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Fuji X-H2s Praxisthread

Ich habe sie jetzt auch und bin mehr als begeistert. Bei einer X-T4 brauchtest Du halt Skill bei Action. Bei der X-H2s funktioniert das Tracking. Das macht richtig Spaß. Fast ein bisschen langweilig… :rolleyes:.
 
Mal eine Frage an die X-h2s Besitzer:

schliesst der Deckel des Kartenfachs bei euch auch nicht so richtig satt? Also hat der Deckel etwas Spiel?

Viele Grüsse
 
Gerade nochmal getestet. Bei mir nicht. Kein Spiel, alles gut eingerastet und fest.
 
Hi, also auch kein Spiel bei Druck auf die Klappe?
Bei mir ist ein kleiner Spalt und mit Druck liegt die Klappe dann komplett an. Ich mache mir nur wegen evtl eindringender Nässe Gedanken.
 
Freundlichere Umschreibung für "wir haben was geliefert was eigentlich noch nicht fertig ist".

Als Softwareentwickler tut es mir weh, sowas zu lesen.


Nikon hat noch nie alte Kameras nachgerüstet, wenn sie es geschafft haben, Algorithmen zu verbessern.

Die D4 etwa hat denselben Sensor wie die D4s, aber nicht exakt denselben Output. Also konnte Nikon da nochmal was verbessern.

Fujifilm tut das. Du hast denselben Sensor, du kriegst denselben Output.


Oder die Nikon D750 hatte die Verbesserung, das man das Bild direkt auf 100% vergrößern kann. Superpraktisch. Die D600 und D610 wurden nie nachgerüstet.

Fujifilm hat auch solche Verbesserungen nachgerüstet.


Wieso soll das denn jetzt ein NACHTEIL sein ?????????? :ugly:

Man kann JEDES Programm weiter verbessern.
 
Als Softwareentwickler tut es mir weh, sowas zu lesen......................

Es geht doch nicht um ein softwareseitiges nachrüsten einer zustzlichen Funktion die vielleicht zu Anfang noch nicht existent war, sondern um Softwareverbesserung die Funktionen nachbessern mit denen ein Produkt eigentlich seit Start beworben wird.
 
Hi, also auch kein Spiel bei Druck auf die Klappe?
Bei mir ist ein kleiner Spalt und mit Druck liegt die Klappe dann komplett an…..

Nein, das liegt ohne Druck erstmal schnack an. Wenn ich dann draufdrücke bewegt es sich etwas nach innen. Das muss ohne Druck anliegen.
 
Nun werde ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ich teste gerade die X-H2s gegen die Canon R7. Natürlich ist das ein eigentlich unmöglicher Vergleich, aber was soll es. Canon hat ja leider darauf verzichtet, der R7 einen Stacked Sensor mitzugeben.

Aber zur X-H2s. Der AF der Kamera ist endlich auf dem Niveau der Wettbewerber angekommen. Gerade bei Schwalben im Flug liefert die Kamera beeindruckende Serien ab. Ich arbeitet mit dem elektronischen Verschluss und 20 Bildern die Sekunde. Leider ist die Darstellung (im übrigens hervorragenden Sucher, da können sich viele eine Scheibe abschneiden) nicht flüssig, sondern es wird immer nur kurz das letzte Bild angezeigt. Damit verschenkt Fuji für mich viel Potential. Die OM-1 konnte ab 25 Bilder je Sekunde da besseres liefern und meine Sony A1 ohnehin.

Was mich noch stört, ist, das in Serien in der Standardeinstellung offenbar die Belichtung nicht nachjustiert wird. Daher sind viele Bilder oft viel zu dunkel oder viel zu hell. Das muss ich in diesem teilweise etwas unverständlichem Menu noch suchen, wie ich das ändern kann.

Zum Thema Bedienung im manuellen Modus. Für mich das beste Konzept hat immer noch Sony: 4 Räder, davon 3 mit dem rechten Daumen und eines mit dem rechten Zeigefinger zu bedienen: Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur im direkten Zugriff. Besser geht es nicht. Der einzige Nachteil: es passt kein Schulterdisplay auf die rechte Seite der Kamera.

Allerdings komme ich auch mit den Einschränkungen der Fuji recht gut klar. Ich habe normalerweise Blendenautomatik eingestellt, dann liegen auf den beiden Rädern die Verschlusszeit und die Belichtungskorrektur. ISO steht auf Automatik fertig. Brauche ich doch mal den manuellen Modus wähle ich über eine Fn-Tase C1 an und C1 ist Vögel im Flug im manuellen Modus.

