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Hummersuppe statt Pizza - Island direkt


Das finde ich spitze :)D), auch wenn die Spitzen sozusagen abgeschnitten sind.


Täuscht es, oder hast du da recht starke grüne CAs über den Dächern auf der rechten Seite?


Von den dreien das "schwächste", weil für mich etwas zu viel auf dem Bild ist und es ein wenig "chaotisch" daherkommt. Da fehlt mir die Führung, sodaß die Augen immer hin und hergehen ohne irgendwo hängen zu bleiben...

Grüße
hg
 
Täuscht es, oder hast du da recht starke grüne CAs über den Dächern auf der rechten Seite?
Danke für den Hinweis! Habe ich korrigiert und ausgetauscht.

Beim letzten Bild ist es mir klar, dass es etwas chaotisch aussieht, aber das ist Absicht, damit man sieht, was für eine chaotische Anlage es ist...

Gruß Matthias
 
Danke für den Hinweis! Habe ich korrigiert und ausgetauscht.

(y) Schaut besser aus!

Beim letzten Bild ist es mir klar, dass es etwas chaotisch aussieht, aber das ist Absicht, damit man sieht, was für eine chaotische Anlage es ist...

Dann hat es sein Ziel erfüllt :D Im Ernst: Man kann als Betrachter ja nur von dem ausgehen, was einem das Bild mitteilt - ob das mit der Intention des Fotografen in Einklang ist, ist eine zweite Sache... Wer erinnert sich nicht an die Bild-/Textbesprechungen aus der Schule?
Was will der Künstler uns damit sagen???
:rolleyes:

Noch eins zu den beide: Ich habe den Eindruck, dass bei deutlich weniger geschärft wurden (oder zumindest scharf sind), wie das erste - hast du den Workflow diesbezüglich geändert? Ich finde die beiden tatsächlich etwas zu weich, da fehlt mir die Schärfe in den Details, dh ich (!) würde da nochmal mit dem Detail Extractor aus der Nik Sammlung drüber...

Grüße
Hans Georg
 
und zum anderem aber auch mal die Entscheidung zu treffen, nein zu sagen, wenn man unsicher vor einer schwierigen Furt steht.

Das sollte generell so sein (und find ich gut, daß du das ansprichst!), daß man genau wissen muß, wann einfach Schluß ist - auch beim Wandern/Klettern, um an gewisse Positionen zu kommen - oder es einfach weiter ist als gedacht, so daß einem nicht auf halber Strecke die Puste ausgeht. Da sollte man die eigenen Grenzen sehr genau kennen.
Explizite Planung ist 90% der "Miete". Auch wenn das dann gegen die Spontanität (die man für die Wetterplanung im Detail braucht), sollte man die einzelnen Ziele sehr genau planen, wo es genau wie geht. Wenn das auch als Quintessenz hierbei auch herauskommt für die nachfolgenden Island-Touristen, ist viel gewonnen.


Zu deinen Bildern und der Nicht-Zufriedenheit. Der eigene Anspruch ist schon enorm, das kenn ich auch zu gut. :D Mein Island-Urlaub war auch fast ein ganzes Jahr lang voraus geplant, ich habe Tonnen von Bildern vorher konsumiert und sehr viele gute Bilder bzw gute Situationen schon gesehen. Und dann ist das Wetter schlecht, wenn man selber vor Ort ist - shit happens! Ich hab auch mehr als einmal den Berggipfel in Wolken gesehen (300m tiefe Wolkendecke), bzw einmal auch kilometerlang durchgefahren (dichter Nebel dann natürlich) - es ist dann halt so. Manche Tage war das Wetter einfach nur erste Sahne - da kommen die guten Bilder fast von alleine, andere Tage halt nicht. Da kann man dann vor Ort auch nicht groß zaubern, um dann mit anderen supertollen Bildern in der Abendstimmung konkurrieren zu können. Um ein explizites Bild zu einer Stimmung zu machen, muß man wahrscheinlich einige Tage auf die richtige Situation warten - das ist es mir dann aber auch nicht wert, die Insel ist groß, es gibt viele tolle Stellen - nur um _ein_ absolutes Hammerbild zu bekommen. Kommt Zeit, kommt Bild.
Wenn du deine Bilder aber danach sortieren würdest, wie viele Poster du ausbelichten könntest, sollten da doch einige zusammenkommen. Wenn ein Urlaub mehr als 4 Poster ergibt, hat es sich doch eigentlich gelohnt. Es müssen doch keine 20 sein. ;)
Bisher sind deine Bilder doch allesamt sehr interessant. Von "Jökulsá i Lóni" hab ich im Reiseführer auch gelesen, daß es Landmannalaugar-farbig ist, aber nicht so überlaufen, weil noch relativ unbekannt. Dein Bericht erklärt, warum.

