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EF/EF-S Makroobjektiv an Canon R6 - Tamron 90 mm VC vs Canon 100 mm USM oder doch warten auf RF Makro?

Es gibt von Meike Zwischenringe für RF (11+18mm). Damit kommt man mit dem RF85 zumindest sehr nahe an 1:1 (ohne Qualitätsverlust durch eine Linse wie bei Vorsatzachromaten). Und evtl. macht das RF mit Blende 2.0 ja auch dein Sigma überflüssig.
 
Passt aber nicht an das RF 85/2, das hat 67mm Durchmesser.
Das müßte man genauer schauen... Olympus konnte am OM System auch 49mm für das 2/85 realisieren.
An das EF 100L passen eben auch 58mm Filter! Ja, der Frontlinsendurchmesser liegt unter 50mm. Diese 58mm Filter werden z.B. durch die Halterung der Zangenblitze (Ringblitze) vorgegeben auch für das 180L. Canon dürfte das vignettierungsfrei hinbekommen haben. Kleiner Tipp wenn wieder mal die Geli des 100L zuviel Schatten wirft - Stepdownring 67 --> 58 und Metallsonnenblende verwenden. Die gibt es von Heliopan oder aus China jeweils normal und als Televariante. Heliopan stackbar, Chinaware braucht wegen ES62 vorne einen Stepdownring 62 --> 58. Für mich taugt die Televersion am besten.
 
Mir ist nicht ganz klar, wie sich der Abbildungsmaßstab von 1:2 auswirkt. Also klar, klassisch Makro ist 1:1 aber ich steig noch nicht ganz dahinter, was das für mich für einen Bildunterschied macht..

Wie ich schon geschrieben habe, meine derzeitigen Makros sind das EF 50/2,5 (ABM 1:2) und das EF 100/2,8L IS (ABM 1:1). Das 50-er verwende ich überwiegend am Reprostand und als Normalbrennweite, das 100-er hauptsächlich als Makro in der Naturfotografie und als kurzes Tele. Meine Kameras sind 5DII und 5DIII. Nach meiner Erfahrung würde ich bei den meisten Makrofotos auch mit dem ABM 1:2 auskommen, also trotz fehlendem Stabi mit dem 50-er, aber komfortabler ists schon mit dem 100-er, mit dem ich dank Stabi auch mal längere Belichtungszeiten ohne Stativ halten kann. Mein Fazit: An der R6 würde ich das RF 85/2 nehmen, zumal es ja anscheinend auch schon für RF passende Zwischenringe gibt.
Ob du nun lieber einen guten Vorsatzachromaten oder Zwischenring(e) zur Erweiterung des ABM nimmst, ist wohl eher ein Glaubenskrieg zwischen den Anhängern dieser beiden Methoden. Bei den Vorsatzachromaten solltest du aber darauf achten, dass du keine minderwertigen Vorsatzlinsen nimmst. Aber: "Minderwertig", das gibts auch bei den Zwischenringen (Plastik statt Metall, bei den für Canon EF habe ich sogar schon welche ohne elektr. Kontakte gesehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll denn mit dem Makro fotografiert werden? Wird 1:1 benötigt? Dann würde ich auch ein Makro nehmen, das 1:1 kann. Zwischenringe und Vorsatzlinsen sind dann doch nur Behelfslösungen. Das RF85 2 kann weder von der Lichtstärke, noch vom Bokeh mit dem Sigma 85 1.4 mithalten. Wenn man mit dem 85er viele Porträts o. ä. fotografiert, kann das RF85 2 das nicht ersetzen. Sollte Lichtstärke keine große Rolle spielen und 1:1 benötigt werden, würde ich zum 100 L greifen. Das Bokeh ist schön, auch schöner als beim 100 Non- L. Ansonsten würde ich das 85er behalten und ein 150er Sigma Makro nehmen. Dann hat man ein lichtstarkes 85er und ein echtes Makro, das als normales Tele den Brennweitenbereich erweitert.
 
und ein 150er Sigma Makro nehmen. Dann hat man ein lichtstarkes 85er und ein echtes Makro, das als normales Tele den Brennweitenbereich erweitert.

Auch eine Idee aber ich glaube 150 mm sind mir für Makro dann doch zu viel Brennweite..
 
Siggi242s Argumente sind nur für den relevant, für den das Bokeh sehr wichtig ist. Für mich ein Aspekt, der meist überbewertet wird, daher bleibt für mich das RF85/f2 die stimmigste Lösung für den TO.
 
Was soll denn mit dem Makro fotografiert werden? Dann kann man einschätzen, ob Du 1:1 brauchst und welche Brennweite gut passt.
Das 150er Sigma mit und ohne Stabi (OS) findet man immer mal gebraucht. Auch hier im Bietebereich.
 
Ich habe das 100mm L 2.8 Macro an meiner R und RP und liebe es. Geht auch für Porträt. Kann es also absolut empfehlen.

Wenn man es kleiner, leichter und vor allem mit nativem Anschluss möchte, dann käme in der Tat das RF 85mm in Frage. Preislich auch interessant, aber eben "nur" ein 1:2, wie ja schon geschrieben wurde.

Wenn Dich also die Größe nicht stört, würde ich nach einem gepflegten gebrauchten EF 100mm L 2.8 Ausschau halten. Sollte die RF Version dieses Jahr (oder wann auch immer) kommen, wird sie sicher mehr als doppelt so teuer sein. Mir wäre es das nicht wert, zumal das EF ja nun auch kein Brummer ist.

Bei 100mm hast draußen schon ein bisschen mehr Spielraum für Insekten usw. Das Bokeh des L finde ich auch wirklich schön.
 