Wie schneidet die Fuji gegen die R7 ab? Durchwachsen. Der Rolling Shutter zwingt die Canon für mich in den mechanischen Verschluss und der ist nicht nur laut, sondern auch auf 15 Bilder je sec. begrenzt. Die schlechtere Sucherausstattung der R7 fällt natürlich sofort auf, ist aber durchaus erträglich. Im AF-Bereich nehmen sie sich weniger als man denkt. Ich finde die Darstellung der AF-Felder bei Canon am besten (auch besser als bei er Sony mit ihren grünen Kästchen).

Ausserdem lässt sich die CANON besser von AF über den ganzen Sensor auf den Punkt umschalten. Das kann man auf eine Fn-Taste legen. Lässt man die los, ist alles wieder im Haupt-AF-Modus. Bei Sony geht das auch so einfach. Die Ergonomie der Canon ist für mich besser. Bei der Fuji habe ich anfangs immer die Einstellräder gesucht. Die waren irgendwie nie da, wo ich mit den Fingern sie erwartet habe.

Die 32 MP bieten bei Vögeln einen spürbaren Cropvorteil. Dafür rauscht die Canon deutlich mehr. Insgesamt bin ich aber bei beiden mit der Bildqualität noch nicht so recht glücklich. Die extremen Bedingungen bei schnellen Vögeln in Flug zwingen die Kameras in hohe ISO. Ausserdem gehöre ich wohl zu den empfindlichen Menschen, die einen geringeren Dynamikumfang in Bildern als irgendwie störend empfinden. Ich vermisse dann immer etwas. Kann aber auch Einbildung sein. Wenn ich das mit der Panasonic S5, Sony A7R3 oder eben der A1 vergleiche, komme ich doch ins grübeln.

Dafür ist das Package der APC-C-Kameras natürlich toll. Allerdings ist hier die CANON mit dem RF 100-500 der Fuji mit dem 100-400 in Bezug auf Reichweite und Abmessungen des Objektivs überlegen. Umgerechnet 800mm versus 600mm bei identischen Abmessungen...
Allerdings punktet die Fuji dann mit Blende 5.6 am langen Ende. Sie ist auch das bessere Gesamtpaket. Meine Ex-X-T3 war mir aber näher. Deren Bedienkonzept und das geniale Display sind schwer zu toppen. Für Wildlife und Sport ist PASM aber sinnvoller. Das ist leider so.

Für unsere übermorgen anstehende Urlaubsreise weiß ich nun immer noch nicht, welche Kamera ich mitnehme. Bei er Fuji stört mich die Ausstattung der Kartenfächer etwas. Für Fotos hätte 2x SD gereicht. Die Kamera ist so schnell, dass eine 256 GB CF-express innerhalb von 1-2 Stunden voll ist, wenn man ein will. Nur will ich das im Urlaub auswerten? SD-Karten habe ich im Überfluss. Mh.

Mal schauen ob ich die Beispielbilder hier hineinbekomme. Zunächst das von der R7
AM-JKLX9DgK0zJloZZMUyAJLqirODDU1ZTLvOpMAAG_GkMLZtbBOHQbHL_CLWFoa2dOE-3gLl47KvEosR9ePeNrZSlJ3Qs_2tt4LrDzXD40mZmMeM-ZGMk34eD7eNK6ZVZzycJZ3WGSjLOUkXNqqYvZQ4ZPI=w3020-h2013-no


Und hier eines, das ich fast blind mit der Fuji geschossen habe. Der AF ist wirklich beeindruckend auch unter ungünstigen Bedingungen. Einfach hinhalten, er gabelt sich den Vogel schon irgendwie auf...
AM-JKLW1g_ofD-xkWzoQdKrQcCHCRMKWGmsrYxvPfhGyh9BvMsuVzwI910f6VHVbvwKHYTrVZoHcgxDUAUr6FODjeVW-O92Q7ZTf-kwd_JWKj0Jh4cafhoZhOdimSqPhxnrsE-ztq45Qlxs68HqnXsk4azlg=w3020-h2014-no
 
Da passt es aber definitiv auch hinter der Kamera, alleine die Biester im Sucher zu behalten ist ja schon eine Herausforderung... tolle Aufnahmen, das mit der Sucherverzögerung der Fuji lässt sich bestimmt abschalten das war ja schon bei einer X-T3 möglich
 
Zum Thema Bedienung im manuellen Modus. Für mich das beste Konzept hat immer noch Sony: 4 Räder, davon 3 mit dem rechten Daumen und eines mit dem rechten Zeigefinger zu bedienen: Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur im direkten Zugriff. Besser geht es nicht. Der einzige Nachteil: es passt kein Schulterdisplay auf die rechte Seite der Kamera.

an der A1 und A9 nicht, aber an den anderen Sony´s wäre genug Platz.

