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Gutes Tele- / Makro- -Objektiv und Festbrennweite für Pentax?

Hans Heinrich

Themenersteller
Hallöchen liebe Gemeinde,

ich suche einen (oder auch mehrere) Objektiv-Vorschläge:


- gute Festbrennweite (28mm),

- ein gutes Makroobjektiv (am besten einen Abbildungsmaßstab von 1:1) und zu guter letzt auch

- ein gutes Tele(zoom)objektiv (bestenfalls 300mm --> Tierfotografie).


Ich lege Wert auf Bildqualität und suche gebrauchte, preiswerte Objektive. Mein Budget PRO Objektiv liegt bei ca. 200€ (wenn das zu wenig ist bitte einfach Objektive angeben, die so nah dran sind, wie möglich.)

Das Objektiv ist für eine Pentax K-3 / K-5 II / K-7 (welche es genau wird bestimmt der Wert der Objektive)

Ich freue mich auf gute Tipps mit Begründungen...

Danke :top:

Euer Hans Heinrich
 
Da es ja explizit um Pentax geht, sollte der Thread ins dortige Unterforum verlegt werden (wird wohl eh gleich passieren).

28er-Festbrennweite: Da gibt es zurzeit nichts Aktuelles, weil 28 mm an APS-C ja doch einen etwas "unentschlossenen" Bildwinkel hat. Vielleicht wird es mit der Einführung von Pentax-KB (dig.) demnächst etwas Neues geben? Man kann momentan entweder auf zahlreiche ältere Gebrauchtlinsen zurückgreifen (wenn man z.B. Spaß an manuellen Handschmeichlern hat: Pentax A 28 f/2,8 oder viele andere) oder sich stattdessen mal bei 30 bzw. 35 mm umschauen (mein Budgettipp: das DA 35 f/2,4 - und das sogar neu).

1:1-Makro: Das aktuelle Pentax DFA 100 WR sprengt den genannten Preisrahmen deutlich, sicher auch gebraucht. Ein Tamron SP 90 Di f/2,8 wäre z.B. eine günstige und gute Alternative (gebraucht vielleicht so um 250 €).

Beim 300er-Tele würde ich persönlich noch eine Weile weitersparen und dann das DA*300 f/4 anvisieren. Es gibt ansonsten diverse lichtschwächere Telezooms (auch von Fremdherstellern wie Sigma oder Tamron, hier aber leider bei weitem nicht mit der gleichen Auswahl wie bei anderen Anschlüssen). Ist letztlich neben dem Budget auch eine Frage des fotografischen Anspruchs (für gelegentliche Schönwetterfotos mögen auch die günstigen Telezooms reichen). Etwa das Sigma 70-300 OS finden einige Nutzer durchaus brauchbar.

Die Kamera würde ich jetzt allerdings nicht von den gewählten Objektiven abhängig machen bzw. da auch keinen direkten Kausalzusammenhang sehen (Ausnahme: Finanzen ;)). Die Gehäusequalität ist bei allen drei genannten "Semipro"-Modellen klasse, nur ist bei der K-7 der Bildsensor heute nicht mehr up-to-date (Dynamik, Rauschen).
 
-35/2,4: ca 100 Euro
- Cosina 100mm/3,5 (tolles 1:1 Makro): ca. 120 Euro
- Sigma 70-300 OS (SUPER Tele): ca. 100 Euro


Damit ist man wirklich mehr als ordentlich ausgestattet zu einem fast lächerlichen Gesamtpreis.
 
28er-Festbrennweite: Da gibt es zurzeit nichts Aktuelles, weil 28 mm an APS-C ja doch einen etwas "unentschlossenen" Bildwinkel hat.

Grmpf ... räusper ... na ja. 28 mm ist DIE Normalbrennweite. Ganz genau so wie es das vielgelobte FA 43 früher an KB war. Und daher wird das FA 31 an APS-C von den Besitzern auch so geschätzt.


