gewünscht. Kostet aber auch ca 75€, hat sich aber voll gelohnt. Alleine der Workflow ist ein Traum. Also wenn du einen Mac hast und ein wenig Geld ausgeben möchtest, dann nur mit so etwas. Zudem kann das Proggi auch Farbmanagement, was weder PP noch irgendein PDF-Reader beherrscht.

Ich will jetzt keine Werbung machen, deswegen schreiben ich den Namen nicht rein.

Für Windoof gibt es auch solche Programme, die kosten aber glaube ich auch mehr.
 
Wie würdet Ihr vorgehen? Die Bilder einzeln (eins nach dem anderen) öffnen und zeigen, oder doch lieber eine ordentliche Diashow mit Lightroom erstellen und dann auf Pause drücken, wenn Ihr was zum jeweiligen Bild zu erzählen hättet?

Der 'Kunde' (= Zielgruppe, Adressat) sollte nur Perfektion sehen. Also kein rumgeklicke, kein Bild suchen, klicken, laden, falsches Bild, falsches Fenster, wo ist nochmal Vollbild etc. etc.

Also ein Programm, das flexibel ist (vorwärts, rückwärts), einen guten Übergang zwischen den Bildern liefert (aber bloß keine Spielereien!) und die Bilder prima anzeigt. Und das Du kennst und im Schlaf bedienen kannst.

Vorbereiten, Beamer dran, Fertigmachen und erst wenn das erste Bild steht den Beamer scharfschalten.

Beim Beamer auf jeden Fall vorher die Farbwiedergabe testen, da kann man böse Überraschungen (zB Gelb-/Orange völlig falsch) erleben.

Viel Erfolg!

C.
 
Besorge Dir die Freeware Irfan View. Damit kannst Du die Bilder eines gesamten Verzeichnisses nacheinander im Vollbildmodus präsentieren. Der Bildwechsel erfolgt entweder automatisch mit einer vorgegebenen Standzeit (einstellbar) oder auf Knopfdruck (per Tastatur oder Mausklick). Der Bildwechsel kann entweder abrupt oder mit einem schlichten Überblendeffekt erfolgen.

Noch eleganter wäre die ebenfalls kostenlose Software Faststone Image Viewer. Hier stehen Dir viele verschiedenene Überblendeffekte zur Verfügung. Der Hauptvorteil von Faststone ist aber der mögliche Zweimonitor-Betrieb. D.h. Du kannst alle "technischen" Windows-Fenster auf dem Notebookdisplay belassen und den Beamer als Zweitbildschirm definieren, auf dem dann nur die Fotos selbst im Vollbildmodus erscheinen. Ich finde es wesentlich besser, wenn das Publikum nicht mit dem ganzen Windowsgeraffel belästigt wird, sondern nur die Bilder selbst sieht. Wie in einem klassischen Dia-Vortrag eben.

Gruß
Pixelsammler
 
kleiner Tipp, versuch rauszufinden welche Auflösung der Beamer hat. Es ist immer noch 1024x768 eigentlich Standard. Falls das so ist, Bilder runterrechnen und nachschärfen. Und alles als sRGB anlegen, die meisten Beamer können in etwa sRGB aber mit Farbmanagement würde ich nicht anfangen, da gibt es zu viele Komponenten die was durcheinander bringen können.

Beim Beamer auch drauf achten, dass die Leinwand was taugt. Wenn du es professionell machen willst, "Wings Platinum" von AV Stumpfel.
 
Also,

da möchte jemand einen guten Tipp, wie eine Bilder Präsentation zu erstellen ist. Und dann nennt einer meiner Vor-Poster das meistverbreitete Computerbetriebssystem Windoofs und mag nicht sagen, ws er den nun konkret nutzt. Dazu noch ein schmackhaftes "Software für Windows ist ganz bestimmt teurer" - was soll das?? Naja, von sowas lebt das Forum..

