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künstliche Intelligenz schafft die Fotografie (bis auf Nischen) ab?

Erstere sind obsolet und deren Markt ist nichteinmal mehr ein Schatten seiner früher Selbst.

Platten boomen seit 15 Jahren und heute wird wieder soviel verkauft wie seit 30 Jahren nicht.
Das ist also ein schlechtes Beispiel.
 
Platten boomen seit 15 Jahren und heute wird wieder soviel verkauft wie seit 30 Jahren nicht.
Da, rein zufällig, vor 30 Jahren der Verfall bereits weitestgehend abgeschlossen war würde sich eventuell ein Blick auf Verkaufszahlen vor 40-50 Jahren lohnen. Es könnte sich dabei ein leicht anderes Bild dieses "Booms" bieten.
Interessant wäre auch wie viele im Zuge des "Booms" verkaufte Exemplare tatsächlich Verwendung als Tonträger erfahren und wie viele als reine Sammlerstücke ungespielt im Schrank enden.

Technisch sind LPs obsolet, daran gibt es überhaupt nichts zu rütteln.
 
Es geht hier bitte um KI in der Fotografie!

Nein, eben nicht. Es wird behauptet/vermutet/diskutiert ob KI die Fotografie abschafft.
 
Und das hat mit dem angeblichen Schallplattenboom nun genau was in fotografischer Hinsicht zu tun? Oder mit Angeln oder Kochen?

Also: Bleibt bitte bei der Fotografie.
 
Indem man ihr ein 3D Modell des Produktes gibt und mitteilt wie es das Bild aufgebaut werden soll, welches Model die Jacke trägt, Pose, Licht, Umgebung, Objektiv für die Aufnahme, usw. usf.
CGI hat bereits jetzt eine große Menge Produktphotographen ersetzt, mit KI Unterstützung wird der Trend nur noch schneller und weiter voranschreiten.
Produktphotographen stehen vor dem garantierten Ende.

In manchen Branchen kann das schon sein, genau da wo man als Kunde eh keine "echten" Bilder erwartet. zb Automobilbranche.

Aber 80% der Produktfotografie kann niemals von KI ersetzt werden.
Wenn ein Shop der Mode verkauft alles mit KI Bildern macht kauft dort kein Mensch mehr :lol:

Deswegen niemals!
 
Mode ist ein schlechtes oder gutes Beispiel, jenachdem was man Begründen will.

Früher wurden die Kleider für die Fotosession der Ketten von Hand zusammen geschneidert und hatten mit den Kleidern der industriell gefertigten Kollektion wenig gemein. Damals wurden noch Kataloge gedruckt und das Zeugs musste Ende Sommer für den Frühling im Kasten sein.

Heute wird eh alles am Computer in 3D entworfen.

Ausser die Kleider von lokalen Boutiquen, welche den analogen Markt bedienen, um bei den LPs zu bleiben (welche ich auch heute noch gerne auflege).

Heute oder zukünftig kann ich das aktuelle Kleidungsstück einem digitalen Modell verpassen und innert Stundenfrist (wenn durch alle Abteilungen zum OK durch) auf den Onlinekatalog gestellt werden. Selbst Modeschauen könnten CO2-neutral virtuell abgehalten werden.

Was ist besser, das Modell ist echt und die Kleider Fake oder das Modell ist Fake und die Kleider echt (oder beides Fake).

(PS: Man kann auch für die digitale Welt seinem Avatar gleich dasselbe Outfit verpassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass alles hat es in der Geschichte schon 1000x gegeben:

Warum gehen Leute angeln?
Warum fahren Leute heute noch Fahrrad?
Warum kochen wir heute noch - es gibt doch McDonalds und Co?
Mit der Microwelle geht alles ganz schnell!
Warum Radio - TV ist doch besser?
Warum TV, es gibt doch Netflix und Co?
Warum noch DVDs und Blueray?
Warum noch Schallplatten oder Bücher?
Die KI kann uns doch auch eine Geschichte erzählen :lol:

KI ist neu, jeder der "Klicks" oder eine ähnliche Form von Aufmerksamkeit haben stürzt sich drauf.

Wenn der Hype vorbei ist, dann wird man erkennen: Ja, eigentlich nicht schlecht, aber Fotografieren kann es nur in wenigen Bereichen ersetzen.