Bei Stokksnes ärgere ich mich aber, daß ich da nicht abgebogen bin. Ja, das Wetter war auch eher regnerisch an dem Morgen, als ich in Höfn losgefahren bin, aber trotzdem. Das Ding hatte ich einfach nicht auf meiner Planungsliste. ;)
 
Ich finde die beiden tatsächlich etwas zu weich, da fehlt mir die Schärfe in den Details, dh ich (!) würde da nochmal mit dem Detail Extractor aus der Nik Sammlung drüber...
Das geht schlecht, weil ich dieses Nik Dingens nicht habe.
Grundsätzlich habe ich nicht bei jedem Bild das gleiche Workflow, da es auch immer vom Bildmaterial abhängt, was ich mache und was nicht.
Mit der Klarheit und mit dem Nachschärfen bin ich halt etwas vorsichtig und versuche immer etwas behutsam mit den Reglern umzugehen.
Das kann dann durchaus sein, dass es nicht immer perfekt ist...

Das Bild mit dem Wikingerdorf habe ich nochmal komplett bearbeitet, so dass die Schärfe und Klarheit verbessert sind.
Aber ich habe bei diesem Bild noch (NMZ) angehängt, weil es eigentlich nur die Situation im Dorfinneren darstellen soll und nicht als Top-Shot gedacht ist.

Wenn du deine Bilder aber danach sortieren würdest, wie viele Poster du ausbelichten könntest, sollten da doch einige zusammenkommen. Wenn ein Urlaub mehr als 4 Poster ergibt, hat es sich doch eigentlich gelohnt. Es müssen doch keine 20 sein. ;)
Stimmt, im Prinzip hast du recht. Mein Problem ist halt, dass ich immer sehr viel zeigen will.
Nicht, um die Leute zu langweilen, sondern auch zu zeigen, wie manche Locations sind und welche Schwierigkeiten diese beinhalten.
Bestes Beispiel das Wikingerdorf, außen sehr interessant, innen eine Katastrophe...

Gruß Matthias
 
Island ohne Pferde? Undenkbar!

Die folgende Aufnahme ist an der Ringstraße zwishen Höfn und Fláajökull entstanden.

#30 Islandpferd
Island2015_02515-2.jpg

Nun kommen wir zu einem ganz unangenehmen Teil der Reise, der Folgen für die weiteren Tage haben sollte.
Am 5 Tag der Reise sind wir nochmal zu Gletscherlagune, aber diesmal wollte ich an den Strand, um zuerst mal zu schauen, wie es dort aussieht.
Eigentlich sehr enttäuschend. Es gab kaum Eisbrocken und die meisten waren zu klein.

Aber ich wollte dennoch unbedingt ein paar Bilder mitnehmen, musste halt mit der Kamera etwas tiefer gehen.
Die Wellen sahen eher harmlos aus, aber leider hatte ich doch eine ungünstige Stelle erwischt.
Ich dachte, dass die Wellen mehr von links kommen und so über die Eisbrocken schießen. Leider kam die eine oder andere Welle doch mehr von vorne, so dass diese den einen Eisbrocken als Sprungschatze genutzt hat und das Meerwasser direkt auf mich zuschoss...

(NMZ)
Island2015_02615.jpg

(NMZ)
Island2015_02616.jpg

Ich war klatschnaß. Die Kamera auch, die ich dann notdürftig abgetrocknet hatte. Ich habe dennoch weiterfotografiert, aber dann besser aufgepasst.
Nach ein paar weiteren Bildern machte die Kamera immer mehr Probleme, so dass ich das Shooting abbrechen musste.
Der Bildschirm an der Kamerarückwand fiel immer öfter aus, so dass dann endgültig Feierabend war.
Also zurück zum Auto, andere Schuhe angezogen und zurück zur Unterkunft, um die Kamera in die Wärme zu bringen und richtig austrocknen zu lassen.

Eine Aufnahme kann ich dennoch zeigen, bevor die kamere schlapp gemacht hat:

#31 Splash
Island2015_02637.jpg

Die Stimmung war am Boden, weil ich immer mehr verunsichert war, ob die Kamera doch einen Schaden abbekommen hat und
evtl. doch zuviel Slazwasser eingedrungen ist. Es sah ja auf den ersten Blick nicht so schlimm aus.
Das Auslösen ging ohne Problem, zumindest eine zeitlang, der Bildschirm war ganz ausgefallen,
Einstellungen konnte ich nur über das kleine Menüfeld oben vornehmen.