Also:
- Projektor (nur in Deutschland auf denglish "Beamer") ansehen, ob der für Videowiedergabe einstellbar ist. Video Bildeinstellung ist der Farben wegen zu bevorzugen. Im Allgemeinen sind diese Projektoren auf Dateidarstellung eingestellt, Helligkeit und Kontrast zum Anschlag aufgedreht: bei Einstellung von Hand sind mittlere Helligkeit und Kontrast gute Anfangswerte.
- Leinwand prüfen / besorgen, Präsentation auf die Raufasertapete ist grauenhaft,
- Nebenlicht auf der Leinwand (Deckenleuchten, Fenster) sicher ausschliessen,
- weil niemand im praktischen Leben in dem vom TO genannten Rahmen ein Farbmanagement bis auf die Reflexion von der Leinwand macht: Powerpoint oder pdf gehen prima! die erste Antwort hier ist schon zielführend,
- es ist ratsam, eine einzige, einfache, ruhige Transition (Bildübergang) für alle Fotos und das Einblenden von Texten zu verwenden, und:
- per Bildweiterschaltung durch "Pfeil nach rechts"- Taste oder einen Präsenter-Klicker dann selbst machen, wenn man im Redefluss das nächste Bild haben möchte.
- Powerpoint bietet die Vorschau des noch nicht sichtbaren nächsten Bildes und eine mitlaufende Uhr auf dem Notebook- Monitor - auch nicht schlecht.
- Image Viewer wie etwa Faststone erlauiben, ebensolche Diashows per Klick zu machen und auch eine zeitgesteuerte Diashow in einer einzigen Exe Datei zu produzieren: die kann man vom USB Stick auf Fremdrechnern starten.

Soweit meine Tipps.. einige Vorredner haben das schon genauso geschildert
 
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Also,

da möchte jemand einen guten Tipp, wie eine Bilder Präsentation zu erstellen ist. Und dann nennt einer meiner Vor-Poster das meistverbreitete Computerbetriebssystem Windoofs und mag nicht sagen, ws er den nun konkret nutzt. Dazu noch ein schmackhaftes "Software für Windows ist ganz bestimmt teurer" - was soll das?? Naja, von sowas lebt das Forum..

Na das sind ja mal herrliche Tipps.

1. Wo habe ich irgendwo was von "bestimmt teurer" geschrieben? Tipp meinerseits...lesen hilft!
2.Werbung ist hier im Forum nicht immer willkommen, aber wenn es wirklich interessiert...FotoMagico 4. Ist aber nur für MacOS.

Grundsätzlich habe ich nirgendwo geschrieben dass es nicht mit PDF oder was auch immer nicht geht. Nur der Workflow ist halt Katastrophe. Wenn ich ein PDF erstelle, dann muss ich immer per Hand weiterklicken...vielleicht will ich aber auch mal ne Sequenz automatisch abfahren. Reinzoomen? Wie geht das mit PDF? Kann ich die Anzeigedauer der Dias beeinflussen? Wie sieht es mit Musikuntermalung aus?

Aber bitte jeder soll das machen was er will.
 
Nicht ganz unwichtig ist auch der Betrachtungswinkel. Bei einem kleinen Raum, in dem viele Personen hintereinander sitzen, ist eine Perlleinwand vllt. vorteilhaft. Bester Kontrast und Helligkeit. Das nutzt natürlich wenig, wenn das Auditorium in der Breite angeordnet ist. Wer nicht genau in der Mitte sitzt, wird nicht viel sehen. Hier ist u.U. schon die Rauhfasertapete, bestimmt aber ein einfaches weißes Bettlaken weit überlegen. Kommt eben immer drauf an!
Die Randbedingungen sind noch unbekannt, also sind Tipps zu Leinwänden zunächt noch wenig zielführend. :angel:
 
Für mich wäre der FastStone Image Viewer auf dem PC auch das Tool meiner Wahl.

- Verzeichnis anklicken, erstes Bild öffnen (auf dem Beamer als 2. Monitor, wie oben beschrieben), Diashow starten (mit "S"), ein paar Parameter setzen (Anzeigedauer, Musikuntermalung etc., s. Anhang) und fertig.

Wenn es mal bei einem Bild länger dauert: Leertaste oder Mausklick stoppt das Bild, ein weiterer Klick setzt die Show fort, ein Doppelklick und man springt zum nächsten Bild.