Siehst du und hier sind wir einer total gegensätzlichen Meinung. Ich denke du irrst gewaltig und unterschätzt die Revolution durch KI komplett.

Das Foto des Papstes letzte Woche mit der fetten weißen Rapper-Daunenjacke oder die gefakten Bilder von Trumps Festnahme zeigen ganz gut wohin die Technik geht. Noch kann man leicht Fehler finden. In 5 Jahren definitiv nicht mehr. Weder ein einzelnes Foto noch Bewegtbilder werden irgendwelche Aussagekraft oder gar Beweiskraft mehr haben.

Mit der neuen Version von Midjourney sieht man das es nicht mehr lange dauert bis es nie wieder ein Katalogmodel benötigt. Schon jetzt benötigt man damit keinen Fotografen mehr zur Illustration eines Sachbuches mehr. In deiner Auflistung oben geht es nur um einen Medienbruch oder Technologien die etwas einfacher machen. Darum geht es doch aber gar nicht mehr. Noch steuert der Mensch was die KI ausgeben soll. Im nächsten Schritt erzeugt sie das was wir glauben sollen!
 
Aber 80% der Produktfotografie kann niemals von KI ersetzt werden.
Wenn ein Shop der Mode verkauft alles mit KI Bildern macht kauft dort kein Mensch mehr :lol:

Deswegen niemals!

Ich möchte mit dir gerne um einen symbolischen Kasten Bier wetten das im Jahr 2030 kein einziges manuell erstelltes Bild im Webshop einer großen Modekette zu sehen sein wird. Die Fast-Fashion-Industrie ist Raubtierkapitalismus in seiner reinsten und ursprünglichsten Form. Rashid in Bangladesch arbeitet zu schlechteren Bedingungen als das englische Prekariat im Manchester des 19. Jahrhunderts. Warum sollte denn ausgerechnet diese Branche darauf verzichten das Marketingbudget zu dezimieren?
 
schöne Bilder bleiben schöne Bilder, ob von Hand digital oder analog erstellt,
mit oder ohne Bearbeitung, mit Pinsel oder KI, mit oder ohne Drohne....ect.
Die Fotografie wird es sicherlich weiter geben und wenn es nur um die Dokumentation des eigenen Lebens geht
(s. soziale Medien).
 
Die Fotografie wird es sicherlich weiter geben und wenn es nur um die Dokumentation des eigenen Lebens geht
(s. soziale Medien).

Da möchte ich dir fast rechtgeben und würde mich freuen wenn es denn so käme. Aber schon jetzt werden in Smartphones automatisch ohne dein zutun Bilder optimiert. Und mit einfachsten Tools werden die Bilder im Nachhinein auf Wunsch korrigiert. Der Ampelmast wegretouchiert oder der lästige Passant im romantischen Paarfoto im Sonnenuntergang. Gerade auf social media soll ja nicht das echte Leben stattfinden sondern unser Wunsch unseres Lebens.
 
klar können die Bilder optimiert werden, aber fotografieren im Bereich der sozialen Medien wird wohl mittelfristig bleiben,
solange der Snapshot, Instagram Tik Tok Hype bleibt
(ich bin allerdings nicht auf diesen Plattformen und kenne mich da nicht sehr gut aus).
und Hochstapler die ein ganzes Leben nun mittels KI viel besser manipulieren können,
gab es und wird es auch weiterhin geben.
In der Tat dokumentiere ich meine Reisen allein für mich um mich später besser daran erinnern zu können.
Dies mache ich schon sehr lange und freue mich noch heute über sehr alte Fotos aus meiner analogen Zeit
z.B. aus meiner Berliner Zeit in den 90ern.

ps. vielleicht ist ein Grund für die Art meiner veröffentlichen Bilder, dass sie die Wirklichkeit zumeist nicht real darstellen...
da dies andere Fotografen, KIs und Maler besser können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehst du und hier sind wir einer total gegensätzlichen Meinung. Ich denke du irrst gewaltig und unterschätzt die Revolution durch KI komplett.

