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Hat die analoge Fotografie, besonders die Filme, eine Zukunft?

Bokeh-Master

Themenersteller
Was denkt ihr? Ist der Hype um die Filme, man bekommt sie oft nur nach langer Wartezeit, beständig? Wenn die Käufer sich wieder zurückhalten?
 
Die Nachfrage wird sicher wieder nachlassen und der Hype abebben, aber zumindest für S/W, C41 und vor Allem Instax wird IMHO genug übrig bleiben.
Zukunft hat Film dennoch keine, lange bevor es die Nachfrage eventuell könnte werden ihm stets strengere Vorschriften zum Umweltschutz und Verbraucherschutz ein Ende bereiten.
 
Was denkt ihr? Ist der Hype um die Filme, man bekommt sie oft nur nach langer Wartezeit, beständig? Wenn die Käufer sich wieder zurückhalten?
Berechtigung für analoge Fotografie ist nach wie vor da, denke ich - jedoch nicht in dem Umfang, wie es seinerzeit (mangels Alternativen) der Fall war.
Zum Einen: es entschleunigt und bewirkt (aufgrund der Limitierung und der damit verbundenen Gesamtkosten) sich mit der Szene und dem Einfangen des zu fotografierenden Moments mehr auseinander zu setzen.
Zum Anderen: Der Look (besonders bei schwarz/weiß) ist tatsächlich etwas anderes (gerade Bildrauschen in dunklen Bereichen) - aber auch die Wertschätzung der Aufnahmen ist "hochwertiger" ggü. 100% digitaler Aufnahme (bei mir zumindest ist das so).

Man sollte sich aber nichts vormachen: Es gibt Situationen, bei den eine digitale Aufnahme sinnvoller ist, als eine analoge.
Möchte man hingegen ein Bildband (thematisch) im Stille der 80's oder 70's z.B. erstellen (inkl. Kleidung der Models und der dem entspr. gewählte Szene/Hintergrund), so bringen die analogen Aufnahmen das gewisse "Etwas", was den digitalen Fotos, welche oft zu clean daherkommen, fehlt - egal wie umfangreich diese nachbearbeitet werden.
Serienfotos mit einer digitalen z.B. ist ebenfalls was anderes, als wenn man ein oder zwei sehr gezielte Aufnahmen auf Film gebrannt, einfängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Berechtigung für analoge Fotografie ist nach wie vor da, denke ich - jedoch nicht in dem Umfang, wie es seinerzeit (mangels Alternativen) der Fall war.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, bin ich der Meinung: Analog kommt wieder, und zwar richtig.
Ich kenne mittlerweile viele junge (!) Menschen aus der Generation Z, die wieder analog fotografieren, teilweise sogar ausschließlich.
Und das sind keine Hipster oder verstrahlte Kunststudenten.
Analoge Aufnahmen auf Film dürften im Zeitalter von Deepfakes aus Midjourney & Co. KG für gerichtsfeste und belastbar dokumentarische Bildbelege außerdem wieder an Bedeutung gewinnen.
Jedenfalls solange, bis es fälschungssichere Digitalfotos gibt.
 
Interessehalber: Entwickeln und vergrößern die alle selber? Weggeben und entwickeln LASSEN (plus Abzüge) geht auf Dauer ja auch ganz schön ins Geld.
 
Definiere Zukunft. Erwartungshorizont 5 und evtl. 10 Jahre? Ja, da sehe ich Analog schon. Danach? Schwer zu sagen. Es ist auf jeden Fall nicht mehr das Standard-Aufnahmemedium und ist dadurch zwangsweise Mode und Trends unterworfen die sich natürlich immer ändern können.
Für die Kunstszene wird es aber sicher noch lange Material geben, wenn es ausreichend Kameras gibt die genutzt werden können.

@ Batti,
bei mir im Bekanntenkreis geht für über Polaroid/Instax. Ein paar haben Filmkameras, aber da entwickelt niemand selber. Analoge Kompaktkameras scheinen In zu sein.
 