Tatsächlich gibt es ein FA 28/2.8 AL, das abgeblendet auf f/4 gar nicht so übel ist. Könnte sich mit etwas Glück um 200 Euro ausgehen. Besser als moderne 2.8er-Standardzooms im Sinn von Schärfe ist aber nicht. Irgendwo müsste ich eines herumliegen haben, finde es gerade nur nicht ...

Das F 28/2.8, baugleich zum A 28/2.8 ohne AF, ist optisch weit offen etwas besser, abgeblendet aber eher nicht. Wegen seiner homogenen Leistung und des etwas unspektakulären Abbildungscharakters bekam es von manchen den Spitznamen "Beamtenlinse". Kostet ungefähr dasselbe.

Man kann 28 mm -- wie von Taxo vorgeschlagen -- auch leidlich nach Skala manuell fokussieren. Insofern ist für "entschleunigte Fotografie" auch ein A-Objektiv einen Versuch wert. M-Objektive gibt es günstig, die 2. Version (mit Silberring) ist angeblich eine Spur besser. Mit einem K 28/2 oder K 28/3.5 ist man auch recht gut beraten. Mit diesen alten Optiken (M, K) hat halt bei der Belichtungsmessung Nachteile, man muss die grüne Taste zur Belichtungsmessung drücken und die kann auch etwas unpräziser sein, dafür gibt's bombastische Haptik.

Das DA 35/2.4 ist jedoch besser als alle genannten zusammen. :)


Das Cosina-Makro ist sehr gut, aber selten zu bekommen. Nimm was du kriegst, gut sind alle. Das Sigma 105/2.8 EX Makro ist auch Tipp. Ältere Makros ohne AF sind auch praktisch alle recht gut, einige bieten aber nur Abbildungsmaßstäbe bis 1:2, vergleichsweise teuer sind sie alle, daher weniger spannend. Makros mit Fokusbegrenzer (Sigma, Tamron) kann man besser als Universal-Kurztele verwenden als ohne.


Das Sigma 70-300 DG OS ist ein heißer Kandidat. Viel Leistung um kleines Geld. Nicht verwechseln mit APO (okay, mit verkürzter Naheinstellgrenze, aber AF-Spindelantrieb) und ohne APO (eher mau). Das DG OS hat einen Mikromotor, der den AF leidlich flott und leise macht, der OS ist sehr leistungsfähig, das Sucherbild bleibt ruhig.


Und such dir möglichst eine K-5 II, K-5 IIs, bei kleinem Aufpreis K-3.

Und warum kein 2.8er-Standardzoom? Optisch auch nicht unspannend, ein gebrauchtes Tamron 17-50/2.8, Sigma 17-50/2.8 oder Sigma 17-70/2.8-4 [C] könnte sich für 250 Euro finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hanns Heinrich,

bist ja schon tüchtig am Zubehörsammeln:lol:
Schau mal im Biete-Bereich hier im Forum gibt es ein 35/2.4 das noch fast die gesamte Garantie besitzt und der Preis ist wirklich fair. 28mm auf APSC ist wirklich eine sehr unentschiedene Brennweite. Noch mehr Brennweite wäre das 21-er Limited, ich nenne es auch gerne das "Bück Dich". Man muss schon sehr tief runter oder sehr hoch hinaus um es auszuschöpfen, Alternativ das 15-er.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1658954
 
Immer die 200€ pro Objektiv im Kopf, könnte es in diese Richtung gehen:

28er? Keine Ahnung, so etwas hatte ich noch nie. wenn es auch ein 24mm/2.8 sein darf, dann kann ich das Sigma AF 24/2.8 Super-Wide II an`s Herz legen. Gut aber leider selten. Ansonsten mal gucken ob es von Pentax F oder FA 28/2.8 gab, die sollten auch nicht zu teuer sein.