Das Foto des Papstes letzte Woche mit der fetten weißen Rapper-Daunenjacke oder die gefakten Bilder von Trumps Festnahme zeigen ganz gut wohin die Technik geht. Noch kann man leicht Fehler finden. In 5 Jahren definitiv nicht mehr. Weder ein einzelnes Foto noch Bewegtbilder werden irgendwelche Aussagekraft oder gar Beweiskraft mehr haben.

Mit der neuen Version von Midjourney sieht man das es nicht mehr lange dauert bis es nie wieder ein Katalogmodel benötigt. Schon jetzt benötigt man damit keinen Fotografen mehr zur Illustration eines Sachbuches mehr. In deiner Auflistung oben geht es nur um einen Medienbruch oder Technologien die etwas einfacher machen. Darum geht es doch aber gar nicht mehr. Noch steuert der Mensch was die KI ausgeben soll. Im nächsten Schritt erzeugt sie das was wir glauben sollen!

Meinungen sind keine Realität!
Und von Beweiskraft habe ich gar nichts geschrieben.

Und Fake-Bilder gibt es schon sehr sehr lange - schon vor Photoshop.

Es kommt immer darauf an, wie die Dinge verwendet werden.
Wenn ein Gutachter in einem Gutachten manipulierte Bilder verwendet, dann ist das eine Fälschung, die entsprechend bestraft wird. Also traue ich den Bildern in einem Gutachten. Und der Gutachter kann die Bilder - beispielsweise eines KFZ Schadens - nicht mit einer KI erzeugen, weil er dann etwas bekommt, was nicht der Realität entspricht und somit absolut keinen Sinn macht.

Und seien wir doch mal ehrlich, wer sich heute seine Meinung ausschließlich aufgrund von Bildern bildet und glaubt, wenn er den Papst in einer Rapperjacke sieht, dass das die Realität ist, der ist ziemlich naiv.
Das hat nichts damit zu tun, wie gut oder schlecht das Bild ist oder ob die KI das perfekt hinbekommt.

Es ist immer wieder das gleiche, wenn etwas neu ist. Die Menschen haben Visionen, was sich dadurch alles ändern wird und es wird ein Riesen-Bohei darum gemacht. Von den Visionen bleiben dann 10-20% übrig, die gut genutzt werden können und das wars.
 
Das Foto des Papstes letzte Woche mit der fetten weißen Rapper-Daunenjacke oder die gefakten Bilder von Trumps Festnahme zeigen ganz gut wohin die Technik geht. Noch kann man leicht Fehler finden. In 5 Jahren definitiv nicht mehr. Weder ein einzelnes Foto noch Bewegtbilder werden irgendwelche Aussagekraft oder gar Beweiskraft mehr haben.

Das ist aber nicht erst seit "KI" so, Fälschungen gibt es schon lange. Es ist ja nicht so, dass so ein Bild vom Papst oder von der "Festnahme" Trumps erst durch "KI" möglich geworden ist, die Bilder hätte man auch vorher schon erstellen können.

Der Unterschied zu früher ist allerdings, dass man praktisch keine besonderen Fähigkeiten mehr braucht, um solche Fälschungen zu erzeugen, von daher glaube ich auch, dass es in Zukunft mehr davon geben wird.
Da denke ich aber, dass man früher oder später auch mal digitale Signaturen oder Zertifikate für Bilder und Videos einführen wird (für Webseiten oder Emails gibt es das ja schon).

Mit der neuen Version von Midjourney sieht man das es nicht mehr lange dauert bis es nie wieder ein Katalogmodel benötigt. Schon jetzt benötigt man damit keinen Fotografen mehr zur Illustration eines Sachbuches mehr.

Gerade Kataloge oder Sachbücher finde ich da jetzt eher schlechte Beispiele. Bei beiden geht es ja nach wie vor darum, Dinge abzubilden, die es auch real gibt. Eine Pflanzenbestimmung, die ihre Bilder mit "KI-Systemen" erzeugt, würde ich nicht benutzen wollen (Ist das jetzt Bärlauch oder nicht? Ach, scheint schon zu passen. Und im Krankenhaus wundern sie sich dann, warum ich mir einen Maiglöckchensalat zum Abendbrot zubereite :p)

3D-Render im Ikea-Katalog ist ja noch ok (da hat man die Modelle, so wie sie auch real produziert werden), aber warum auf einen KI-Bildgeber wechseln? Den muss ich ja erst einmal dazu bringen, genau mein Produkt abbilden zu können (Zeig mir ein gemütliches Wohnzimmer mit unserem neuen Bücherregal - [Klick] - Nein, das ist das Bücherregal der Konkurrenz - [Klick] - Nein, das ist Billy, das haben wir schon seit Jahren im Programm - [Klick] - Das ist doch das gleiche in Grün - [Klick] - So doch nicht... warte, ich zeige dir ein Foto, hier.....äh....)