Einfacher geht es kaum und es kostet keinen Cent.
 

Anhänge

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...... und es kostet keinen Cent.

Naja ;)

Man sollte vorab die Frage klären zu welchem Zweck man freie Software* Freeware einsetzt und ob die Linzenzvereinbarung, die man bei der Installation solcher Software eingeht, in Einklang mit dieser ist.

Die meisten der gerne benutzten freien Programme* Freeware erlauben die Benutzung eigentlich nur wenn damit keine gewerbliche Tätigkeit ausgeführt wird. Für die kommerzielle Nutzung ist oft eine kostenpflichtige Registrierung erforderlich, wenn man die Software legal einsetzen will.

Mal so am Rande erwähnt!

* Auf besonderen Wunsch geändert ;)
 
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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! (y)

Ich werde mich heute Abend mal hinsetzen und ein paar der Tipps einfach ausprobieren, dann sehe ich, mit was ich am besten zurecht komme.

@ Schubbser: Das ganze findet nicht im kommerziellen Rahmen statt.
 
Naja ;)

Man sollte vorab die Frage klären zu welchem Zweck man freie Software einsetzt und ob die Linzenzvereinbarung, die man bei der Installation solcher Software eingeht, in Einklang mit dieser ist.

Die meisten der gerne benutzten freien Programme erlauben die Benutzung eigentlich nur wenn damit keine gewerbliche Tätigkeit ausgeführt wird. Für die kommerzielle Nutzung ist oft eine kostenpflichtige Registrierung erforderlich, wenn man die Software legal einsetzen will.

Mal so am Rande erwähnt!

Wie kommst Du da denn drauf?
Die meisten freien Programme wie z.B. Linux und viele Anwendungen darauf sind Open-Source und vollkommen frei.
Die darf man verwenden, für was man will, ohne Einschränkungen.

Die einzige Einschränkung ist da eigentlich, dass man an der Software zwar Veränderungen vornehmen darf, diese aber genau wie die ursprüngliche Software dann weiter Open-Source sein müssen.

Tschau Ralf
 
kleiner Tipp, versuch rauszufinden welche Auflösung der Beamer hat. Es ist immer noch 1024x768 eigentlich Standard. Falls das so ist, Bilder runterrechnen und nachschärfen.

Öhm, noch eine kleine Frage. Ich = Technikdepp. :rolleyes: Gehen wir mal davon aus, der Beamer hat tatsächlich diese Auflösung. Heißt das jetzt konkret, dass ich die Fotos, die ich zeigen will, nur in dieser doch kleinen Größe entwickeln soll? Ich hätte sie jetzt in der größtmöglichen Auflösung aus Lightroom exportiert...
 
Nur der Workflow ist halt Katastrophe. Wenn ich ein PDF erstelle, dann muss ich immer per Hand weiterklicken...vielleicht will ich aber auch mal ne Sequenz automatisch abfahren. Reinzoomen? Wie geht das mit PDF? Kann ich die Anzeigedauer der Dias beeinflussen? Wie sieht es mit Musikuntermalung aus?

Aber bitte jeder soll das machen was er will.

Siehste, wieder jemand der unnötig Geld für Zusatzsoftware ausgibt, weil er sich nicht mit den hauseigenen Programmen auskennt ;)

Die Vorschau von Apple (um Bilder und PDF's anzuzeigen) kann genau all die Sachen die du aufzählst: Diashow, Vollbild, Zoomfunktion, sogar Musik ist möglich!

Workflow: Bilder in iphoto oder Aperture auswählen - exportieren als PDF und und mit Vorschau öffnen...oder gleich die Präsentationsmöglichkeiten von iPhoto oder Aperture nutzen...
 
Wie kommst Du da denn drauf?
Die meisten freien Programme wie z.B. Linux und viele Anwendungen darauf sind Open-Source und vollkommen frei.

Worauf deuten Deine Wörtchen "meisten" und "viele" hin? ;)

Hier wurde übrigens das Programm FastStone angesprochen und gleichzeitig auf kostenlos verwiesen. Lies Dir dazu mal die Lizenzvereinbarung durch.
 