Makro? Das bereits angesprochene Tamron 90/2.8. Plastikbomber aber auch gut (einen Hauch schwächer als die anderen üblichen Makros, sieht am fertigen Bild allerdings niemand mehr). Besser: Sigma 105/2.8, noch besser: Sigma 70/2.8, keine Ahnung ob man die gebraucht mit PK-Bajonett für 200€ bekommt, könnte aber hinhauen. Ansonsten halt was älteres ohne AF, Pentax M 100/4 gibt es glaube ich, oder so ähnlich. Das Soligor AF 100/3.5 wird oft als "Geheimtipp" genannt, geht aber nur mit Zusatzlinse 1:1

Tele bis 300mm? Für den Preis gibt es praktisch nur das Tamron 70-300 (neu 100€, als Demoware im Moment noch für 69€ mit 30-tägiger Rückgabe und voller 5-Jahresgarantie bei Tamron-Registrierung oder das gleiche von Sigma mit OS, für 160€ neu. Das scheint mir die bessere Wahl zu sein. (Ich schreibe "scheint" weil ich keins von beiden bisher besessen habe, also nur hörensagen)

Pentax DA 55-300 WR liegt neu bei über 300€, könnte vielleicht als Gebrauchtware hinhauen, wäre dann als einzige Kombi gegen Staub und Spritzwasser geschützt (bei entsprechender Kamera), falls das für dich wichtig ist.

K3/K5 II/K7? In letzter Zeit wurde die K3 mehrfach für 600€ verschleudert. Aus rein persönlicher Erfahrung, würde ich dir zur K5II raten, aber nur weil ich mit der glücklicher war als mit der K3, die "bessere" kamera ist bestimmt die K3 und die K5 II ist nicht sooo viel billiger. Oder andersrum gesagt: wenn Du ein gutes Angebot siehst, kannste Beide kaufen. Eine K7 nur aus finanzieller Not heraus, finde ich. Da ist schon ein ziemlicher Sprung von K7 auf K5II.

Das war mal so grob zusammengefasst, natürlich aus meiner Sicht und den von mir gemachten Erfahrungen mit den 3 Tamron/Sigma Makros, dem 24er Sigma, der K3 und K5II.

EDIT, da habe ich wohl etwas langsam getippt, vieles wurde ja bereits genannt.

Gruß
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Anfang ist das 35 f2,4 gut und günstig. Du musst dann aber auf Quickshift verzichten und es ist recht billig verarbeitet (Plastikbajonett, etc).

Dazu passt auch ein 50mm f1,8 gut.

Makros werden eh meist manuell gemacht, da spricht nicht viel gegen ein altes. Wenns AF haben soll wäre ein gebrauchtes Tamron 90mm oder Sigma 105mm knapp um 250€ zu haben.

300mm in gut wäre das Da* 300mm f4. Im Budget ein 70-300 von Sigma oder Tamron, die allerdings abgeblendet werden müssen für sehr gute Ergebnisse.
 
28mm: Ich habe in den letzten 35 Jahren ein paar ausprobiert, zufriedengestellt hat mich keins. Das beste war das Sigma 28mm 1.8 HighSpeedWide, dass aber nur sehr selten mal angeboten wird. In dem Bereich die besten Vertreter, die ich kenne, sind das FA 31mm Limited (preislich weit außerhalb deiner Vorstellungen :rolleyes: ), das schon von Jörg erwähnte Sigma 24mm 2.8 SuperWide II (Jörg schreibt zwar MiniWide, das ist aber das dazugehörige 28mm 2.8 Objektiv [Vorgänger des HighSpeedWide] und das ist imho nicht so gut, ich vermute einen Schreibfehler) mit seiner schon fast legendären Naheinstellgrenze von 18cm und einem tollen Bokeh (schwer zu bekommen - vor allem die AF-Version und dann werden teilweise Fantasiepreise aufgerufen - die AF-Version sollte mit Geduld zwischen 100 und 150 Euro zu bekommen sein [ist mir zweimal geglückt]), das smc 30mm 2.8 aus der alten K-Serie, voll manuell aber abbildungmäßig ein Traum (noch schwerer zu bekommen und trotz seines Alters von 30-40 Jahren immer noch zwischen 200 und 300 Euro teuer) und last but not least die ebenfalls bereits genannte, leicht zu findende Budgetlösung DA 35mm 2.4.