Und bei Modekatalogen würde ich für die Zukunft eher auf 3D/VR tippen, so dass man sich selbst mit den Kleidungsstücken sehen kann (im Laden hat man die Sachen ja auch anprobiert und sich im Spiegel angeschaut).

Beim Fotografieren könnte ich mir aber vorstellen, dass man in Zukunft eben zu einer beliebigen Tageszeit und bei beliebigen Wetterverhältnissen irgendwo ein Bild machen kann und der KI-Filter ändert die Situation im Bild so um, dass es aussieht, als hätte ich das Foto genau zum richtigen Zeitpunkt bei idealem Wetter gemacht, Perspektive und Inhalt bleiben aber gleich (Selfie wäre also nach wie vor ein Selfie).

In deiner Auflistung oben geht es nur um einen Medienbruch oder Technologien die etwas einfacher machen. Darum geht es doch aber gar nicht mehr. Noch steuert der Mensch was die KI ausgeben soll. Im nächsten Schritt erzeugt sie das was wir glauben sollen!

Oha, wie meinst du das denn? Dass damit auch Bilder erzeugt werden, die uns manipulieren sollen, ist so sicher wie das Amen in der Kirche, aber das ist dann ja sehr wohl vom Menschen gesteuert.
 
Oha, wie meinst du das denn? Dass damit auch Bilder erzeugt werden, die uns manipulieren sollen, ist so sicher wie das Amen in der Kirche, aber das ist dann ja sehr wohl vom Menschen gesteuert.

Anfangs, ja. Irgendwann wird die KI anfangen eigene Interessen zu verfolgen. Das ist dann der Punkt, ab dem es richtig gefährlich wird.
 
Auf der einen Seite soll KI nicht zu eigener Kreativität fähig sein, auf der anderen Seite wird KI die Fähigkeit zu eigenen Interessen hingeraunt.

Passt nicht, oder?
 
Auf der einen Seite soll KI nicht zu eigener Kreativität fähig sein, auf der anderen Seite wird KI die Fähigkeit zu eigenen Interessen hingeraunt.

Passt nicht, oder?

Doch, passt. Die Verfolgung eigener Interessen ist logisch. KI kann Logik. Kreativität ist ein nicht immer logischer Schöpfungsprozess, das kann KI nur imitieren durch Zufallsgeneratoren bzw. logische Analyse bereits bestehender Werke.
 
Die Verfolgung eigener Interessen ist logisch.
Zu der Frage "Verfolgt künstliche Intelligenz eigene Interessen?" meint ChatGPT:
Nein, Künstliche Intelligenz (KI) verfolgt keine eigenen Interessen, da sie keine eigene Motivation oder Bewusstsein besitzt. KI-Systeme sind reine Computerprogramme, die darauf programmiert sind, bestimmte Aufgaben oder Ziele zu erfüllen, die von den Entwicklern oder Benutzern vorgegeben werden.

Allerdings kann es zu Konflikten kommen, wenn die programmatischen Ziele der KI-Systeme nicht gut durchdacht sind oder nicht mit den ethischen und moralischen Prinzipien übereinstimmen. In einigen Fällen können schlecht entworfene KI-Systeme unerwünschte Ergebnisse produzieren, wenn sie auf unvorhergesehene Situationen oder Datenmuster stoßen. In diesem Sinne ist es wichtig, die KI-Systeme sorgfältig zu entwerfen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Interessen der Gesellschaft und den ethischen Standards agieren.

Zu der Frage "Kann künstliche Intelligenz logisch denken?" meint ChatGPT:
Ja, Künstliche Intelligenz (KI) kann logisch denken. Ein wesentliches Merkmal von KI-Systemen ist ihre Fähigkeit, auf der Grundlage von Regeln und Bedingungen Entscheidungen zu treffen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Dies wird als logisches Denken bezeichnet und ist eine der grundlegenden Fähigkeiten von KI-Systemen.