Hallo,
wir haben schon einige bebilderte Reiseberichte gemacht- teils nur für uns und enge Freunde, teils für einen etwas breiteren Kreis, so wie du es vorhast. Außerdem haben wir auch schon in einigen Vorträgen dieser Art gesessen.
Deshalb noch ein paar Hinweise über das rein technische hinaus:

es gibt zwei Möglichkeiten dein Thema zu gliedern:
- chronologisch (Vorbereitung, Ankunft, Reiseverlauf, Abreise) oder
-thematische Zusammenfassungen (kurze Einführung zur Reise allgemein und dann z.B. Themenschwerpunkt lokale Kultur, besondere Naturhighlights etc)
Je nach Länge der geplanten Präsentiation bietet sich auch eine Mischung beider Formen an.

Einer der langweiligsten Vorträge, in denen ich saß, betraf eine Radreise quer durch die Alpen - chronologisch geordent, kaum Untergliederung durch bestimmte Heraushebungen oder "Kapitelunterschriften" wie z. B. eine schematische Karte, die den Reiseverlauf und den "akutellen" Standort zeigte.
Einer der besten Vorträge, in denen ich saß betraf eine Radreise entlang der kompletten deutschen Grenze: die Präsenatation war in Blöcke a 10-15 min aufgeteilt, vor jedem Block gab es eine verbale Einführung/Erläuterung von fünf Minuten, im Bilderblock selbst gabs auf das Thema abgestimmte Musik. Es gab Blöcke wie: Reiseinformationen(Dauer, Kosten, Ablauf etc), besondere alte Bäume, Energiegewinnung (Windkraftparks, Braunkohlegewinnung etc) und mehr.

Das was wir bislang selbst erstellt haben, war natürlich nicht so aufwendig, wie die Profipräsentationen, die ich eben nannte: aber angesichts von Erfahrungen in unserer Jugend (1 1/2-2 Stunden Diapräsentation der Eltern oder deren Freunde/Bekannte, die zu durchleiden waren) haben wir uns folgendes zueigen gemacht und fahren damit ganz gut:
Bei sehr langen Reisen unterteilen wir so, dass "Kapitel" von etwa 10-15 Minuten Länge entstehen. Die Kapitel sind in sich abgeschlossen und wir bzw. diejenigen, denen wir das zeigen können entscheiden, welches und wieviele Kapitel sie sich ansehen möchten. Alle Kapitel fangen mit einer schematischen Karte an, die zeigt, wo sich das ganze abspielt und in der Präsentation sind immer wieder Bilder von Hinweistafeln/Ortschildern etc. zur Untergliederung. Die Kapitel sind mit (passender) Musik unterlegt.

Bei kürzeren Reisen machen wir nur einen Block, achten aber darauf, dass dieser 25 (max. 30 Minuten) nicht überschreitet- hier untergliedern wir ebenfalls mit schematischen Karten etc. und wechseln in der Regel auch mehrfach die Musik. Eine dieser Präsentationen haben wir auch vor größerem Publikum (ca. 20 Personen vorgeführt) da haben wir dann auch mal an einigen geeigenten Stellen für kurze Erläuterungen unterbrochen, so dass dazwischen immer wieder Zeit für die Zuschauer blieb die Bilder ungestört auf sich wirken zu lassen.
Wir "dampfen" die Anzahl der Bilder bei solchen Zusammenstellungen massiv ein: aus urprünglich 500 Aufnahmen bleiben vielleicht noch 100 übrig...

Bei der Musik, die wir verwenden, achten wir i.d. Regel darauf, dass diese gleichmäßig "dahinplätschert". Ist es aber doch mal ein Titel mit "dramatischeren" Zuspitzungen, versuchen wir die Bilderreihenfolge so festzulegen, dass es chronologisch noch passt, aber das Bild dann der Stimmung der Musik entspricht.