Makro: DFA 100mm, Sigma 105mm und Tamron 90mm (alle 2.8) nehmen sich abbildungsmßig nichts. Budgetsieger ist das Tamron (wurde ja auch schon erwähnt). Sigma 70mm oder DFA 50mm sind gebraucht nicht so häufig zu finden und im Zweifel im höheren Preissegment als das 90er von Tamron. DA 35mm 2.8 Limited ist preislich ebenfalls höher angesiedelt und mit der kurzen BW manchmal etwas heikel - du musst aufpassen, dass dein Kopf hinter der Cam oder die Cam selbst dein Motiv nicht abschattet. Ansonsten auch als Allrounder eine echte Empfehlung. Budgetsieger ist das bereits erwähnte Cosina 100mm 3.5 (durchaus auch mal unter 150 Euro zu bekommen), dass auch im Gewand von Soligor, Vivitar und sogar Pentax daherkommen kann. Wichtig zu beachten ist hier, dass 1:1 nur mit dem dazugehörigen Achromaten funktioniert, er muss bei einem Angebot zwingend mit enthalten sein - allein ist er fast nie zu bekommen. Gehäusebauweise aller Variationen dieser Optik ist nicht gerade berauschend, aber die optische Leistung ist spitze. Letztens waren gerade mal wieder ein paar Angebote in der Hardwarebörse.

300mm: Die üblichen verdächtigen Budgetlösungen im Bereich 55/70-300mm von Pentax, Sigma und Tamron wurden ja schon genannt. Bei Sigma auf die aktuelle OS-Version achten, die Vorgänger sind nach meiner leidvollen Erfahrung nicht annähernd so gut - auch wenn die DG APO-Version immer mal wieder gelobt wird. Richtig gute 300mm bietet letztendlich nur das DA*300mm oder das einer FB abbildungsmäßig gleichkommende DFA 150-450mm - beide außerhalb deiner finanziellen Reichweite. Ggf. käme noch ein Sigma 150-500mm OS HSM in Betracht, das preislich und abbildungstechnisch zwischen den Budgetlinsen und den richtig guten Optiken liegt - aber mit 600 Euro musst du da auch schon rechnen. Optisch damit gleichauf ist das Sigma 50-500mm OS HSM - preislich liegt's aber höher.
 
Hallo!

Bei deinen Vorgaben würde ich folgende Objjektive wählen:

Pentax 2,4/35 (neu bzw. neuwertig, gut, günstig und leicht)

Sigma 2,8/50 Macro (gebraucht, gut etwas selten angeboten, man muß sich schon kümmern, ich habe vor einigen Tagen ein sehr gut erhaltenes Objektiv für 150,00 € bdkommen)

Pentax DA 55-300 (gebraucht, in dieser Preisklasse wohl das Beste,
gibt es normal oder abgedichet, Preisfrage)

Zusätzlich ein 2,8/ 17-50 Immerdrauf, die üblichen Verdächtigen Tamron oder Sigma (gebraucht)

Bei deiner Body-Auswahl würde ich die K7 streichen.

Grüße
S. Schmidt
 
Wie wäre es mit dem DA 35mm 2.8 Macro Limited? damit hast du (fast) dein 28mm Objektiv und ein Macro in einem. Habe es zwar selbst nicht, habe aber nur sehr gutes über das Glas gehört!
Gebraucht solltest du es für 400€ bekommen können und wärst damit noch in deinem Budged.

Gruß Raubwaldy
 
.......
- gute Festbrennweite (28mm)

Wenn es manueller Fokus sein darf aber mit Blendensteuerung:

A28 F2, eines der besten. Lichtstark, damit für Deine Bedürfnisse sehr gut geeignet.

