Ich zeige ein Foto von der Taufe meines Patensohnes vor 2 Wochen - bin für jede konstruktive Kritik dankbar.
Kritikpunkt 1 ist natürlich immer der interne Blitz, der einen unschönen Schlagschatten produziert. Das Spiel mit der Schärfentiefe finde ich grundsätzlich schön, nur sollte man auch überlegen, was man damit ausdrücken möchte. Du stellst den Protagonisten unscharf und fokussierst auf die Schuhe bzw. die Schrift. Ich finde, das macht nur Sinn, wenn da entweder sein Name oder ähnlich relevante Infos zu lesen sind oder "besondere Schuhe" sind. So tue ich mich schwer, die Bildaussage zu interpretieren.
Und nun der fotografische Selbstmord;-). Experimentierfreudig gestern beim Schachspiel fotografiert, 50mm Festbrennweite und nach Perspektiven gesucht, und mit Offenblende gespielt (fast offen, habe 1.8 beim 1.4 Objektiv gewählt) und weil so in Probierlaune auch noch eine etwas krasserer Bildbearbeitung gewählt. Nein, das muß nicht wirklich jedem gefallen;-)
Grundsätzlich gefallen mir die farbigen besser. Spannend finde ich auch Nummer 3 mit der Draufsicht. Einerseits finde ich die Schräge super, die die Ordnung des Schachbretts durchbricht, andererseits würde ich mir wünschen, dass das Brett auch komplett gerade steht. Wahrscheinlich bin ich da leicht zwanghaft. Das vierte ist für mich das Streichergebnis der Serie. Die Mimik kann man schwer deuten und ohne den Bezug zum Spiel finde ich es irgendwie seltsam.
Du hattest ja auch geschrieben, dass mein letztes Krankenhausbild auch woanders hätte aufgenommen sein können. Genau das wollte ich eigentlich nicht, sondern auf allen Bildern einen klaren KH-Bezug wollte, so wie bei folgendem. Wenn die Umstellung von intravenösem Antibiotikum zu Antibiotikumsaft ohne Probleme verläuft, kann sie übrigens Freitag morgen nach Hause. Knapp am Osterdebakel vorbei
Pneumonotony IV von whooosh. auf Flickr