Falls du auch Musik verwenden willst- bitte checken, ob und welche Möglichkeiten am Präsentationsort bestehen- nicht überall reicht die Leistung der Beamer aus oder ist ein zusätzliches Soundsystem vorhanden- bei 30 Personen steigen die Anforderungen ja etwas.

Bei der eventuellen Auswahl der Musik bitte auch an die Urheberschutzrechte/Gema denken: sobald es eine öffentliche Veranstaltung ist, will die Gema Geld, es sei denn man nutzt von vorneherein Gema-freie Titel (da lässt sich per Internetsuche eine ganze Menge finden).

An Software haben wir entweder Magix benutzt (kostet, ist sehr umfangreich, bietet superviele Einstellungmöglichkeiten z.B. die Bildanzeigedauer einzeln festzulegen, braucht aber auch einiges an Einarbeitung) und kürzlich auch mal den kostenfreien Movie Maker (unter Windows 7; weniger Einstellmöglichkeiten aber dafür auch einfacher zu bedienen) ausprobiert.

Gruß Lifeviewfan
 
Öhm, noch eine kleine Frage. Ich = Technikdepp. :rolleyes: Gehen wir mal davon aus, der Beamer hat tatsächlich diese Auflösung. Heißt das jetzt konkret, dass ich die Fotos, die ich zeigen will, nur in dieser doch kleinen Größe entwickeln soll? Ich hätte sie jetzt in der größtmöglichen Auflösung aus Lightroom exportiert...

Hm?
Man kann die Frage nicht so einfach beantworten.

Meiner Meinung nach ist es wichtiger, dass Du dem Beamer die Auflösung zuführst, die er auch nativ anzeigen kann.

So verhinderst Du, dass sich die Beamer-Elektronik in die "Pixelverwebung" einmischen muss.

Wenn Du technisch nicht so fit bist, dann solltest Du vorab mal alles durchspielen. Wenn der Beamer für Dich nicht zugänglich ist, dann unbedingt nachfragen welche Anschlüsse der hat oder Dir das Modell nennen lassen, dann kannst im Netz Infos suchen.

Im Idealfall solltest Du den HDMI oder DVI-D Anschluß nutzen. Wenn nur VGA geht, dann auf kurze Kabelwege und gute Kabel achten.

Wenn es ein Beamer ist, der hauptsächlich für HomeCinema entwickelt wurde, dann solltest bedenken, dass die Geräte eigentlich alle im 16:9 Format projezieren und Deine Bilder dann unter Umständen nicht "formatfüllend" projeziert. HomeCinema Beamer haben teilweise auch noch die Eigenschaft, dass sie den "Helligkeitsfarbraum" am digitalen Anschluss (HDMI oder DVI) nicht so interpretieren wie ein PC-Monitor. Meistens saufen dann die dunklen Stellen zu schnell ab und die hellen haben nicht die gewünschte Staffelung. Bei machen kann man diese Einstellung aber ändern. Oft gibts hier eine Option unter "Anschlüsse" oder "Input" eine Auswahl für "DVI/HDMI" und die Einstellung "Video" oder "PC".

Kurzum, schau dass Du das vorher testen kannst!
 
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Zu den einzelnen Bildern möchte ich jedenfalls mal mehr, mal weniger erzählen. Die Bilder werden mittels Beamer an die Wand "geworfen", als Quelle habe ich entweder mein Netbook oder iPad (mal testen was besser ist...) dabei.

Wie würdet Ihr vorgehen? Die Bilder einzeln (eins nach dem anderen) öffnen und zeigen, oder doch lieber eine ordentliche Diashow mit Lightroom erstellen und dann auf Pause drücken, wenn Ihr was zum jeweiligen Bild zu erzählen hättet?

Ist dein Netbook ein MacBook?
-> wenn ja, iPhoto bietet Diashow.
-> wenn ja, mit Vorschau klappt das was Do vorhast auch.
Beide Dinge sind "Bordmittel".

iPad: auch da kann man mit Vorhandener Software Dein Vorhaben umsetzen.

In beiden Fällen brauchst Du noch ein Kabel (Adapter) auf VGA bzw HDMI.

An den Bildern musst Du in beidn Fällen nichts ändern.
 
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