Letzendlich hat es fast eine Woche gedauert, bis die Kamera wieder ganz normal funktioniert hat.
Das hatte aber für die folgenden Tage und die Shootings enorme Folgen...

Gruß Matthias
 
Tolles Licht beim errsten und extrem spektakulär sind die nächsten Bilder - halt mit vollem Einsatz. Oh je. Was macht die Kamera heute? Alles in Ordnung?
 
Alles in Ordnung, als wäre nix gewesen. Es hat halt einfach lange gedauert, bis die Cam ausgetrocknet war...

Gruß Matthias
 
(NMZ)

Ich war klatschnaß. Die Kamera auch, die ich dann notdürftig abgetrocknet hatte. Ich habe dennoch weiterfotografiert, aber dann besser aufgepasst.
Nach ein paar weiteren Bildern machte die Kamera immer mehr Probleme, so dass ich das Shooting abbrechen musste.
Der Bildschirm an der Kamerarückwand fiel immer öfter aus, so dass dann endgültig Feierabend war.
Also zurück zum Auto, andere Schuhe angezogen und zurück zur Unterkunft, um die Kamera in die Wärme zu bringen und richtig austrocknen zu lassen.

Letzendlich hat es fast eine Woche gedauert, bis die Kamera wieder ganz normal funktioniert hat.
Das hatte aber für die folgenden Tage und die Shootings enorme Folgen...

Gruß Matthias

Das NMZ ist schick (y):ugly:

Aber die Gesamtprolematik ist natürlich mitten auf der Reise total bescheiden :( Ich hatte das mal mit einem anderen Kamerafehler (AF ging nicht mehr, ließ sich aber durch stromlos machen final beheben) - das gibt ein ganz schlechtes Gefühl... :mad:

Geht denn wieder alles einwandfrei? Oder hat sich nach der "Wochenerholung" wieder ein Fehler gezeigt?

Grüße
hg
 
Wie gesagt, heute ist alles in Butter. Aber die ersten Tage waren schlimm.

Anfangs hatte ich Probleme, überhaupt Bilder runterladen zu können, aber dann ging es einigermaßen.
Der Bildschirm ging mehrere Tage gar nicht, nur morgens nach einer ruhigen Nacht mal kurz, hat sich aber immer schnell verabschiedet.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle Speicherkarten voll... nur bin ich am ersten Morgen danach nicht auf die Idee gekommen,
die kurzzeitige Funktion des Bildschirms zu nutzen, um wenigstens eine CF-Karte zu formatieren.

Das war ganz toll, als ich am Jökulsárlon stand und nicht weiterfotografieren konnte... alle Karten voll und ich konnte keine Karte formatieren.
Aber weil an der Gletscherlagune immer so viele Fotografen sind, bin ich herumgelaufen und habe die anderen Canon-Fotografen gefragt,
ob mir jemand wenigstens eine Speicherkarte formatieren könne. Alle hatten nur die Cams mit SD-Karten.
Dann habe ich doch mal einen mit 'ner großen Nikon gefragt, ob er eine CF-Karte formatieren kann...
er hat meine Canon gesehen und ist dann schreiend davongelaufen... Soviele Fotografen und keiner konnte helfen. :ugly:

Aber nach einer kurzen Wartezeit hat sich der Bildschirm kurzzeitig zurückgemeldet,
schnell den 32GB-Chip eingelegt und formatiert, damit wenigstens für ein oder zwei Tage Luft hatte...

Dabei standen für die folgenden Tage diese Locations auf dem Plan: Thagkil, Vik, Flugzeugwrack, Landmannalaugar, Snaefellsnes...
Erst als wir in den Westfjorden waren, hat die Cam wieder ganz normal funktionert.
Hat mich aber nicht daran gehindert, an diesen Locations Fotos zu machen. Auslösen und speichern war fast normal.
Ich hatte nur keine volle Kontrolle mehr und habe meistens erst am Abend nach dem Download gesehen, wie die Bilder geworden sind... :ugly:

Die Cam funktioniert jetzt einwandfrei und man muss bedenken, dass diese auch einen Sturz vor 2 Jahren überlebt hat,
als ich auf Glatteis ausgerutscht bin und die Cam mit voller Wucht auf den Boden geknallt ist.
Das WW-Objektiv war im Eimer, aber die Cam nicht. Die hat wirklich einiges mitgemacht... :D

Gruß Matthias
 
finde deine berichte und fotos super. ein glück dass die kamera es doch unbeschadet geschafft hat.

zu dem eigenen anspruch: die super hochglanzbilder mit perfektem licht sind natürlich immer das optimum. Abseits der foren und der fotografen kommen eher dokumentarisch gehaltene Fotos oft genausogut an. vor allem im grösseren umfang

daher pflichte ich dem bei, wenn man 4-5 poster mitbringt plus die doku bleiben keine wünsche offen!
 