Wer suchet, der findet. Da würde ich einfach Geduld aufbringen bis ich eines gefunden habe.

Billige Alternative bis dahin: Exakta 24mm Makro (Makro ist übertrieben, eher Close-Up): Mit F2,8 ordentlich, hat einen unkritischen Ricoh-Pin, ist
A also Blendensteuerung. Man bekommt in der Regel das wieder dafür, was man dafür ausgab. Ein Pentax A28/2,8 soll gut sein, kenne es selbst aber nicht. Habe auch ein altes K28/3,5, das ist in der Tat sehr gut. Offenblendig schon sehr scharf. Günstig, um die € 100 gebraucht. Das A28/2 bezahlt man um der Lichtstärke! Ist es mehr als wert.

http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-A-28mm-F2-Lens.html

http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-K-28mm-F3.5-Lens.html

- ein gutes Makroobjektiv (am besten einen Abbildungsmaßstab von 1:1)

Grosse Frage: Ich halte wenig von AF bei Makro. Aber die Frage ist welche Brennweite und wofür?
Insekten: 100mm und grösser (und damit wenn lichtstark teurer)
Aber ein Cosina Yoghurtbecher 100m (hat Blendensteuerung) ist optisch wirklich nicht schlecht. Benötigt den Vorsatz Achromaten um es 1:1 zu machen. Ist aber nicht so lichtstark, gutes Anfänger Makro welches schnell verkauft ist. Man lernt damit gut.

http://www.pentaxforums.com/userreviews/cosina-100mm-f1-3-5-mc-makro.html

Mein F50 Macro ist super:
http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-F-50mm-F2.8-Macro-Lens.html

Das A50 Marco ist 1:2 aber hervorragend, ein Achromatvorsatz macht es 1:1. Auch wieder mit Blendensteuerung:
http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-A-50mm-F2.8-Macro-Lens.html

Ein manuelles Ricoh Rikenon 105mm F2,8 ist traumhaft und oft günstig zu finden, aber eben rein manuell! 1:1 ! Lester Dine lässt grüssen, wurde von Kiron hergestellt, ist mit dem Vivitar/Kiron 105 identisch und neben dem Bokina die No.1. Schwer, aber scharf, schärfer, am schärfsten. Sagenhaft schöne Farben.

Falls aber 35mm genügen, kann ich nur wärmsten Herzens das DA35Macro Limited empfehlen. Mit dem makrotypsichen Nachteil des längeren AF-Nachjustierens (hat jedes AF Makro prinzipbedingt) ist es ein Traum- und Hammerobjektiv. Ich würde es dem FA35/2 fast immer vorziehen, habe aber auch das A35/2, das ich lieber als das FA35 mag.

Es ist ein echtes Makro, 1:1. Natürlich nicht so geeignet für Insekten, aber schon Blüten werden hervorragend abgebildet.

Ich habe alle 3 der genannten und habe viele andere seit alten Zeiten verwendet, das früheste war damals mein M42 Takumar 50 Macro (und das ist heute noch gut, aber 1:2 und es ist mittlerweile leider dejustiert, ein Freund verwendet es nun auf seiner K500)


- ein gutes Tele(zoom)objektiv (bestenfalls 300mm --> Tierfotografie).

Da muss ich passen, verwende selten Zooms. Habe zwar das DA 55-300 aber verwende es selten, das ist nicht mein Gebiet.

Ich lege Wert auf Bildqualität und suche gebrauchte, preiswerte Objektive. Mein Budget PRO Objektiv liegt bei ca. 200€ (wenn das zu wenig ist bitte einfach Objektive angeben, die so nah dran sind, wie möglich.)

Ausser dem DA35limited ist keines meiner empfohlenen ein heute noch hergestelltes Objektiv. Ich habe mehrere Limiteds, kann also sehr gut die Qualität von damals zu heute vergleichen.

Es gibt Takumare, die sind heute noch unschlagbar. Mag sein, dass bei einem Still die K3II mich eines Tages eines besseren belehren wird oder gar eine VF, aber das ist Zukunft³....
 