Ich kenne mittlerweile viele junge (!) Menschen aus der Generation Z, die wieder analog fotografieren, teilweise sogar ausschließlich.
Ich halte das für einen kurzfristigen Hype. Aktuell springen viele auf den Hype-Zug auf, aber wenn sie dann merken, wie viel Aufwand und Kosten damit im Vergleich zur digitalen Fotografie (besonders im Vergleich mit einem Smartphone) verbunden sind, dann lassen sie es nach einem anfänglichen Interesse wieder bleiben.
 
seh ich genauso. Entweder Handy oder analog. Digitale Kameras werden da selten genutzt
Okay, wir hatten das ja drüben im Leica-Bereich schon kurz... Dass der Markt an Digitalkameras in Privathaushalten seit Jahren rückläufig ist, ist nachgewiesen. Aber verdrängt werden die durch immer bessere Smartphone-Kameras. Wie groß ist denn der Marktanteil der analogen Kameras (wie auch immer man das messen will...) wirklich? Bislang steht es hier ja Aussage gegen Aussage. Ich halte Analogfilm für eine Nische und bestenfalls kurzzeitigen Hype, mit dem sich junge Menschen von den Smartphone-Knipsern abheben wollen. Aber ich lasse mich gerne mit Fakten überzeugen, dass das nicht so ist. Ich beobachte es halt nur ganz anders in meinem Umfeld. Daher die Skepsis.

Wer hat Zahlen?
 
ich nicht. Nachdem "die jungen Leute" gerne mal übriggeblieben Analogen ihrer Eltern oder Großeltern benutzen, oder Kameras gebraucht kaufen, wird man da auch keine belastbaren Zahlen finden.
Und wenn ich von meinen Mädels ausgehe (was sicher nicht repräsentativ ist): die schauen ihre Bilder gerne als Papierprint an. Oder eben -nach einem Urlaub- als Fotobuch. Und dann ist analog nicht sooo viel teurer als digital. Ein 36er Farbnegativfilm, Entwicklung und Abzüge inkl. Picture CD ungefähr ein 10er (+Film)
 
Weggeben und entwickeln LASSEN (plus Abzüge) geht auf Dauer ja auch ganz schön ins Geld.
War doch früher auch nicht anders. Ich habe vor 30 Jahren auch schon 13,- DM für eine KB E6-Entwicklung bezahlt (okay, na gut, Fachlabor Standby bzw. über Nacht).
Entwicklungsgutschein bei Amateurmaterial mit Einschicken an Agfa, Kodak, Perutz... kostete damals sonst so um 3,- DM Aufpreis, da liegen wir inflationsbereinigt mit aktuell 2,95 € doch gar nicht mal so schlecht?
 
Interessehalber: Entwickeln und vergrößern die alle selber? Weggeben und entwickeln LASSEN (plus Abzüge) geht auf Dauer ja auch ganz schön ins Geld.
Das war vor 40 Jahren auch schon so, bevor alle anfingen digital bei jedem Kindergeburtstag 1200 Aufnahmen zu machen.
Übrigens erklärt das auch, warum Dias seinerzeit so beliebt waren!
 
Würde mich auch interessieren. In meinem Bekanntenkreis nehmen viele der jungen Leute gerne mal staunend meine Canon F1, A1, EF oder meine Pentax ME super in die Hand und schauen hochinteressiert durch den Sucher, aber auf meine Angebot hin, denen mal ein Wochenende eine Kamera zu leihen, kommt eher Ablehnung. Man kann eben mit einer F1 nur schlecht telefonieren 📸
 
Und die Preise (selbst für analoge Kompaktknipsen, die einem vor ein oder zwei Jahren noch hinterhergeworfen wurden) sind massiv angezogen
Das habe ich auch bemerkt. Meine (praktisch ungebrauchte) Canon F1 samt Motordrive war vor ca. 8-10 Jahren bestenfalls 300 Euro Wert, vor kurzem habe ich das erste 4-stellige Angebot bekommen. Das zeigt wohl, dass das Interesse stark ansteigt. So richtig verstehen tue ich das allerdings nicht, auch wenn der oben verlinkte Artikel ein paar sehr gute Ansatzpunkt zur Erklärung liefert.
Man müsste halt wirklich mal belastbare Zahlen haben...
 
Fotografieren mit Film ?
Nur Einzelne und viele Leica M Besitzer !;)
Auch die digitale Fotografie mit richtigen Fotoapparaten geht weiter bergab.
Außer in der Sportfotografie und Spezialfotografie z. B. auf Tiere in freier Wildbahn.
 
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