Für Wildlife und Sport ist PASM aber sinnvoller. Das ist leider so.

warum?
 
an der A1 und A9 nicht, aber an den anderen Sony´s wäre genug Platz.



warum?

Weil ich schon verschiedene Programmeinstellungen nutze. Allerdings ginge natürlich auch eine Option, die individuellen Einstellungen auf Tasten legen zu können. Dann ist PASM überflüssig. Der Fuji raubt PASM die Seele bzw. ihr Alleinstellungsmerkmal. So ein Gefühl wie bei der X-T3 stellt sich einfach nicht ein. Irgendwie bleibt mir die Kamera fremd.

Ich habe nun den Gegentest gemacht: Vollformat ist bei sich schnell ändernden Lichtverhältnissen in jeder Beziehung überlegen. Das Rauschen ist deutlich weniger schärfemindernd, da kaum sichtbar und zwangsläufige Fehlbelichtungen deutlich besser korrigierbar. Die erzielbare Bildqualität ist erheblich besser als die der APS-C-Boliden. Auch wenn der AF der X-H2s wirklich sehr gut ist, in Summe ist bei Schwalben o.ä. ja nicht Reichweite das wichtigste Thema, sondern AF und Reserven im Ausgleich von Fehlbelichtungen. Und mehr Licht wäre schön. Bei der Canon wäre die Kombination aus R7 mit dem 70-200 (effektiv max. 320mm umgerechnet) F2.8 mal eine interessante Option. Bei Fuji dementsprechend die 200er Festbrennweite.
Bei großen Vögeln, die deutlich langsamer sind und dementsprechend eine sehr passgenaue Belichtung zulassen, ist auch die Bildqualität der Fuji absolut überzeugend. Nur genau für diesen Zweck hätte auch die X-T3 mit ihrem Old-School-AF gereicht.
Im Videobereich wiederum dürfte die Fuji Maßstäbe setzen. Nur nutze ich den nicht so intensiv. Hm.
 
Die 32 MP bieten bei Vögeln einen spürbaren Cropvorteil. Dafür rauscht die Canon deutlich mehr.

Von einem "spürbaren" Cropvorteil bei 26MP vs 32,5 MP zu sprechen halte ich für übertrieben. Dazu braucht es schon eine wirklich hochauflösende Kamera jenseits der 40MP wie die R5 um da einen praxisrelevaten Vorteil zu bekommen.
Canons 32,5MP Sensor kenne ich (leider) noch aus der 90D und wurde damit überhaupt nicht glücklich. Ein Grund war vermutlich der sehr starke Tiefpassfilter den Canon da (auch bei der R7) verbaut.
Meiner persönlichen Erfahrung nach empfand ich die Bilder aus der X-T3 im Vergleich durch die Bank auffällig schärfer und brillianter.

Allerdings ist hier die CANON mit dem RF 100-500 der Fuji mit dem 100-400 in Bezug auf Reichweite und Abmessungen des Objektivs überlegen. Umgerechnet 800mm versus 600mm bei identischen Abmessungen...
Allerdings punktet die Fuji dann mit Blende 5.6 am langen Ende.

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das RF 100-500 mit 3000€ auch ein gutes Stück mehr kostet und f7,1 am langen Ende finde ich schon grenzwertig, an APS-C erst recht.
Auf der anderen Seite hätte man beim XF 150-600mm wieder mehr Brennweite als beim Canon, aber leider eben auch nur mit F8 (was auch immer sich Fuji dabei gedacht hat).
 
Es mag grundsätzlich bei der Canon der Sensor der 90D zum Einsatz kommen, aber was alles geändert wurde, ist uns ja unbekannt, auch der Tiefpassfilter kann angepasst worden sein. Beim Objektiv stimme ich dir zu, das Canon 100-500 ist sehr teuer und bietet dafür recht wenig Lichtstärke, irgendwie sind aber trotzdem fast alle sehr zufrieden damit - könnte beim Fuji 150-600 ähnlich werden
 
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