30 mm sind zwar keine 28 mm, aber der Unterschied hält sich in Grenzen.

Beim Stöbern in der Hardware-Börse bin ich über ein paar Sigma 30/1.4 [Art] gestolpert. Das ist auch eine recht empfehlenswerte Optik und bietet enormes Freistellungsvermögen, cremiges Bokeh bei guter Schärfeleistung!
 
1)Grosse Frage: Ich halte wenig von AF bei Makro....


2)Mit dem makrotypsichen Nachteil des längeren AF-Nachjustierens (hat jedes AF Makro prinzipbedingt) ist es ein Traum- und Hammerobjektiv.

zu 1) kann man so sehen, ich finde situationsbedingt auch mal den AF bei Makroaufnahmen sehr hilfreich. Wenn man natürlich nur mit Stativ arbeitet, kann man auf den AF gut verzichten. Ist aber bei Insekten nicht immer möglich.

zu2) Die Antwort kann ich so nicht stehen lassen. Mich wundert immer wieder, dass selbst Besitzer von AF-Makro-Objektiven diese "Weisheit" immer wieder zum Besten geben.
Nach meinen Erfahrungen mit DA 35 Limited, FA 2.8/50 Makro und Tamron 2.8/90 ist es so, dass alle diese Objektive im Fernbereich ähnlich schnell scharf stellen wie gleichbrennweitige Objektive ohne Makrofunktion. Wenn man sich die Entfernungsskalen der Makros mal ansieht, stellt man fest, dass der Einstellweg im Bereich von ca. 1 m bis unendlich auch nicht größer ist als bei "Normalobjektiven". Die Gefahr bei den Makros ist natürlich, dass man mal den Fokus verliert und dann wird schon mal der ganze Einstellweg durchfahren.
Mein Tamron beispielsweise ist mit Limiter, eingestellt auf den Fernbereich, vergleichweise schnell wie mein F 2.8/135. Dabei ist der Drehwinkel sogar geringer als beim F135.

Viele Grüße
 
Wichtig ist der Limiter um das Makro gut als Fernobjektiv verwenden zu können, sonst wird es schnell nervig. Und je kürzer die Brennweite desto eher weiß die Kamera, in welche Richtung sie fokussieren muss, daher "locht" das 35er Makro idR flinker und leichter ein.
 
Mit dem makrotypsichen Nachteil des längeren AF-Nachjustierens (hat jedes AF Makro prinzipbedingt) ist es ein Traum- und Hammerobjektiv.
Die Antwort kann ich so nicht stehen lassen. Mich wundert immer wieder, dass selbst Besitzer von AF-Makro-Objektiven diese "Weisheit" immer wieder zum Besten geben.

Ob Du magst oder nicht, aber so steht das nun mal hier... im Net...
schwarz auf weiss, das lässt sich nicht mehr ändern, es sei denn es wird gelöscht:

"Zum Besten geben" klingt hier einwenig wie "von etwas reden/schreiben, das so nicht stimmt.

Das halte ich für eine voreilige Reaktion, die zwar auf Deinen eigenen Erfahrungen basieren mag, ich aber habe ein- und deutig andere gemacht....
die ich weiter unten noch erklären werde..."


Nach meinen Erfahrungen mit DA 35 Limited, FA 2.8/50 Makro und Tamron 2.8/90 ist es so, dass alle diese Objektive im Fernbereich ähnlich schnell scharf stellen wie gleichbrennweitige Objektive ohne Makrofunktion.

Und ich habe das F50/2,8 Makro mit dem F50/1,7 verglichen, die Geschwindigkeiten des Scharfstellens sind verschieden. Das F50 ist ein TGV,
das F50Makro ein D-Zug, manchmal aber bleibt es an einer Weiche hängen und braucht einige Zeit, sich darauf zu befreien, das würde ich dann eher in Richtung Bummelzug einordnen.