Na da kannst du ja froh sein das die Kamera wieder funktioniert. Ich hatte meine Pentax dabei, da ging das mitm Wasser :D. Der Strokkur hat es da auch gut mit mir gemeint in der Hinsicht! :D.

Leider ist mir in Island das Stativ frontal umgekippt und genau auf die Linse. Ich kann deine Sorgen also sehr gut nachvollziehen, da es sich auch ausgerechnet um mein teuerstes Landschaftsobjektiv handelte. Nuja, jetz hab ichs zurechtgebogen und alles funzzt wieder und ist auch noch scharf.

Was ich im Nachhinein gemerkt habe, ist dass man bei Langzeitaufnahmen definitiv immer das Okkular abdecken sollte. Ich hab mich manchmal über mein magentastichigen Bilder gewundert und hatte den Haida-Filter im Verdacht. nun weiß ich aber definitiv das es Streulicht ist. Leider hab ich das erst am Ende der Reise gemerkt und kann das erst nächstes Mal anwenden. Da sollten die Hersteller definitiv eine Abdeckkappe mitliefern.

Bild NMZ-2 sieht aber auch definitiv nach "******e Nass!" aus, aber cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Matthias,

Deine NMZ erinnern mich wieder an den Grund, warum ich im Winter am Strand relativ schnell aufs Tele umgerüstet hab.
Da hat es dich ja voll erwischt. Auch wenn die Bilder krass sind, werd ich auch in Zukunft versuchen, solche Begegnungen zu vermeiden.

Hast du dir schon überlegt, die Kamera zu reinigen?
Auch wenn jetzt alles läuft, so dürfte doch eine Menge Salzwasser ins Gehäuse sein.
Wenn man diversen berichten glauben schenken darf, dann entfaltet das Salz auch langfristig seine Wirkung.
Durch das Salz wird die Luftfeuchte immer schon auf die Platinen gezogen, und man liest immer wieder von Langzeitfolgen, von solchen Salzwasserabenteuern.

Evtl mal Nightshot kontaktieren, oder die Kamera in Bidest und anschließend Isoprop versenken :) (würd ich mich auch nicht trauen...)

Lg, Gernot
 
Die ganze Geschichte spricht ja eigentlich für Canon als Hersteller, wenn die Kamera noch so funktioniert...;)

So oder so, du hast dadurch jetzt einmalige Aufnahmen und wirst noch lange an diesen Moment zurückdenken. Die Dynamik in den Bildern spricht jedenfalls für sich!
 
Spannende Geschichte, bei der mir auch etwas anders geworden wäre. Im Urlaub keine funktionierende Kamera mehr zu haben, wenn man sich schon so gefreut hat, ist echt bescheiden. Ich bin froh, dass bei uns alles gut gegangen ist.
Ich hätte noch nicht mal was zu runterladen gehabt. :confused:
Trotzdem tolle Bilder.

Nr. 27 gefällt mir übrigens sehr gut. Ich fand es eher spannend, dass die Berge so in die Wolken ragten. Kommt sehr mystisch rüber. Aber um Höfn rum hatten wir auch so ein trübseliges Wetter. Mir kam dann zwischendurch der Gedanke, ob ein klassischer Strandurlaub nicht doch besser gewesen wäre. :devilish:
 
Hast du dir schon überlegt, die Kamera zu reinigen?
Auch wenn jetzt alles läuft, so dürfte doch eine Menge Salzwasser ins Gehäuse sein.
Wenn man diversen berichten glauben schenken darf, dann entfaltet das Salz auch langfristig seine Wirkung.
Durch das Salz wird die Luftfeuchte immer schon auf die Platinen gezogen, und man liest immer wieder von Langzeitfolgen, von solchen Salzwasserabenteuern.

Danke für den Hinweis. Früher oder später werde ich die Kamera vielleicht doch überprüfen lassen müssen.
Im Moment warte ich noch auf meine Backup-Cam, die derzeit verliehen ist...