Das Objektiv ist sehr gesucht und gilt als eins der besten Makros. Leider wirds schon einige Zeit nicht mehr hergestellt.
Wird also teuer werden.
Teuer nicht unbedingt (meines hat hier im Forum unter 400 Euro gekostet), aber: an der R zickt es rum (Fokus fährt ständig herum, ohne dass der Auslöser betätigt wird, Scharfstellung insgesamt eher Glückssache). Ich werde mal bei Sigma anfragen, wie es mit der Kompatibilität zu den R-Gehäusen aussieht.
 
Für die R-Serie kann ich nicht sprechen, aber: wir haben hier das 90er Tamron im Haus und als meine Frau ihre EOS M100 bekommen hat funktionierte es daran nicht. Eingeschickt zu Tamron, mit Firmware-Update wiederbekommen, funktioniert. Kosten: das Porto.
Auf https://www.tamron.eu/de/service/kompatibilitaet-nikon-z-und-canon-eos-r/ steht:

"SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD (Modell F017): Ab Seriennummer 009458 bzw. Firmware 3.0, z.Zt. nur EOS R und RP
...
SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD (Modell F004): Update nur über Tamron Service, z.Zt. nur EOS R und RP"

Es gibt also zur Zeit für beide 90er von Tamron kein FW-Update für R5/R6. Aber diese Formulierung würde mir jedenfalls Hoffnung machen, daß in absehbbarer Zeit eins kommt. Fragen kann man ja.

VG - Christof
 
Fragen kann man ja.

Danke für deinen Beitrag! Das war auch erstmal meine Einstellung: Wenns für R/RP geklappt hat, wird es auch für R5/6 klappen. Im Moment nervt es mich aber so sehr mit dem Tamron an der R6 und von Tamron bekommt man leider auf Anfrage nur den von dir geposteten Link ohne weitere genauere Angaben dazu, ob und wann mit einem Update zu rechnen ist..
 
.. ich muss doch nochmal etwas dazuschreiben..
Ich habe nochmal drüber nachgedacht, wie deutlich sich das Canon 100 Macro L wohl vom nicht-L unterscheidet, jetzt vom IS mal abgesehen. Der Gedanke hat den Hintergrund, dass ich mit meinem Tamron bisher immer an der 5D III fotografiert habe. Tamron VC, 5D keine Bildstabilisation. Nun ist die Frage: Wenn ich das non-L an die R6 mit IBIS packe, ist das nicht mindestens ein ähnlich guter Effekt? Es ist am Ende einfach ein wenig die Frage, ob ich 300-400 Euro mehr ausgeben "muss".. Die Frage muss ich mir am Ende natürlich selbst beantworten aber ich wollte meine Gedankengänge nochmal mit euch teilen, vielleicht habt ihr noch gute Denkanstöße..
 
Die Bildqualität dürfte sich nicht signifikant unterscheiden. Es ist halt die Frage L vs. non-L und was einem dieser Unterschied wert ist.
 
Die Bildqualität dürfte sich nicht signifikant unterscheiden. Es ist halt die Frage L vs. non-L und was einem dieser Unterschied wert ist.

Danke! Genau, die Frage ist eben für mich, gehts da auch einfach um das "L" im Namen oder gibts tatsächlich einen wirklich großen Unterschied. Sicherlich eine besser Abdichtung und natürlich den Stabilisator (dessen Ersatz ich mir eben durch meine R6 erhoffen würde, vielleicht ist das aber auch naiv gedacht..).. Wenn es mehr nicht ist, würde ich evtl. überlegen, das Geld zu sparen..
 
Die Unterschiede in der Bildqualität sind eher subtil. Das L produziert mit seinen 9 Blendenlamellen zum Beispiel ein etwas gefälligeres Bokeh als das non-L mit seinen 8. Von der Schärfe und vom Kontrast her geben sich die beiden Linsen nicht so viel. Subjektiv gefallen mir die Bilder des L besser. Das lässt sich aber kaum mit Messwerten belegen.

Abgesehen von der Bildqualität und dem IS spricht die gute Verfügbarkeit von Stativschellen für das L. Das non-L braucht die Stativschelle B mit zusätzlichem Adapterring. Da gibt es auf dem Drittanbietermarkt nur eine grausige Kunststoffschelle von JJC, der ich meine Ausrüstung nicht anvertrauen möchte. Alle anderen Anbieter außer Canon liefern den Adapterring nicht mit.
Für das non-L spricht der moderate Filterdurchmesser von 58 mm und der Umstand, dass man Canon-Makroblitze direkt aufsetzen kann. Beim L braucht man einen Adapterring dafür.

Gerade wenn man die Gebrauchtpreise ansieht, bekommt man mit dem non-L außerordentlich viel Objektiv fürs Geld.
 
Das L produziert mit seinen 9 Blendenlamellen zum Beispiel ein etwas gefälligeres Bokeh als das non-L mit seinen 8.

Danke für den Hinweis, das ist durchaus ein wichtiger Aspekt für mich weil ich viel Wert auf ein "cremiges" Bokeh lege. Ich habe mal geschaut, mein Tamron hat auch 9 Blendenlamellen. Hier im Forum gibt es leider vom non-L keine Beispielbilder. Bei Pixelpeeper habe ich mal durchgeschaut, schlussendlich ist es schwer einzuschätzen wenn man keine direkten Vergleichsbilder hat..

spricht die gute Verfügbarkeit von Stativschellen für das L

Ich habe - aufgrund mangelnder Verfügbarkeit des Originaladapters - aktuell den Commlite Adapter für die R6, dort ist ein Art kleine Stativschelle dabei, das ist sehr angenehm und hat zB mit dem Tamron gut funktioniert insofern ist dieser Aspekt für mich nicht wirklich relevant.

Vielen Dank für deine Pro-/Contra-Tipps!
 
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