Ich hatte das FA35/2, auch das war schneller als das DA35 Makro, aber...
da korrekt:

Wenn man sich die Entfernungsskalen der Makros mal ansieht, stellt man fest, dass der Einstellweg im Bereich von ca. 1 m bis unendlich auch nicht größer ist als bei "Normalobjektiven". Die Gefahr bei den Makros ist natürlich, dass man mal den Fokus verliert und dann wird schon mal der ganze Einstellweg durchfahren.
Mein Tamron beispielsweise ist mit Limiter, eingestellt auf den Fernbereich, vergleichweise schnell wie mein F 2.8/135. Dabei ist der Drehwinkel sogar geringer als beim F135.
Viele Grüße

Ja, ich hatte mal ein Sigma mit Limiter, kenne das auch von einem 100er Makro auf der Canon einer Bekannten, ist nützlich, aber das DA35ltd wie auch das F50/Macro haben eben nun mal keinen, den kann man nicht hinzaubern!

Doch nun zur Klärung des "Besten":

Ich habe mit KEINEM Wort erwähnt, dass es sich im Bereich von 1m - Unendlich um diese "Hunting-Problematik" handelt (Ich kenne kein passendes knappes deutsches Wort hierfür... kennt das jemand? Jagen ist es jedenfalls nicht, wäre eher ein Hinterher Hecheln...)

Diese Problematik erscheint i.d. Regel im Bereich unter 1m und da ich z.B. gerne Insekten freihand im Flug fotografiere, wäre hier ein Top AF manchmal nützlich, denn mit Display ist man eingeschränkt, Sucher geht da nun mal nicht, ich bin kein Akrobat mehr....:-)

Mag sein, dass ich hier mit dem AF einer Nikon besser bedient wäre, aber ich habe weder Lust noch Geld noch Interesse um in ein anderes System zu investieren. Das einzige, das mich wirklich mal gereizt hatte, war der Foveon Sensor der Merrill, die Landschaftsaufnahmen haben etwas, das mir sehr gefällt. Eine besondere Natürlichkeit.
 
Ja, Bildungslücke bei mir, ich wusste nicht, dass wenn AF geschrieben wird immer AF-C gemeint ist.:mad: Und damit kenne ich mich nicht aus weil den (fast) nie benutze.

Wir sollten dieses Off-Topic Problem aber hier nicht weiter besprechen, vielleicht sollten wir einen eigenen Thread dazu eröffnen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Bildungslücke bei mir, ich wusste nicht, dass wenn AF geschrieben wird immer AF-C gemeint ist.:mad: Und damit kenne ich mich nicht aus weil den (fast) nie benutze.

Wir sollten dieses Off-Topic Problem aber hier nicht weiter besprechen, vielleicht sollten wir einen eigenen Thread dazu eröffnen.

Viele Grüße

Das Problem bei AF-S ist jedoch auch hier ein ausgeprägteres Suchen des AF, wenn man sich in Low-Light Situationen wiederfindet. Da ist mein F50/1,7 natürlich dem F50/2,8 Macro alleine wegen der besseren Lichtstärke überlegen, aber auch abgeblendet, wenn sinnvoll, findet das F50 einfach schneller. AF-S ist besser für Stills.

Bei bewegten Objekten wie Bienen oder Hummeln komme ich mit AF-C
wesentlich besser zurecht, da AF-S. Manuelles Fokusieren ist da reine Glückssache, mache ich aber trotzdem manchmal, da sind dann von 5 Bildern oft 3-4 unbrauchbar. Gleichzeitig kommt eben die Frage der Tiefenschärfe mit hinzu. Versuche ich z.B. ein Taubenschwänzchen im Schwirrflug, während es den langen Rüssel in eine Blüte steckt, samt der Blüte vor die Linse zu bekommen, wird es etwas schwieriger als z.b. eine Hummel oder Biene beim Nektarsammeln. Ausschuss ist da höher.

Viele Grüsse zurück
 
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