Mir kam dann zwischendurch der Gedanke, ob ein klassischer Strandurlaub nicht doch besser gewesen wäre. :devilish:

Niemals! Ich halte keine 10 min im Liegestuhl aus, weil es in meinen Fingern und Füßen juckt, wieder eine Schotterpiste unter die Räder zu nehmen... :D

Kommen wir zurück zur Reise und zu diesem verhängnisvollen Tag... Natürlich war ich an diesem Tag ziemlich frustriert.
Wir sind schnell zur Unterkunft zurückgekehrt, zumal ich ziemlich nasse Klamotten hatte und die Cam eine zeitlang in Ruhe lassen wollte.
Aber ewig rumsitzen wollte ich nicht und als am Nachmittag die Sicht an den Bergen besser wurde,
nahmen wir die Strecke F985 zum Skalefellsjökull unter die Räder, bevor wir am nächsten Tag nach Vik zurückgefahren sind.
Dank dem Bericht vom User rubbeldidup bin ich auf die Strecke zum höchstgelegenen Restaurant Islands, dem 840m hoch gelegenen Jöklasel, aufmerksam geworden.

Wenn man halbwegs gute Sicht hat, dann lohnt es sich auf jeden Fall diese Strecke zu fahren.
Es ist ein Erlebnis, da hinauf zu fahren, vor allem, wenn man oben dann ein Stückchen am Gletscher entlang fährt.
Diese Fahrt hat dann meinen Frust gemildert...

Eigentlich ist weniger mehr, aber diesmal muss ich einfach mehrere Aufnahmen von da oben zeigen...

(NMZ) Vestrahorn
Island2015_02709.jpg

Der Blick zum Vestrahorn, fast ohne Wolken, kenne ich so gar nicht... ;)
Deswegen NMZ, weil das Bild technisch nicht perfekt ist, da es mit dem "billigen" Tele aufgenommen wurde.
Bei dem Wind da oben hätte es auch keinen Sinn gemacht, das Stativ rauszuholen.
Da muss ich rubbeldiduo beipflichten, der Wind in dieser Höhe ist enorm, das kann man sich auf den Bildern gar nicht vorstelle...

#32 Jöklasel
Island2015_02836-1.jpg

Oben am Ziel beim Restaurant Jöklasel mit dem Blick auf die Umgebung.
Ich weiß, ich habe die Bildidee von rubeldidup geklaut, aber das musste ich einfach machen.

#33 F985
Island2015_02864.jpg

Die F985 führt ein Stück am Gletscher entlang.
Zwei Asiaten kamen mit Rennräder (!) entgegen, die sie aber größtenteils geschoben haben... :ugly:

#34 Skálafellsjökull
Island2015_02957.jpg

Gletscher sind eigentlich immer ein dankbares Motiv.

#35
Island2015_02995.jpg

Der Blick in die südwestiche Richtung, da sieht man zum teil auch wieder die F985, die von der Ringstraße zum Jöklasel hinaufführt.

Gruß Matthias
 
#34 ist ja sowas von FETT, ein geiles Bild, ein hammergeiles Bild (y)(y)(y)

Die anderen sind auch klasse, aber die 34 knallt voll rein. :cool::cool::cool:
 
#34 finde ich auch einfach toll, ich liebe solche Bilder mit Strukturen und in diesem Fall gibt es hier viel zu entdecken. Mit den anderen kann ich jetzt nicht so wirklich viel anfangen, sie haben eher so den "dokumentarischen" Charakter :p
 
...sie haben eher so den "dokumentarischen" Charakter :p

Echt? Für mich ist die 35 DAS Bild der letzten Serie. Die 34 finde ich zwar auch sehr stark, die 35 ist mein Favorit.
Bei dem Gletscherbild sind mir die Kontraste um einen Tick zu hart, dafür hätte man in der 35 noch ein Schauferl drauf legen können.
In Summe finde ich deine Bilder sehr schön natürlich ausgearbeitet (y)

Lg Gernot
 
Echt? Für mich ist die 35 DAS Bild der letzten Serie. Die 34 finde ich zwar auch sehr stark, die 35 ist mein Favorit.
Bei dem Gletscherbild sind mir die Kontraste um einen Tick zu hart, dafür hätte man in der 35 noch ein Schauferl drauf legen können.
In Summe finde ich deine Bilder sehr schön natürlich ausgearbeitet (y)

Lg Gernot

Naja das ist ja das schöne, so hat jeder seine Präferenzen. Bei der #35 ist vielleicht der Begriff "dokumentarisch" etwas zu abwertend auch wenn es nicht abwertend gemeint ist, denn Matthias hat da ja nichts falsch gemacht, ich kann einfach nur nichts damit anfangen, es ist mir alles zu braun, meine Augen versuchen dem Weg zu folgen verlieren sich aber im braun-grünen nichts, mir sagt vielleicht einfach die Landschaft hier als Motiv nicht zu und es fehlt an spannendem Licht wirkt deswegen halt auch noch flau.
 
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