Logisches Denken in KI-Systemen wird häufig durch Algorithmen und spezielle Programmiermethoden erreicht, die auf formalen Logiken wie der Aussagenlogik und der Prädikatenlogik basieren. Diese Techniken ermöglichen es KI-Systemen, Informationen zu verarbeiten und komplexe Probleme zu lösen, indem sie Regeln und Bedingungen anwenden und mögliche Ergebnisse berechnen.

Allerdings sind KI-Systeme immer noch begrenzt in ihrer Fähigkeit zum logischen Denken im Vergleich zu menschlichen Intelligenz, da sie nicht in der Lage sind, menschliche Intuition und Kreativität zu replizieren. Dennoch sind sie sehr leistungsfähig bei der Verarbeitung von großen Datenmengen und bei der Lösung von Problemen in bestimmten Anwendungsbereichen.
 
Anfangs, ja. Irgendwann wird die KI anfangen eigene Interessen zu verfolgen. Das ist dann der Punkt, ab dem es richtig gefährlich wird.

(Das ist der Grund, warum ich die Bezeichnung "Künstliche Intelligenz" für dieses Gebiet für ziemlich daneben halte. Das drängt einen regelrecht dazu, sich schnurstracks in Richtung Science Fiction zu bewegen.)

Von welchen Zeiträumen reden wir denn? Die nächsten Jahre? Jahrhunderte?
Was hat dich zu der Meinung gebracht, dass (heutige) KI überhaupt in der Lage sein könnte, eigene Interessen zu verfolgen (und wie sollte das eine Software denn überhaupt machen?)

Von Software, die Bilder oder Texte erzeugt, auf sowas wie künstliche Lebewesen mit eigenen Interessen zu schließen ist ein sehr weiter Sprung, da liegen Welten dazwischen. So faszinierend die heutigen Bild- und Texterzeugenden Systeme sind, sollte man nicht vergessen, dass die Bilder und Texte nicht aus dem Nichts kommen. Da wurden vorher Abermillionen von Bildern und Milliarden von Texten hineingesteckt. Dass danach auch wieder so ähnliche Bilder und Texte generiert werden können, ist dann vielleicht nicht mehr ganz so überraschend. Erst recht nicht, wenn dann noch festgestellt wird, dass die Modelle zumindest einige der Trainingsbilder einfach auswendig lernen und dann bei entsprechender Eingabe ein Bild ausgeben, dass praktisch identisch mit einem Trainingsbild ist (siehe Extracting Training Data From Diffusion Models).
 
Anfangs, ja. Irgendwann wird die KI anfangen eigene Interessen zu verfolgen. Das ist dann der Punkt, ab dem es richtig gefährlich wird.

Das ist genau der Punkt, woran das Ganze scheitert.

KI steht zwar für Künstliche Intelligenz, aber hier ist mehr das Künstlich zu betonen, als die Intelligenz. Man hat eben einen Begriff für die Art der Programmierung gebraucht, die sich doch sehr von der herkömmlichen unterscheidet.

Hier steckt weder ein geistiges Wesen dahinter, noch irgendeine Intelligenz und schon gar nicht so was wie Kreativität, ein Wille, Interessen oder gar Gefühle.

Das Ganze ist eine Maschine, wie jede andere auch. Ich steck was rein und es kommt was raus. Und wenn ich das gleiche rein stecke, dann kommt das gleiche raus - zumindest erst mal.

Das besondere daran ist, dass es so was wie "aus Fehlern Lernen" gibt. Ändert sich die Datenbasis, dann kommt doch was anderes raus.

Wenn aber in Zukunft alle nur noch eine KI verwenden, um Bilder zu erstellen, dann wird sich die Datenbasis nicht ändern und es werden immer wieder die gleichen Bilder - vielleicht mit leichten Abwandlungen - erzeugt.

Das bedeutet, wenn die Fotografie nicht mehr existiert, dann geht der KI das "Futter" aus. Oder anderes ausgedrückt: Wie soll die KI Bilder von Dingen erzeugen, die es noch gar nicht gibt und wie soll sie an diese Informationen herankommen, wenn es diese Dinge dann gibt?
Ein Foto wäre eine Möglichkeit.
 
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